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United Nations -  The Monthly Humanitarian Bulletin

Weekly Reports 2009-2013
Palestinian Centre for Human Rights

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Sonntag, 25. Oktober 2020 - 16:52

Israel: Palästinenser im Hungerstreik droht Abschiebung - Israel will der Freilassung eines palästinensischen Häftlings nur zustimmen, wenn dieser das Land verlässt. Der Mann schwebt nach zwei Monaten Hungerstreik in Lebensgefahr.

Der palästinensische Rechtsanwalt Mohammed Allaan liegt seit einer Woche auf der Intensivstation in einem Krankenhaus in der israelischen Küstenstadt Aschkelon. Er hatte am Freitag das Bewusstsein verloren, wird seitdem künstlich beatmet und durch Infusionen mit Flüssigkeit und Vitaminen versorgt. Seit zwei Monaten befindet sich der seit November ohne offizielle Anklage Inhaftierte im Hungerstreik. Seine Anwälte fordern vor Israels höchstem Gericht seine Freilassung aus gesundheitlichen Gründen. Die Antwort: Eine Freilassung sei möglich - aber nur, wenn er anschließend für vier Jahre das Land verlasse, erklärte das Justizministerium heute in einer Eingabe vor dem Obersten Gerichtshof. >>>

 

 

IPPNW-Pressemitteilung vom 17.8.2015 - Zwangsernährung ist unethisch - Administrativhaft endlich abschaffen  - Brief an Außenminister Frank-Walter Steinmeier - Die deutsche Sektion der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW appelliert in einem Schreiben an Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, sich für die Freilassung des palästinensischen Rechtsanwalts Mohammed Allan sowie die Abschaffung der Administrativhaft einzusetzen. Mohammed Allan hat am 16. Juni 2015 einen Hungerstreik begonnen, um gegen die Administrativhaft zu protestieren. Er ist am Freitag ins Koma gefallen und schwebt in Lebensgefahr. Trotz des jüngst verabschiedeten israelischen Gesetzes, das Zwangsernährung erlaubt, haben sich israelische ÄrztInnen bisher geweigert, ihn zwangszuernähren.

Die IPPNW verurteilt erneut die Praxis der Adminstrativhaft. Sie ermöglicht es den israelischen Behörden, Verdächtige ohne Anklage aufgrund geheimer Ermittlungsergebnisse für jeweils verlängerbare Zeiträume von sechs Monaten festzuhalten. Zur Zeit befinden sich laut der Menschenrechtsorganisation B'Tselem etwa 370 Gefangene in Administrativhaft, zum Teil seit mehreren Jahren. Der Forderung der Häftlinge hat sich auch die UN in einer Erklärung vom 8. August 2015 angeschlossen. UN-Vertreter erklärten die Administrativhaft für unvereinbar mit dem internationalen Völkerrecht und forderten ihr Ende. Die Administrativhäftlinge müssten frei gelassen werden.

Die Ärzteorganisation IPPNW kritisiert zudem die Praxis der Zwangsernährung als unethisch. Für Palästinenser in Israels Gefängnissen ist der Hungerstreik eine der wenigen Möglichkeiten, gegen Verhaftung und Besatzung zu protestieren. Auch die UN, der Weltärztebund und die israelische Medical Association haben das neue Gesetz verurteilt. Die Medical Association hatte die ÄrztInnen in Israel aufgefordert, sich nicht an der Zwangsernährung zu beteiligen. Sie sei Folter und verletze die medizinische Ethik. >>>


 

Israeli doctors may reduce anesthetics given to hunger striker -  Doctors in Barzilai Medical Center said Monday that they may reduce the amount of anesthetics being given to Palestinian hunger striker Muhammad Allan, allowing him to regain consciousness.

A spokeswoman for the medical center said that the decision would "depend on his medical condition." Allan, who has been on hunger strike 63 days, slipped into a coma on Friday morning.

His lawyer, Jamil al-Khatib, afterward accused Israeli doctors of putting him under medical anesthetic "illegally," although the medical center insists that his coma was not medically induced. Israeli doctors have admitted to using anesthetics on the hunger striker since he went into a coma, and have connected him to ventilators to assist his breathing and given him fluids and sodium intravenously. >>>

 


Clashes erupt over hunger-striking Palestinian - Israeli police arrested more than 10 Palestinians and their supporters in Ashkelon - Palestinian citizens of Israel and their supporters clashed on Sunday with Israeli police near the hospital treating the hunger striking prisoner Mohammed Allan.

Police said they arrested more than 10 people, including Palestinians from east Jerusalem, for throwing stones at officers and disrupting public order in the southern city of Ashkelon where the 31-year-old Allan is being treated.

Mohammed Allan, 33, who is a lawyer, has been held in Israeli custody without charge under a policy known as administrative detention since last November. More than 60 days ago, he began a hunger strike in protest, and slipped into a coma a few days ago.

Palestinians had planned to stage a rally outside Barzilai hospital in Ashkelon, but Jewish right-wing activists confronted them, chanting racist slogans and saying they hoped Allan died. >>>

Mahmud, eines der Gesichter für die Gewalt, die in den Flüchtlingslagern des Westjordanlandes erlebt wird - Ein Jahr nach der Gewalt im Sommer 2014 leiden noch immer viele palästinensische Flüchtlinge im Westjordanland an ihren Verletzungen.

Mahmud ist ein Jugendlicher aus dem Flüchtlingslager Arroub, wo es häufig zu Konfrontationen (mit israelischen Soldaten, Ü.) kommt. Für Mahmud haben sich die Perspektiven für sein Leben verschlechtert, als er seinen Kopf aus dem Fenster im ersten Stock steckte und von den israelischen Sicherheitskräften getroffen wurde, die mit Plastik ummantelten Metallkugeln schossen. Die Kugel traf ihn an der Stirn und verursachte einen Schädelbruch. "Plötzlich befand ich mich in einem Strom von Blut", erinnert sich der Junge.

Der Vorfall fand zwei Monate, nachdem zwei palästinensische Kinder in Beitunia erschossen worden waren, statt, sechs Wochen nach der Entführung und der Ermordung von drei jungen Israelis im Westjordanland und drei Wochen nach dem Gaza-Konflikt im Sommer 2014. Auch war es genau der Tag, an dem die Bewohner des Flüchtlingslagers Eid Fdalath begruben, der allem Anschein nach in einem Streit mit israelischen (Streit-)Kräften erschossen worden war.

Die Verwendung von scharfer Munition durch diese (IDF) in den Flüchtlingslagern des Westjordanlandes hat in den letzten Jahren zugenommen und damit auch das Risiko schwerer Verletzungen oder des Todes von Zivilisten.

"Auf die Überlebenden können lange andauernde Schmerzen und die Behandlungskosten zukommen", sagt Felipe Sánchez, Director of UNRWA Operations Westbank, "aber auch die Möglichkeiten für (Aus-)Bildung und Berufsausübung werden eingeschränkt, manche (Betroffene) haben deshalb emotionale Probleme und Schwierigkeiten sich in ihrem Leben wieder zurecht zu finden".

Die internationalen polizeilichen Normen legen fest, dass Feuerwaffen nicht gegen Personen, vor allem nicht gegen Kinder eingesetzt werden dürfen, außer zur eigenen Verteidigung oder zur Verteidigung einer anderen Person, wenn unmittelbar Lebensgefahr oder die Gefahr schwerer Verletzungen droht. UNRWA dokumentiert regelmäßig Fälle von palästinensischen Demonstranten, die vor allem in der Umgebung der dicht bewohnten Flüchtlingslager von israelischen Soldaten mit scharfer Munition, einschließlich 22 Rifle Ammo, verletzt worden sind. Die meisten von ihnen sind junge Menschen und Kinder.

Wie die Grafik der UNRWA (im Quellentext, Ü.) zeigt, haben die Verletzungen durch (scharfe, Ü.) Munition in den letzten Jahren zugenommen. Nach den Daten der Agentur wurden zwischen Juli 2014 und Juli 2015 in den Flüchtlingslagern des Westjordanlandes mindestens 82 Palästinenser durch scharfe Munition verletzt. Viele dieser Verletzungen trafen Kinder: zwischen Januar 2014 und Juni 2015 wurden 110 minderjährige palästinensische Flüchtlinge verletzt, 26 durch scharfe Munition (vier wurden getötet).

Aber auch der unangemessene oder exzessive Einsatz von weniger tödlichen Waffen kann schwere Folgen haben. Im vergangenen Jahr starb im Flüchtlingslager Aida eine 45-jährige Frau, nachdem sie in ihrem Haus Tränengas ausgesetzt war. UNRWA hat die IDF periodisch darauf hingewiesen, dass ihre eigenen Einrichtungen und ihr Personal in demselben Flüchtlingslager durch den Einsatz dieser Gase beeinträchtigt werden.
 

DAS LEBEN NACH DEN VERLETZUNGEN - Ein Jahr nach seiner Schussverletzung traf das Personal der UNRWA Mahmud und seine Mutter und überzeugte sich an Ort und Stelle davon, wie langsam und schmerzhaft seine Genesung war. Nach dem Unfall war Mahmud vier Tage zur Operation im Krankenhaus, bei der ihm zum Schutz Platten im Schädelknochen eingesetzt wurden. Die Mutter von Mahmud sagt uns, dass er seit seiner Verletzung  kalte und heiße Temperaturen nicht mehr aushalten kann, "manchmal wird er ohnmächtig, weil er nicht mehr kann".

Mahmud vergleicht sein Leben vor der Verletzung mit dem danach. "Ich kann mich nicht mehr als 10 Minuten konzentrieren", sagt er, "vorher war ich in der Schule sehr gut, aber im letzten Jahr bin ich in Naturwissenschaften durchgefallen".

Die Kinder, die nach einer Verletzung versuchen in die Schule zurück zu kehren, haben häufig Probleme. "Ich kann nicht mehr Fußball spielen, und meine Freunde wollen auch nicht mehr mit mir spielen", fügt Mahmud traurig hinzu: "ich denke immer daran, was passiert ist, und dass jetzt ein Teil von meinem Kopf aus Platin ist".

 Quelle: www.unrwa.es/actualidad/actualidad/1456-mahmoud-uno-de-los-rostros-visibles-de-la-violencia-que-se-vive-en-los-campamentos-de-cisjordania    - Übersetzung: K. Nebauer 





VIDEO  - Roadtrip durch die Westbank - Markus Rosch >>>

The seven-state solution - Instead of still grousing about the disengagement from Gaza, the Israeli right wing should thank Prime Minister Ariel Sharon for it. - Amira Hass - Although I haven’t been asked for my opinion, I’ll give it anyway. The disengagement, the dismantling of settlements in the Gaza Strip in 2005, was a brilliant maneuver on the part of the prime minister at the time, the late Ariel Sharon. It was designed, successfully, to carry out what might be called the seven-state solution. The Israeli right wing (the center-right Zionist Union and Yesh Atid parties and the messianic right, which is all the others on the right), should be grateful to Sharon for his ingenuity. By unilaterally evacuating the Gaza Strip, he solidified the hold that Yeshastan (the settlers’ conglomerate) has in the West Bank and in Israel proper. That’s because this was the flip side of his primary goal — perpetuating the prevailing reality of West Bank Palestinian enclaves (which was his long-time vision).

It is customary in Israel to portray the settlers as being responsible for the Israeli policy of creeping annexation, as having “fixed” the government, but the opposite is true. Every government since 1967 has used the settlers as a political tool to scuttle the Palestinians’ exercise of their right to self-determination, i.e., an independent state. >>>

Simple Drawings Bear Messages from Gaza’s Children - Motasem A Dalloul - In her small atelier surrounded by hundreds of small, medium and large portraits, Palestinian painter Majdal Nateel from the besieged Gaza Strip uses her skills to express her hopes for the future through her very simple, yet beautiful and expressive, drawings and paintings.

Young mother Nateel looks after her family and home, but this has never been an obstacle on her way to see the world in the way she imagines it to be. “I am ambitious,” she said. “I had the ambition to serve the people of Palestine, as well as the Palestinian cause and, ever since I was a little girl, I thought to spread the word about Palestinian suffering.”

However, like other Palestinians, she has no well-known platform from which to address people. “So I created my own platform. With primary gifted talent, I started to express my messages through my simple paintings while still at preparatory school.”

Her first drawings attracted the attention of her art teacher, who began to pay more attention until she became more skilful. “This led me to win many drawing competitions held for Gaza’s young artists, which paved the way for me to become a bit famous.” >>>

Israeli forces destroy 100 trees to build separation wall in Beit Jala - Israeli forces on Monday destroyed more than 100 trees as they leveled Palestinian-owned land in the Beit Jala area to make way for construction of the separation wall, locals said.

Israeli bulldozers reportedly destroyed the trees in an area known as Bir Onah, near the illegal settlement of Gilo. The trees belonged to the Al-Shatla, Abu Eid, Abu Ghattas, Abu Saada, Khaliliya, and Abu Mohor families, locals said.

Witnesses told official Palestinian news agency Wafa that Israeli bulldozers razed an area of 30 dunams near Beit Jala for the expansion of the wall following a recent court ruling to change the route of the controversial infrastructure. >>>

Why Israel is so concerned about Jeremy Corbyn becoming leader of the Labour party - A future Labour government under Corbyn would almost certainly reinstate the law of universal jurisdiction on alleged war crimes. - DISINFORMATION and propaganda can take the form of omission just as much as straight forward lies and deception.

There is no doubt that that all political parties, one way or another, in the past have been staunch supporters of Israel’s illegal actions over Palestine and its people, more particularly, in the offensive of Gaza starting July 2014.

British government complicity that enables impunity of Israeli war criminals also profits from the death, destruction and apartheid regime imposed.

A future Labour government under the leadership of Jeremy Corbyn would almost certainly reinstate the law on Universal Jurisdiction that was quietly amended by the previous Cameron government in order to facilitate the entry into Britain of Israeli politicians and military personnel without fear of arrest for alleged war crimes. >>>

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Aktuelle  Nachrichten

Israeli college in East Jerusalem bags $15 million of EU funds

Israel offers to exile hunger-striking Palestinian prisoner

Greece Buying Israeli Drones Tested on Palestinians

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VIDEO - Pro-Palestine activists rally against ‘Tel Aviv beach’ in Paris

The Second Intifada Was Our Ferguson: Palestine and the Politics of Hip Hop

Egypt and Israel: A lover and his mistress

“Combat Proven”: The Booming Business of War in Israel

UNRWA staff in Gaza protest over 'cuts to services'

17. 8. 2015

Israel proposes deportation of Palestinian hunger striker

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PHOTOS- Clashes at protest for Palestinian hunger striker

Israeli occupation targets farmers east of Rafah

Palestinian Leader in Chile to Meet with President Bachelet

Israeli army night raids spread fear in West Bank
 

20 000 to cross Gaza border

Jewish groups protest cancellation of U.S. musician's Spanish concert

VIDEO - Police Beat Palestinian Man For Selling Pretzels Without Vendors License

VIDEO - The attack on Marianne

Appell der Filmindustrie an das Filmfestival von Locarno: Keine Carte Blanche für die israelische Apartheid

Norwegian Film Festival Boycotts Israeli Film about Kids with Disabilities

Moroccan Singer Cancels Participation in Festival to Avoid ‘Dirtying’ Passport With Israeli Stamp

What it is to be Palestinian in the US

Haniyeh: Hamas will not accept a separate state in Gaza

Settlements and the settler state of 'Judea and Samaria'

PNA to sue Israel at ICC for killing Palestinians without trial

 Israel must take responsibility for its crimes

Israel Thanks India for Abstaining on UNHRC Vote

Gaza conflict: UNHRC adopts resolution as India abstains

The Judaisation of Jerusalem

Netanyahu’s Phone Call to Modi, Not ICC Reference, Changed India’s Israel Vote

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10 Places AIPAC Would Never Show Members of Congress on Their Upcoming Propaganda Trip

Israel agreed on establishing a sea-lane between Gaza and Cyprus

Fatah Office Reopens in Damascus 33 Years after Its Closure

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Israeli forces demolish Bedouin structures east of Jerusalem

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Westjordanland- Dritte Messerattacke auf israelische Grenzposten binnen Tagen
 

Another Palestinian Youth Killed by Israeli Troops

Cremisan Valley- New Section of Apartheid Wall Underway

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