
Arn
Strohmeyer: Ist Antizionismus gleich
Antisemitismus?
Eine Antwort auf
Kritiker meines Buches
Antisemitismus – Philosemitismus und
der Palästina-Konflikt.
Hitlers
langer verhängnisvoller Schatten,
Gabriele Schäfer Verlag Herne,
ISBN
978-3-944487-48-9, 16,80 Euro
Eine Antwort an die Lobby
- Die Verteidiger der israelischen
Politik in Deutschland greifen, wenn
Kritiker unter Berufung auf die
Menschenrechte und das Völkerrecht
diese Politik kritisieren, schnell
zum Antisemitismus-Vorwurf.
Arn Strohmeyer untersucht an einem
prototypischem Fall – der Kritik des
Bremer Grünen-Politikers und
Vorsitzenden der Bremer
Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG)
Hermann Kuhn an seinem Buch
Antisemitismus – Philosemitismus und
der Palästina-Konflikt – die
Argumente, auf die sich die
Israel-Apologeten dabei stützen.
Strohmeyer kommt dabei zu dem
Ergebnis, dass die Verteidiger
Israels so gut wie ausschließlich
ideologisch argumentieren, aber
offenbar nur begrenzte Kenntnisse
des Zionismus und seiner Geschichte
haben. Oder sie tabuisieren und
verdrängen die zionistische
Realität, weil sie nicht in ihr
Wunschbild von Israel passt.
Dass sie (wie hier Hermann Kuhn) dem
Autor auch noch Zitate unterstellen,
die gar nicht von ihm sind, um ihn
als lupenreinen „Antisemiten“ zu
diffamieren, verwundert da nicht.
Der Antisemitismus-Vorwurf, den sie
gegen die Kritiker der israelischen
Politik verwenden, erweist sich in
erster Linie als eine ideologische
Waffe, die von Israels Vorgehen
gegen die Palästinenser ablenken und
Kritik an Israels Vorgehen
ausschalten soll.
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