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Solidaritätserklärungen
Presseerklärung
Siehe auch:
The "Best" of
Broder
Sind die Sprüche auf den folgenden Seiten preiswürdig? Ähnliches
kritisierte ich....
Solidaritätsaufruf -
Stand Februar 2008
Chronologie
Februar 2008
- Das Netzwerk unternimmt anscheinend neue Anläufe meine
Seiten zu unterdrücken.
1.
Sacha Stawski, sogenannter "Chefredakteur" von
Honestly Concerned schickte mir eine Abmahnung.
2.
Dr.
Ralf Balke, schien nicht das was
er selber schrieb ehrenrührig. Er glaubt, er müsse
mich nun verklagen.
Eigentlich bevorzuge ich andere Formen der
Auseinandersetzung, ich werde mich den vom Netzwerk aufgezwungenen
Kostendruck aber auch nicht entziehen können. In jedem Fall
hat die rechtliche Auseinandersetzung meine Berichterstattung
verstärkt und verdoppelt. Auch dem dadurch entstehenden Kostendruck
werde ich nicht weichen.
Ich bitte nicht zuletzt
deswegen um finanzielle Unterstützung!!!!
Chronologie
29.4.208 - Brief von Evelyn Hecht-Galinski an Erhard Arendt -
(...) Nicht die gängigen Schimpfwörter der sog. Israellobby, wie jüdische
Selbsthasserin oder jüdische Antisemitin, treiben mich an, sondern mein
Gerechtigkeitssinn. Es gibt nicht „parteiisch“ oder „einseitig“, sondern nur
Recht und Unrecht. Das Unrecht begeht Israel unter Missachtung der Palästinenser
und deren Rechte. Diese Art Politik kritisiere ich nicht nur, sondern ich
verurteile sie. Bedauerlicherweise berücksichtigt die deutsche Politik dieses
Unrecht überhaupt nicht, und in vielen Medien wird darüber nur lückenhaft
berichtet.
Ich brauche mich nicht auf Falschaussagen stützen, sondern gebe nur Tatsachen
wieder. Im Gegensatz zu den Falschaussagen des ehemaligen St. Pauli-Nachrichten
Redakteurs, des heutigen Spiegelredakteurs, Ausputzer der Israel-Lobby und
Großinquisitors, Henryk M. Broder, ich würde auf meiner „Vortragstournee“ Israel
mit den Nazis vergleichen: Ich würde sagen: Was die Nazis damals den Juden
angetan haben, tut Israel heute den Palästinensern an. Das ist wissentlich
falsch, da ich nicht vergleiche sondern nur Originalaussagen zitiere. Ist es
verwunderlich, dass Broders Sprache und sog. „spitze Feder“ geprägt ist von
seinem früheren beruflichen Niveau. >>>
Juli 2007 -
Bestimmte
Gruppierungen haben mich als ihr Jagdobjekt ausgesucht…. Es laufen zurzeit noch rechtliche Auseinandersetzungen zwischen
Henryk M. Broder und mir. Fast gleichzeitig
übersandten mir
Sacha Stawski, Heryk M.
Broder und
Ralf Schröder
Abmahnungen. Sie veröffentlichen zwar alle drei ohne
Einverständnis des Urhebers Bilder und Texte, meinten
aber, weil ich Bilder (innerhalb einer künstlerischen
Collage) und Zitate von ihnen veröffentlicht hatte, von
ihrem bisherigen Rechtsempfinden abgehen zu müssen.....
Dieses fragwürdige Netzwerk rund um Honestly Concerned
diffamiert gewohnheitsmäßig jeden Kritiker der israelischen
Regierung als Antisemiten. Eine freie Meinungsäußerung gibt
es nicht bei ihnen. Vielfältig versucht man ihm zu schaden,
ja sie zu vernichten. Eines der besten Beispiele lieferte
die Jagaktion gegen
Dr. Ludwig Watzal. Alle
prominenten Namen die wir kennen stehen auf ihrer Jagliste.
Kürzlich verhinderte man eine Lesung von Rupert Neudeck. Es
ist die Frage, wann es wieder öffentliche
Bücherverbrennungen gibt,
verbal gibt es sie
schon seit langem. Jeder der sich für einen Frieden im
nahen Osten engagiert und die israelische Regierung
kritisiert muss, je nach Bekanntheit mit ähnlichen
Verfolgungen rechnen. Meist geht das ganze auch weit unter
die Gürtellinie. Einer der Gründe warum ich dieses Netzwerk
kritisiere.
Mittlerweile kommen aus dem Dunstkreis dieses Netzwerkes
sogar Morddrohungen (Shraga Elam). Mich versuchte man mit
einem Scheinauftrag nach Holland zu locken. Was mir dort
geschehen wäre weiß ich nicht.....
Da ich, wie Broder immer herablassend zitiert: "Rentner im
Ruhestand bin" kann man mir beruflich wenig schaden. So
kann man in diesen Abmahnungen (und den dadurch entstehenden
Kostendruck) sicher eine konzertieret Aktion die meine
Arbeit verhindern soll vermuten. Dazu passt, dass zwei diese
Herren sogar über ihren Rechtsanwalt meinen Provider zum
Löschen meiner Seite aufforderten.
Jeder der die Seiten des "Das Palästina Portal" sieht, weiß, dass
die Seiten einem gemeinsamen Frieden zwischen Palästina und
Israel verpflichtet sind. Weder Rassismus, Antisemitismus,
Kriegstreiberei haben Platz auf diesen Seiten.
Auch ohne diese Abmahnungsaktion ist die Arbeit am "Das Palästina
Portal" sehr kostenintensiv. Deswegen bitte ich sie, "Das
Palästina Portal" finanziell zu unterstützen. Es gibt dafür
eine Reihe von
Möglichkeiten. Sollten sie dazu nicht in der Lage
sein, vielleicht kennen sie Gruppen oder Personen an die sie
diese Bitte weitergeben können. |
11.11.2007 -
Für einen Broder ist ein Unentschieden anscheinend schon ein
Gewinn....
22.2.2007 - Nachdem der
Gerichtstermin Broder ./.
Arendt das letzte Mal wieder
verschoben wurde, gibt es
nun einen neuen Termin:
Am
6.11.2007 um 11:00 findet im
Raum 2709 II. Stock in 10179
Berlin, Littenstrasse 12-17
die Verhandlung statt.
(Gäste sind willkommen.
Bitte die Bleistifte
gespitzt halten und über den
Prozess, seine Hintergründe
und Motive berichten.....)
15.3.2006 - Am
14.11.06 ist die mündliche Verhandlung Broder ./. Arendt in
Berlin....... (wurde abgesagt und auf unbestimmte Zeit
verschoben.
5.3.2006 - Eine
neue Abmahnung (Die sechste) - Der Rechtsanwalt von H.
Broder möchte nicht in Verbindung mit seinen persönlichen
Aktivitäten genannt werden.
2.3.2006 Henryk M. Broder
wird wegen der öffentlichen Beleidigung von
Erhard Arendt eine Abmahnung zugestellt.
"...«Der Mann hat mich
beklaut», sagte Broder der Netzeitung. Offenbar
halte es der Mann «auch für ein Grundrecht, mich
beklauen zu dürfen». Mehr wolle er allerdings
nicht sagen: «Ich kann mich nicht zu jedem
Psychopathen äußern», so der Publizist im
Gespräch mit der Netzeitung.
mehr >>>
Am 24.2.2006 kam
eine erneute Abmahnung des Herrn
Sacha Stawski, er fühlt sich beleidigt....
nicht er beleidigt und
diffamiert, lässt
diffamieren
.....
Sein Rechtsanwalt möchte 750€ haben und eine
Unterlassungserklärung nach der ich fast nicht mehr über
Sacha Stawski berichten könnte. Ansonsten würde er
klagen.....
Mittlerweile hat man mich mit 5 Abmahnungen bedacht. 2
konnte ich wohl außergerichtlich, ohne Kosten abwenden. Die
anderen haben mich mit enormen Kosten belastet.
Diffamierte der
Welt, wenn dieses Netzwerk so klagefreudig ist, lasst euch
diese Diffamierungen auch nicht länger gefallen, klagt. Auch
das könnte ein Beispiel von Solidarität sein.....
Viele
Anrufe und Solidaritätserklärungen kamen,
unter anderem von: Felicia Langer
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Ellen Rohlfs |
Anis Hamadeh |
Arne Hoffmann |
Sehr lesenwert ist auch auch ein externere Blog Eintrag von
Arne Hoffmann |
Udo Schreiber - Net-News-Global
Tanja Krienen
Andreas
Anette Klepzig Klaus Polkehn
Dar al Janub
Georg Meegle
Willi Eichholz
V.B.
Am 11.1.2006
kam ein verspätetes "Neujahrsgeschenk" vom Herrn
Henryk M. Broder. Wo große Verlage mit
einem Brief etwas anmahnen und man es ohne Rechtsanwalt und
Gericht regelt, nutzt Mister Broder alle derzeitig noch zur
Verfügung stehenden rechtlichen Möglichkeiten. Über das
Gericht kam nun die Verhängung eines Ordnungsgeldes von 1
000€. Weiterhin muss ich nun
bis zur
endgültigen Rechtssprechung 5000€ als
Sicherheit hinterlegen. Schon recht eigenartig wie ein
Broder, der gewohnheitsmäßig Fotos von anderen, private e
mails, Zeitungsartikel im ganzen Veröffentlicht reagiert,
wen ihm so etwas geschieht. Moral hat man oder auch nicht
....
Erhard Arendt - 44139
Dortmund - Sonnenstr. 36 - Telefon: 0231-1858130
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Solidaritätsaufruf
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Solidaritätsaufruf
- "DAS PALÄSTINA PORTAL"
Henryk
M. Broder und seine persönliche Art Weihnachtsgeschenke zu verteilen.
Eigentlich wollte ich
für "Das Palästina Portal" einen Weihnachts- und Neujahrsgruß versenden.
Nun ist einiges anders gekommen und ich muss anscheinen langsam um den
Bestand des "Das Palästina Portal" bangen und um Hilfe und
Solidarität bitten.
Bestimmte
Gruppierungen rund um Honestly Concerned:
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/texte/honestly_concerned.htm
haben mich als ihr Zielobjekt ausgesucht….
Es laufen zurzeit
rechtliche Auseinandersetzungen zwischen Henryk M. Broder, Sacha
Stawski, Ralf Schröder und mir. Inhaltlich wollte man mir einiges
vorwerfen, hat aber über das Gericht bisher nichts erreichen können,
kann mir eigentlich auch nichts vorwerfen. Ich habe immer jeweils mit
Quellenangabe zitiert und die Aussagen belegt.
The "Best" of
Broder
Man benutzt aber
leider alle rechtlichen Möglichkeiten, die im Allgemeinen zwar in dieser
Konzentration nicht üblich, aber möglich sind.
Inhaltlich, sich auf
meine Aussagen beziehend, habe ich (obwohl Sacha Stawski es anfänglich
versuchte und verlangte) vom Gericht unterstützt nichts zurücknehmen
müssen, die Seiten über Broder und Stawski wurden mittlerweile auch
erweitert.
Innerhalb weniger
Tage erhielt ich drei Abmahnungen und die Aufforderung,
Unterlassungserklärungen abzugeben. Hier muss ich (auch wenn das Gericht
später vom Grund her und von der Höhe des Streitwertes her anders
entscheidet) die Rechtsanwaltkosten tragen, die von Broder und Stawski
bewusst maßlos überhöht angesetzt wurden.
Im Falle Broders
streben wir eine Gerichtsverhandlung an. Durch die hohe Festsetzung des
Geschäftswertes entstehen mir nun aber hohe Kosten.
Ich wurde innerhalb
einer Woche mit zwei unnötigen Einstweiligen Verfügungen überschüttet,
obwohl das, eventuell zu Bemängelnde gar nicht mehr online war.
Innerhalb einer Woche
erreichten mich dann von Broder weitere Fristsetzungen, gleichzeitig kam
ein Bestrafungsantrag und ein Schreiben meines Providers. Man wollte
ihn, obwohl ich vorsorglich der einstweiligen Verfügung entsprochen
hatte, unter Druck setzen. Er sollte meine Seiten kündigen. Dies
versuchte dann auch Sacha Stawski noch.
So wären dann - der
Provider hat dem nicht entsprochen- meine Seiten nicht mehr online.
Die Rechtsanwältin,
die ich nun einschaltete, forderte Broder nun zur Klageaufreichung ein,
legte Beschwerde gegen den Geschäftswert ein.
Am 20.12. hatte ich
dann, als ich eigentlich noch Weihnachtsgeschenke für meine Kinder
kaufen wollte, ein bisher in meinem Leben einmaliges Erlebnis: Henryk M.
Broder hatte ein Kontopfändung über etwa 1500 € erwirkt.
Die Sparkasse dachte, dass ein größerer Prozess auf mich zukommt und da
mein Überziehungskredit ausgereicht hätte, wurde in der Annahme, dass
weitere Forderungen des Gerichts und von anderen erhoben würden, mein
Konto vorsorglich gesperrt, es war kurzfristig über Weihnachten nicht
mehr zugänglich.
Der Pfändungsbetrag
von etwas1500 € muss nun gedeckt werden, meine Rechtsanwaltkosten,
wahrscheinlich werden auch im Fall Stawski nun Forderungen erwirkt. Die
gesamten Kosten dieses Rechstreites werden eventuell bei etwa 5000 -
6000 € liegen.
Die Gruppen und
Personen, von denen ich angegriffen werde, diffamieren und verleumden
unter dem Tarnmantel der Antisemitismusbekämpfung jeden, der öffentliche
Wahrnehmung genießt und Israel-Kritisches sagt, wie zum Beispiel Uri
Avnery, Felica Langer, Abraham Melzer, Hajo Meyer, Norbert Blüm, Rupert
Neudeck, zur Zeit ist Dr. Ludwig Watzal ein Hauptziel.
Um darüber
aufzuklären habe ich begonnen, ihre Aktionen zu dokumentieren, besonders
die der Gruppe Honestly Concerned. Die in diesem Umfang im
deutschen Raum einmaligen Seiten haben als Informationsquelle
öffentliche Wahrnehmung gefunden. So sind zuletzt auch satirische,
ironische, dokumentarische Seiten über Henryk M. Broder, Sacha Stawski,
Ralf Schröder (ein Antideutscher) und Samuel Laster (juedische.at)
entstanden:
Broder |
Honestly Concerned |
Stawski |
Laster |
Christliche_Freunde_Israels
Markus Vallen - German Media Watch
|
Messianische_Christen
Siehe auch:
www.steinbergrecherche.com/dortmundererklaerung.htm
"Das Palästina Portal"
erfährt eine wachsende Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit und durch
die Menschen, die für einen Frieden im Nahen Osten arbeiten. Die
Statistiken zeigen einen häufigen Zugriff auch von Universitäten.
Fernsehanstalten, viele respektable und bedeutende Internetseiten haben
die Seiten verlinkt, übernehmen Artikel. Sie und andere Medien nutzen
mich und meine Seiten vielfältig als Informationsmöglichkeit.
Mittlerweile sind es an die 2000 Seiten. In einigen Wochen wird die
gesamte Homepage mit all den anderen kleineren Portalen und meinen
künstlerischen Seiten einen Zugriff von 10 Millionen Seitenabrufen
erreichen. Das werden über drei Millionen Besucher gewesen sein, die in
den letzen Jahren hauptsächlich das "Das Palästina Portal" besuchen.
"Das Palästina
Portal" steht für den gemeinsamen Frieden im Nahen Osten, für Palästina
und Israel. Mit vielen israelischen und jüdischen Freunden, Christen und
Muslimen, die guten Willens sind, Friedensaktivisten aus aller Welt,
steht es für ein friedliches Miteinander, gegen Konfliktförderung,
Besatzung und Unterdrückung, gegen Gewalt, Terrorismus von allen Seiten.
Erhard Arendt
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Solidaritätsaufruf |
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Presseerklärung zum Prozess Arendt
./. Broder
(pdf) |
Siehe auch:
The "Best" of
Broder
Solidaritätserklärungen:
Felicia Langer |
Ellen Rohlfs | Anis
Hamadeh |
Evelyn Hecht-Galinski
|
Arne Hoffmann |
Sehr lesenwert ist auch auch ein externere Blog Eintrag von Arne
Hoffmann
Udo Schreiber - Net-News-Global
Tanja Krienen
Andreas Anette
Klepzig
Klaus Polkehn
Dar al Janub
Evelyn Hecht-Galinski
schreibt - Lieber Erhard
Arendt, liebes Palästina
Portal, herzlichen
Glückwunsch zum 8jährigen
Geburtstag. 8 Jahre
"Frühlingserwachen", passend
zum Gründungsmonat Mai. 8
Jahre Aufklärung und
Information über Palästina
die ihresgleichen sucht!
Lieber Erhard Arendt Ihre
Idee der Gründung des
Palästina Portals, können
wir alle, die wir Sie so
schätzen, nicht genug loben
und anerkennen. Gäbe es Sie
nicht, man müßte Sie
erfinden. Aber Spaß
beiseite, gerade in den
letzen 8 Jahren hat sich der
Palästina Konflikt, außer
dem politischen in einen
wissenschaftlich begleiteten
Propagandakrieg gesteigert.
.
Aus diesem Grund wird das
Palästina Portal auch immer
wichtiger, da Sie lieber
Herr Arendt mit Fakten und
Argumenten arbeiten. Fakten
und Argumente die den
sogenannten
"Israel-Interessenvertretern"
fehlen und denen es daher
nur möglich ist mit
gezielten Beleidigungen,
persönlichen Diffamierungen
und Falschinformationen zu
arbeiten.
Das, lieber Erhard Arendt
haben Sie und wir nicht
nötig!! Die Gründung und das
Bestehen des Palästina
Portals als unabhängigen
Informations-Portal,
beweisen es täglich aufs
neue. Sie sollten sich
geehrt fühlen, von dieser
"Mafia" angegriffen zu
werden, da befinden sie sich
in bester und illustrer
Gesellschaft, eben in der
Liga der wirklich
"Koscheren". Sie sind ein
wirklich Aufrechter !
Denken Sie, lieber Herr
Arendt an Ihre Gesundheit
und an Ihr Wohlbefinden. Wir
alle brauchen und schätzen
Sie sehr!!!
Vergessen wir daher auch
nicht, sie finanziell zu
unterstützen, Zuspruch
allein reicht nicht!! In
diesem Sinn "Mazal Tov", bis
120.
Mit ganz herzlichen und
solidarischen Grüßen, auch
von meinem Mann Benjamin -
Evelyn Hecht-Galinski
|
Herrn
Erhard Arendt – Dortmund, Betreff: „Das Palästina Portal“
Sehr geehrter Herr Arendt,
Ich möchte mein Solidarität mit Ihnen
zum Ausdruck bringen.
Ich schätze sehr Ihr Engagement für die
Menschenrechte, die universal sind. "Das Palästina Portal" bedeutet ein
Plädoyer für Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten, für Israel und
Palästina, gegen Gewalt und Terrorismus. Es ist eine wichtige Stimme und
eine bedeutsame Informationsquelle für die deutsche Öffentlichkeit. Es
ist auch ein Forum für die israelischen Friedenskräfte, die gegen die
israelische Besatzung eintreten und die Hoffnung Israels sind.
Ich wünsche Ihnen eine weitere
fruchtbare Aktivität für ein friedliches Miteinander in Israel –
Palästina.
Mit herzlichen Grüßen,
in Solidarität,
Felicia Langer
Anmerkung:
Für ihr unermüdliches und unerschrockenes
Engagement erhielt Felicia Langer zahlreiche Preise und Auszeichnungen.
1990 wurde sie mit dem Alternativen Nobelpreis, dem Right Livelihood
Award ausgezeichnet.
1991 ehrte sie die Bruno-Kreisky-Stiftung für Verdienste um die
Menschenrechte.
1990 wurde sie Ehrenbürgerin der Stadt Nazareth.
1998 Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Staates Israel wurde
sie von der israelischen Zeitschrift ’’You“ zu einer der 50
bedeutendsten Frauen der israelischen Gesellschaft gewählt.
2005 wird ihr der Erich-Mühsam-Preis
verliehen.
Sie
hat zahlreiche Bücher zum Nahostkonflikt geschrieben -
Homepage
|
.
Lieber Herr Arendt!
Auch ich möchte Ihnen gegenüber meine
Solidarität aussprechen; denn ich bin empört über die Art und Weise, wie
mit Ihnen von Seiten Henryk Broders und honestly concerned
umgegangen wird. Ich kenne das Palästina-Portal als eine seriöse
Internetseite, auf der Sie nicht nur die von mir übersetzten Artikel von
Uri Avnery bringen, sondern auch andere, denen es um die Realität der
Situation in Israel/ Palästina geht, also auf wahrheitsgemäßen Berichten
von isr. Menschenrechts- und Friedensgruppen beruhen. Es ist für viele
eine wichtige Informationsquelle. Es geht Ihnen dabei um Frieden,
Versöhnung, Gerechtigkeit, Menschenrechte - also um Dinge, die jeder
gesunde, vernünftige, Mensch mit normalem Rechtsempfinden nur wünschen
kann. Dabei tun Sie das nicht im Auftrage einer Organisation, die Sie
womöglich gut bezahlt. Sie machen dies aus eigenem Antrieb und eigene
Kosten, aus reinem Idealismus. Um so mehr bin ich empört über das
unglaubliche, fiese, diffamierende Vorgehen von Herrn Broder, um Sie
fertig zu machen - nur weil ihm diese Internetseite mit ihren
israelkritischen Artikeln nicht gefällt. Ihre Internetseite hat absolut
nichts mit Antisemitismus, Volksverhetzung, Demagogie, falschen
Beschuldigungen, Diffamierungen, Verunglimpfung zu tun. Ich hoffe sehr,
dass unsere deutsche Justiz sich um wirkliche Gerechtigkeit bemüht, wie
es sich für eine Demokratie gehört und sie sich nicht von fragwürdigen
Leuten unter Druck setzen läßt.
Mit freundl. Grüßen!
Ellen Rohlfs,
Mitglied der isr. Friedensgruppe Gush
Shalom
und autorisierte Übersetzerin der Artikel von Uri Avnery,
Anmerkung:
Am 13.9.1993 erhielt Ellen Rohlfs das
Bundesverdienstkreuz
Eine Sonderseite des "Das Palästina Portal"
|
(26.12.05) Wenn es
in der Öffentlichkeit Personen und Gruppen gibt, die jenseits von
Kritik stehen, ist das schlimm, besonders, wenn diese selbst
heftig Partei für und gegen Personen und Dinge ergreifen. Es macht
mir Angst. Erhard Arendt, der Redakteur vom ehrenamtlichen,
unabhängigen "Palästina-Portal" (www.arendt-art.de/deutsch/palestina/index.html),
macht täglich Informationen zugänglich, stellt sie zusammen und
kritisiert sie auch. Nachrichten, die anderswo zu kurz kommen. Ich
habe ihn kennen gelernt als offenen Menschen, der keine Vorurteile
gegen bestimmte Gruppen hegt, sondern der den Dingen auf den Grund
geht und am öffentlichen Diskurs teilnimmt. Manchen gefällt es,
anderen nicht. In dieser Weise allerdings rechtlich belangt zu
werden, wie Erhard Arendt es beschrieben hat, ist unverhältnismäßig
und unfair.
In den letzten Monaten und Jahren hat es eine größere Anzahl von
Kampagnen gegeben, um Leute aus dem öffentlichen Bereich
herauszubringen, die sich zum Thema Deutschland/Israel/Palästina
geäußert haben. Auch ich beschäftige mich mit dem Thema, aufgrund
meiner Herkunft, und habe diesbezügliche Texte im Internet. Es ist
notwendig, über dieses Thema zu sprechen, auch wenn die Tendenzen
zur Verengung des Diskurses, über die ich anhand von Beispielen
schon vor Jahren schrieb, stärker geworden und Einzelne dagegen
hilflos sind. Wenn es sich bei den Ausgeschlossenen wenigstens um
Extremisten handeln würde, aber es sind häufig Leute, die klare
Bekenntnisse zum Recht und den Menschenrechten formulieren.
Ohne jede einzelne Meinung teilen
zu müssen, bin ich mit Erhard Arendt in dieser Sache solidarisch und
wünsche, dass er frei seine Meinung äußern darf, so wie seine Gegner
auch frei ihre Meinung äußern.
Anis Hamadeh,
www.anis-online. |
Lieber
Erhard Arendt,
wie Sie
wissen, ist Ihnen seit meinem eigenen Israelaufenthalt
dieses Land mit seinen Menschen grundsätzlich sehr
sympathisch. Ich habe dort mit Juden ebenso gesprochen
wie mit Christen und Palästinensern, einige Wochen in
einem Ausbildungscamp für das israelische Militär
gelebt, habe die Golanhöhen gesehen, Masada und Yad
Vashem. Schon dadurch entwickelt man zu diesem Land eine
starke Verbundenheit. Aber auch und gerade in diesem
Fall muss man Dinge, die man als entsetzlich empfindet,
auch als solche bezeichnen dürfen. Ja, man sollte sein
Urteil nicht leichtfertig fällen, man sollte sich mit
unterschiedlichen Sichtweisen auseinandersetzen, man
sollte unterscheiden zwischen Schuldigen und
Unschuldigen … aber wenn man einmal zu einem Urteil
gelangt ist, sollte man nicht deshalb wegsehen und
schweigen, weil man Angst hat, sonst mit Dreck beworfen
zu werden. Auch diese Versuche, Kritiker zum Schweigen
zu bringen – oder wenigstens Kritik so weit zu dämpfen,
dass sie beim Begehen von Greueltaten keinen mehr stört
– sollte man klar benennen. All das tun Sie mit Ihrer
mutigen Website.
Schon deshalb haben Sie meine volle
Solidarität.
Heute erfahre ich von Ihnen etwas,
das ich kaum glauben kann: Juristische Attacken mit der
von Ihnen beschriebenen Wucht auch und vor allem von
Henryk M. Broder? Ausgerechnet jenem Henryk M. Broder,
der mit einer wahren Leidenschaft die Person angreift
statt zur Sache zu sprechen und sich dabei mit großer
Häme auch unterhalb der Gürtllinie bewegt? Mehrfach
dokumentiert, gerade auch aus jüngster Zeit? Kann ein
Mensch derart groß im Austeilen sein und derart klein,
wenn es um Kritik an ihm selbst geht? Wenn ich
irgendeinen Grund hätte, an Ihren Worten zu zweifeln,
ja, wenn ich nicht selbst studiert, analysiert und
erlebt hätte, mit welchen Methoden manche Leute
vorgehen, um den Kritikern an Menschenrechtsverbrechen
das Maul zu stopfen, ich würde es nicht für möglich
halten.
Der von mir sehr geschätzte Anis
Hamadeh äußert sich hier unter anderem mit dem Satz: "Es
macht mir Angst". Diese Angst kann ich sehr gut
nachvollziehen. Gestern hießen die Opfer der Hetzjagd
Karsli und Möllemann, heute werden Arendt und Watzal
aufs Korn genommen – wer kann da ahnen, wer morgen an
der Reihe sein wird? Allerdings habe ich bei meinen
Recherchen und Analysen auch eines festgestellt:
Gegenwehr kann durchaus erfolgreich sein.
Als etwa Hans Leyendecker von der
"Süddeutschen Zeitung" als "antisemitisch" angegriffen
wurde, schlugen andere Journalisten nicht massenweise
auch noch auf den Geprügelten ein, wie sie es zuvor bei
Möllemann getan hatten, sondern gaben ihrem Kollegen
Rückendeckung: Nicht Hans Leyendecker wurde in
TV-Magazinen wie "Zapp" und "Panorama" zum Thema,
sondern die Methoden von Honestly Concerned. Heute ist,
o Wunder!, von Antisemitismusvorwürfen gegen Herrn
Leyendecker kein Wort mehr zu hören. Die Jäger suchen
sich anscheinend immer das leichteste Opfer. Gegenwehr,
das kann natürlich nur heißen: aufdecken, analysieren,
zum Thema machen und Rabatz schlagen wegen dem, was hier
passiert. So wie Sie und andere es gerade tun.
Auch dabei will ich Sie gerne
unterstützen, für heute mit dieser Solidaritätserklärung
an Sie und einen entsprechenden Eintrag in meinem Blog ( http://arnehoffmann.blogspot.com)
- wobei ich die Hoffnung habe, dass solche Vernetzungen
immer mehr auch solche Menschen auf dieses Thema
aufmerksam werden, denen diese Vorgänge neu sind. Ich
wünsche Ihnen und uns allen in dieser Hinsicht alles
Gute!
Arne Hoffmann
Ein externere Blog Eintrag
von Arne Hoffmann
"...Man
lebt
anscheinend
ganz
gut
im
Kampf
„Gut
gegen
Böse“,
wenn
man
nur
darauf
achtet,
dass
die
„Guten“
diejenigen
sind,
die
– ob
Bush,
Sharon
oder
die
Springerpresse
–
sich
gerade
an
der
Macht
befinden.
Die
weiße
Rose
war
da
offenbar
einfach
zu
blöde
für.
Selten
war
der
nachträgliche
Widerstand
gegen
den
Nationalsozialismus
so
billig
zu
haben.
Den
wahren
Widerstand
allerdings
findet
man
heute
wie
damals
eher
im
Verborgenen:
auf
kleinen,
ehrenamtlichen,
der
ganz
breiten
Öffentlichkeit
kaum
bekannten,
aber
in
Sachen
Frieden
und
Menschenrechte
um
so
engagierteren
Internetseiten
wie
denen
von
Erhard
Arendt.
Und
schon
deshalb
hat
dieser
jede
Solidarität
verdient....."
"...Zur
Hitlerzeit
hat
man
sich
gefragt,
warum
so
viele
Menschen
auch
außerhalb
Deutschlands
die
Klappe
gehalten
und
nicht
eingegriffen
haben,
obwohl
ihnen
das
himmelschreiende
Unrecht
doch
sichtbar
sein
musste.
Vielleicht
sollte
man
sich
statt
mit
der
unveränderbaren
Vergangenheit
wenigstens
ein
bisschen
mehr
mit
der
veränderbaren
Gegenwart
beschäftigen
und
schauen,
welche
Interessensgruppen
heute
aus
welchen
Gründen
wieder
Erfolg
haben,
wenn
über
Verbrechen
geschwiegen
werden
soll...."
"...Gegen
missliebige
Meinungen
Rechtsmittel
einsetzen
zu
wollen
scheint
nun
aber
ausgerechnet
bei
jenen
in
Mode
zu
kommen,
die
selbst
in
ihren
Texten
am
wildesten
und
maßlosesten
zu
Werke
gehen.
So
erreicht
mich
heute
folgender
Solidaritätsaufruf
Erhard
Arendts,
Betreiber
des
renommierten
Palästina-Portals,
das
über
jene
Verbrechen
in
Israel
berichtet,
über
die
viele
Medienjournalisten
nur
allzu
gerne
hinwegsehen.
Diese
Enttabuisierung
scheint
nicht
jedem
recht
zu
sein.
Herrn
Arendt
zufolge
wird
er
mit
seinem
Portal
nämlich
gerade
von
einem
wahren
Sperrfeuer
juristischer
Attacken
unter
Beschuss
genommen
–
und
zwar
von
Leuten
und
Organisationen,
die
man
wohl
nicht
als
jüdische
oder
israelische
Lobby
bezeichnen
darf,
weil
das
„Ressentiment
und
Hetze“
wäre,
die
aber
genau
diesen
lobbyistischen
Anschein
ganz
ausgezeichnet
erzeugen.
Das
für
mich
Unglaubliche
an
Arendts
Meldung
ist,
dass
zumindest
eine
treibende
Kraft
bei
diesem
Sperrfeuer
Mierschs
famoser
Kompagnon
Henryk
M.
Broder
sein
soll..."
"...Andererseits
habe
ich
keinen
Grund,
an
Herrn
Arendts
Behauptungen
zu
zweifeln
und
bin
ja
auch
aus
eigener
Erfahrung
selbst
bestens
über
die
wenig
feinen
Methoden
jener
„Achsenmitglieder“
informiert,
die
sich
anscheinend
selbst
als
„die
Guten“
bezeichnen
mussten,
weil
wohl
kaum
ein
verständiger
Leser
von
sich
aus
auf
diesen
Gedanken
gekommen
wäre.
Unterstützt
wird
Erhard
Arendts
lesenswerter
Solidaritätsaufruf
hingegen
auch
von
so
integren,
respektablen
Publizisten
wie
Felicia
Langer
und
Anis
Hamadeh...."
Arne
Hoffmann
-
mehr
>>>
Sonderseite Arne Hoffmann
Sein Buch,
das jeder lesen sollte: "Warum Hohmann geht und Friedman bleibt bestellen" |
Sehr
geehrter Herr Arendt,
Auch
möchte ich Ihnen meine Solidarität aussprechen.
Ich
kenne das Palästina-Portal, als eine seriöse
Internetseite, denen es um die Realität der
Situation in Israel/ Palästina geht. Auch schätze
ich Ihr Engagement für den Frieden im Nahen Osten,
für Israel und Palästina, gegen Gewalt und
Terrorismus sehr. "Das Palästina Portal" bedeutet
ein Plädoyer für Frieden im Nahen Osten und ist
darüber hinaus eine Stimme und eine bedeutsame
Informationsquelle für die Öffentlichkeit. Wie schon
Ellen Rohlfs schrieb, Ihre Internetseite hat absolut
nichts mit Antisemitismus, Volksverhetzung,
Demagogie, falschen Beschuldigungen, Diffamierungen,
Verunglimpfung zu tun. Ich hoffe sehr, dass unsere
deutsche Justiz sich um wirkliche Gerechtigkeit
bemüht, wie es sich für eine Demokratie gehört und
sie sich nicht von fragwürdigen Leuten unter Druck
setzen lässt
Ihren SOLIDARITÄTSAUFRUF - "DAS PALÄSTINA PORTAL"
habe
ich auf meiner Seite verlinkt
http://net-news-global.de/blog_article.php?id=214#comment
Mit
freundlichen Grüßen
Udo
Schreiber
Net-News-Global
Siehe auch:
Medien - Kontrolle - und wie
scheinbar ein
Blatt
Deutschland
regiert |
mit großer
Bestürzung musste ich lesen und von Dir
hören, was momentan über Dich hereinbricht.
Es ist traurig,
daß in einem Land wie Deutschland, welches
eigentlich aus seiner Vergangenheit einiges
gelernt haben sollte, derartige Dinge wie
z.B. in Deinem spezifischen Fall eine
Kontopfändung, möglich sind.
Was sind das
für Individuen, die Kritik verhindern oder
verbieten wollen?
Was ist
wichtiger- einiges unter den Teppich kehren
oder aber die Wahrheit zu schreiben, wobei
sich die Wahrheit auf beide Seiten beziehen
muss, und das ist bei Dir doch der Fall.
Ist es nicht
scheissegal, ob derjenige, der kritisiert
wird, Moslem, Jude oder sonst was ist, und
ist es analog dazu nicht
richtig, diejenigen, welche Verbrechen
begehen, unabhängig gegen wen, zu
kritisieren?
Ich finde es
großartig, daß Felicia Langer sich geäußert
hat, das zeigt, daß Du auf der richtigen
Seite bist, auf der Seite der Gerechtigkeit,
nur scheinen das einige noch nicht begriffen
zu haben.
|
Betreff:
Das Palästina Portal / Erhard Arendt
Politik und Medien sind nur allzugerne
bereit stillschweigend Palästina als
Sühneopfer für unseren Holocaust
hinzunehmen. Oberstes Gebot ist daher
Ursachen und Vergeltung fein säuberlich
zu Gunsten Israels zu verdrehen. Es
wundert daher nicht, daß versucht wird
jeden ungefilterten Tatsachenbericht aus
dem "Heiligen Land" mit allen Mitteln
zum Schweigen zu bringen.
Israelisch/jüdischen Stimmen, die es
besser wissen, wie z.B.: Prof. Marc H.
Ellis, Gideon Levy, Amira Hass, Uri
Avnery, Abi Melzer, Reuven Moskovitz,
Felicia Langer, Women in Black, Machsom
Watch, und... wird kein Gehör gegeben.
Wir sollten - und ich habe - vom 3.
Reich gelernt: nie wieder zu schweigen
wenn Menschenrechte mit Füßen getreten
werden.
Daher ist das Palästina Portal als
wahrheitsgetreue Informationsquelle
besonders hoch zu schätzen und auch zu
unterstützen.
|
Lieber Herr Arendt,
es ist einigermaßen bestürzend, welche
Kanonen da gegen das Palästina-Portal
aufgefahren worden sind. Ihre Website
ist für mich seit langem zu einer
unverzichtbaren Informationsquelle
geworden, kaum sonstwo findet man eine
solche Fülle von Nachrichten und
Artikeln aus den unterschiedlichsten
Quellen, dazu Hinweise auf neue Bücher,
auf Filme, auf wichtige Fernsehsendungen
- mit bestem Gewissen konnte ich oftmals
Leuten, die sich in Bezug auf Palästina
kundig machen wollten, den Tip geben,
unbedingt ins Palästina Portal zu
schauen. Und nun der aberwitzige
Versuch, mit dem wirklich absurden
Antisemitismus-Vorwurf das Portal
mundtot zu machen. Bitte lassen Sie sich
nicht entmutigen, das Palästina-Portal
wird gebraucht, nun mehr denn je.
Ihr Klaus Polkehn |
Krienen
Henryk M. Broder und seine
persönliche Art Weihnachtsgeschenke zu
verteilen.
Tanja Krienen
Ich erkläre mich mit Erhard
Arendt solidarisch, und weise
den Versuch ihn mundtot zu
machen, entschieden zurück.
Nicht einmal im Ansatz ist seine
Methode, Broders „Originaltöne“
zu zitieren, justiziable. Hier
soll jemand abgestraft werden,
weil er eine andere Meinung
äußert, aber nicht mal das:
Broder ist es peinlich seine
eigenen gesammelten Äußerungen
vereint wieder zu finden. Mit
dem Gesamtkomplex des
Palästina-Portals muss man nicht
konform gehen, auch ich bewerte
den Nahost-Konflikt anders, aber
die Methode derjenigen, die hier
ihre Meinung mit Brachialgewalt
durchsetzen wollen, ist nur mit
Abscheu zu betrachten. Sie
schädigen das Ansehen Israels,
denn wenn der Staat Israel so
handeln würde wie seine allzu
deutschen Verteidiger, so wäre
er an einem schlimmen Punkt
angekommen. In der Gewissheit,
dass es der Sache Israels und
der Friedensoption dienlich ist,
wäre es an der Zeit, dass sich
die israelische Regierung der
Solidarität einiger medialer
Vertreter aus Deutschland
verbittet. Dazu gehört der
Zyniker Henryk M. Broder, der
WELT-Autor
Stein, aber auch Herr Kaufmann
von der „Jüdischen Allgemeinen“.
Zu deren und Broders Ausfällen
wird geschwiegen, und wird sich
auch weiterhin nicht bei den
Geschädigten für das Handeln der
Vertreter jener verhängnisvollen
„Achse des Guten“ entschuldigt,
aus deren Schatten stets neue
Attacken gegen Demokraten dieses
Landes erfolgen. Hier ist der
Widerstand aller Redlichen
gefragt: Gegen den Versuch die
Meinungsfreiheit nach
schlimmsten autoritären Mustern
zu verhindern.
Tanja Krienen, Autorin und
Publizistin
mehr >>>
|
Dar al Janub
Sehr geehrter
Herr Erhard Arendt,
wir
kennen und schätzen Ihre Seite seit
langem und wurden nun über Frau
Claudia Karas auf die
Schwierigkeiten aufmerksam gemacht,
mit denen Sie im Zusammenhang mit
der einstweiligen Verfügung und der
Diffamierungskampagne gegen Sie zu
kämpfen haben. Einige unserer
Vereinsmitglieder kennen aus eigener
Erfahrung die Methoden, mit denen
KritikerInnen der israelischen
Politik und FriedensaktivistInnen
diffamiert, politisch denunziert und
mundtot gemacht werden sollen. Als
gemeinnütziger Verein mit geringen
Eigenmittel können wir Ihnen leider
keine finanzielle Unterstützung
anbieten, möchten Ihnen jedoch
unsere Solidarität zum Ausdruck
bringen. Wir erlauben uns den
Solidaritätsaufruf von Ihrem Portal
auf unserer Homepage als Geste der
Solidarität mit Ihrer Arbeit zu
verlinken und wünschen Ihnen alles
Gute und guten Erfolg
Katrin Oberdorfer
für Dar al Janub
- Zentrum Interkultureller Begegnung
des Vereins für
antirassistische und
friedenspolitische Initiative
Kleistgasse 8/3 1030 Wien
http://www.dar-al-janub.net |
Was Parteigänger der
israelischen Regierung
unternehmen, um Kritiker in
Deutschland mundtot zu machen
und zu ruinieren
Verehrte Besucherinnen und
Besucher,
seit einigen Jahren versucht der
bildende Künstler E. Arendt auf
seiner Website mit nicht
geringem Fleiß zahlreiche
Informationen über Gruppen zu
sammeln und zu veröffentlichen,
die in und außerhalb Israels
eine nicht regierungskonforme
Position vertreten (Beispiele
siehe rechts).
In einer sich dem Prinzip des
freien Meinungsaustauschs
verpflichteten
bürgerlich-liberalen Demokratie
eine Selbstverständlichkeit und
an sich nichts Besonderes,
sollte man meinen.
Indes agiert in Deutschland eine
Gruppe, die es sich zum Ziel
gesetzt hat, Kritik an der
israelischen Regierung
grundsätzlich als
«antisemitisch» zu qualifizieren
und bei Politikern hierzulande
darauf hinzuwirken, eine solche
Kritik per Gesetzgebung in den
Rang einer Straftat zu erheben.
Kritik an der Politik der
israelischen Regierung ist
dieser Auffassung zufolge
schlichtweg ein Verbrechen. Die
Gruppe, die eine entsprechende
Erklärung im Internet
veröffentlicht hat, handelt
nicht autonom, sondern wird in
vielfältiger Form von bekannten
offiziellen Institutionen und
lobbyistischen Vereinigungen
gesponsert.
mehr ist auf der externen Seite
ganz unten zu lesen >>> |
Georg Meegle
ehe das Jahr
verstreicht, Dir noch
rasch DANK für Deine
Arbeit und Deinen Mut.
Lass Dir diesen Mut auch
2006 nicht nehmen! Wem
die Freiheit des Wortes,
die allgemeine
Zugänglichkeit der -
auch mitunter natürlich
wehtuenden - Wahrheiten
und die Hoffnung auf
menschlichere Zustände
auf dieser Welt noch
etwas bedeuten, der
steht an Deiner Seite.
Ich möchte Dich im Neuen
Jahr auch einmal von
Angesicht zu Angesicht
sehen. Wie sagt der
Ethik-Philosoph? Mach's
gut! :-)
|
Willi Eichholz
Herrn
Erhard Arendt
Ihre
Auseinadersetzung
mit Henryk M. Broder
Mit Ihrem
Informationsdienst
verfolgen Sie das
Ziel, mittels
Aufklärungsarbeit
eine Verbesserung
der Bewusstseinslage
der Menschen zu
erreichen.
......
Gemäß dem
Grundgesetz Art. 56
ist es Aufgabe der
politisch
Verantwortlichen wie
natürlich auch eines
jeden einzelnen
Bürgers:
...... Schaden von
ihm ( dem Volk )
abzuwenden ......
........
Die
Menschenrechtsvergehen
in Palästina schaden
dem sowohl dem
Palästinensischen,
dem Israelischen wie
auch den
Amerikanischen und
Europäischen
Völkern.
Menschenleben werden
fortlaufend
geopfert, immense
Mittel werden in
Kriegs- und
Rüstungsaktivitäten
vergeudet.
.......
Wenn von
interessierter Seite
ihre diesbezüglichen
Bemühungen, mit
unlauteren Mitteln
sabotiert werden,
ist dies ein Verstoß
gegen das
Grundgesetz.
Derartiges zu
unterbinden ist
Aufgabe der
Staatsanwaltschaft;
die dies auch
tatsächlich ernst
nimmt ( meine
persönliche
Erfahrung ).
......
Zusätzlich ist dies
natürlich auch ein
grundgesetzwidriger
Angriff auf Ihre
persönliche
Menschenwürde.
......
Für einen
persönlichen
Meinungsaustausch
stehe ich Ihnen
jederzeit zur
Verfügung.
Beste Grüße und
alles Gute für das
Neue Jahr.
Willi Eichholz
|
vb
Sehr geehrter Herr
Arendt,
mit
Entsetzen habe ich
die Information
ueber die
Rechtsstreitigkeiten,
die Ihnen durch das
Palaestina Portal
angehaengt werden,
gelesen. Indessen
wundert es mich auch
nicht, da mir selbst
durch meine
Taetigkeit in
Palaestina - ich
arbeite in einem
Rehazentrum in
Ramallah - bei
Vortraegen in
Deutschland
teilweise starke
Ressentiments
entgegengebracht
wurden, nur weil ich
aus dem Lebensalltag
der Palaestinenser
unter israelischer
Besatzung gesprochen
habe.
Es gibt leider noch
zu viele Menschen,
die die Wahrheit
nicht ertragen und
das politische
Handeln einer
Regierung nicht
gaenzlich an den
allgemein gueltigen
Massstaeben des
Voelkerrechts, der
Menschenrechte und
Genfer Konventionen
messen. Diese
sollten doch wohl
ueberall gueltig
sein, egal ob in den
USA, im Irak, in
Deutschland, in
Israel oder eben in
Palaestina.
Ihr Portal hat mich
waehrend meiner 3
Jaehrigen Arbeit in
Ramallah fast
taeglich informiert
und war fuer mich
die
Informationsbasis
schlechthin, die
ausgewogen,
umsichtig und
praezise die
wichtigsten
Informationen und
Hinweise aus der
Region sammelt und
dokumentiert, ohne
jedoch aus falscher
(politischer)
Ruecksichtnahme eine
der beiden Parteien
zu uebervorteilen
bzw. zu
benachteiligen, oder
gar die "halbe"
Wahrheit nur
mitzuteilen.
Herr Arendt, machen
Sie weiter, lassen
Sie sich nicht
beeindrucken, denn
das ist Teil der
Strategie und
Unterdrueckung, die
nur dem eine Stimme
verleihen moechte,
der ihm nutzt und
angenehm ist, und
den zum Schweigen
verdammen moechte,
der ihm unnuetz und
unangenehm
erscheint.
Neutralitaet in
Anbindung an die
oben genannten
allgemeingueltigen
Werte, Kritik oder
sogar Selbstkritik
gibt es in dieser
bipolaren Aufteilung
der Welt in "fuer
Mich" (d.h. gut) und
"gegen Mich" (d.h.
schlecht)leider
nicht. Das
Palaestina Portal
und Sie als deren
Vertreter scheinen
wohl ins Fadenkreuz
der
Unverbesserlichen
gekommen zu sein.
Aber, Herr Arendt,
lassen Sie sich
nicht unterbuttern.
Ich jedenfalls werde
auch in Zukunft
Werbung fuer das
Palaestina Portal
machen und mit mir
sicherlich viele
andere Palaestina
Portal user. Ich
hoffe sehr, auch sie
werden dabei
bleiben!
Mit solidarischen
Gruessen
V. B. |
PRESSEMITTEILUNG
Henryk Broder teilt
gerne aus......
aber er steckt nicht
gerne ein.
Der Berliner
Journalist Henryk
Broder verklagt den
Dortmunder Künstler
Erhard Arendt wegen
satirischer
Darstellungen
Henryk Broder ist
bekannt dafür, dass
er Andersdenkende
nicht mit
Samthandschuhen
anfasst. Vor kurzem
etwa musste ihm das
Landgericht
Frankfurt verbieten,
den NeuIsenburger
Verleger Abraham
Melzer und seinen
Autor Hajo Meyer als
„Kapazitäten für
angewandte
Judophobie" zu
diffamieren. Broder
reagierte auf das
Urteil gewohnt
polemisch: „Es
bleibt ein Hautgout,
dass die Erben der
Firma Freisler
entscheiden, was
antisemitisch ist
und was nicht."
(vgl. u.a. FAZ vom
28. Januar 2006,
Seite 5)
In eigenen
Angelegenheiten hat
Broder allerdings
kein Problem damit,
die „Erben der Firma
Freisler" anzurufen.
Vor dem Landgericht
Berlin hat er Klage
gegen den Dortmunder
Internet-Künstler
Erhard Arendt
erhoben, weil der
auf seiner Website
satirische
FotoCollagen mit
dem polemischen
Publizisten gezeigt
und aus
Broder-Texten
zitiert hatte.
Hintergrund des
Streits ist die
Auseinandersetzung
über das Vorgehen
israelischer
Soldaten in den
Palästinensergebieten.
Broder hat sich als
Verteidiger der
Besatzungspolitik
profiliert und
greift deren
Kritiker scharf an.
Der Frührentner
Arendt ist in sein
Visier geraten, weil
er sich auf seiner
Website für die
Aussöhnung zwischen
Palästinensern und
Israelis einsetzt.
Im „Palästina
Portal" seines
Internet-Angebotes
wagte Arendt,
Broders Polemik mit
künstlerischen
Mitteln zu
kritisieren. Die
Quittung erhielt er
im Oktober
vergangenen Jahres:
Broder erwirkte beim
Landgericht Berlin
eine einstweilige
Verfügung.
Begründung: Arendt
habe ihn „durch die
Abbildung seiner
Person in seinem
Recht am eigenen
Bild" und durch das
Zitieren polemischer
Äußerungen „in
seinem Urheberrecht
verletzt".
Arendt hat die
satirischen Collagen
längst aus dem Netz
genommen und
Bereitschaft zum
Entgegenkommen
signalisiert.
Trotzdem lässt
Broder seine Anwälte
mit ungewöhnlicher
Aggressivität
vorgehen: Im
November schoben sie
einen
„Bestrafungsantrag"
gegen den Dortmunder
Künstler hinterher.
Folge des
juristischen
Feldzuges: Bei
Arendt sind bereits
mehrere tausend Euro
Prozess- und
Anwaltskosten
aufgelaufen.
„Dahinter steckt die
Absicht, mich
mundtot zu machen",
vermutet er. Eine
weitere juristische
Finte der
Broder-Anwälte
bestätigt seinen
Verdacht: Im
Hauptverfahren haben
sie den Streitwert
mit 76 000 Euro
besonders hoch
angesetzt, um
Anwalts- und
Gerichtskosten
weiter in die Höhe
zu treiben.
Obwohl der
Frührentner wegen
Herz- und
Kreislaufproblemen
zu 70%
körperbehindert ist
und die
Auseinandersetzung
ihn finanziell zu
ruinieren droht,
will er sich wehren.
Arendt: „Ich lasse
mir nicht den Mund
verbieten. Es kann
nicht gerecht sein,
wenn jemand seine
Mitmenschen mit
Beschimpfungen
traktiert und
gleichzeitig
satirische Kritik
daran verbieten
lassen kann!" Anfang
Januar hat das
Landgericht Berlin
unter dem
Aktenzeichen 16 O10
15105 das
Hauptverfahren
eröffnet. Mit einer
Entscheidung ist im
März zu rechnen.
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