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United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs - occupied Palestinian territory

United Nations -  The Monthly Humanitarian Bulletin

Weekly Reports 2009-2013
Palestinian Centre for Human Rights

Visualizing Palestine

 

 

 

Samstag, 24. Oktober 2020 - 15:25

Die herzlichsten Neujahrsgrüße an das palästinensische Volk
Gedanken von Felicia Langer

Das Jahr 2016 hat begonnen und die Palästinenser leben immer noch - seit 1967 - unter dem Joch der israelischen Besatzung.

Tausende sind in den Gefängnissen - andere leben in dem großen Gefängnis, das Besatzung heißt mit Mauern, Apartheidstraßen nur für die Siedler und Straßensperren (Checkpoints) in der Westbank. Sie müssen leben mit Enteignung und Entrechtung.

Ich trauere mit den palästinensischen Müttern und Vätern, die ihre Kinder, die die Besatzung und die Ungerechtigkeit nicht mehr ertragen können, verlieren.

Ich grüße herzlich diejenigen Palästinenser, die - manche von ihnen seit der Vertreibung 1948 - in Flüchtlingslagern leiden: im Libanon, in Syrien, in Jordanien und in Palästina selbst.

Ich grüße die Menschen im zerstörten, mehrmals bombardierten Gaza und ich wende mich an die Gemeinschaft der Welt, die das Neue Jahr feiert und an die Millionen, die über Nächstenliebe und Frieden auf der Welt singen: Bitte vergessen Sie dabei nicht das leidende Volk Palästinas, zeigen Sie Solidarität mit ihm, verurteilen Sie ihre Peiniger und unterstützen Sie die Friedensmenschen in Israel.

Die Massen der unterdrückten Palästinenser warten auf Sie! Sie sind ihre Rettung und dabei auch Friedensstifter. Ohne Sie sind sie verloren.

Die Zeit drängt.

Israel dreht hunderttausenden Palästinensern im tödlichen Winter den Strom ab
Annie Robbins

 Hunderttausende Palästinenser sind in diesem Winter hoch verschuldet, weil Israel 240 Millionen Dollar Gebühren (Steuer und Zölle) zurückhält als Strafe dafür, dass die Palästinensische Autonomiebehörde dem Internationalen Gerichtshof beigetreten ist. Das ist radikal, wenn es auch nicht ungewöhnlich und zu erwarten gewesen ist. Aber den Strom mitten im Winter abzudrehen, wenn eisige Winterstürme durch den Nahen Osten fegen, ist nicht wenig sadistisch. Die Los Angeles Times berichtet, dass Israel für mehr als 700.000 Palästinenser im Gebiet von Nablus und Jenin den Strom für mehr als 45 Minuten abgedreht "und mit weiteren Stromausfällen gedroht hat, wenn die palästinensischen Behörden nicht ihre ausständigen Millionen Dollar-Schulden bezahlen".

Times zitiert Yiftah Ron-Tal, Direktor der Israel Electric Corp. (IEC) in ihrem Bericht: "Kunden, die ihre Stromrechnung nicht bezahlen, werden vom Netz genommen; und hier haben wir schon eine ganze Bevölkerung, die nicht zahlt, während wir weiter Strom liefern", sagte er. "Die Palästinensische Autonomiebehörde – gemeint sind die zahlenden Kunden – schuldet fast zwei Milliarden Shekel (500 Mio Dollar). EinJahr ist vergangen, seit ich das zuletzt gesagt habe, und nichts hat sich geändert. Ab heute beginnen wir, (die Lieferung von) Strom einzuschränken."

Die Ironie dabei ist niemandem verborgen: die (für die PA) eingenommenen Gebühren zurückzuhalten und die Rückzahlung von Schulden zu verlangen auf dem Höhepunkt einer Besatzungspolitik, die die Palästinenser daran hindert, sich selbst zu versorgen. Weiter in der Times:

"Das ist eindeutig Kollektivbestrafung der palästinensischen Bevölkerung", (Ghassan Shakaa, Bürgermeister von Nablus und Vorsitzender des Ausschusses der North Electricity Company, die Nablus und Jenin versorgt). Laut Shakaa drehte die IEC den Strom ab, gleich nachdem sie die Company benachrichtigt hatte, dass sie ihr mehr als10 Mio Dollar schuldet, ohne auf eine Antwort oder eine Zahlung zu warten...

Rashid Fadda, der in Nablus lebt und als Techniker bei der lokalen Elektrizitätskompagnie arbeitet, sagte, der Stromausfall sei überraschend gekommen. "Wir hörten, die israelische Gesellschaft wolle die Stromlieferung für die Westbank einstellen, aber keiner glaubte wirklich, dass das geschehen würde", sagte er. "Meine Arbeit ist abhängig vom Strom, und wenn der Strom abgedreht wird, können wir nicht weiter arbeiten."

In weiteren Nachrichten vom Winter berichtet IMEMC, Siedler der Siedlung Gilo hätten "ihre Stauanlagen geöffnet und alles überschüssige Regen- und Schneewasser abfließen lassen" und damit das Flüchtlingslager Aida bei Bethlehem überflutet.

Dazu  hat Israel noch am Sonntag morgen Dämme nahe der Grenze zum Gazastreifen geöffnet und damit das Gazatal überflutet, weshalb hunderte Palästinenser ihre Häuser verlassen mussten. Das ist letztes Jahr auch passiert. Ist diese Art von Strafmassnahmen etwas, was die Palästinenser jetzt pünktlich in jedem Winter erwarten müssen?  Erinnern Sie sich an vergangenes Jahr, als Israel während eisiger Winterstürme (inhaftierte) palästinensische Kinder in (Metall-)Käfigen draußen gehalten hat?
Quelle: www.mondoweiss.net/2015/02/hundreds-thousands-palestinians     
Übersetzung: K. Nebauer

Dem Winter in Gaza in Holzhütten trotzen, ohne Wiederaufbau - Saud Abu Ramadan - 10.12.2014 - Eine kleine Hütte aus zusammen gesammeltem Holz ist die einzige Zuflucht der Familie von Umm Aatef Sawarkeh mit ihren vier Kindern in Beit Hanoun, unweit des Grenzzauns zu Israel, vor einem regnerischen Winter [...].

Ihr früheres Zuhause war ein solider zweistöckiger Betonbau, der ihnen Wärme bieten könnte und von Israel in der 50 Tage dauernden Militäroffensive bombardiert wurde. In der unmittelbaren Nachbarschaft der improvisierten neuen Wohnung der Sawarkeh gibt es ein paar Zimmer und eine Küche sowie ein kleines Bad ohne fließendes Wasser, ohne Abwasserkanal und ohne Strom. Trotz der Entbehrungen versichert Ashraf, der 18-j. Sohn von Umm Aatef, dass "in einer rudimentären Holzhütte zu leben viel besser ist als in einer der UN-Schulen, die als Zuflucht für Obdachlose dienen".

Von den 110.000 Palästinenser, die ihre Wohnung in diesem Sommer verloren haben, befinden sich noch immer 52.000 in UN-Schule [...]. "Sicher, die Schulen sind aus Zement und Beton gebaut und haben Wasser und Strom. Aber sie sind auch überfüllt mit obdachlosen Menschen, die Familien leben in Klassenzimmern, teilen sich Bäder und Küchen, es gibt keinerlei Privatsphäre", meint dieser Junge.

Am 12. Oktober haben die arabischen Geber und die internationale Gemeinschaft ein Abkommen geschlossen, nach dem 5.400 Millionen Dollar für den Wiederaufbau des zerstörten und verelendeten Gazastreifens mit fast 2 Millionen Menschen bestimmt wurden.

"Das Leben in den Unterkünften der UNO ist extrem schwierig. Die Leute ertragen den Schmerz des Vagabundierens und vertrieben worden zu sein, und hoffen, dass der Prozess des Wiederaufbaus ihrer Wohnungen bald beginnt. Aber es sind schon 100 Tage vergangen und die Hoffnung wird unter der nicht endenden israelischen Blockade immer schwächer", klagt Sawarkeh.
Obwohl seit dem Waffenstillstandsvertrag zwischen Israel und den palästinensischen Milizen unter ägyptischer Meditation drei Monate vergangen sind, betont (Sawakeh), ist noch nicht genügend Baumaterial für die Durchführung von Reparaturen in den Gazastreifen gelangt. >>>

 

Winter in Gaza - Es ist kalt in Gaza. Die Winterregen haben schon Anfang Dezember eingesetzt, Strassen waren überflutet. Die Verschläge, die sich die Menschen in den Trümmern ihrer im Sommer zerstörten Häuser aus alten Decken und Brettern hergerichtet haben, schützen weder vor dem kalten Wind noch vor dem Regen. Der Boden ist nass, die klamme Kleidung trocknet nicht. In den Verschlägen, Zelten und notdürftig errichteten Hütten gibt es keinen Strom und kein Wasser. Man sucht Nachbarn oder Verwandte, deren Haus noch bewohnbar ist, um bei ihnen die Toiletten zu benützen und Wasser zu holen.

18.000 Häuser wurden bei der israelischen Militäroffensive im Sommer zerstört oder schwer beschädigt. Noch immer hausen zehntausende Obdachlose in UN-Schulen, dort leben Familien dicht gedrängt, durch Decken und Vorhänge voneinander abgetrennt, es gibt Strom und Wasser, aber keine Intimität. Manche haben es deshalb vorgezogen, sich in den Trümmern ihrer Häuser einzurichten.

Von den auf der Geberkonferenz in Kairo zugesagten Geldern für den Wiederaufbau sind bisher 2% angekommen. Der Wiederaufbau kommt nicht in Gang, der Wiederaufbau-Mechanismus ist wegen der israelischen Sicherheitsvorschriften und Kontrollen zu kompliziert. Israel verlangt von der UNO Informationen über die Familien, die Baumaterial für den Wiederaufbau ihres Hauses beantragen, das heißt, dass Familien mit Hamasmitgliedern keine Chance haben, Baumaterial zu bekommen. Politische Uneinigkeiten zwischen den palästinensischen Parteien sind ein weiteres Hindernis.  

Hundreds of Palestinians flee as Israel opens dams into Gaza Valley -  Hundreds of Palestinians were evacuated from their homes Sunday morning after Israeli authorities opened a number of dams near the border, flooding the Gaza Valley in the wake of a recent severe winter storm.

The Gaza Ministry of Interior said in a statement that civil defense services and teams from the Ministry of Public Works had evacuated more than 80 families from both sides of the Gaza Valley (Wadi Gaza) after their homes flooded as water levels reached more than three meters.

Gaza has experienced flooding in recent days amid a major storm that saw temperatures drop and frigid rain pour down. The storm displaced dozens and caused hardship for tens of thousands, including many of the approximately 110,000 Palestinians left homeless by Israel's assault over summer. >>>

UN stops cement supplies for 70 factories in Gaza . - Director of the Union of the Construction Factories in Gaza Farid Zaqout said on Tuesday that the United Nations Office for the Project Services (UNOPS) had stopped cement supplies to 70 factories across the Gaza Strip, Anadolu reported.

“Without a pre-caution, the UNOPS has stopped cement supplies this week for 70 factories for construction materials out of 149, which are subject to the international monitoring mechanism,” Zaqout said.

He noted that there is communication with UNOPS regarding the reason behind the move, adding that he hopes the organisation will cancel its “disastrous” decision.

Zaqout said that this decision would negatively affect thousands of workers, as well as stop the cycle of the reconstruction of Gaza, stressing that none of the factories have violated the mechanism terms accepted by the >>>

Ministerium geht gegen Liebesroman vor - Eine Entscheidung des israelischen Bildungsministeriums sorgt für Aufregung: Die Beamten lehnen es ab, einen Roman, der eine Liebesbeziehung zwischen einem Palästinenser und einer Israelin beschreibt, in den Lektürekanon für Schulen aufzunehmen.

In Israel hat das Bildungsministerium mit einer heiklen Entscheidung Empörung unter Künstlern und Intellektuellen ausgelöst. Die Beamten lehnten es am Donnerstag ab, den 2014 veröffentlichten Roman "Borderlife" der Schriftstellerin Dorit Rabinjan in den Lektürekanon für Schulen aufzunehmen. Der Grund: In dem Buch beschreibt die Autorin eine Liebesbeziehung zwischen einem Palästinenser und einer Israelin - für Nationalreligiöse in Israel ein Tabubruch.

Die Behörde lieferte lediglich eine dürre Erklärung ohne Begründung der Ablehnung: Nachdem das Ministerium alle Empfehlungen "ernsthaft" erörtert sowie "Vorteile und Nachteile" abgewogen habe, hätten die Beamten entschieden, das Buch "nicht in den Lehrplan aufzunehmen". Zuvor hatte eine vom Ministerium unterstützte Kommission das Buch als Schullektüre empfohlen.

Chef des Bildungsministeriums ist Naftali Bennett, der Vorsitzende der nationalreligiösen Partei Jüdisches Heim. Die für die Maßnahme zuständige Ministeriumsmitarbeiterin Dalia Fenig begründete den Schritt in der Presse mit der Gefahr, das Buch könne zur Assimilation von Israelis und Palästinensern ermutigen. Der Zeitung "Haaretz" sagte Fenig: "Intime Beziehungen zwischen Juden und Nicht-Juden und sicherlich die Option, sie durch Heirat zu formalisieren und eine Familie zu gründen - selbst wenn dies in der Erzählung nicht zur Verwirklichung kommt - wird von vielen in der Gesellschaft als Bedrohung der getrennten Identitäten gesehen."

"Haaretz"-Kommentator Alon Idan warf der Behörde vor, "die Reinheit des jüdischen Bluts schützen" zu wollen und eine "institutionalisierte Rassentheorie" zu vertreten. Auf den Punkt gebracht könne es nur eine Interpretation der Haltung des >>>



Novel about Jewish-Palestinian love affair is barred from Israeli curriculum - Government accused of censorship after reportedly saying the award-winning Borderlife by Dorit Rabinyan risked damaging the ‘identity of the nation’ - A novel about a love affair between a Jewish woman and a Palestinian man has been barred from Israel’s high school curriculum, reportedly over concerns that it could encourage intermarriage between Jews and non-Jews. The rejection of Dorit Rabinyan’s novel Borderlife, which was published in 2014, created an uproar in Israel, with critics accusing the government of censorship. >>>

Erbarmen mit Benjamin Netanjahu? - Reiner Bernstein  - In den letzten Jahren ist kaum ein Monat vergangen, in dem Benjamin Netanjahu nicht um ein Ministerium reicher wurde. Das Außenministerium fiel ihm zu, weil kein Abgeordneter daran interessiert war, zum Erfüllungsgehilfen degradiert zu werden. Nach dem Landwirtschafts-, Wohlfahrts-, Wissenschafts-, Kommunikations-, Regional- und Integrationsministerium leitet er nun auch das Innenministerium, nachdem der Amtsinhaber nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung seinen Hut nehmen musste.

Es ist einsam um Netanjahu geworden. Politiker nagen an seiner Autorität. Seine „Likud“-Partei ist zerstritten. Justizministerin Ayelet Shaked, Autorin für ein „Transparenz-Gesetz“, das staatsfremden Finanzhilfen für missliebige israelische und auswärtige NGO’s einen Riegel vorschieben soll, hat im vergangenen Jahr den Ministerpräsidenten als den „Großen Satan“ beschimpft.

Die Geister, die er rief, haben ihn ins Abseits manövriert. Die für den Wohnungsbau in den palästinensischen Gebieten zuständigen Abteilungen fragen ihn nicht mehr. Extremisten werden juristisch nicht zur Rechenschaft gezogen, wenn – wie jüngst – ein Siedler sein Lied über Yitzhak Rabin mit dem Refrain „Er fuhr zur Hölle“ beschließt. Seine Ehefrau Sara muss sich seit langem gegen Klagen zur Wehr setzen, sie habe für private Zwecke den Staatshaushalt erleichtert.

Geschmacklose Vorgänge komplettieren das Bild, so das Verbot, den Roman „Lebender Zaun“ von Dorit Rabinyan in Schulen der Mittelstufe  >>>

BDS in 2015: Seven ways our movement broke new ground against Israeli settler-colonialism and apartheid

The year 2015 will be remembered as the year that Palestinian popular resistance spread across historic Palestine and that saw tens of thousands of Palestinians take to the streets to resist and confront Israel’s regime of occupation, settler-colonialism and apartheid.

Ten years since the launch of the Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) movement, 2015 was also a landmark year for BDS, as our detailed round-up of the year shows.

To all of the amazing people whose commitment and tireless efforts are making this happen: thank you. Our collective achievements inspire us, motivate us and give us hope.

Let’s continue to build our movement in support of Palestinian freedom, justice and equality.

If you can, please donate to our fundraising appeal to help us grow our movement even further in 2016.

- See more at: http://bdsmovement.net/2015/7-ways-our-movement-broke-new-ground-13634#sthash.4ir33Cdh.dpuf

BDS in 2015: Seven ways our movement broke new ground against Israeli settler-colonialism and apartheid

The year 2015 will be remembered as the year that Palestinian popular resistance spread across historic Palestine and that saw tens of thousands of Palestinians take to the streets to resist and confront Israel’s regime of occupation, settler-colonialism and apartheid.

Ten years since the launch of the Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) movement, 2015 was also a landmark year for BDS, as our detailed round-up of the year shows.

To all of the amazing people whose commitment and tireless efforts are making this happen: thank you. Our collective achievements inspire us, motivate us and give us hope.

Let’s continue to build our movement in support of Palestinian freedom, justice and equality.

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BDS in 2015: Seven ways our movement broke new ground against Israeli settler-colonialism and apartheid - The year 2015 will be remembered as the year that Palestinian popular resistance spread across historic Palestine and that saw tens of thousands of Palestinians take to the streets to resist and confront Israel’s regime of occupation, settler-colonialism and apartheid.

Ten years since the launch of the Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) movement, 2015 was also a landmark year for BDS, as our detailed round-up of the year shows. To all of the amazing people whose commitment and tireless efforts are making this happen: thank you. Our collective achievements inspire us, motivate us and give us hope.

Let’s continue to build our movement in support of Palestinian freedom, justice and equality. >>>

GIVAT HAVIVA STATEMENT REGARDIN "BREAKING THE SILENCE" - Givat Haviva, strongly denounces the attacks and incitement against the organization "Breaking the Silence" and view them for a continuation of the attack by the right-wing on Israeli democracy, a campaign that began with outlawing of the northern branch of the Islamic Movement, continues with the effort to promote legislation to sabotage the work of human rights organizations and leftist associations, and the ultimate aim of which is to silence the most important voices exposing the injustices of the occupation brought about by the members of "Breaking the Silence". This is a DE legitimization campaign that harms Israel's ability to establish itself as a pluralistic and liberal society with room for a wide variety of opinions and voices and engages all its members in building a shared, equitable and democratic society.

"Breaking the Silence" brings the voices of the soldiers who boldly reveal, the injustices they experienced during their service in the occupied territories, in the face of public opinion which refuses to recognize the reality of the occupation and its responsibility for this. The State of Israel must not allow these injustices, ethically and morally, and therefore must heed the words of Major General Amiram Levine, "The IDF must encourage The Breaking the Silence and their like to speak out fearlessly in the IDF and Israeli society!"

Those who choose to silence these voices weaken the resilience and ability of the Israeli society, in all its components, to cope with the complex reality surrounding her at home and abroad.

Opponents' arguments against the "Breaking the Silence" are mostly based on distortion and incitement in an attempt to hide the reality of subordinating another people. Givat Haviva stands by "Breaking the Silence" and other human rights organizations in their struggle to expose the reality of the occupation and bring a peaceful termination to the Israeli-Palestinian conflict.
Yaniv Sagee Mohammad Darawshe - CEO Director Planning, Equality and Shared Living - Givat Haviva Givat Haviva

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Aktuelle  Kurznachrichten

Israelische Luftwaffe beschoss Ziele im Gazastreifen

Israel imposes new rules for taking goods into Gaza

Obama had to spy on Netanyahu -- for the sake of world peace

Ministerium streicht israelisch-palästinensischen Liebesroman aus Schullehrplänen

VIDEO- 2 Israelis Killed and 7 Injured in Tel Aviv Shooting

Settlers Assault Taxi Driver, Shut Down Main Road

Army Attacks The Weekly Protest In Kafr Qaddoum

Soldiers Attack The Weekly Protest In Bil’in

Palestinian Dies Of Wounds Suffered Several Weeks Ago

Nine Palestinians Kidnapped by Israeli Forces

Dawabsha Suspect to be Charged with Murder

Gopstein- Christians Not Welcome in Jerusalem

Palestinian Man Killed after Suspected Car Attack

US Treasury Sued over Donations for Settlements

31. 12. 2015

Palestinian driver killed by direct Israeli fire

Occupation destroyed 478 Palestinian facilities this year

A decision to demolish an apartment in the village of Sur Baher south of Jerusalem

Israel’s First “Jewish-Only Road”. Palestinians are Banned from Using the Road”

Proposed Israeli NGO Law Is Hypocritical Attack on Left

Award-winning Jewish-Arab love story banned in Israeli schools

Officials ban book depicting love story between Israeli and Palestinian from Israeli classrooms

Exposing explosive devices? Israel ‘destroys Palestinian crops’ along security fence

Bob Hawke: Obama 'inadequate' in resolving Israeli-Palestinian conflict

Egypt returns body of Gazan killed while swimming through border

Palestinian Teachers Up For Global Award

Rights body slams Israel for torturing young Gazan detainee

Palestinian shot dead by Israeli troops

Why There is 'No Trust Between Obama and Netanyahu'

Netanyahu's wife faces police over public funds probe: Report

Zoabi: Israeli Arabs urgently need psychological help

Why Israel Desperately Needs Palestine: Economic-Political-Psychological Analysis

Russland warnt Israel vor Fortsetzung des Siedlungsbaus

30. 12. 2015

+972's Story of the Year- The Right has officially taken over

Hamas verbietet Neujahrsfeiern im Gazastreifen

Israeli ambassador flings Nazi label at Israeli leaders, after latest authoritarian step

Israeli forces have killed 142 Palestinians, and injured 15,620, since October 1

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