Montag, 13. Januar 2025
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10:02
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„Jerusalem
Post“ verhindert Vortrag von Arn
Strohmeyer in den Bremer
Weserterrassen
Der Autor wollte sein
neues Buch zum Nahost-Konflikt
vorstellen
Am Dienstag Abend
sollte in den Weserterrassen in
Bremen ein Vortrag des Publizisten
Arn Strohmeyer zu dem Thema
„Antisemitismus – Philosemitismus
und der Palästina-Konflikt. Hitlers
langer verhängnisvoller Schatten“
stattfinden. Unter demselben Thema
hat der Autor auch ein Buch
veröffentlicht (erschienen im
Gabriele Schäfer Verlag, Herne). Die
Leitung der Weserterrassen hat die
Veranstaltung, die von der
Deutsch-Palästinensischen
Gesellschaft getragen wurde, am
Montag abgesagt, nachdem der
israelische Korrespondent der
„Jerusalem Post“ in Berlin, Benjamin
Weinthal, dem Vermieter des Raums
indirekt gedroht hat. In dem
Schreiben des Korrespondenten heißt
es, die Zeitung habe um 19 Uhr
Redaktionsschluss, bis dahin müsse
er Bescheid wissen, ob die
Veranstaltung stattfinden würde oder
nicht. Das Buch und die
Veranstaltung seien „antisemitisch“
und widersprächen dem Andenken des
Tages der Befreiung von Auschwitz am
27. Januar.
Der Autor
selbst sagt dazu, dass
die Vorwürfe gegen sein
Buch völlig absurd
seien. Seine Kriterien
der Beurteilung der
israelischen Politik
gegenüber den
Palästinensern seien das
Völkerrecht und die
Menschenrechte. Darauf
dürfe man sich doch in
Deutschland hoffentlich
noch berufen. Es könne
nicht sein, dass hier
eine kleine Gruppe von
Verteidigern der
israelischen Politik
darüber entscheiden
dürfe, was in
Deutschland in dieser
Hinsicht diskutiert und
nicht diskutiert werden
dürfe. Das sei ein
klarer Verstoß gegen die
im Grundgesetz
verankerte Meinungs- und
Pressefreiheit. Hier sei
die Freiheit des Wortes
in schlimmer Weise
bedroht. Strohmeyer
zitierte den
israelischen Philosophen
und Historiker Moshe
Zuckermann, der
geschrieben hat, dass
der Vorwurf des
Antisemitismus der
israelischen Lobby als
Instrument diene, ihre
Kritiker mundtot zu
machen und notwendige
Debatten zu ersticken.
Er bezeichnete das als
eine „Gefahr für die
Demokratie“. Der
amerikanisch-jüdische
Politologe Noam Chomsky
nenne solches Vorgehen
„totalitär“. Strohmeyer
forderte seine Kritiker
auf, ihm nachzuweisen,
dass sein Buch in
irgendeiner Weise
„antisemitisch“ sei.
Die
Absage von Strohmeyers
Vortrag in den
Weserterrassen steht in
einer langen Reihe
ähnlicher Vorfälle: die
Nakba-Ausstellung über
die Vertreibung der
Palästinenser 1948
durfte in einigen
deutschen Städten nicht
stattfinden oder man zog
unter Druck die Zusage
für die Räume zurück.
Selbst kritischen
israelischen oder
jüdischen
Intellektuellen wie Ilan
Pappe und Norman
Finkelstein hat man in
Deutschland schon Räume
für ihre Vorträge
verweigert. Weinthal ist
bekannt für sein
Vorgehen gegen in seinen
Augen „antisemitische“
Veranstaltungen. In
Berlin ist er massiv
gegen einen Vortrag des
jüdischen Publizisten
Max Blumenthal
vorgegangen, der dann
auch abgesagt wurde.
Auch eine Vortragsreise
der
jüdisch-amerikanischen
Publizistin Lilian
Rosengarten in
Deutschland hat er mit
allen Mitteln zu
verhindern gesucht.
German
cultural center cancels
anti-Israel event ahead
of Holocaust Remembrance
Day - Benjamin
Weinthal >>>
Wer
dem Leiter des
Bürgerhauses "Weserterassen"
und Herrn Städler eine
Mail schreiben möchte:.
s.pleyn@weserterrassen.com,
andre.staedler@sk.bremen.de
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Kurzkommentar - Erhard
Arendt - Benjamin Weinthal
schreibt in seinem Artikel:
"He wrote a positive review
tilted "Boycott is an
absolute Necessity" against
Israel on an extremist
website." Da Arn Strohmeyer
nicht exklusiv aber meist in
einer Erstveröffentlichung
auf meinen Seiten zu finden
ist, unzählige seiner
(sehr gute, lesenswerte)
Texte sich auf meinen Seiten
befinden, beziehe ich
(nicht inhaltlich) die
Nennung einer "extremist
Website" auf das Palästina
Portal.
Besser konnte Benjamin
Weinthal sich nicht
entlarven.
Wer ein Engagement für die
Menschenrechte, gegen
Rassismus, gegen Landraub
und Mord als extremistisch
bezeichnet ist wohl
eher ein Anhänger,
Verteidiger des
zionistischen Extremismus,
er ist ein Extremist.
Wer kritisiert, dass man
Palästinenser als
Untermenschen behandelt,
misshandelt, unterdrückt,
spricht sich gegen
Extremismus, Rassismus jeder
Form aus. "Das Palästina
Portal" kritisiert (zu Recht
und Notwendig) Israel da wo
es notwendig ist, es nicht
den Menschenrechten
entsprechend handelt.
Natürlich wird das
Existenzrecht Israels
anerkannt. Das eigentliche
Thema ist aber wohl eher,
dass Israel und seine
zionistischen Freunde das
Existenzrecht Palästinas
nicht nur nicht anerkennen
sondern verhindern. Es ist
eine Lachnummer, wenn der
altbekannte Weinthal, das
was er ist,
den ehrbaren Kritiker
Israels zuschreiben will.
Um das, was jüdische Freunde
zum Thema
Antisemitismuskeule sagten
auf den Punkt zu bringen.
Wer so wild und unzutreffend
wie Benjamin Weinthal mit
der Antisemitismuskeule
wedelt, missbraucht erneut
die Opfer des Holocaust, es
ist eine widerliche,
unanständige Störung der
Totenruhe. Es ist durch den
ständigen Missbrauch eine
besondere Form der
Relativierung des Holocaust
und so der wahre "moderne"
Antisemitismus. Es
schadet übrigens der
notwendigen Bekämpfung des
wirklichen Antisemitismus,
macht seine unglaubwürdig.
Benjamin
Weinthal ist nicht unbekannt >>>
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„Antisemitismus ist eine der
verruchtesten Formen
moderner Ideologien. Diese
Behauptung bedarf heutzutage
keines Nachweises mehr, zu
katastrophal waren seine
Auswirkungen, als dass sie
in Abrede gestellt werden
könnte. Die Ächtung von
Antisemitismus ist ohne
jeden Zweifel eine
gesellschaftliche
Notwendigkeit. Problematisch
und kontraproduktiv wird es
dort, wo ein vermeintlich
kritischer Diskurs in
herrschaftliches Bekenntnis
umschlägt, wo
Anti-Antisemitismus
politisch missbraucht und
ideologisch
instrumentalisiert wird.
Wenn beispielsweise Gegner
der israelischen
Vertreibungs- und
Kriegspolitik unter dem
Deckmantel des Kampfes gegen
den Antisemitismus
Auftritts- und
Diskussionsverbote erhalten,
das ist eine
demokratiepolitisch
gefährliche Entwicklung.
Mehr noch: Der Vorwurf des
Antisemitismus dient
israelisch-jüdischen Lobbys
als Instrument, ihre Gegner
mundtot zu machen und
notwendige Debatten im Keim
zu ersticken.“ - Moshe
Zuckermann
Patrick Bahners sagte in der FAZ:
„Der Antisemitismusvorwurf
eignet sich zum moralischen
Totschlag. Wer die
Beschreibung eines Gegners
als eines Antisemiten
durchsetzen kann, hat ihn
aus dem öffentlichen Diskurs
ausgeschlossen.“ |
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Israelische
Luftwaffe greift Zentrum des
Gazastreifens an
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Die israelische
Luftwaffe hat heute erneut mehrere
Ortschaften im Gazastreifen
bombardiert; es gibt (noch) keine
Angaben über Opfer. Quellen aus Gaza
berichten, ein Trainingslager des
militärischen Arms der Hamas südlich
von Deir al-Balah in der zentralen
Region des Gazastreifens sei
angegriffen worden, es habe
beträchtliche Materialschäden
gegeben. Außerdem wurde ein Ort
südlich von Khan Yunis bombardiert.
Laut einem Armeebericht wurde damit
auf den Abwurf einer Rakete auf den
Süden Israels am Abend zuvor
reagiert, die Rakete war auf
unbewohntes Gebiet im Negev
gefallen.
Auch wenn sich keine Gruppe dafür
verantwortlich erklärt hat, sind die
israelischen Autoritäten "der
Ansicht, dass die Hamas - die die
Regierung im Gazastreifen stellt -
für alle Angriffe verantwortlich
ist, die aus Gaza kommen".
2015 hat Israel laut UN-Büro für
humanitäre Angelegenheiten (OCHA) 56
Angriffe auf Ortschaften in Gaza
durchgeführt. Unter anderem
verursachte ein Bombardement im
Oktober den Tod einer schwangeren
Palästinenserin und ihrer 2-j.
Tochter. [...]
Quelle Übersetzung:
K. Nebauer |
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Gott schenke im Hirn |
Rabbiner
fordert israelische Militärs
dringend auf, Palästinenser nicht am
Leben zu lassen
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24.01.2016 - Ein israelischer
Rabbiner verkündete, israelische
Soldaten müssten festgenommene
Palästinenser töten, um in den
besetzten palästinensischen Gebieten
Sicherheit herzustellen.
"Die israelische Armee muss aufhören
Palästinenser festzunehmen, sie muss
sie exekutieren und darf keinen am
Leben lassen", erklärte Rabbiner
Shmuel Eliahu in einer auf seiner
Facebookseite veröffentlichten
Botschaft, wie die palästinensische
Nachrichtenagentur PNN am Samstag
(23.1.) meldete.
Er beschrieb die Palästinenser als
Feinde Israels und behauptete, "sie
müssen vernichtet und zermalmt
werden, um die Gewalt zu beenden."
Außerdem forderte er, die
israelischen Polizeioffiziere vor
Gericht zu stellen, die
festgenommene Palästinenser am Leben
lassen. "Wir dürfen nicht zulassen,
dass ein Palästinenser nach seiner
Festnahme überlebt. Wenn du ihn am
Leben läßt, ist die Angst da, dass
er wieder andere Personen angreift",
betonte er.
Der israelische Oberrabbiner fügte
auch noch hinzu, dass "dieses Übel
aus unserer Mitte ausgerottet werden
muss".
Die Zeitung Jerusalem Post
berichtete, der Rabbiner hätte
gesagt, "wenn die Palästinenser mit
ihren Akten nicht aufhören, nachdem
wir hundert getötet haben, dann
müssen wir tausend töten. Und wenn
sie nicht aufhören, muss man 10.000
töten. Und wenn sie immer noch nicht
aufhören, müssen wir 100.000, ja
auch 1 Million töten."
Shmuel Eliahu ist Chef der Rabbiner
der Stadt Safed im Norden Israels.
Im Oktober 2015, nach dem Beginn der
dritten Intifada, animierte Eliahu
die israelischen Sicherheitskräfte,
bei palästinensisch-israelischen
Zusammenstössen verletzte
Palästinenser zu töten.
Quelle
Übersetzung: K.
Nebauer |
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Israel
setzt rücksichtslos die weitere
Kolonisierung der Westbank fort
- Fritz
Edlinger - Die beiden beiliegenden
Meldungen stellen ein weiteres
Beispiel der rücksichtslosen und
völkerrechtswidrigen Fortsetzung der
Kolonisierung der Westbank durch die
israelische Regierung dar. Sie
ignoriert nicht nur geltendes
Völkerrecht und die existenziellen
Interessen der lokalen
palästinensischen Bevölkerung
sondern auch Bedenken und
Einwendungen der internationalen
Staatengemeinschaft. Erst in den
letzten Wochen kam es aufgrund der
Beschlüsse der Europäischen
Kommission zur Kennzeichnung von
Produkten, die in israelischen
Siedlungen hergestellt werden,
wiederum zu massiven Angriffen
Israels auf Europa, worin der EU
anti-israelische und teilweise sogar
antisemitische Einstellungen
vorgeworfen worden sind. Dass die
israelische Vertreibung- und
Besatzungspolitik seit vielen Jahren
Anlass zu Kritik gibt, wird dabei
geflissentlich übersehen. Israel hat
in den vergangenen 20 Jahren
Projekte im Werte von vielen hundert
Millionen Euro zerstört, welche von
der EU finanziert worden sind. Da
Israel die Rechtswidrigkeit seiner
Handlungen negiert, wäre vielmehr
die Frage zu stellen, warum die
Europäische Union schon längst keine
Rechtsmittel zur Kompensation dieser
willkürlich zerstörten Werte
ergriffen hat.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich
auch gerne auf eine höchst
interessante und aktuelle
Publikation über die israelischen
Siedlungen in der Westbank
hinweisen: Architecture & Design/Cartography/History/Law
von Léopold Lambert. Nähere Hinweise
finden sich ebenfalls in der
Beilage. |
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85 % der
von Israel getöteten Palästinenser
wurden außergerichtlich exekutiert
-
Ariyana Love -
Das Komitee für Gefangene und
ex-Gefangene sagte in einem am
Sonntag (heute) veröffentlichten
Bericht, dass 85% der seit Anfang
2015 getöteten Palästinenser – 179
Palästinenser – außergerichtlich
exekutiert worden sind.
Darin wird behauptet,
israelische Streit- oder
Polizeikräfte (forces) hätten
Palästinenser "kaltblütig" und auf
Grund bloßer Vermutungen getötet und
würden sowohl als Richter als auch
als Henker agieren.
Das Komitee bemerkt
auf Grund einer Reihe dokumentierter
und veröffentlichter Vorfälle, dass
die meisten Palästinenser, die
Israelis angegriffen haben oder
dessen verdächtigt wurden, von
israelischen Streit- oder
Polizeikräften exekutiert worden
sind, ungeachtet der Tatsache, dass
sie keine unmittelbare Gefahr für
deren Leben darstellten und die
Streit- oder Polizeikräfte sie
stattdessen zurückhalten oder
festnehmen hätten können. Das
Komitee fügte hinzu, dass man eine
große Zahl von Palästinensern
verbluten hat lassen, ohne ihnen die
notwendige erste Hilfe zukommen zu
lassen bzw. nicht einmal den
palästinensischen Ambulanzen den
Zugang erlaubte. Es sagte, auf die
Mehrheit der getöteten Palästinenser
sei aus sehr kurzer Entfernung
geschossen worden mit der Absicht zu
töten.
Es bezeichnete die
Aufrufe israelischer Politiker,
Palästinenser zu töten anstatt sie
festzunehmen, als ein
"Kriegsverbrechen" und als
absichtliche außergerichtliche
Morde, was, wie sie versichern, eine
Verletzung von Prinzipien der
universellen
Menschenrechtserklärung, der Vierten
Genfer Konvention und des
Rom-Statuts des Internationalen
Strafgerichtshof darstellt.
Das Komitee merkt an, dass die
israelischen Behörden kein einziges
Ermittlungsverfahren gegen Soldaten
geführt haben, die Palästinenser
absichtlich getötet hatten, und
zitiert einen Vorfall, bei dem ein
israelischer Sniper dafür gelobt
wurde, dass er nahe des Gush
Etzion-Siedlungsblocks bei Hebron
mehrere Palästinenser getötet
hatte.
Es verweist auch auf
frühere Bemerkungen der israelischen
Kulturministerin, mit welchen sie
eine Änderung der Regeln für das
Eröffnen des Feuers forderte und zur
Exekution von Palästinensern an Ort
und Stelle aufrief.
"Politiker und
vorgesetzte Polizeibeamte haben
Zivilisten gedrängt Waffen zu tragen
und zu schiessen um zu töten. In der
Folge hat es mehrere Vorfälle von
Schusswaffengebrauch unter
Verletzung der Regeln gegeben und
haben unschuldige Menschen ihr Leben
verloren", heißt es im Jahresbericht
2015 der Association for Civil
Rights in Israel (ACRI).
"Minister,
Knessetmitglieder, vorgesetzte
Polizeibeamte und andere Amtsträger
haben ausdrücklich dazu aufgerufen,
Rache an denen zu nehmen, die
Messerattacken ausführen oder im
Verdacht dazu stehen, indem man sie
tötet", fügte ACRI hinzu. "Regierung
und Knesset haben die Pflicht
effiziente Maßnamen zu ergreifen, um
mit solch schwierigen Vorfällen
zurechtzukommen, die Angst machen
und die Alltagsroutine untergraben.
Jedenfalls müßten sie das tun ohne
von den Prinzipien des Strafrechts
abzuweichen sowie in voller
Beachtung der Menschenrechte."
ACRI bemerkte, dass,
"wenn die wegen eines Angriffs
Verdächtigen Juden waren, keiner von
ihnen erschossen wurde (außer einem
jungen Juden, der dem Anschein nach
für einen Palästinenser gehalten
worden war)." "Es gibt keine
Diskussionen über die Schwere der
Vorfälle oder die Notwendigkeit die
Öffentlichkeit vor Messerstechereien
und anderen Attacken zu schützen.
Gleichwohl scheint es, dass
Polizeibeamte und Soldaten, statt in
einer Weise zu handeln, die dem
Vorfall angepasst ist, in zu vielen
Fällen schnell das Feuer eröffnen um
zu töten."
"Die Pflicht der Regierung ist in
diesen Zeiten eine zweifache: sie
muss auf die Realität, wie sie sich
herausgestellt hat, reagieren und
die persönliche Sicherheit jedes
Individuums ungeachtet seiner
Nationalität schützen; und
gleichzeitig sicherstellen, dass
alle ihre Aktionen fundamentale
Prinzipien der Menschenrechte
einhalten, wie: Unschuldigen nicht
zu schaden, Zwangsmaßnahmen in einer
verhältnismäßigen und angemessenen
Weise anzuwenden und ein faires
Verfahren einzuhalten."
ACRI betonte, dass "die Pflicht der
Autoritäten nicht auf Routine und
friedliche Zeiten begrenzt ist;
Menschenrechte sind gedacht zum
Schutz von uns allen in Notzeiten,
wenn sowohl das Risiko ihrer
Verletzung als auch die Gefahr, die
aus solchen Verletzungen resultiert,
um ein Vielfaches größer ist."
"Leider war die
Reaktion der israelischen
Autoritäten in dieser schwierigen
Zeit von der Tendenz
charakterisiert, extreme Maßnahmen,
unnötige Verletzungen von Rechten
und Freiheiten und exzessiven
Gebrauch von Gewalt zu bevorzugen",
fügte der Bericht hinzu und zitierte
die Entscheidung der israelischen
Regierung, der Polizei den Einsatz
von Ruger Munition gegen
Steinewerfer sogar innerhalb von
Israel und in Ost-Jerusalem zu
erlauben.'
Quelle
Übersetzung: K. Nebauer |
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Settler Shot a
Palestinian to death
the 17th of October,
2015, a settler shot a Palestinian
youth to death in Shuahada Street,
Hebron,
Witness said, a young man was
walking on shuhada street, then a
settler shouted at the young man
Arab, Arab,
then the settler took out his pistol,
shot the young man to death,
Palestinian medical, paramedics were
prevented to help him, the army let
him bleed to death.
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