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Israels gewalttätiges Vorgehen in Umm Al-Hiran und die ethnische Säuberung Palästinas
Jonathan Ofir - 19.01.2017

Gestern haben israelische Polizeikräfte Häuser und Strukturen in Umm Al-Hiran, einem Beduinendorf in der südlichen Negevwüste, zerstört. Dabei gab es zwei Todesfälle: den des Dorfbewohners und Schullehrers Yaqoub Musa Abu Al-Qia'an sowie den des Polizisten und 1. Sergeanten Erez Levi.

Al-Qia'an wurde erschossen, während er langsam fuhr, bevor er beschleunigte und in Polizisten Hügel abwärts fuhr. Während mehrere Augenzeugen sagten, es sei geschossen worden, bevor er beschleunigte (was später durch ein veröffentlichtes Video aus einem Polizeihelikopter bestätigt wurde), wodurch er die Kontrolle (über das Fahrzeug) verloren haben oder in Panik geraten sein könnte, hat die Polizei  sofort bekannt gegeben, Al-Qian könnte "dschihadistische Sympathien"   gehabt haben, weil bei der Durchsuchung seines Hauses Kopien von Israel Hayom (der von Sheldon Adelson finanzierten rechtslastigen Zeitung) von 2015 mit einer Balkenüberschrift von einem Bombenanschlag des IS sowie Bücher in Arabisch gefunden wurden. Eine solche Zeitung, die meistgelesene Zeitung in Israel, mit einer Balkenüberschrift, wie sie typisch für sie ist, ist sicher sehr verdächtig. Ebenso der Besitz arabischer Bücher. Hätte Al-Qia'an nur yiddish lesen sollen?


Wenn es da etwas Unmissverständliches gibt, dann ist es die hysterische und pathetische Eile der Autoritäten, dies islamischen Terror zu nennen. So wie sich Netanyahu beeilte, den Unfall mit dem LKW in Jerusalem am 8. Januar als "Terror des IS" zu bezeichnen und in Verbindung zu Frankreich und Deutschland zu bringen, beeilte er sich jetzt mit seiner Hetzkampagne des Herstellens von Verbindungen fortzufahren und eine Linie von Jerusalem zu Umm Al-Hiran zu ziehen: "Er ist bei einem Terroranschlag mit einem Fahrzeug getötet worden", sagte Netanyahu über den Polizisten.


Der stellvertretende Kommandeur der Polizei für den Süddistrikt, Peretz Amir, nannte trotz der ernsten Zweifel und Widersprüche jeden, der es wagt das offizielle Narrativ anzuzweifeln, dumm: Er sagte, der Vorfall sei "ein bewußter Anschlag. Es ist eindeutig. Das ist Fakt. Es gibt keine andere Erklärung, und jeder, der versucht eine alternative Erklärung zu geben, war zu dem Zeitpunkt nicht dort oder versteht nicht."


O.k., seien wir dumm. Zoomen wir für einen Moment weg, und schauen wir auf die Geschichte von Umm Al-Hiran aus einer weiteren Perspektive >>>

 

 

Um Al-Khiran: Unsere Solidarität gegen ihre Lügen - Bei der Räumung einer palästinensischen Siedlung erschoss die israelische Polizei am Mittwoch einen Lehrer. Kurzerhand verbreitete sie die Lüge, der Erschossene sei Mitglied des ISIS (Islamischer Staat in Irak und Syrien) – und fast alle Medien glaubten ihr.

Es ist Mittwoch, früh morgens, in dem beduinischen Dorf Um Al-Khiran in der Naqab-Wüste im Süden Israel/Palästina. Eine Hundertschaft von Polizist*innen ist unterwegs in das Dorf hinein. Ein Polizeihubschrauber schwebt über der Wüste, filmt das Gelände mit einer Thermokamera. Im Dorf befinden sich schon mehrere Aktivist*innen, Palästinenser*innen und Israelis. Sie warten zusammen mit den Dorfbewohner*innen gespannt auf die Räumung.

Zweite Vertreibung
- Für die Älteren davon wäre es schon die zweite Vertreibung: die kleine Gemeinde hat sich in das vom Staat nicht anerkannte Dorf angesiedelt, nachdem sie 1956 durch Israel von ihrem Land vertrieben und dort angesiedelt wurden. Nun sollten sie wieder verdrängt und umgesiedelt werden, da der Staat für das Gelände etwas anderes vorhat: Auf dem Land von Um Al-Khiran sollte eine rein jüdische Ansiedlung errichtet werden, mit dem hebräischen Namen „Khiran“. Die Pläne stehen schon fest, die neue Einwohner*innen sind schon bereit und werben schon ihre neue Nachbarschaft im Netz.

Die Räumung startet. Die Polizei stürmt herbei. Es kommt zur Gewalt, sogenannte „nichttödliche Waffen“ werden eingesetzt, „Schaumstoffkugeln“ und Tränengas. Unter den Aktivist*innen befindet sich auch Aymen Odeh, Vorsitzender der jüdisch-palästinensischen „Vereinten Liste“ im israelischen Parlament, der drittgrößte Partei des Landes. Er ist dort, um Solidarität mit dem Dorf zu zeigen. Plötzlich kippt er um und fällt zu Boden. Eine „Schaumstoffkugel“ traf ihm knapp über seinem Auge, seine Stirn blutet. Er kriecht auf dem Boden vor den bewaffneten Polizist*innen. >>>

 

PHOTOS: Thousands of Palestinians and Israelis protest home demolitions
Over 5,000 Arabs and Jews gather in Wadi Ara, northern Israel, to protest against recent home demolitions in Palestinian communities. - Photos by Keren Manor, text by Yael Marom >>>

Is Netanyahu going to hoodwink President Trump, too? - Dr. Ludwig Watzal - Will Netanyahu hoodwink also Trump as he did with Obama? - If President Trump doesn’t watch out, he is going to be Netanyahu’s chump, says Thomas L. Friedman from the New York Times. Trump’s statements about the abstention of the latest UNSC-vote by the US and his appointments for the ambassadorship to David Friedman or his son-in-law Kushner in the White House are causing serious fears. He seems ideologically so close to Netanyahu as only the right-wing Israel settlers can be, and they are very critical of Netanyahu.

Indeed, Obama, Kerry, not to forget Joe Biden, were Israel’s best friends in Washington, not to speak of AIPAC. Obama was ridiculed time and again by Netanyahu and took it stoically. Just one month before leaving office, he showed this political bully the red-card, and Netanyahu freaked out. Obama should have done it right after he took office eight years ago. The US would have been politically better off and their ruined reputation in the Arab and Muslim world would have improved after they went on a rampage across the Middle East and ravaged several countries.

How come that Thomas L. Friedman’s only criticism is because Netanyahu lacks political imagination and doesn’t want to build a workable alternative such as „radical and economic autonomy for Palestinians in the majority of the West Bank“? Friedman knows that this won’t be a state but a Bantustan controlled totally by Israel. He should also know that Netanyahu is an ardent Zionist revisionist who presumably promised his 102-year-old father at the death-bed that he would never allow the creation of a Palestinian state in „Judea and Samaria“. Friedman should remember Yitzhak Shamir, the then time Premier Minister of Israel, saying after the so-called peace process broke out that Israel would have negotiated in Washington for another 25 years without reaching anything! Netanyahu’s father, Benzion, was the secretary of Zeev Jabotinsky, the ideologue of the revisionist Zionist movement, a forerunner of the Likud Party. To expect any vision from Netanyahu is just politically naive. >>>


First published here, here and here.

Proteste der ADL - Der antisemitische Hintergrund von Trumps zentraler Aussage "America first" - Schon im Wahlkampf bat eine jüdische Organisation Donald Trump, den Slogan "America first" nicht zu verwenden. Die "Anti-Defamation-League" betont den antisemitschen Kontext.

Donald Trumps Botschaft ist klar. "America First" ist sein Motto, das hat er in seiner Antrittsrede zur Genüge betont. "Von diesem Tag an wird eine neue Vision dieses Land regieren. Von diesem Tag an heißt es: Amerika zuerst, Amerika zuerst", sagte Trump. Damit wiederholte er seine zentrale Aussage, die er schon im Wahlkampf in den Vordergrund stellte. Damit wiederholte er allerdings ebenfalls eine Aussage, die schon im Wahlkampf für Kontroversen sorgte.

Die Anti-Defamation-League ist eine Organisation aus den Vereinigten Staaten, die gegen Diskriminierung von Juden vorgeht, auf antisemitische Tendenzen hinweist. Bereits im Wahlkampf machte die ADL Trump darauf aufmerksam, dass der Spruch "America First" einen antisemitischen Hintergrund hat >>>

Bischofsgruppe fordert Ende der israelischen Besatzung - Um endlich Frieden im Heiligen Land zu erreichen, soll die israelische Besatzung Palästinas beendet werden. Denn sie mache Besatzer und Besetzte krank, so Bischof Ackermann.

Mit einem deutlichen Appell für ein Ende der seit 50 Jahren andauernden israelischen Besatzung Palästinas hat eine internationale katholische Bischofsgruppe ihren Besuch im Heiligen Land abgeschlossen. "Diese de facto Annexion von Gebieten untergräbt nicht nur die Rechte der Palästinenser in Gebieten wie Hebron und Ostjerusalem, sondern gefährdet, wie auch die Vereinten Nationen zuletzt festgestellt haben, jede Friedenschance", heißt es in der jetzt veröffentlichten Abschlusserklärung.

"Der Dauerzustand der Besatzung macht beide krank - Besatzer und Besetzte" >>>

Trump ‘promise’ to move US embassy to Jerusalem stirs international furor -  Philip Weiss -  With Donald Trump about to enter the White House, there is intense debate around the world about a “promise” he has repeated in recent days, to move the US Embassy to Jerusalem. Here is some of that furor. Many voices are counseling prudence. Like this ad in the Palestinian city of Nablus. The Institute for Middle East Understanding has put together an excellent video on the subject, explaining why the matter is an urgent issue for Zionists, but illegal in the eyes of the world. Donald Trump becomes President today. His plan to move the US embassy would legitimize theft of Palestinian land. No other country in the world maintains an embassy in Jerusalem. >>>

Video: Palestinian activists set up tent village to protest Israeli annexation and Trump plan to move US embassy -  Israeli Border police arrested six Palestinians activists in the E1 area of Jerusalem today for protesting against the expansion of illegal Israeli settlements, the annexation of Palestinian land and President Donald Trump’s plan to move the US embassy to Jerusalem. This morning, fifty Palestinian activists attempted a hold a demonstration in East Jerusalem in the area known as E1, which connects Jerusalem to the illegal Israeli settlement of Ma’ale Adumim. >>>

Israeli ministers to vote on annexing major West Bank settlement block two days after Trump enters office  - Kate - Israeli bill to annex Jerusalem-area settlement will include controversial E-1 area [with map] Haaretz 19 Jan by Jonathan Lis — Netanyahu may delay vote to avoid conflict with U.S.; Israeli governments since Rabin have sought to build in E1 to secure Ma’aleh Adumim’s contiguity with Israel proper — An Israeli bill to annex the West Bank settlement of Ma’aleh Adumim will be voted on by Israeli ministers on Sunday, two days after Donald Trump takes office and will also include a clause annexing the controversial E1 area, as a result of its inclusion in the settlement’s municipal boundaries. But the bill’s sponsor, MK Yoav Kish (Likud) said he would be willing to exclude the controversial bloc from the draft law in the event its inclusion created a crisis within the governing coalition. “It absolutely could happen that as part of a compromise we would put the bill through without E1. It’s something to think about … I don’t want someone to say he isn’t willing to join the process as a result of [Israeli] sovereignty being imposed also on E1,” Kish said … Development plans for E1, an area of 12 square kilometers, north and west of Ma’aleh Adumim, that was previously placed inside the settlement’s municipal borders, have raised strong objections from the Palestinians and the international community in the past, and all such plans since 2005 have been put on hold. The Palestinians claim that Israeli construction in E1 would partly cut off the northern West Bank from the southern part and make it more difficult to create a contiguous Palestinian state … Israeli governments since Yitzhak Rabin’s have sought to build in E1 to secure Ma’aleh Adumim’s contiguity with Israel proper, if and  >>>

I have been looking for a home since I came to this world - Tamam Abusalama - Being born as a refugee is a destiny that has always been the main factor in shaping each step of my life. Since my first steps in this unjust world, my grandmother who fled her homeland Beith Jirja at the age of 18 holding two children in her lap, used to spend whole nights telling my siblings and I what it means to be displaced and forced to leave home. I was raised in Gaza Strip where my grandparents fled to as it was the closest and safest place to our origin village. However, I have never felt it was my home. I think we refugees are unable to find out what home is because we have an image of home related to our homelands. Till this day I have internal conflict towards “home”. >>>

"The deeper the corruption investigation – the wider the inflammatory incitement"  - Gush Shalom - "Knesset Member Dov Khenin of Hadash charged Prime Minister Netanyahu with deliberately inciting against the country’s Arab citizens and setting the police to brutal raids – with the deliberate intention of distracting attention from the ongoing police investigation into charges of corruption against the PM. “The deeper the police investigation of Netanyahu, the wider the flames of his incitement” >>>

21. 01. 2017

Zeitenwende? Trump und Israel - Donald Trump polarisiert die USA – auch zum Thema Israel. Die Außenpolitik einer zukünftigen Trump-Administration scheint unberechenbar. - Tsafrir Cohen

Wie werden sich die US-amerikanischen-israelischen Beziehungen künftig gestalten, und wird Trump Israel einen Freibrief zum Bau weiterer Siedlungen erteilen und damit der Zweistaatenlösung den Todesstoß versetzen? Die einstige Wand-zu-Wand-Koalition bedingungsloser Unterstützung für israelische Politik jeglicher Couleur weicht nach und nach einer differenzierten Meinungsbildung, auch in den jüdischen Gemeinden der USA.

Wie in anderen Teilen der Welt hat die Wahl Donald J. Trumps zum Präsidenten der USA auch in Israel große Wellen geschlagen, und auch hier besteht das Rätselraten um seine künftige Politik fort. Wurden die Positionen bisheriger Präsidenten häufig dadurch deutlich, wie sie frühere Ämter bekleideten, wie sie sich während des langen Wegs zum Präsidentenamt aufgestellt hatten, welche BeraterInnen sie bestellten und welche Grundsatzpapiere diese veröffentlichten, so wird Donald Trump auch am Tag seiner Inauguration am 20. Januar 2017 unberechenbar bleiben. Das gilt allgemein für die künftige Außenpolitik ebenso wie für die Politik des 45. Präsidenten der USA gegenüber Israel. Dennoch zeigen einige Äußerungen des künftigen Präsidenten und die seiner BeraterInnen und UnterstützerInnen bestimmte Haltungen und Stoßrichtungen auf.
(...)

Trump und der israelisch-palästinensische Konflikt
- Mit besonderer Aufmerksamkeit wird die künftige Positionierung der Trump-Administration zum israelisch-palästinensischen Konflikt verfolgt. Bei verschiedenen Gelegenheiten, darunter in einem Interview mit dem Wall Street Journal verkündete Trump zwar, er wolle einen ‚Deal‘ hinkriegen, der den israelisch-palästinensischen Konflikt beendet. Allerdings machte er auch klar, dass ein solcher Deal nur stattfinden würde, wenn die israelische Regierung diesen auch wirklich will. Falls sie es nicht tut, so sei dies traurig, aber schließlich ihre Sache. Von Parametern, wie der Konflikt zu lösen sei und wie die USA beide Seiten dazu bewegen könne, sich auf eine Lösung hin zu bewegen, etwa vom Stopp, gar Rückbau israelischer Siedlungen in den besetzten Palästinensergebieten, sprach er nicht. Sein Berater für Israel, Jason Greenblatt, wurde in einem Interview mit dem israelischen Militärradio präziser, indem er sagte: „Es ist sicherlich nicht die Position von Herrn Trump, Siedlungsaktivitäten zu verdammen und diese als Hindernis für Frieden zu sehen, weil diese kein Hindernis für den Frieden darstellen“. Ins gleiche Horn stößt der designierte US-Botschafter in Israel, David Friedman, Präsident der „Amerikanischen Freunde von Bet El“, einer Organisation, die israelische Siedler im Westjordanland mit Millionenzahlungen unterstützt, einer Annektierung von Teilen der Westbank durch Israel positiv gegenübersteht und ebenfalls nicht glaubt, dass der Bau völkerrechtswidriger Siedlungen auf palästinensischem Land ein Hindernis für Frieden darstellen könnte. >>>


 

"Amerikas Muskeln stärken" - Donald Trump ist in seinem Land bereits seit Langem auch als Buchautor und warnende Stimme bekannt. Was er im Nahen Osten plant, hat er schon geschrieben. Und es klingt beunruhigend. -  Joseph Croitoru

Das Programm, mit dem Donald Trump die US-Präsidentschaftswahl gewonnen hat, findet sich im Wesentlichen in seinem Buch "Great Again! Wie ich Amerika retten werde". Im Mai 2015 war es auch in Deutschland erschienen, wurde aber von den hiesigen Medien kaum wahrgenommen - anders als vom Publikum: Laut Plassen-Verlag ist bereits die dritte Auflage erschienen. Der deutschen Leserschaft war Trump bis dahin hauptsächlich als Verfasser von Bestsellern mit Ratschlägen zum Reichwerden bekannt.

In seinem Heimatland, wo schon im vergangenen Sommer geschätzte 200.000 Exemplare seines jüngsten Buches verkauft waren, kennt man ihn aber schon länger auch als Autor programmatisch-patriotischer Werke. In diesen hat er nicht nur seiner Sorge um die Zukunft der USA Ausdruck verliehen, sondern auch Zukunftsvisionen entworfen.

So legte er im Jahr 2000 "Das Amerika, das wir verdienen" vor und 2011 "Es wird Zeit, hart zu werden. Amerika wieder zur Nummer eins machen" - oder "wieder groß machen", wie die Taschenbuchausgabe nahelegte.

Daher rührt auch das "Great Again!" im Titel der jüngsten deutschen Übersetzung, die als eine Art Aktualisierung der beiden erwähnten Bücher betrachtet werden kann. Alle drei Werke haben ähnliche Schwerpunkte, und besonders interessant ist Trumps Sicht auf die Außen- und Sicherheitspolitik, vor allem im Hinblick auf den Nahen Osten und die Terrorbekämpfung >>>


 



OIC condemns embassy move to Jerusalem as Trump reaffirms commitment - The Organisation of Islamic Cooperation (OIC) has condemned plans to move the US embassy to Jerusalem. Foreign ministers from the OIC released a joint-statement yesterday after a meeting in Malaysian capital Kuala Lumpur condemning plans by US President-elect Donald Trump to move the embassy in Israel from Tel Aviv to Jerusalem. Trump takes office later today as the 45th President of the United States, replacing President Barack Obama.

The OIC rejected any actions that could undermine the ability of Palestinian Arabs to claim part of Jerusalem in a future state. It also called on governments to desist from any activities that might encourage Israel to “pursue its illegal occupation and annexation of…East Jerusalem, including any such encouragement through the transfer of their diplomatic missions to the city.” >>>

 

 

Amtsantritt des neuen US-PräsidentenTrumps Rede im Wortlaut >>>


 

Trump ist US-Präsident - Die Unanständigkeitserklärung - "America first": Wer bei der Amtseinführung auf einen gemäßigten Trump gehofft hatte, ist enttäuscht worden. Seine Rede beschrieb eine düstere, kompromisslose Nation. Die Blitzanalyse. Von Veit Medick, Marc Pitzke, Gordon Repinski und Holger >>>
 

 

Lieber Donald Trump: Ein Brief aus Palästina - „Die Vereinigten Staaten müssen damit anfangen, Palästinenser und Israelis als Gleichberechtigte zu behandeln“. - Issa Amro  - 17. Januar 2017 - Mein Name ist Issa Amro. Ich bin ein palästinensischer Menschenrechtler, 36 Jahre alt, aus Hebron in der von Israel besetzten West Bank ( Westjordanland ), wo ich für eine Organisation arbeite, die „Jugend gegen Besiedlung“ heißt. (...)

Meine Jugend habe ich nicht damit verbracht, lange über meinen beruflichen Werdegang nachzudenken oder durch die Welt zu reisen: Der Würgegriff, in dem die Israelis unsere Gesellschaft halten, schränkt meine Möglichkeiten in jedweder Hinsicht ein. Stattdessen engagiere ich mich in beinahe täglich stattfindenden Auseinandersetzungen mit feindlichen Siedlern und einer Besatzungsarmee. Beide wollen, dass meine Familie, meine Freunde und ich selbst das Land verlassen und niemals zurückkehren.


Wir müssen regelmäßig große Umwege in Kauf nehmen, wenn wir nach Hause wollen, da die israelischen Siedler die Straßen und Wege zu unseren Häusern oder zum Marktplatz blockieren – sie halten sogar unsere Kinder davon ab, zur Schule zu gehen. Israel verweigert den Palästinensern regelmäßig das Recht, sich auf bestimmten Straßen zu bewegen. Israel begeht  unaufhörlich Verbrechen - nicht nur durch seine Siedlungspolitik. - Die Siedler haben mich mehrfach angegriffen >>>

MELDUNGEN ANDERER Tage  im  Archiv >>>

 

 

 



Abraham Melzer - Es geht weiter im Prozess gegen Knobloch.
 
Sie hat Widerspruch eingelegt und wir müssen bis zum 1.2.2017 Klage in der Hauptsache einreichen und wieder Gerichtskostenvorschuss zahlen etc. (...)

"Spendet und überzeugt alle, die ihr kennt, ebenfalls zu spenden. Es geht nicht um mich, es geht um uns alle." >>>


Spendenaufruf! - „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e. V.“ (kurz JS)
Berliner Sparkasse
IBAN:DE30 1005 0000 0190 5876 36
BIC: BELADEBEXXX
Prozess Melzer/Knobloch

„Im Namen des Volkes“ Melzer ./. Knobloch wg. Unterlassung  >>>

Aktuelle  Kurznachrichten

Palestinians ready to work with Trump towards peace amidst skepticism
 

Netanjahu will mit Trump über Iran sprechen
 

Israeli intelligence head warns Netanyahu about dumping Iran nuclear deal
 

Netanyahu plans to discuss countering Iran 'threat' with Trump
 

LISTEN- What does Trump mean for Israel-Palestine
 

Trump's top adviser Bannon: Both anti-Semite and pro-Israel?


Palestine in the Age of Trump
 

What the world is telling Palestinians, Israelis and Trump
 

As the new US president is sworn in, Palestinian activists set pictures of Trump on fire

Bethlehem- Palestinians Burn Trump Pictures over Renewed US Support to Israel (VIDEO)

Palestinian Child Injured By Israeli Army Fire In Northern Gaza

Israeli forces shoot, inure 12-year-old boy in Kafr Qaddum clashes

Kufur Qaddoum Protest Denounces Israeli Attacks On Um al-Hiran


Video emerges on killing in Umm al-Hiran, as family awaits return of slain Bedouin's bodyJan. 21, 2017
 

Thousands rally in northern Israel in the wake of demolitions in Umm al-Hiran


Palestinian activists burn pictures of Trump as the controversial figure is sworn into office
 

'New tactics, same policy of forcible displacement' underway in Umm al-Hiran


Radio host fired from Israel Army Radio for Facebook post empathizing with slain Bedouin

Israeli Soldiers Open Automatic Fire At Homes, Lands, In Southern Gaza

Israeli Soldiers Assault The Weekly Nonviolent Protest In Bil’in

Israeli Army Abducts A Palestinian Near Bethlehem

Israeli Soldiers Abduct A Retired Palestinian Lieutenant Near Hebron

2700 Colonialist Units Awaiting Trump’s Inauguration

Israeli Navy Injures A Fisherman In Northern Gaza

Israeli forces open fire on Palestinian lands in eastern Khan Yunis

Palestinian presidency condemns Israeli bill to annex Maale Adumim

Protests erupt in Gaza as electricity crisis deepens

PLO hopes to cooperate with new U.S. administration to achieve peace with Israel

Noirin witnesses Palestine horror

MBC, Israeli TV dispute al-Oustora series

Russia: US wanted to use Islamic State to overthrow Syria's Assad

Following Israeli prison sentence, Sheikh Raed Salah reiterates his commitment to Palestinian cause

21. 01. 2017

Why Trump’s team invited leaders of Israel’s settler movement to attend the inauguration
 


Sensing Trump Will Give Free Pass to Israel, Palestinians Announce Plans for Unity Government
 

Trouble for Trump: Iran, North Korea, Palestine, China
 

2700 Colonialist Units Awaiting Trump’s Inauguration

Israeli Envoy 'Probably Joked' About Russian Embassy Move to Jerusalem - Moscow

Fatah member- Palestinian political divisions should 'end in a short time'

Israeli ministers to vote on annexing major West Bank settlement block two days after Trump enters office

Video analysis contradicts Israeli police explanation of 'terror attack' in Umm al-Hiran


Israel's violence at Umm Al-Hiran and the ethnic cleansing of Palestine

Palestine: New report reveals extent of safety crisis facing journalists

East Jerusalem neighbourhood hit by harsh collective punishment measures

PA official warns against Israeli annexation of illegal settlement

Mideast: protests in West Bank for US embassy in Jerusalem

Palestinian hip-hop group uses music as a weapon

Meet El Salvador’s Palestinian Civil War Resistance Hero

Palestinian presidency condemns Israeli bill to annex Maale Adumim

Palestinian child injured by Israeli bullet in northern Gaza

A reel show on Palestine's reality in UAE

Israeli Soldiers Assault The Weekly Nonviolent Protest In Bil’in

Balancing Act is Over: What Elor Azaria Taught Us about Israel

Palestinian peace activists attempt to re-establish Bab al-Shams; Israeli forces destroy it

Russia: moving US embassy to Jerusalem significant challenge for security

Palestinian presidency condemns Israeli bill to annex Maale Adumim

Palestinian child injured by Israeli bullet in northern Gaza

Family of slain Palestinian teacher demands investigation into his death

2016- A deadly year in the occupied Palestinian territory and Israel

20. 1. 2017

Nahost-Konflikt: Kritik an Polizei nach Toten bei Zerstörung in Beduinendorf

 

Israeli radio host fired after expressing sympathy for slain Bedouin driver

 

New Video Raises Questions About Alleged Car-ramming Attack by Bedouin

 

One Palestinian, Israeli Officer, Killed In Um al-Hiran

 

PHOTOS- Israel demolishes homes in Umm el-Hiran

 

Hundreds denounce deadly Umm al-Hiran raid in Israel, occupied Palestinian territory

Interview with Bacevich and Mearsheimer: Welcome to Greater Israel

PLO Official: Israel Managed To Water Down Paris Declaration

Israeli Soldiers Abduct Seventeen Palestinians In The West Bank

Radio host fired from Israel Army Radio for Facebook post empathizing with slain Bedouin

Stun grenade thrown at Fatah official's home in Gaza amid PA-Hamas tensions

In Photos- Palestinians protest Trump plans to move US embassy to Jerusalem

19. 1. 2017

'Constructed crisis for political ends': anti-Semitism claims are prime weapon for UK Israel lobby, Al Jazeera shows

Bischof Ackermann: An Zweistaatenlösung festhalten

Des rabbins attaqués par des sionistes à Paris (Vidéo)

One Palestinian, Israeli Officer, Killed In Um al-Hiran

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