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Sonntag, 25. Oktober 202016:53   -    HELFEN     BDS     facebook    LINKS     ARCHIV    THEMEN

 


 

Israel lehnt Verhandlungen mit palästinensischer Einheitsregierung ab - Die israelische Regierung will nur unter strikten Voraussetzungen mit der palästinensischen Einheitsregierung verhandeln. Dazu zählen unter anderem, dass die Hamas das Existenzrecht Israels anerkennt, die Hamas entwaffnet wird und israelische Geiseln in Gaza freigelassen werden.

Die Verbindungen zur palästinensischen Autonomiebehörde hingegen wurden nicht gekappt. Damit ist die Tür für spätere Verhandlungen offen. -  Alexandra Föderl-Schmid

Das israelische Sicherheitskabinett hat am Dienstag beschlossen, dass man keine politischen Verhandlungen mit einer palästinensischen Regierung aufnehmen will, an der die Hamas beteiligt ist. Die Begründung: Man könne nicht Gespräche mit einer Terrororganisation führen, die zur Zerstörung Israels aufrufe. Eine solche Einheitsregierung aus Fatah und Hamas ist eines der Ziele der Versöhnungsvereinbarung, die beide Seiten vergangene Woche unterzeichnet hatten. Die Fatah kontrolliert das Westjordanland, die Hamas dominiert seit zehn Jahren den Gazastreifen.

Wie die Zeitung Haaretz berichtete, wurde die Anerkennung des Staates Israel als Bedingung für die Aufnahme möglicher Verhandlungen mit einer palästinensischen Regierung genannt. Außerdem verlangt Israel die Entwaffnung der Hamas und die Einstellung terroristischer Aktivitäten. Eine weitere Forderung ist die Trennung der Verbindungen zwischen der Hamas und Iran. Überdies wird die Rückgabe von menschlichen Überresten getöteter Soldaten und die Rückkehr israelischer Staatsbürger, die im Gazastreifen festgehalten werden, verlangt. Eine weitere Bedingung ist, dass die palästinensische Autonomiebehörde die volle Kontrolle über den Gazastreifen und die Grenzposten innehat und so humanitäre Hilfsmaßnahmen >>>


 

Israel: Bedingungen für palästinensische Einheitsregierung - Israel hat heute eine Reihe von Bedingungen für Verhandlungen mit einer palästinensischen Einheitsregierung unter Beteiligung der radikalislamischen Hamas gestellt. Die Hamas müsse entwaffnet werden, auf Gewalt verzichten und Israel anerkennen, hieß es in einer Regierungserklärung nach einer Sitzung des israelischen Sicherheitskabinetts.

Eine weitere Bedingungen sei, dass die Hamas ihre Beziehungen zum Iran aufkündigt. Außerdem müssten die Leichname zweier im Gazastreifen getöteter israelischer Soldaten zurückgegeben werden und drei dort vermutlich festgehaltene israelische Zivilisten freigelassen werden. >>>

 

UNRWA: Neuer Gaza-Bericht dokumentiert Gewalt und Willkür der israelischen Besatzungsmacht - Die seit 2007 bestehende Blockade des Gaza-Streifens schränkt nicht nur die Bewegungsfreiheit von Menschen und Waren massiv ein, sondern entfaltet ihre Wirkung auf alle Lebensaspekte.

Im heute erschienen Bericht der UNRWA „Gaza Situation Report 208“, der den Zeitraum vom 26. September bis 10. Oktober 2017 umfasst, werden die Auswirkungen der fehlenden Bewegungsfreiheit und die mangelnden rechtlichen Standards von Menschenrechten und Entwicklung dokumentiert. Die Kapazitäten seien erschöpft und häufig wird der Service von Einrichtungen besonders im Gesundheitssektor durch Stromausfälle unterbrochen, heißt es in dem Bericht. Diese Entwicklungen, die sich weiter zuspitzen, bedrohen die Gesundheit der Bevölkerung.

Israel behindert die Ausreise erkrankter Palästinenser
- Der Bericht verweist auf die WHO, nach deren Angaben in 1.883 Anträgen von Patienten, die Gaza im August 2017 über den Grenzübergang Erez zur Krankenbehandlung verlassen wollten, nur in 55% aller Fälle genehmigt worden ist. So wurden 3% der Anträge abgelehnt und 42% ohne Berücksichtigung bestehender Termine in israelischen Krankenhäusern verzögert. Zu letzteren gehören auch 169 palästinensische Kinder im Alter von 18 Jahren und 76 Personen, die 60 Jahre oder älter sind. Fünf krebskranke Patienten starben, während sie auf ihre Ausreisegenehmigungen warteten, um behandelt zu werden.

Dokumentierte Gewalt gegenüber der palästinensischen Bevölkerung
- In ihren monatlichen Berichten dokumentiert die UNRWA auch die Gewalt des israelischen Militärs gegenüber der palästinensischen Bevölkerung. So eröffneten am 27., 29. und 30. September sowie am 01., 02., 07. und 08. Oktober Boote der israelischen Marine das Feuer auf palästinensische Boote vor der Küste des Gaza-Streifens. Die Fischer wurden gezwungen, ihre Boote zurück zur Küste zu steuern. Am 29.09. und 06.10. schossen die israelischen Truppen auf demonstrierende Zivilisten, die gegen die Blockade des Gaza-Streifens demonstrierten, in der Nähe des Zauns in verschiedenen Gegenden Gazas Tränengas und Geschosse ab. Fünf Palästinenser wurden dabei verletzt. Am 06. Oktober stürzte eine israelische Sky-Rider-Drone im Osten des Flüchtlingslagers Bureij im Zentrum Gazas ab. Am 08. Oktober feuerten israelische Truppen an der Zaunanlage auf palästinensisches Gebiet, darunter waren auch drei Granaten. >>>

 

Der Volltext des Berichts in englischer Sprache  >>>

Quelle facebook - um die Bilder zu vergrößern, auf das Bild klicken

Sammelband zu Israel - Erlebte Wirklichkeiten - Innenansichten aus den von Israel besetzten Gebieten, aufgeschrieben von 26 Schriftstellern in dem Band „Oliven und Asche“ -  Inge Günther - 17. 10. 2017 - Der Fall stach selbst während der „Messer-Intifada“ vor zwei Jahren heraus. Palästinensische Teenager machen Jagd auf Gleichaltrige aus der israelischen Nachbarsiedlung. So und ähnlich lauteten die Schlagzeilen. Naor, das jüdische Opfer, wurde lebensgefährlich verletzt, Hassan, der Haupttäter, von Polizisten erschossen. Ahmed rannte vor ein Auto, wurde von der aufgebrachten Menge beinahe gelyncht. Zugestochen hatte er selber nicht, wurde aber als Mittäter zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt.

Geraldine Brooks, eine mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnete Literatin, hat die diversen Handlungsfäden recherchiert und verknüpft. Die realgetreue Erzählung heißt „Der Taubenzüchter“, in Anspielung auf das Hobby von Ahmed, einem zur Tatzeit 13-jährigen Kind, das bis dahin seine Nachmittage am liebsten im Taubenschlag verbrachte. Die Erzählung ist der fulminante Auftakt einer Anthologie aus Reportagen und Essays zum Palästinakonflikt – ein Thema, das die Welt entweder nicht mehr wahrnehmen will oder mit Begriffen wie Apartheid und Terror versieht. Dieses Buch setzt jetzt auf Tiefenschärfe.

Über 500 Seiten Zustandsaufnahmen

Brooks, die vor dem Romanschreiben als Nahostkorrespondentin für das „Wall Street Journal“ tätig war, gelingt das besonders überzeugend. Die Story von Ahmed, Hassan und Naor packt den Leser jenseits der üblichen Reaktionen von Schock, Entsetzen und billiger Parteinahme.

Nicht alle Kapitel des Sammelbandes „Oliven und Asche“, herausgegeben von dem jüdisch-amerikanischen Autorenpaar Ayelet Waldman und Michael Chabon, entwickeln eine solche Sogwirkung. Über 500 Seiten Zustandsaufnahmen aus der erlebten Wirklichkeit des Nahostkonflikts sind nicht gerade leicht konsumierbar, so glänzend vieles auch geschrieben ist. 26 international bekannte Schriftsteller aus aller Welt, Israel und Palästina inklusive, haben Beiträge geliefert, darunter Reflexionen ihrer Reisen nach Ost-Jerusalem und durch das Westjordanland. Bei der Wahl des Inhalts und ihres Stils hatten sie freie Wahl.

Ausdrücklich betonen die Herausgeber, „dass wir keine politischen Erwartungen an die Autoren hatten“. Initiiert hatte die Einladung allerdings Breaking the Silence, die engagierte, linke Organisation ehemaliger israelischer Soldaten,  >>>

 

Palästina und Israel: Die Zweistaatenlösung ist tot - 17. Oktober 2017 - Was verbindet einen israelischen rechtsaußen Koalitionspartner und den Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas? Die Erkenntnis, dass die Zweistaatenlösung durch die Realität eines einzigen Staates gefressen wurde. Und dieser eine Staat wird kein demokratischer sein, vielmehr wird das Apartheidsregime zur offziellen Politik der israelischen Regierung. - Meron Rapoport from Middle East Eye

Frage: Was haben der Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und Bezalel Smotritz, der radikalste Nationalist innerhalb der ultrarechten Fraktion der ohnehin nationalistischen Partei Jüdisches Haus, gemeinsam?

Antwort: Sie haben sich noch nie getroffen – und werden dies wahrscheinlich auch nie. Doch beide haben es in den vergangenen Wochen hinbekommen, den bereits bröckelnden Glauben zu erschüttern, die Zweistaatenlösung wäre ein gangbarer Weg zur Beendigung des israelisch-palästinensischen Konflikts.

Abbas erreichte dies in seiner Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York; und Smotritz in Form des politischen Programms, das von seiner Fraktion der Nationalen Einheit angenommen wurde.

Auch der von seiner Bevölkerung verhasste Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat sich mittlerweile von der Gründung eines Palästinenserstaates verabschiedet. By President of Russia, Kremlin, licensed under CC BY-NC-ND 2.0.

Ab 1967 sah die politische „Arbeitsteilung“ – der vielleicht treffendste Begriff – in Israel so aus, dass die Linke oder die gemäßigte Linke Initiativen zur Beendigung des israelisch-palästinensischen Konflikts vorschlagen oder fördern sollten, während es die Rolle der Rechten war, diese Initiativen durch den Bau von Siedlungen im Westjordanland und in Gaza zu vereiteln.

Die Bemühungen der Rechten sind gewiss nicht der einzige Grund für das Scheitern dieser so genannten Friedensinitiativen, die alle auf einem Rückzug Israels aus palästinensischen Gebieten beruhten, sowie auf Autonomie oder Unabhängigkeit ihrer palästinensischen Bewohner – aber sie haben sicherlich zu deren Scheitern beigetragen. >>>

 



Arbeitspartei auf Abwegen - Israels Arbeitspartei setzt neuerdings auf Abgrenzung zu den PalästinenserInnen statt auf Verhandlungen. -  Das spiegelt einen Trend in der gesamten Gesellschaft wider, die zunehmend von einem Sicherheitsdiskurs dominiert wird, meint Mikhael Manekin.

Oslo, Taba, Genfer Initiative, Roadmap, Annapolis, Kerry-Initiative, französische Friedensinitiative – dies sind nur einige Namen der Dutzenden von Initiativen, die in den vergangenen beiden Jahrzahnten gestartet worden sind, um Israel und Palästina zu befrieden. Auch wenn sie sich leicht voneinander unterscheiden, setzten sie doch alle auf dasselbe Rezept: Israel muss die Kontrolle über die Westbank und den Gazastreifen abgeben und dem palästinensischen Souverän übertragen, der aktuell von der Palästinensischen Autonomiebehörde vertreten wird. Alle stimmten darin überein, dass ein Landtausch sinnvoll wäre, denn seit dem Beginn der israelischen Besatzung sind Hunderttausende in die besetzen Gebiete gezogen.

Alle diese Initiativen sind jedoch letztlich gescheitert. Auf israelischer Seite scheiterten sie, weil die Führung Israels kein Interesse an ihrer Umsetzung hatte. Besonders eindeutig ist dies im Fall Netanjahus. Seine Regierung war seit 2010 an zwei Friedensprozessen beteiligt, obwohl sie keineswegs die Absicht verfolgte, eine Zweistaatenlösung tatsächlich umzusetzen. Warum? Um es ganz offen zu sagen: Der rechte Flügel Israels wird sich zu nichts verpflichten, was im absoluten Gegensatz zu seinen grundsätzlichen Überzeugungen steht, egal, in welche Form man es packt.

Ein Mitte-Links-Bündnis muss her
- Auch wenn den meisten diese Fakten bekannt sein dürften, ist es dennoch wichtig, sie noch einmal zu nennen. Während die Zeit verstreicht und die Frustration über den Stillstand in Israel/Palästina anhält, wird ein wiederkehrender Gedanke laut: „Vielleicht war der Vorschlag nicht exakt genug. Vielleicht können wir einen Prozess kreieren, der die ideologischen Programme außen vor lässt.“ Überlegungen dieser Art sind der Grund dafür, warum wir uns immer wieder vor Augen führen müssen, dass sich ein politisches Problem nicht auf apolitische Weise lösen lässt. Und das kann nur eines bedeuten: Die Regierungsübernahme eines Mitte-links-Bündnisses ist eine Grundvoraussetzung für die Beendigung der fast 50-jährigen israelischen Herrschaft über die PalästinerserInnen. Nur unter einer Regierung, die den Konflikt wirklich lösen will, werden wir den Friedensprozess voranbringen können. Nur wenn ein Narrativ den öffentlichen Diskurs bestimmt, mit dem ernsthaft die Absicht verfolgt  >>>


 

Dokumentation - Ein-Staaten Lösung - Zwei-Staaten Lösung >>>

Shlomo Sand: ‘I wish to resign and cease considering myself a Jew’ - His past was Jewish, but today he sees Israel as one of the most racist societies in the western world. Historian Shlomo Sand explains why he doesn’t want to be Jewish anymore - 10. 10. 2017 - During the first half of the 20th century, my father abandoned Talmudic school, permanently stopped going to synagogue, and regularly expressed his aversion to rabbis. At this point in my own life, in the early 21st century, I feel in turn a moral obligation to break definitively with tribal Judeocentrism. I am today fully conscious of having never been a genuinely secular Jew, understanding that such an imaginary characteristic lacks any specific basis or cultural perspective, and that its existence is based on a hollow and ethnocentric view of the world. Earlier I mistakenly believed that the Yiddish culture of the family I grew up in was the embodiment of Jewish culture. A little later, inspired by Bernard Lazare, Mordechai Anielewicz, Marcel Rayman and Marek Edelman – who all fought antisemitism, nazism and Stalinism without adopting an ethnocentric view – I identified as part of an oppressed and rejected minority. In the company, so to speak, of the socialist leader Léon Blum, the poet Julian Tuwim and many others, I stubbornly remained a Jew who had accepted this identity on account of persecutions and murderers, crimes and their victims.

Now, having painfully become aware that I have undergone an adherence to Israel, been assimilated by law into a fictitious ethnos of persecutors and their supporters, and have appeared in the world as one of the exclusive club of the elect and their acolytes, I wish to resign and cease considering myself a Jew.

Although the state of Israel is not disposed to transform my official nationality from “Jew” to “Israeli”, I dare to hope that kindly philosemites, committed Zionists and exalted anti-Zionists, all of them so often nourished on essentialist conceptions, will respect my desire and cease to catalogue me as a Jew. As a matter of fact, what they think matters little to me, and still less what the remaining antisemitic idiots think. In the light of the historic tragedies of the 20th century, I am determined no longer to be a small minority in an exclusive club that others have neither the possibility nor the qualifications to join.

By my refusal to be a Jew, I represent a species in the course of disappearing. I know that by insisting that only my historical past was Jewish, while my everyday present (for better or worse) is Israeli, and finally that my future and that of my  >>>

 

Google Übersetzung ins deutsche >>>

Moshé Machover’s response to the Labour Party’s legal queries unit - 16 October 2017 - The submission by Moché Machover can be downloaded as a PDF here. For ease of reading on this site, it has been transcribed below. Our apologies in advance if any ambiguities or unclarities have crept in. Please treat the PDF as definitive.

I refer to your letters of 3 and 6 October 2017, excluding me from the Labour Party on allegations that I am in breach of Rule 2.1.4.B. In the alternative you appear to suggest that if I were not expelled I would face investigation for breach of Rule 2.1.8 for alleged antisemitism. I profoundly disagree that I am in breach of either rule.

I have taken legal advice before writing this letter and should make clear at the outset that I reserve all my legal rights in connection with the false statements that have been made against me and which have been repeated in your correspondence to me, the fairness of the procedure you have adopted and my right to freedom of political speech.

Introduction
1.First, I must say that I find the lack of precision in the words you use in making such serious allegations to be unhelpful and confusing. In your letter of 3 October you refer to an “apparently antisemitic article” (suggesting you have come to a decision about the content of the article in question) but in your letter of 6 October you refer to an “allegedly antisemitic article” (suggesting no decision has been made about the content).


2.Furthermore, in your letter of 3 October, after referring to “an apparently antisemitic article “(i.e. a single article) you go on to state “these articles” (i.e. more than a single article) are antisemitic. Which is it? You are making the gravest of allegations against me, yet you are not precise in what is being alleged against me and do not identify with clarity whether it is a single article or an array of articles upon which I am being accused and judged. The copy articles (plural) referred to in your letter of 3 >>>

Five children who got longer sentences for throwing stones than Israeli soldier who shot incapacitated Palestinian dead - Bethan McKernan -  February 2017 -Then 19-year-old medic Elor Azaria was found guilty of manslaughter for fatally shooting 21-year-old Palestinian knife attacker Abdel Fattah al-Sharif in the head after the assailant had already been disarmed and injured in an incident in Hebron last year.

The killing was recorded by an onlooker using a mobile phone in footage that was widely shared by Israeli human rights group B’Tselem.

While prosecutors sought a term of between three and five years in jail, Azaria was given 18 months in prison, 12 months' probation, and was demoted from Sergeant to Private. Manslaughter is punishable by up to 20 years in prison under Israeli law.

The ruling was a landmark case insofar as no member of the IDF has been prosecuted for actions carried out in uniform in over 12 years.

However, Palestinians and rights activists have widely criticised the punishment as not severe enough.

It is possible that Azaria could walk free after serving 12 months of his sentence, and there have been several high-profile calls for the young recruit to be pardoned altogether.

His lawyers' claims of self-defence are supported by 65 per cent of the Jewish Israeli public, an August 2016 survey by the Israel Democracy Institute found.

Al-Sharif’s father Yusri told reporters from his home in the West Bank that the family had never expected the Tel Aviv military court “show trial” to do the deceased man justice. >>>

 

Sonderseite - Exekution eines verwundeten Palästinensers. - Elor Azaria, der Mörder von Abd al-Fatah al-Sharif >>>

 


 

 

 

 

 

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