IDF behauptet, die meisten der Todefälle seien ein
'Versehen' - 30.04.2018 - Yossi Gurvitz - Ein
'ranghoher Offizier' erzählte Amos Harel, einem Journalisten
von Haaretz, die meisten der seit 30. März von der
israelischen Armee getöteten Gazaner seien versehentlich
getötet worden und behauptete, dass die Scharfschützen der
Armee zum Ziel hätten, die Demonstranten zu verwunden, aber
dass diese sich gerade gebückt hätten, als der Scharfschütze
abdrückte, oder dass sie von vom Boden abprallenden
Splittern getötet worden seien.
Diese
Behauptung widerspricht direkt der offiziellen Erklärung der
israelischen Armee vom 30. März, in der die Armee angab:
"Nichts wurde unkontrolliert durchgeführt, alles war genau
und bemessen, und wir wissen, wo jede Kugel landete." Die
Armee löschte später diese Erklärung, vermutlich wegen der
juristischen Schuld, die sie trägt, es wurde aber
rechtzeitig eine Bildschirmerfassung gemacht.
Man muss darauf hinweisen, dass
es übliche Praxis des Sprechers der IDF ist eine offizielle
Erklärung abzugeben und dann einen "hochrangigen Offizier"
zu haben, der eine andere Version von sich gibt, dieses Mal
anonym, damit es nicht der IDF zugeschrieben werden kann –
und die Armee kann beide Positionen aufrechthalten.
Ein offenkundiger Fall war der von Jawaher Abu Rahma, der
Ende 2010 in Bil'in nach der Inhalation von CS Tränengas
gestorben ist; der IDF-Sprecher hatte eine offizielle
Position ("wir untersuchen"), während ein hochrangiger
Offizier anonym bösartige Gerüchte verbreitete –
Generalmajor Avi Mizrahi zum Beispiel wurde entlarvt, dass
er freundliche Medien informiert und behauptet habe, Abu
Rahma sei an Krebs gestorben.
Die Behauptung des 'hochrangigen Offiziers" lässt die
Israelis eine Reise in die Erinnerungen machen: die
Behauptung, dass sich Palästinenser gerade gebückt hätten,
als auf sie geschossen wurde und sie deshalb getötet wurden,
war in den 1980er Jahren üblich. Ich kann mich nicht
erinnern, wann ein Offizier das letzte Mal so etwas
behauptete, ohne die Miene zu verziehen.
Seit dem 30. März haben israelische Schützen 44
Palästinenser nahe der Gaza-Verteidigungslinie getötet, die
Zahl der (durch scharfe Munition, Ü.) Verletzten liegt bei
2.000. Die Schüsse auf die Beine der Palästinenser, die sie
verstümmeln, waren Thema der Titelseite der Washington Post
am Wochenende.
Die
israelischen Medien fangen langsam an die Frage zu
diskutieren, ob die Scharfschützen der Armee
Hohlspitzenmunition verwenden, die rechtlich bedenklich ist.
Der Oberste Gerichtshof wird heute eine Beschwerde mehrerer
Menschenrechtsorganisationen anhören, zu denen Adalah, die
Vereinigung für zivile Rechte in Israel, und Yesh Din
gehören, die fordern, dass die IDF mit ihrer Politik aufhört
mit scharfer Munition auf unbewaffnete Demonstranten zu
schiessen. (Bekanntgabe: Ich habe bis vor einem Jahr für
Yesh Din gearbeitet.)
Die Regierung hat gestern ihre Position dargestellt und es
abgelehnt, die ROE (die Einsatzregeln), die die IDF im
Gazastreifen benützt, offen zu legen, behauptete aber, die
ROE stünden "im Einklang mit dem israelischen und dem
internationalen Recht". Weiters behauptete die Regierung,
dass die ROE geheim seien, und falls sie diskutiert werden
müssten, sollte das ex parte getan werden.
Quelle
Übersetzung: K. Nebauer
Palästinenser: „Abbas hat den Holocaust nicht geleugnet“
- 3. Mai 2018 - (...) Saeb Arekat, der auch
Chefunterhändler der Palästinensischen Autonomienehörde ist,
sagte nun in einer ersten Stellungnahme zu den
Anschuldigungen gegenüber Mahmud Abbas: „Abu Mazen (der
Spitzname von Abbas) hat nie die Massaker geleugnet, die
gegen die Juden verübt wurden, sowie den Holocaust.“
„Abu Mazen glaubt an den Frieden, an Verhandlungen zur
Schaffung von zwei Staaten, die in Frieden und Sicherheit
als gute Nachbarn leben werden“, verteidigte Arekat den
Palästinenserchef weiter.
Arekat äußerte sein Erstaunen über den „koordinierten
Angriff“, den Israel auf der ganzen Welt gegen Mahmud Abbas
begonnen hätte nach seiner Rede. Ziel Israels sei es, ihn
als Antismiten darzustellen, eine Rückkehr zum
Verhandlungstisch zu vermeiden und ihn als Unterstützer des
Terrors zu kennzeichnen.
>>>
Die beschämende Tragödie von Gaza - Die israelische
Armee geht am Grenzzaun mit scharfer Munition gegen
Demonstranten vor. Dabei könnte sie aus der Geschichte
lernen, dass das der falsche Weg ist. Der Gastbeitrag von
Alon Liel - Am 30. März erschoss die israelische Armee
am Zaun, der den Gazastreifen von Israel trennt, 17
Palästinenser mit scharfer Munition. Daraufhin postete
Kobi Meidan, einer der führenden Journalisten in Israel,
wenige Worte: „Heute schäme ich mich, Israeli zu sein.“
Meidans Leben veränderte sich sofort. Die zahllosen
Drohungen gegen ihn waren trivial im Vergleich zur Reaktion
des Kommandanten des Armeeradios, Galei Tzahal, bei dem er
arbeitet: Der forderte seine Entlassung. In der Woche darauf
versuchten hunderte Israelis, Meidan klarzumachen, wie stolz
er auf sein Land sein sollte.
Israelis schämen sich für ihr Land - Viele Israelis
haben jedoch aufgehört, stolz auf ihr Land zu sein. Sie
haben sogar begonnen, sich zu schämen. Nicht nur wegen des
sinnlosen Tötens an der Grenze zu Gaza, sondern auch wegen
der Korruptionsskandale des Premierministers und seiner
Vertrauten und wegen der Anstrengungen der Regierung, etwa
34.000 Asylsuchende zu deportieren.
Die Verwendung von scharfer Munition gegen Demonstrierende
ist verachtenswert. Der Staat Israel, der über modernste
Ausrüstung verfügt, um mit Demonstrationen fertig zu werden,
hätte andere Mittel gehabt, um auf die Proteste zu
reagieren.
Die massive Krise in Gaza ist kein Geheimnis. Die nahende
humanitäre Tragödie ist eine unausweichliche Tatsache. Die
Vorbereitungen für einen Marsch der Massen zur Grenze waren
offen und klar. Israel erklärte im Voraus, es werde scharf
schießen, und war sogar bereit, „den Preis dafür zu zahlen“.
Die Entscheidung zielte auf Einschüchterung und
Abschreckung, während sie die Einsatzkosten senkte, indem
sie die Truppenstärke zur Sicherung des Zauns minimierte.
>>>
Ein ungerechtes Rechtssystem - Der israelische
Besatzungssoldat Ben Deri, der vor vier Jahren am Jahrestag
der Nakba den 17-jährigen Palästinenser Nadeen Nuwara
erschossen hatte, wurde zu neun Monaten Gefängnis
verurteilt.
Nadeem Nuwara und ein weiterer palästinensischer Teenager,
Mohammed Abu Daher, wurden unter gleichen Umständen am
selben Ort mit nur einer Stunde Abstand erschossen. Obwohl
Abu Dahers Mord nicht aufgenommen wurde, wurde Nuwaras Mord
von Kameras aufgenommen. Die Filmaufnahmen zeigen, dass
Nuwara zum Zeitpunkt seiner Ermordung keine Gefahr für
irgendjemanden darstellte.
Dies ist ein Beispiel für das israelische System der
rassistischen Strafjustiz, nach der jüdische Israelis, die
Palästinenser ermorden, in der Regel nicht strafrechtlich
verfolgt werden und wenn es doch der Fall sein sollte, dann
werden nur geringe Strafmaße verhängt. Im Vergleich dazu
wurde die palästinensische Jugendliche Ahed Tamimi, die
einen Soldaten schlug, der ihren Cousin erschoss, kürzlich
zu acht Monaten Gefängnis von einem israelischen
Militärgericht verurteilt.
Dr. Hanan Ashrawi, Mitglied des PLO-Exekutivkomitees,
verurteilte das milde Strafmaß im Fall Ben Deri und sagte,
dass die israelische Verurteilung die palästinensischen
Opfer ganz bewusst entmenschlicht:
"Es ist absurd, dass die palästinensische Teenagerin Ahed
Tamimi, die einen israelischen Soldaten schlug, der in ihr
Haus in der besetzten Westbank eingedrungen ist, zu acht
Monaten Haft in einer israelischen Gefängniszelle verurteilt
wurde, während der israelische Grenzpolizist Ben Deri, der
den palästinensischen Teenager Nadeem Nuwara erschossen und
ermordet hat, nur neun Monaten Gefängnis erhielt ", so
Ashrawi in einer Erklärung.
>>>
Aktualisierte
Veranstaltungsliste für Palästina und Israel
Vor kurzem hat der Deutsche Koordinationskreis Palästina
Israel (KoPI) eine Liste mit wichtigen Veranstaltungen zu
Palästina und Israel veröffentlicht.
Sie enthält sowohl Konferenzen, Ausstellungen, Mahnwachen,
Filmvorführungen, Lesungen und Vorträge als auch eine
Kundgebung zu 70 Jahren Nakba, ein Podium auf dem
Katholikentag und ein Theaterstück.
Erfreulicherweise wurden uns daraufhin weitere Termine mitgeteilt. Auch
jetzt sind weitere Ergänzungen möglich, die in einem
zukünftigen Update veröffentlicht werden können.
kontakt@kopi-online.de
Die aktuelle Liste kann
hier heruntergeladen werden >>>
Netanjahu macht Druck - Israels Premier will erreichen, dass
die USA das Atomabkommen mit Iran kündigen. Er präsentiert
aber keinen nachvollziehbaren Beweis für einen Wortbruch des
Regimes. An einer raschen Prüfung des Materials
sollte auch Iran interessiert sein. - Kommentar von
Alexandra Föderl-Schmid
Es war eine durchkomponierte Show, die Benjamin Netanjahu am
Montagabend in Tel Aviv abgezogen hat: Die Enthüllung zweier
Schränke mit bunten Aktenordnern und CDs, die zwei Worte,
die hinter ihm in riesigen Buchstaben auf die Leinwand
projiziert wurden: "Iran lied" (Iran hat gelogen). Wie schon
bei der Sicherheitskonferenz in München im Februar, als er
ein Trümmerteil einer angeblich abgeschossenen iranischen
Drohne präsentierte, folgte sein Auftritt im
Scheinwerferlicht vor allem einem Zweck: Die Welt, aber auch
die in Israel sitzenden Zweifler davon zu überzeugen, dass
der Atomvertrag gekündigt werden muss, den die fünf
Vetomächte im UN-Sicherheitsrat und Deutschland 2015 mit dem
Iran geschlossen haben.
Zumindest bei einem Entscheider ist ihm das gelungen:
US-Präsident Donald Trump gab nur dreißig Minuten nach
Netanjahus Präsentation bekannt, er fühle sich in seinen
Einschätzungen "zu hundert Prozent" bestätigt. Das deutet
>>>
Netanyahu liefert die falschen
Beweise - Die Notwendigkeit des Iran-Abkommens wird durch
die «Enthüllung» eher noch unterstrichen. - Peter Winkler,
Washington -
Die «Enthüllung» des israelischen Ministerpräsidenten
Benjamin Netanyahu zum iranischen Atomprogramm hat in den
USA und in Europa vor allem die Stimmen jener bestärkt, die
für ein Festhalten am Abkommen von 2015 plädieren, da es
klarer als je zuvor begründe, warum die Übereinkunft habe
abgeschlossen werden müssen. Netanyahus Vorstellung erfolgte
sicherlich nicht zufällig nur wenige Tage vor dem Ablauf der
Frist, in welcher Präsident Donald Trump klarmachen muss, ob
er das Abkommen aufgeben will.
Falsche Schlüsse - Der neue Aussenminister Mike Pompeo
zeigte sich in Israel zuerst beeindruckt vom Beutezug der
israelischen Dienste im iranischen Archiv, räumte aber im
Flugzeug nach Hause ein, er habe als Chef des
Auslandgeheimdiensts CIA von den Dokumenten schon länger
gewusst. Er musste auch eingestehen, dass es in den
Unterlagen keine hieb- und stichfesten Beweise gebe, wonach
Teheran das Abkommen gebrochen habe, sondern dass man diese
Frage
>>>
Netanyahu’s cheap theatrics fall flat, but alas, he has an
audience of one — Trump - Netanyahu's speech, edited,
by Adam Horowitz. - The good news from Benjamin Netanyahu’s
speech on Iran’s “secret atomic archive” yesterday is that
it was so cheaply theatrical that it is being widely
dismissed as vaudeville. He used the word secret 15 times,
and in the encore pulled back a black curtain on his
evidence, proclaiming, “I just revealed something the world
has never seen before.”
The bad news is that the world doesn’t matter; Netanyahu
obviously pitched his message to one person, Donald Trump,
who is moved by cheap theatrics; and lobbying Trump to go to
war against Iran looks to be a far better bet than lobbying
his predecessor, Barack Obama. Under similar pressure three
years ago, Obama said that only one country in the world was
against the deal, Israel, and that it would be an
“abrogation of my constitutional duty” to defer to Israel
rather than the American people. Alas, Trump isn’t so fussy.
The overnights on the speech were almost all negative
>>>
»Visionen dringender notwendig denn je« - Israelische
Ansichten über die Eiserne Kuppel, die Wohnungsnot im Lande
und Karrierechancen arabischer Frauen - Oliver
Eberhardt - Auf dem Fernseher an der Wand wird,
zum x-ten Mal heute, wiederholt, wie Regierungschef Benjamin
Netanjahu vor einem Regal mit Aktenordner-Attrappen steht,
von Iran, von der Bombe spricht. Doch bei den Menschen, die
hier, in einer Kneipe im Zentrum Jerusalems die Happy Hour
genießen, wird gelacht, höhnisch gelacht; »kann dem jemand
mal das Spielzeug wegnehmen?«, ruft ein Mann mittleren
Alters, der gerade erst vom Reservedienst zurückgekommen
ist, noch die Uniform trägt: Netanjahus Vorliebe dafür,
dramatische, von Ghostwritern verfasste Reden mit kleinen
und großen Hilfsmitteln zu untermalen, ist in Israel im
Laufe der Jahre legendär geworden: Mal hielt er
>>>
Ist Antizionismus
Antisemitismus? Eine Widerrede von Erich Fried
Zionisten
mit linkem falschen Bewußtsein
Zionisten
mit rechtem falschen Bewußtsein
Antisemiten
mit rechtem falschen Bewußtsein
Antisemiten
mit linkem falschen Bewußtsein
und Antisemiten
mit zionistischem falschen Bewußtsein
Kein Bewußtsein
das den Antisemitismus
oder den Zionismus
rechtfertigen kann
(Aus meinem Gedichtband »Höre Israel«, 1974)
Nach den unvorstellbaren Morden der Nazis, die Millionen
Juden umbrachten, darunter die Hälfte meiner Familie, ist es
richtig und zu begrüßen, daß in Deutschland der
Antisemitismus verabscheut wird, nicht nur offiziell,
sondern von der großen Mehrheit der Bevölkerung. Gerade
deshalb finde ich es so furchtbar, wenn hier die
Antisemitismusbeschuldigung mißbraucht, und wenn sie dort
erhoben wird, wo es sich gar nicht um Antisemitismus
handelt.
In jüngster Zeit wurden in der Bundesrepublik Gerhard
Zwerenz und Rainer Werner Fassbinder höchst unverantwortlich
als sogenannte »Linksantisemiten« angegriffen, weil sie sich
— Zwerenz in seinem Roman »Die Erde ist unbewohnbar wie der
Mond« und Fassbinder dann in dessen Dramatisierung, die
Grundlage eines Filmes werden sollte — mit Zuständen in
Frankfurt am Main befassen, wo sich eine kleine und höchst
ungewöhnliche Gruppe jüdischer Häuserspekulanten,
Bordellbesitzer und Verbrecher gebildet hat. — Nun, weder
Zwerenz noch Fassbinder sind Antisemiten; und wieso sich
dieser kleine Kreis, der übrigens für die Juden innerhalb
und außerhalb Deutschlands höchst untypisch ist, überhaupt
bilden konnte, das weiß man heute ziemlich genau. Nach
>>>
Tragische Bindung - Über die
Schwierigkeit, als Deutsche über Israel
zu sprechen - Charlotte Wiedemann
- Ein Bekenntnis zu Israel, das so tut,
als gebe es dort keine gravierenden
Menschenrechtsverletzungen, ist wenig
glaubwürdig. Wir gewinnen an
Glaubwürdigkeit, indem wir öffentlich
darüber sprechen, welchen Ballast die
israelische Regierungspolitik auf unsere
historisch bedingte Verpflichtung lädt
und wie traurig oder wütend uns das
macht. Wir brauchen ein neues Sprechen
über Israel, habe ich an dieser Stelle
vor drei Jahren geschrieben. „Neue Räume
des öffentlichen Denkens und Sprechens
über Israel müssen in Deutschland von
Juden und Nichtjuden gemeinsam
geschaffen werden.“
Dies würde bedeuten, sich von der
Ritualsprache zu emanzipieren, wie sie
in den offiziellen Apparaten üblich ist
und gerade aus einer
Bundestagsresolution zu Israels
70-jährigem Bestehen tönt. Für den
politischen Apparat erfüllt dieses
Sprechen eine diplomatische Funktion: So
kann Dissens markiert und zugleich
vernebelt werden. Am Beispiel Iran:
Deutschland hat den Nuklearvertrag mit
ausgehandelt, den Israels Premier
Netanjahu mit aller Macht verhindern
wollte. Deutschland möchte das Abkommen
retten, während Netanjahu jubeln wird,
wenn Donald Trump es am 12. Mai
aufkündigt. Nimmt man noch die Eröffnung
der US-Botschaft in Jerusalem am 14. Mai
hinzu, so markieren die kommenden Tage
ein Desaster für die Perspektive einer
friedlichen Nahostpolitik. Nur gesagt
wird es so nicht.
Eindeutiger spricht der Bundestag an
dieser Stelle: „Wer in Deutschland leben
will, und sei es nur vorübergehend, muss
das Existenzrecht Israels anerkennen.“
Als ließe sich Einsicht erzwingen oder
verordnen. Dem Beschluss hat übrigens
auch die AfD zugestimmt
>>>
Wer
ist wessen Schuldner? - Veröffentlicht am 2. Mai 2018
von Abi Melzer - Den klassischen Antisemitismus haben die
Deutschen angeblich weitgehend eingehegt. Nun soll er als
Import zurückkommen. So oder ähnlich meinen es in letzter
Zeit immer mehr Publizisten, Politiker und Funktionäre. Auch
Josef Joffe von der ZEIT hat jetzt seinen Senf dazu gegeben.
Eigentlich ist es müßig, sich mit derartigen „Fachleuten“
auseinanderzusetzen, die den Antisemitismus in drei Typen
unterscheiden zu müssen glauben: den historischen, den
sekundären und den israelbezogenen Antisemitismus. Dabei
bezeichnet er Juden als „Hebräer“. Joffe ist übrigens nicht
der einzige Jude, der deutsche Juden als „Hebräer“
bezeichnet, ein Begriff aus dem Wörterbuch der Nazis, der
eher in den Stürmer passt als in die ZEIT.
Auch Rafael Seligmann, der emsige jüdische Publizist, der
den Roman Deutsch meschugge geschrieben hat, und Herausgeber
von Jewish Voice from Germany ist, bezeichnet in seinen
Büchern und Essays die Juden immer nur als „Hebräer“ und
trotzt damit der permanenten Häme von Henryk M. Broder, der
sich darüber lustig macht. Und wenn Broder ansonsten kaum
mehr ernst zu nehmen ist, so hat er in diesem Fall Recht.
Die Nazis haben den Begriff benutzt, um zu unterstreichen,
dass Juden keine Germanen sind. Dabei sind fast alle
Deutschen keine Germanen. Deutsche Juden hätten sich dagegen
gewehrt, als „Hebräer“ bezeichnet zu werden. Sie waren
deutsche, französische, holländische oder polnische Juden,
oder jüdische Deutsche, Franzosen, Holländer oder Polen. Und
heute ist es nicht viel anders. Ich identifiziere mich eher
als jüdischer Deutscher und gewiss nicht als Hebräer. Leider
bezeichnet sich der Zentralrat immer noch als „Zentralrat
der Juden in Deutschland“. Demnach sind Juden immer noch
nicht integriert und leben hier als „Fremde im eigenen
Land“, aber nicht so, wie es Henryk M. Broder einst meinte,
>>>
April-Bericht
zu israelischen Anstiftungen -
Palästinensische Mission - „Die
wirkliche Aufhetzung kommt von der
israelischen Militärbesatzung Palästinas
und versklavt eine ganze Nation. Die
israelische extremistische Regierung
unter Benjamin Netanjahu ist
verantwortlich für eine Kultur des
Hasses und des Rassismus in Israel, die
zu Gewalt und Extremismus aufstachelt,“
so PLO-Exekutivmitglied Dr. Hanan
Ashrawi.
Aktuelle Beispiele der abfälligen
und aufwiegelnden Äußerungen
israelischer Regierungsmitglieder
und –verantwortlichen zeigen, wie
die Realität verzerrt und die
öffentliche Meinung in die Irre
geführt wird:
Premier Benjamin Netanjahu: „Die
Realität zu erkennen ist die Art, um
Frieden zu schaffen. Du kannst
keinen Frieden auf der Grundlage von
Lügen aufbauen, weil er auf dem
Felsen der Realität zerbricht. Es
ist wichtig, jene Prinzipien zu
etablieren, die letztlich den
Frieden auch leiten werden: Dass
Israel eine Hauptstadt hat, dass das
jüdische Volk seit 3.000 Jahren eine
Hauptstadt hat und dass diese
Jerusalem heißt – das ist
unbestreitbar. Es ist an der Zeit,
diese Tatsache anzuerkennen.“ (19.
April 2018)
Verteidigungsminister Avigdor
Liebermann: „Gestern (20. April)
haben wir gesehen, wie die
israelische Armee die zumeist
moralischste in der Welt ist. Sie
gibt sich die größte Mühe,
unschuldigen Menschen nicht zu
schaden. Ich wiederhole mich mit
Blick auf die Bewohner von Gaza, als
Tipp für Langlebigkeit: Bleibt weg
vom Zaun.“ (21. April 2018)
„Im
Gaza-Streifen gibt es keine
unschuldigen Menschen.“ (08. April
2018)
„Israelische Soldaten taten, was
notwendig war. Ich denke, alle
unsere Soldaten verdienen eine
Medaille (für das Töten
unbewaffneter palästinensischer
Demonstranten). Eine
Untersuchungskommission – die wird
es nicht geben.“ (01. April 2018)
Ministerin für Kultur und Sport,
Miri Regev: „Wir sind nach
Samaria zurückgekehrt (besetzt
Westbank). Wir kamen nachhause.
Selbst wenn sie hier ganz tief
graben, werden sie hier keine
palästinensische Münze finden. Auf
der anderen Seite jedoch sehen wir
hier unsere Geschichte – das alte
Königreich Israel, das hier in
Sebastia war.“ (04. April 2018)
Minister für Wissenschaft,
Technologie und Raumfahrt, Ofir
Akunis: „ Er (unbewaffneter
Demonstrant in Gaza) ist kein
unschuldiger Zivilist, der kommt, um
Frieden zu suchen. Da bin ich mir
sicher.“ (10. April 2018)
Minister für regionale Kooperation,
Tzachi Hanegbi: „(US-Präsident
Donald Trump) hat künftige
Verhandlungen nicht vorweggenommen
oder Grenzen gezogen. Er erkannte
die historische Realität der
Verbindung des jüdischen Volkes mit
Jerusalem an. Es ist eine Tatsache,
dass sie die Hauptstadt des Staates
Israel ist.“ (29. April 2018)
Stellv. Außenministerin, Tzipi
Hotovely: „Die Mehrheit der
Menschen versteht, dass die Teilung
des Landes eine Katastrophe wäre.
Die Polarisierung findet
hauptsächlich in den Medien und
sozialen Medien statt.“ (19. April
2018)
Stellv. Sprecher der Knesset,
Bezalel Smotrich (Habayit Hayehudi):
„Meiner Meinung nach hätte sie (der
palästin. Teenager und Gefangene
Ahed Tamimi) zumindest in die
Kniescheibe eine Kugel bekommen
sollen…Das hätte sie für den Rest
ihres Lebens unter Hausarrest
gestellt.“ (21. April 2018)
Knesset-Mitglied Avi Dichter (Likud):
„Wer nicht zur jüdischen Nation
gehört, kann den Staat Israel nicht
als seinen Nationalstaat
definieren.“ (30. April 2018)
Israelischer Botschafter in Ghana,
Ami Mehel: „Es gibt kein OPT
(besetztes palästinensisches
Gebiet), es gibt kein Palästina, es
gab niemals Palästina. Es ist
Israel, er (der ghanaische
Parlamentarier Ras Mubarak) will
Israel betreten!“ (11. April 2018)
Erziehungs- und Innenminister a.D.,
Gideon Sa’ar: „Wir wollen die
Palästinenser nicht
kontrollieren…und die Wahrheit ist,
wir wollen sie niemals
kontrollieren.“ (29. April 2018)
„Die
Hamas im Gaza-Streifen und die
Palästinensische Autonomie in der
Westbank sind für das Wohlergehen
ihres Volkes verantwortlich. Sie
dürfen aber keine souveräne Nation
aufbauen, wenn Israels
Sicherheitsanliegen nicht
berücksichtigt werden.“ (29. April
2018)
Quelle
Den englischsprachigen Volltext des
April-Berichtes finden Sie
hier.
New petition challenging Israel's secret information warfare
campaign - 2. 5. 2018 - Israel’s government is
outsourcing ‘mass consciousness activities’ to private
organizations, unaccountable to the public. A new petition
to the High Court aims to stop it. - Itamar Benzaquen
A petition submitted on Monday by attorney Shachar Ben Meir
charges that the Ministry of Strategic Affairs is carrying
out a global propaganda campaign on behalf of the Israeli
government that violates human rights and is acting without
authority to do so. Ben Meir’s petition demands that the
High Court of Justice order a halt to the activities carried
out by the Ministry of Strategic Affairs, headed by Gilad
Erdan.
The Ministry of Strategic Affairs, which Ben Meir calls the
“Ministry of Spying and Propaganda,” is, according to the
attorney, surveilling citizens and conducting illegal
operations intended to influence and manipulate public
opinion.
>>>
Israeli police teach schoolchildren how to shoot
Palestinians - Ali Abunimah Rights and Accountability
- 2 May 2018 - Shooting practice at an Israeli school:
targets set up by police depicted figures wearing the
Palestinian kuffiyeh headdress.
Israeli police planned to teach children how to shoot at
Palestinians as part of a training exercise in a school.
The incident in the Menashe Regional Council, near Haifa in
northern present-day Israel, was brought to light in recent
days when Palestinian citizens of Israel took photos of what
was happening.
Jamal Zahalka, a member of the Israeli parliament from the
Joint Arab List, is demanding an investigation into the
training sponsored by the Israeli police and the education
ministry, which he said “prepares students psychologically
to kill Arabs.”
One photo shows a person – most of their body blurred with a
black marker – using a paintball gun to fire at cutouts of
men and women wearing checkered kuffiyeh headscarves that
are associated with Palestinians.
Zahalka made his demand in a letter to public security
minister Gilad Erdan, according to the publication Arab48.
The activity in Menashe Regional Council is part of
widespread training of children by police in Israeli schools,
according to Arab48.
In 2011, the newspaper Haaretz reported on how a group of
Israeli high school students from Herzliya took part in a
simulated shooting attack at a military base “in which the
targets were figures decked out with the Arab kuffiyeh
headdress.”
>>>
Netanyahu shares ‘fake news’ about Palestinian citizens
- Kate on May 1, 2018 - Netanyahu spreads fake
news to incite against Palestinian citizens
Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu has been accused
of spreading “fake news” in order to incite against
Palestinian citizens, after the premier shared a
widely-debunked story on Facebook. According to the Times of
Israel, Netanyahu posted to his Facebook page a news story
from a right-wing news site, which claimed fans of Bnei
Sakhnin “whistled and booed” during a minute of silence held
before a league match Saturday in memory of ten teenagers
killed in a hiking accident. “An utter disgrace,” Netanyahu
wrote yesterday along with a link to the article. “I expect
that all public leaders, Jews and non-Jews, to forcefully
condemn this embarrassing behaviour.” However, the team –
which hails from a Palestinian town in the Galilee – angrily
hit back at the report, saying no such thing happened. “It
is very worrying that the prime minister rushed to respond
to lies and to respond to those who are seeking to spread
abuse and lies,” a club spokesperson said in a statement,
accusing Netanyahu of “trampl[ing] on the difficult pain of
the families for the purpose of dividing Israeli society.”
In addition, both the Israeli football league and soccer
league and members of the opposing team “all maintained that
there had been no disruption” by fans….
>>>
New petition
challenging Israel's secret information warfare
campaign
Israel’s government is outsourcing ‘mass consciousness activities’ to
private organizations, unaccountable to the public.
A new petition to the High Court aims to stop it. -
Itamar Benzaquen
>>>
Netanyahu spreads fake
news to incite against Palestinian citizens
>>>
Israeli police teach
schoolchildren how to shoot Palestinians
>>>
IDF claims most Gazan
casualties were ‘accidental’
>>>
Young Jews won’t cry
over the end of the Zionist dream, Beinart says
>>>
Israeli radio host
fantasizes about rape and murder of leftist ‘filth’
who called soldiers ‘terrorists’
>>>
Netanyahu shares ‘fake
news’ about Palestinian citizens
>>>
Forget the Kotel, Amb.
Friedman. Go see Jerusalem's Palestinian ghetto
>>>
2. 5. 2018
Atom-Anschuldigung
gegen Iran- Röttgen wirft Netanyahu
Täuschungsmanöver vor
>>>
PLO- Palestinians Will
Not Be Part of Any Peace Plan Proposed by US
>>>
Netanyahu’s cheap theatrics
fall flat, but alas, he has an audience of one — Trump
>>>
Israeli Soldiers Demolish
A Palestinian Building In Jerusalem
>>>
Report: Settler gangs escalate
aggression against Palestinians under full US bias
>>>
Tent city nights: Gaza's
dance of resistance unites Palestinians
>>>
Army Abducts Ten Palestinians
In The West Bank
>>>
Israeli Military Attacks
Iranian Backed Syrian Bases
>>>
Jerusalem Residency Revoked
for Three Palestinian MPs, One Former Minister
>>>
State closes case on officers
who killed Bedouin man in Umm al-Hiran
>>>
1. 5. 2018
Reaktion auf Atomprogramm-Vorwürfe
"Aufgewärmter Bluff"
Israel und die USA werfen Iran vor, über ein geheimes
Atomwaffenprogramm zu lügen, Teheran spielt den Vorwurf
zurück. Die Atomenergiebehörde sieht keine "glaubwürdigen
Hinweise" auf neue Nuklearversuche.
>>>
Angeblich geheime Nuklearwaffen-Entwicklung
Netanyahu wirft Iran Verstoß gegen Atom-Deal vor
Israel ist überzeugt, dass Iran weiter an einem Atomwaffenprogramm
arbeitet. Premierminister Benjamin Netanyahu präsentierte
auf einer Pressekonferenz angebliche Beweise der Geheimdienste.
>>>
Angeblicher Betrug Irans bei Atom-Deal
EU-Außenbeauftragte sieht keine Beweise
>>>
Pressekonferenz von Netanjahu Israel: Haben
Beweise für geheimes Atomwaffenprogramm im Iran
>>>
Nach Netanyahu-Rede
Trump sieht sich "zu hundert Prozent" bestätigt
Donald Trump hat auf die Präsentation Netanyahus reagiert:
Er habe mit seiner Meinung zum Iran Recht gehabt, sagte
der US-Präsident. Er erwähnte auch die Möglichkeit,
ein neues Atom-Abkommen mit Teheran auszuhandeln.
>>>
Auch im Iran wachsen die
Zweifel über den Nutzen des Atomdeals
>>>
Angriffe in Syrien
Angst vor Israel-Iran-Krieg wächst
Bei Luftangriffen in Syrien kamen angeblich mehrere
Iraner ums Leben. Ausgeführt wurde der Militärschlag
mutmaßlich von Israel. Eskaliert der Konflikt zwischen
den Erzfeinden?
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Ein Schweizer schmuggelt
zwei Tonnen geheime Pläne nach Israel
1968 liefert ein Abteilungsleiter des Winterthurer Industriekonzerns
Sulzer geheime Konstruktionspläne für den Mirage-Kampfjet
nach Israel. Dort feiert man ihn als Held. In der Schweiz
wird Alfred Frauenknecht ins Zuchthaus gesteckt.
>>>
Palästinenser Nationalrat
versammelt sich erstmals seit 2009
>>>
Erekat- Palestinians will
not be part of any peace plan proposed by US
>>>
Top court hears first major
challenge to IDF's live fire in Gaza
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Army Injures Several Palestinians,
Abducts A Wounded Child, And Confiscates Two Bulldozers,
Near Jenin
>>>
Steady Rise in Settler
Attacks against Palestinians
>>>
IDF arrests top Palestinian
nonviolent activist in overnight raid
>>>
30. 4. 2018
Saudischer Kronprinz: Palästina soll „den Mund halten“
>>>
Palästinensischer Nationalrat
berät über Personalfragen
>>>
40 Dead, 5,511 Wounded: UN Releases Figures on Palestinian Casualties
in Gaza's Mass Protests on Israel Border
Hamas says the protests will continue even after Nakba
Day on May 15
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Video - Proteste an der
Grenze zu Israel: Palästinenser tragen Jugendlichen
zu Grabe
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VIDEO -
Steady Rise in Settler
Attacks against Palestinians >>>
How the Shin Bet Got Unlimited
Power to Decide Which Palestinians Are Allowed Into
Israel
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Revealed- Israeli Justice
Ministry directly involved in international ‘lawfare’
activities against BDS movement
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Palestinian security forces
arrest journalist in the West Bank
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Behind bloody Gaza clashes,
economic misery and piles of debt
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Parents of Palestinian
Teen Who Was Burned Alive by Israeli Settlers Sue Killers
for Damages
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Israeli, Palestinian candidates
share electoral list in Jerusalem first
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28. 4. 2018
Erneut Palästinenser bei
Konfrontationen an Gaza-Grenze getötet
Am fünften Freitag in Folge kommt es an der Gaza-Grenze
zu Protesten – Die hohe Zahl von Toten und Verletzten
seit Ende März löst Kritik an Israels Vorgehen aus
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Drei Palästinenser bei
neuen Protesten an Grenze zu Israel erschossen
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Ministry of health- Israel
used unknown gas against protesters along Gaza borders
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Health Ministry- “40 Palestinians
Killed, 5511 Injured By Israeli Army Fire Since March
30th"
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You're far more likely
to be killed protesting in Gaza than firing a rocket
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Golanhöhen- Uno-Blauhelme
sollen syrische Polizisten nicht vor Hinterhalt gewarnt
haben
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Video: Beatrix von Storch:
„Stoppt Finanzierung von Judenhass in Palästina mit
80 Mio Euro“
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Settlers Vandalize Palestinian
Neighborhood near Nablus
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Parents of Palestinian
Teen Who Was Burned Alive by Israeli Settlers Sue Killers
for Damages
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Palestinian Christians
and Muslims call on faith communities to help end the
occupation – Mondoweiss Palestinian Christians
and Muslims call on faith communities to help end the
occupation
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Der Aktivist, Benjamin
Ladraa ist von Schweden bis nach Palästina gelaufen,
um auf die Sache der Palästinenser aufmerksam zu machen.
Der Schwede sagte, dass seine Reise erst dann zu Ende
gehen wird, wenn Palästina frei ist.
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PCHR Weekly Report On Israeli
Human Rights Violations in the Occupied Palestinian
Territory (19 – 25 April 2018)
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27. 4. 2018
Lieberman, commander of
Gaza snipers, arrives in D.C. to take on Iran Deal
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Nine-month sentence is not justice, says father of 17-year-old
Palestinian killed by Israeli soldier
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The Ghost of Herut: Albert Einstein on Israel, 70 Years
Ago
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Gabriel bedauert “Apartheid”-Vorwurf gegenüber Israel
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Report: 90% of Palestinian journalists subjected to
work-related violations
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Erneut wird ein palästinensischer Journalist in Gaza
getötet
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Ärzte in Gaza: "Verheerende Verletzungen ungewöhnlicher
Schwere"
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