TÄGLICH NEU  -  LINKS    Termine    facebook     Sonntag, 25. Oktober 2020 - 16:53    HELFEN     BDS     ARCHIV    Themen

 




 


Interview mit Journalisten aus Palästina: "Saudi-Arabien hat Palästina an Israel verkauft"
- Interview mit Journalisten aus Palästina: "Saudi-Arabien hat Palästina an Israel verkauft" - Das Vorgehen Israels gegen palästinensische Demonstranten sorgte für Empörung. Kritisiert wurde auch die geringe Solidarität aus der arabischen Welt, angeführt von Saudi-Arabien. RT Deutsch sprach mit einem palästinensischen Journalisten aus Jerusalem. - Ali Özkök

Mahmoud Adameh ist palästinensischer Journalist und Blogger aus Jerusalem, der sich auf die palästinensisch-israelischen Beziehungen fokussiert hat und darüber in mehreren lokalen arabischen Medien berichtet.

Wie ist die Stimmung unter den Palästinensern nach den massiven israelischen Übergriffen gegen palästinensische Demonstranten im Gaza?

Nach den entsetzlichen israelischen Angriffen auf die palästinensischen Demonstranten, insbesondere an der Grenze des Gazastreifens, die zur Ermordung von 60 palästinensischen Menschen und 2.000 Verletzten geführt hatten, fühlt sich das palästinensische Volk machtlos und frustriert. Wir Palästinenser sind uns aber auch bewusst, dass unser Volk in Gaza unter unmenschlichen Bedingungen lebt und nur vier Stunden am Tag mit Strom versorgt wird. Viele berichten, dass die Palästinenser mit ihrem Aktivismus im Gaza Selbstmord begehen. Aber das entspringt der Leidenschaft für den Kampf um Freiheit, der Liebe zum Leben und dem Festhalten an der Wahrheit über die Rechtmäßigkeit von Palästina.

Benjamin Netanjahu mit seinem Sohn Yair
Mehr lesen:Streit zwischen Israel und Türkei: Netanjahus Sohn teilt gegen Erdoğan auf Instagram aus

Was sind Ihre Beobachtungen über das Schicksal der Palästinenser, wenn es um die internationale Gemeinschaft, insbesondere den Westen, geht?

Was mit den Palästinensern wirklich geschieht, hat die westliche Welt offenbar nicht erreicht. Israel begeht neue Massaker an den Palästinensern, und die internationale Gemeinschaft muss dringend handeln, um die Rechte der Palästinenser zu sichern. Israel schreibt seine Geschichte auf Kosten der Palästinenser. >>>

 



 


Das Ende der Redefreiheit - Die Rückkehr in mein Geburtsland Israel hat mich heimatlos gemacht.
- Nirit Sommerfeld - Deutsche Regionalpolitiker verbieten eine Veranstaltung mit einer jüdischen Referentin — wegen Verdachts auf Antisemitimus! Solche Absurditäten sind keine Seltenheit in einem Deutschland, das die Errungenschaften der Meinungs- und Versammlungsfreiheit Schritt für Schritt aufgibt. Die Autorin hatte sich in ihrer Ursprungsheimat Israel nicht mehr wohl gefühlt und war nach Deutschland gegangen — in der Annahme, dort in Freiheit für eine menschlichere deutsche Israelpolitik kämpfen zu können. Fehlanzeige. In einem immer hysterischer und repressiver werdenden Klima wird der Antisemitismusvorwurf heutzutage inflationär eingesetzt, um Meinungsgegner mundtot zu machen. Schlimmer noch: um die lästige Redefreiheit als Ganzes außer Kraft zu setzen.

Gerade komme ich zurück von einer Veranstaltung im Münchner Westen, die es laut Beschluss des Münchner Stadtrates eigentlich gar nicht in der bayerischen Hauptstadt geben dürfte. Also nicht öffentlich und schon gar nicht in städtischen Räumlichkeiten. Denn bei dieser Veranstaltung wird über Israel gesprochen und über die israelische Besatzungspolitik, und das mag man nicht hören und nicht zulassen in der ehemaligen Hauptstadt der Bewegung, denn Israelkritik ist bekanntlich antisemitisch und das kann man nicht wollen. Jedenfalls nicht öffentlich.

Nun bin ich selbst die Referentin dieser Veranstaltung, in Israel geborene Jüdin der sogenannten Second Generation: Großvater im KZ ermordet, Vater Holocaust-Überlebender, Mutter Nachfahrin marokkanischer Juden aus Jerusalem; in Israel und Ostafrika aufgewachsen, mit acht Jahren nach Deutschland gekommen und bis zum reifen Alter von Mitte vierzig in Europa, meist in Deutschland ansässig.  Als ich mich zusammen mit   >>>
 


Eskalation an der Gaza-Grenze - Der Konflikt braucht neue Ansätze für Lösungen
- Die palästinensische Politik, Israel, Ägypten und auch die internationale Staatengemeinschaft haben darin versagt, eine politische Lösung für Gaza zu finden, kommentiert Tim Aßmann. Dabei gebe es Ideen, doch die lägen auf Eis, weil mit der Hamas nicht verhandelt werden solle. Es sei also Zeit für neue Ansätze. - Tim Aßmann  >>>
 


Netanjahus Ablenkung - Die Dämonisierung des Iran dient der Ablenkung von der Gewalt gegen die Palästinenser.
- Rubikons Weltredaktion - Während Israels Premierminister Benjamin Netanjahu nicht müde wird, dem Iran den geplanten Bau einer Atombombe zu unterstellen, begehen Israelis schlimmste Menschenrechtsverbrechen gegen die Palästinenser. Juan Cole zeigt im folgenden Artikel auf, dass Netanjahus Behauptungen jeder Grundlage entbehren und lediglich vom eigenen Fehlverhalten ablenken sollen.


Netanjahus Ablenkung - Juan Cole - Netanyahu: Schaut nicht zu uns – wir erschießen Kinder – schaut auf den Iran!

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu, ein notorischer Kriegstreiber, Lügner und Rassist, der ehedem eine Partei führte, die man fast als faschistisch bezeichnen könnte, ehe noch extremere Parteien ins israelische Parlament gewählt wurden, versucht den ahnungslosen Trump in einen Krieg gegen den Iran zu verwickeln.

Netanjahus aufgeregte Behauptung, beim iranischen Atomprogramm handle es sich in Wahrheit um ein Atomwaffenprogramm, ist seit anderthalb Jahrzehnten bekannt.

Netanjahu scheint das Weiße Haus sogar zu der Falschmeldung gebracht zu haben, der Iran unterhalte gegenwärtig ein Nuklearwaffenprogramm, die es jedoch sofort zurücknehmen musste. Der Vorfall ist deshalb so beängstigend, weil er zeigt, wie einfach es ist, den unberechenbaren Trump und seinen wenig kompetenten Mitarbeiterstab zu manipulieren. Ein derartiger Fehler, schrieb David Frum auf Twitter, kann einen Krieg auslösen. Und David Frum weiß, wovon er spricht.

Die korrigierte Meldung des Weißen Hauses (wonach der Iran in der Vergangenheit ein geheimes Nuklearwaffenprogramm unterhalten haben soll, Anmerkung des Übersetzers) ist allerdings ebenso falsch. >>>

 



Notwendiger Widerstand - Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen gegen Israel. Exklusivabdruck aus „Legitimer Protest“.
-  Armelle Laborie, Eyal Sivan - Der kulturelle Boykott Israels findet in dem Maße Verbreitung, wie die Siedlungspolitik und die Militäroperationen voranschreiten und die Bombardierungen, Landkonfiszierungen, Massenverhaftungen und die rassistischen Gesetze, die eine israelische Regierung nach der anderen erlässt, zunehmen. Die politische Führung Israels leugnet dagegen weiterhin beharrlich jeden Zusammenhang zwischen ihrer Politik und dem Erfolg von Boycott, Divestment and Sanctions (BDS). Sie ist, wie Benjamin Netanjahu sagt, überzeugt davon, das Land sei Opfer einer „gegen den Staat Israel lancierten internationalen Kampagne, die den Namen des Staates in den Schmutz ziehen möchte“ (1).

Seit Ausbruch der zweiten Intifada im Jahr 2000 wächst die Unterstützung für den akademischen und kulturellen Boykott sukzessiv im gleichen Rhythmus und mit der gleichen Intensität, wie die israelischen Militärangriffe zunehmen. Eine erste Welle gab es im Frühling 2002, als die israelischen Streitkräfte (Tsahal) (2) im Westjordanland die Militäroperation „Defensive Shield“ durchführten. Im Sommer 2006 folgte eine zweite, als die israelische Armee den Libanon angriff (3), eine dritte im Januar 2009 im Zug der Operation „Cast Lead“ (4) im Gazastreifen. Weitere schlossen sich an im Mai 2010 nach der Stürmung der Mavi Marmara (5) und schließlich 2012 und 2014 mit den Militäroffensiven „Pillar of Defense“ (6) und „Protective Edge“ (7) im Gazastreifen. Jede dieser Militäroffensiven übertraf die vorangegangene an Heftigkeit und löste einen neuen Zustrom an Unterstützung für die BDS-Kampagne aus.

Der erste internationale Aufruf zum Boykott von israelischen Hochschuleinrichtungen geht auf den April 2002 zurück. Der britische Guardian veröffentlichte einen offenen Brief, unterzeichnet von über 120 AkademikerInnen, Kulturschaffenden und SchriftstellerInnen, die die europäischen akademischen Einrichtungen aufforderten, ihre Zusammenarbeit mit israelischen Unis und Forschungsinstituten einzustellen (8). Dieser Brief wurde bald von 700 AkademikerInnen (darunter zehn Israelis) unterstützt und in 20 Ländern aufgegriffen (9).

Daraufhin folgten weltweit mehrere Initiativen zugunsten des akademischen und kulturellen Boykotts. Das bewegte eine Gruppe palästinensischer ForscherInnen und DozentInnen im besetzten Westjordanland dazu, mit Unterstützung von rund 60 Verbänden, Gewerkschaften, Hochschul- und Kultureinrichtungen der palästinensischen Zivilgesellschaft den ersten internationalen Aufruf zum akademischen und kulturellen Boykott Israels (PACBI) (10) zu veröffentlichen.

Im Jahr 2005, zum ersten Jahrestag des Gutachtens, in dem der  >>>


 

Dokumentation - Boykott, Desinvestment und Sanktionen (BDS)  >>>

 

BDS Gruppen und Organisationen
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Wie erkenne ich Waren aus Israel
Frauen Netzwerk Nahost - Boykott israelischer Produkte Waren aus Israel und den illegalen Siedlungen Strichcode 729 >>>
Frauen Netzwerk Nahost - Wissen Sie woher diese Früchte kommen? >>>

Produkte und Unternehmen in Deutschland mit eindeutiger Unterstützung des Zionismus >>>
Who Profits - Produkte aus Israel >>>
Hadiklaim - Israel Date Growers Cooperative
bds-info: Wie erkenne ich Konsumprodukte aus Israel? >>>
List of Products from Settlements in the Occupied Territories >>>
Bremer Netzwerk - Protestpostkarten  >>>


VIDEO - Brian Eno on Berlin, Pop-Kultur festival and BDS
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Nahost-Experten sind überrascht von Cassis' Aussagen zur UNRWA
- Frédéric Burnand - 17. Mai 2018 - Nach seiner Rückkehr aus Jordanien hat der Schweizer Aussenminister das UNO-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) als Hindernis für den Frieden bezeichnet: Ist Ignazio Cassis einfach ungeschickt oder prüft er die Möglichkeit einer Neuausrichtung der Schweizer Diplomatie im Nahen Osten? Einschätzungen von Experten.

Nach seiner Rückkehr von einem Besuch in Jordanien Anfang dieser Woche äusserte sich Cassis am Donnerstag in mehreren deutschsprachigen Zeitungen in einem Interview. Zur Sackgasse im israelisch-palästinensischen Friedensprozess sagte der Aussenminister zunächst: "Solange die Araber nicht bereit sind, Israel das Existenzrecht einzuräumen, fühlt sich Israel in seiner Existenz bedroht und wird sich verteidigen."

Der ehemalige Schweizer Diplomat im Nahen Osten, Yves Besson, zeigt sich erstaunt: "Wie kann er so etwas sagen? Sowohl Jordanien als auch Ägypten haben ein Friedensabkommen mit Israel unterzeichnet. Und die arabischen Länder unterstützten einen Friedensplan, den Saudi-Arabien vor rund 15 Jahren vorgeschlagen hatte. Dies sind nur einige Beispiele, die den Aussagen von Herrn Cassis widersprechen. Unser Aussenminister muss schlecht informiert sein."

Stellungnahme des EDA
​​​​​​​ - "Den Aussagen, die Herrn Bundesrat I. Cassis in der Aargauer Zeitung gemacht hat, hat das EDA nichts hinzuzufügen", schreibt das Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) auf Anfrage von swissinfo.ch.

Der Bundesrat habe am 21. Dezember 2016 beschlossen, das UNRWA-Budget für die Jahre 2017 bis 2020 weiter zu finanzieren. Diese Finanzierung sei nicht in Frage gestellt.

Das EDA stehe auf verschiedenen Ebenen in regelmässigem Kontakt mit der UNRWA. Während seiner Reise nach Jordanien habe Aussenminister Cassis mit UNRWA-Generalkommissar Pierre Krähenbühl gesprochen. Die Diskussionen seien "offen und konstruktiv" gewesen, es seien "verschiedene Themen von gemeinsamem Interesse" angesprochen worden.

Im gleichen Interview äusserte sich Cassis zur Frage der palästinensischen Flüchtlinge: "Die Flüchtlinge träumen davon, nach Palästina zurückzukehren. Mittlerweile gibt es weltweit nicht mehr 700'000 palästinensische Flüchtlinge (wie 1948, Anm. d. Red.), sondern 5 Millionen. Es ist nicht realistisch, dass dieser Traum für alle Wirklichkeit wird. Die UNRWA aber hält diese Hoffnung aufrecht. Für mich lautet die Frage: Ist die UNRWA Teil der Lösung oder Teil des Problems?"

Ungeschicktheit oder Absicht?
- Auf Nachfragen des Journalisten sagt Cassis schliesslich: "Solange die Palästinenser in Flüchtlingslagern leben, wollen sie in ihre Heimat zurückkehren. Indem wir die UNRWA unterstützen, halten wir den Konflikt am Leben. Es ist eine perverse Logik, denn eigentlich wollen alle diesen Konflikt beenden."

Auch diese Aussage sorgt bei Diplomat Besson für Erstaunen: Als ehemaliger UNRWA-Direktor empfindet er Cassis' Worte als besonders ungeschickt: "Heute ist die UNRWA das letzte Zeichen für das Interesse der internationalen Gemeinschaft an den Palästinensern und ihren Flüchtlingen. Ausserdem sind die Aussagen alles andere als neutral, diente dieses Argument doch Israel und den USA als Leitmotiv."  >>>
 




 

 

Empörung über Karikatur in "Süddeutscher Zeitung" - "Ich erkenne keinen Antisemitismus" - Der langjährige Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung hält die Kritik an einer Karikatur in der SZ für ungerechtfertigt. Die Zeichnung sei unfreundlich für Israels Ministerpräsidenten, aber nicht judenfeindlich, sagte Wolfgang Benz im Dlf. - Wolfgang Benz im Gespräch mit Antje Allroggen

Antje Allroggen: Über das Medienecho auf diese Karikatur, aber auch über Antisemitismus in den Medien habe ich mit Wolfgang Benz gesprochen. Er ist emeritierter Professor für Geschichte an der TU Berlin und ehemaliger Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung. Und meine erste Frage an ihn war: Finden Sie die Netanjahu-Karikatur witzig?

Wolfgang Benz: Karikaturen sind oft nicht witzig, sie müssen vielleicht auch nicht witzig sein. Sie müssen einen Sachverhalt auf den Punkt bringen. Und so kann man das zunächst auch mal so verstehen. Der israelische Ministerpräsident, ein wehrhafter Mann, das weiß alle Welt, identifiziert sich mit dem strahlenden Sieg der jungen Dame am Wochenende beim ESC. Das sind ja beschreitbare Tatsachen. Das hat der Karikaturist ganz offensichtlich zusammenbringen wollen. >>>


 



Leserreaktionen zur Trennung von Dieter Hanitzsch
  - 18. Mai 2018 - "Überzogene Reaktion"  - Nach dem Abdruck einer umstrittenen Zeichnung hat sich die SZ von ihrem Karikaturisten Dieter Hanitzsch getrennt. Leserinnen und Lesern kritisieren das - eine Auswahl der Reaktionen.  >>>

 

 

Muslimischer Antisemitismus - Dr. Ludwig Watzal - Fast wöchentlich wird in Deutschland eine „antisemitische Sau“ durchs Dorf getrieben. Der jüngste „Skandal“ rankt sich um eine Karikatur von Dieter Hanitzsch in der Süddeutschen Zeitung. Die politischen Sittenwächter in der BRD haben anscheinend einige „antisemitische“ Spurenelemente darin entdeckt. Die SZ hat sich von ihrem langjährigen Karikaturisten mit sofortiger Wirkung getrennt. Der 85-jährige Hanitzsch teilte auf seiner Facebook-Seite mit, dass er diese Zeichnung nicht bedauere, die SZ scheinbar doch. Fliegt die „journalistische Institution“ jetzt auch aus Helmut Markworts Talk im Bayerischen Fernsehen? Reicht der lange Arm von „Königin Charlotte von München und Oberbayern“ auch bis in den BR?  >>>
 


Shlomo Sand kämpft gegen jüdischen Rassismus
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3sat | Die Erfindung des Jüdischen Volkes
-  2012  >>>


 


Searching for the Audiovisual Heritage of Palestine
- Bashar Shammout - Civilizations that write history are often remembered by the cultural heritage they leave for future generations. Therefore, the preservation of audiovisual heritage should be considered a national duty. Yet, collecting and preserving the collective memory has to be done correctly and requires not only a clear vision for the future but also the technical and legal expertise related to archiving. Whoever controls archives and cultural collections decisively influences the writing of history – a principle that has been in evidence since antiquity.

Palestine has always been extremely culturally diverse. Exposed to many foreign influences and subjected to ongoing exploration and study, Palestine fortunately belongs to those places in the world that are well documented. Tens of thousands of pictures were taken around the turn of the century; the first moving picture that was filmed in Jerusalem dates back to 1896; and the first Palestinian commercial music discs were recorded already in the early 1920s. My search for this extremely valuable Palestinian heritage and memory from the very early days of audiovisual documentation revealed that they were to be found outside of Palestine, i.e., not in Palestinian hands! Why?

Five significant phases that are strictly linked to political changes mark the audio-visual history of Palestine: From the beginning of audiovisual documentation until 1948; from 1948 to 1965 – a phase without significant Palestinian audiovisual output (except that produced by UNRWA); from 1965 to 1982 – an extremely productive era in the shadow of the PLO; from 1982 to 1993 – a fairly creative phase, especially in the field of music in the occupied territories; and from 1993 until today – a phase marked by a wide spectrum of productions that reflect various cultural and artistic visions.  >>>
 


Bildergebnis für gaza latuff
 


frühere texte UND TAGE finden sie im chronologischen Archiv >>>

 

 

 

 

 



Nach den schweren Zusammenstößen an der Grenze zum Gazastreifen am Montag sind zwei weitere Palästinenser gestorben. Ein 20-Jähriger und ein 58-Jähriger seien ihren Verletzungen erlegen  >>>

 

Another Palestinian Dies From Wounds Suffered On May 14  >>>

 

ICC must investigate Israel’s crimes against journalists  >>>

 

This is why evangelicals love Trump`s Israel policy  >>>

 

How do journalists report on a place they can't reach >>>

 

Israeli Soldiers Injure Many Protesters In Kufur Qaddoum  >>>

 

Army Attacks The Weekly Nonviolent Protest In Ni’lin  >>>

 

Palestinian Man Dies From Serious Wounds Suffered On April 14  >>>

 

OCHA- “West Bank demolitions and displacement – April 2018"  >>>

 

'Open up or we'll tase you'- Police arrest activists protesting Gaza violence  >>>

 

19. 5. 2018

 

Islamische Staaten fordern Palästina-Schutztruppe  >>>

 

Peace begins with Israel ending the Nakba
Israel/Palestine - Ilan Pappé >>>



Murder as a way to make a political point  >>>


 

Der türkische Präsident Erdogan hat den Umgang Israels mit den Palästinensern im Gazastreifen mit Nazi-Methoden im Dritten Reich verglichen.
Erdogan sagte auch dem Sondergipfel islamischer Staaten in Istanbul, es gebe keinen Unterschied zwischen der Grausamkeit, die vor 75 Jahren in Europa an den Juden begangen worden sei - und der Brutalität, der die Muslime im Gazastreifen heute ausgesetzt seien.  >>>

 

Debunking 18 claims justifying this week’s Gaza massacre  >>>

 

Canadian doctor: Israeli soldiers shot me in both legs as I was treating injured protesters in Gaza  >>>

 

Jewish Americans Condemn US Government Support for Israel’s Massacre of Gazans  >>>

 

Artistic Director of Portuguese National Theater Joins Cultural Boycott of Israel  >>>

 

Memorializing Slain Palestinian Protesters is ‘Incitement,’ Israeli Politicians Say  >>>

 

19. 5. 2018



1918, 1948, 2018: World War I, the Nakba, and the rise of ethnic nationalism  >>>

 

Israeli lawmaker warns that the Great March of Return will turn into “The Great Nakba”  >>>

 

After the Gaza massacre, how can Jews sleep well at night?  >>>



Schrei nach Aufmerksamkeit aus dem Gaza-Gefängnis 
Für die Eskalation im Nahostkonflikt ist nicht nur die israelische Armee, sondern auch die Hamas verantwortlich.  >>>

 

West’s failure to act will be cause of the next Gaza massacre
FeaturesIsrael/Palestine  - Jonathan Cook  >>>

 

Challenging the ongoing dispossession and displacement of the Palestinian people on the 70th commemoration of the Nakba  >>>

 

My March of Return - Rana Askoul   >>>

 

A Reuters photographer from Gaza explains what it’s like to cover the Great March of Return  >>>

 

Killing Gaza: New documentary features Life Under Siege  >>>

 

London stages multiple protests in solidarity with Palestine  >>>

 

Thousands protest across the occupied West Bank and besieged Gaza Strip to mark the 70th anniversary of the Nakba  >>>

 

Nikki Haley blames Iran, Hamas for deaths of Palestinian protesters, as UN officials call to investigate Israel  >>>

 

On Nakba Day, Palestinians in Gaza explain why they joined the ‘Great March of Return’  >>>

 

17. 5. 2018


UNICEF liefert lebenswichtige Hilfsgüter für 70 000 Menschen im Gazastreifen
 Über 1000 Kinder wurden im Gazastreifen seit dem 30. März verletzt. Gesundheitseinrichtungen können die Lage nicht mehr bewältigen.  >>>
 

 

??? Berlin wirft Hamas Anstachelung zur Gewalt vor ??? >>>

(Die Hamas hat auch 60 Menschen gekillt)

 

Telefonat zwischen Staatspräsident Erdogan und König Salman  >>>

 

Israeli Colonialist Settler Shoots A Palestinian Man In Hebron  >>>

 

Soldiers Injure 173 Palestinians, Abduct Two, Near Nablus  >>>

 

Human Rights Watch sues Israel in first challenge to anti-boycott travel ban  >>>

 

What does the IDF have to hide about the Gaza killings >>>

 

Stories of the catastrophe- Palestine  >>>

 

Stories of the catastrophe- Palestine  >>>

 

16. 5. 2018

 

Internationale Kritik an Israel wächst   >>>

 

Eine unabhängige Untersuchung der gewaltsamen Vorfälle an der Gaza-Grenze wird es jedenfalls nicht geben. Denn die USA lehnen dies ab.   >>>

 

US-Botschaft in Jerusalem- Palästinenser berufen Vertreter aus USA ab  >>>


 

Türkei ruft in Streit um Jerusalem Botschafter aus USA heim  >>>

 


Gewalt im Gazastreifen- Israel weist türkischen Konsul aus  >>>
 

 

 Belgien bestellt Israels Botschafterin ein
Nach dem Tod von rund 60 Palästinensern bei den gewaltsamen Protesten an Israels Gaza-Grenze hat Belgien die israelische Botschafterin einbestellt. Das Treffen mit Simona Frankel solle am Mittwoch im Außenministerium in Brüssel stattfinden, teilte das israelische Außenministerium in Jerusalem mit.  Die Botschafterin hatte mit einem Zitat in einem Radiointerview in Belgien Kritik ausgelöst: "Ich bedaure sehr jeden einzelnen Menschen, der gestorben ist, auch wenn es Terroristen sind, 55 Terroristen, die nahe an die Grenze kommen, um auf israelisches Territorium einzudringen." Der belgische Außenminister Didier Reynders sagte dazu: (...)  "Man bekommt viel zu hören, aber irgendwann ist eine Grenze erreicht."  >>>

 

Palestinians Mark Nakba Day following Israeli Bloodshed in Gaza  >>>

 

Lessons from my Palestinian mother about resistance  >>>

 

15. 5. 2018

 

Gewalt im Gazastreifen- Türkei verweist Israels Botschafter des Landes  >>>
 



Gazastreifen Palästinensisches Baby erstickt an israelischem Tränengas
Die Zahl der bei gewalttätigen Auseinandersetzungen im Gazastreifen an der Grenze zu Israel getöteten Palästinenser ist auf 59 gestiegen.

Ein acht Monate altes Mädchen sei erstickt, nachdem es von israelischen Soldaten eingesetztes Tränengas eingeatmet habe, teilte das Gesundheitsministerium in Gaza in der Nacht zum Dienstag mit.
Die Zahl der am Montag bei Massenprotesten verletzten Palästinenser belaufe sich auf 2771 >>>

 


Dutzende Tote im Gazastreifen- Macron verurteilt israelische Gewalt gegen Demonstranten  >>>

 

Gewalt im Gazastreifen- Türkei und Südafrika rufen Botschafter aus Israel zurück  >>>
 

 

52 Tote bei Gaza-Protesten- Erdogan spricht von "Völkermord" und zieht Botschafter ab  >>>


 

Nahost-Expertin warnt vor Ausweitung der Spannungen
US-Präsident Donald Trump verschärft mit der Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem den Nahost-Konflikt. Das erklärt Dr. Margret Johannsen im NP-Interview.  >>>


 

Fifty-five Palestinians killed and thousands injured in Gaza   >>>

 


Nahostkonflikt: Vom Frieden weiter weg, denn je
Kommentar von Thomas Ludwig  >>>


 

Palestinian medics, journalists, among dead and injured in Gaza  >>>


 

Nahost - Viele Tote und Verletzte in Gaza - Politik >>>

 


Jewish settlers set fire to Dawabsheh family home for a second time  >>>


 

14. 5. 2018
 

 

Gazastreifen- Palästinenser melden 52 Tote, rund 2400 Verletzte  >>>

 

Gewalt im Gazastreifen- Türkei macht USA für "Massaker" verantwortlich  >>>

 

Gazastreifen- Israelische Luftwaffe fliegt Angriff auf Hamas  >>>

 

Gazastreifen- Palästinenser melden 41 Tote, mehr als 1700 Verletzte  >>>

 

MOH- “Army Kills 41 Palestinians In Gaza"  >>>

 

Zur US-Botschaftsverlegung nach Jerusalem und 70 Jahre andauernden Nakba - Palästinensische Mission  >>>

 

 

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