Quelle:
http://stopthewall.org/news/print1.shtml
StopTheWall.org
Die Kampagne gegen die
Apartheidmauer stellt sich vor
The Grassroots Palestinian
Anti-Apartheid Wall Campaign
Die
palästinensische Kampagne gegen die
Apartheidmauer (The Grassroots Palestinian
Anti-Apartheid Wall Campaign) ist ein
Basisbündnis palästinensischer
Nichtregierungsorganisationen und Volkskomitees.
Unsere Mobilisierungen und die Vernetzung auf
lokaler, nationaler und internationaler Ebene haben
den Baustopp und Abriss der Apartheidmauer zum Ziel
und sind Teil des Widerstandes gegen die israelische
Besatzung und Kolonisierung.
Am 2. Oktober 2002 erging vom Jerusalemer Büro des
Palestinian Environmental NGOs Network (PENGON)
- dem Netzwerk palästinensischer
Umweltorganisationen - der Aufruf zur Schaffung
einer breiten und koordinierten Basisinitiative
gegen den Mauerbau. Dies war die Geburtsstunde der
Graswurzel-Kampagne gegen die Apartheidmauer.
Sie nahm ihre Tätigkeit auf drei Ebenen auf: vor Ort
als Sprachrohr für die palästinensischen
Dorfgemeinden, auf nationaler Ebene durch
Mobilisierung und Vernetzung und schließlich
international als Teil der weltweiten Bewegung gegen
Kolonisierung, Krieg und Rassismus.
Seit ihrer Gründung war die
Kampagne die
wichtigste palästinensische Basisorganisation, die
die Proteste gegen die Apartheidmauer vorangetrieben
hat. Um der ständig wachsenden Verantwortung gerecht
zu werden und der Notwendigkeit, die Menschen aus
den betroffenen Dörfern stärker in die
Entscheidungsprozesse einzubeziehen, zu entsprechen,
bekam die Kampagne eine neue Struktur.
Mittlerweile arbeitet sie als selbstständige
Organisation mit eigenem Vorstand. Sie vernetzt 54
Volkskomitees in jenen Gemeinden, in denen das
Zerstörungswerk der Mauer bereits begonnen hat oder
unmittelbar bevorsteht.
Zur
Kampagne gegen die Apartheidmauer
im Einzelnen:
·
Ziele
·
Strategien
·
Aufbau und Gliederung
·
Tätigkeitsfelder:
Die
Ziele der Kampagne
STOP the WALL – das ist der Auftrag.
Die Ziele der Anti-Apartheid Wall Campaign
sind:
1.
sofortige Einstellung des Mauerbaus
2.
Abriss und Rückbau aller fertig gestellten
Mauerabschnitte und Pufferzonen.
3.
Rückgabe der für die Mauer beschlagnahmten
Grundstücke
4.
Wiedergutmachungszahlungen für Schäden und
Einkommensverluste, die durch Zerstörung von
Grundbesitz und Eigentum entstanden sind, zusätzlich
zur Rückgabe der Grundstücke. Diese Forderungen sind
fester Bestandteil des Widerstandes gegen die
israelische Kolonisierung, Apartheid und Besatzung,
und für die Rechte und die Selbstbestimmung des
palästinensischen Volkes. All diesen Forderungen
weiß sich die Kampagne in ihrer Tätigkeit
verpflichtet.
Strategien der Kampagne
Um ihre Ziele umzusetzen und die Dorfgemeinschaften
in ihrem Widerstand zum Schutz ihres Grund und
Bodens, ihrer Existenz und Zukunft aktiv zu
unterstützen, unternimmt die Kampagne
folgendes:
1.
Sie mobilisiert und koordiniert auf lokaler
und nationaler Ebene die Unterstützung für
Dorfgemeinden im Widerstand gegen die Mauer.
2.
Sie bestärkt die Menschen in ihrem Willen,
trotz der zerstörerischen Folgen des Mauerbaus ihr
Land nicht aufzugeben.
3.
Sie leistet international Bewusstseinsarbeit
darüber, wie sich der Mauerbau auf das Leben der
PalästinenserInnen in Stadt und Land auswirkt; in
Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen
und Bewegungen bemüht sie sich um Solidarität mit
den Betroffenen.
4.
Sie wendet sich an die arabische Welt, die
Organisationen ihrer Zivilgesellschaft und die
Gewerkschaften mit dem Ziel der Stärkung der
politischen Solidarität und Unterstützung für den
palästinensischen Widerstand im Allgemeinen und den
Widerstand der Dorfgemeinden gegen die Mauer im
Besonderen.
5.
Sie ruft zu weltweitem Boykott,
Investitionsstopp und Sanktionen gegen Israel auf.
Sie sind die wirksamsten Druckmittel, um Israel zu
zwingen, die Entscheidung des Internationalen
Gerichtshofes zu befolgen.
6.
Sie sieht sich als Bindeglied zwischen dem
palästinensischen Widerstand gegen Mauer und
Besatzung und der weltweiten Bewegung gegen Krieg,
Globalisierung und Kolonialismus.
7.
Sie ruft internationale Organisationen,
Bewegungen und engagierte Persönlichkeiten weltweit
zur Unterstützung der Kampagne auf.
Aufbau und Gliederung der Kampagne
Die Volkskomitees:
Der
Kampagne gehören 45 Volkskomitees an, in
denen die betroffenen Dorfgemeinschaften auf zwei
Ebenen vertreten sind: auf Bezirks- und auf
Ortsebene. Die Komitees haben die Aufgabe,
Mobilisierungen und Widerstand zu organisieren und
wichtiges Datenmaterial vor Ort zu sammeln. Die
Komitees bilden die Basis der Graswurzelbewegung;
sie vertreten die Forderungen ihrer Dörfer und deren
Widerstand. ·
Die Hauptversammlung:
sie besteht aus 21 Nichtregierungsorganisationen und
den Volkskomitees*. Die Hauptversammlung bestimmt
die Zukunftsperspektive, die Ziele und die
wichtigsten Leitlinien der Kampagne; sie legt
ihre Geschäftsordnung und die Verwaltung der
Finanzen fest. ·
*Volkskomitees der Bezirke Jenin, Tulkarem,
Qalqiliya, Ramallah, Nordwest-Jerusalem,
Ost-Jerusalem, Bethlehem, Jordantal;
Nichtregierungsorganisationen: Union of Health Work
Committees (UHWC) [Vereinigung der Komitees für
Gesundheitsfürsorge], Union of Palestinian Medical
Relief Committees (UPMRC) [Vereinigung der
palästinensischen Komitees für Medizinische Hilfe],
Palestinian Association for Cultural Exchange (PACE)
[palästinensischer Verband für Kulturaustausch],
Union of Agricultural Work Committees (UAWC)
[Vereinigung der Komitees für Landarbeit], die
Bauerngewerkschaft, Palestinian Agricultural Relief
Committees (PARC) [Palästinensische Komitees für
Landwirtschaftshilfe], Palestinian Hydrology Group
(PHG) [Palästinensische Forschungsgruppe für
Gewässerkunde], Ma’an Development Center (MA’AN),
Ma’an-Zentrum für Entwicklung, YMCA/YWCA [der
Christliche Verein Junger Männer bzw. Junger
Frauen], Jerusalem Center for Legal Aid [Jerusalemer
Zentrum für Rechtshilfe], Land Research Center
(LRC), Applied Research Institute Jerusalem (ARIJ)
[Jerusalemer Institut für Angewandte Forschung].
Das Koordinationskomitee
besteht aus sieben gewählten Mitgliedern der
Hauptversammlung, den regionalen Koordinatoren,
Vertretern der Mitgliederorganisationen und dem
Koordinator der Kampagne. Dieses Gremium
bestimmt Aktionspläne, die Umsetzung der Strategien
und anstehende Aktivitäten. Es wacht über die
gesamte Arbeit der Kampagne. ·
Das Hauptbüro
mit Sitz in Ramallah führt unter Aufsicht des
Koordinationskomitees sämtliche Kampagnenaktivitäten
durch.
Die gastgebende Organisation diese Rolle übernehmen die einzelnen
Mitgliedsorganisationen im jährlichen Wechsel. Die
jeweilige Gastgeberin stellt der Kampagne die
nötige Logistik für ihre Arbeit zur Verfügung. Im
laufenden Jahr ist die Kampagne bei der Union of Health Work Committees (UHWC) zu Gast.
Tätigkeitsfelder der Kampagne
Um ihre Forderungen durchzusetzen, stützen sich die
Tätigkeiten der Kampagne auf die
Mobilisierung vielfältiger Ressourcen und einer
Vielzahl von Organisationen. Die Tätigkeitsfelder
der Kampagne gegen die Apartheidmauer lassen
sich untergliedern in:
Mobilisierung an der Basis
Die Mobilisierung von der Basis aus ist das
Herzstück der Kampagne und umfasst:
1.
Dorfversammlungen in den betroffenen
Gemeinden.
2.
Unterstützung der Volkskomitees, die gegen
die Mauer mobilisieren.
3.
Konkrete Unterstützung der vielfältigen
Formen des Widerstandes gegen die Mauer in den
palästinensischen Dörfern.
4.
Aufrufe zu und Vernetzung der Protestaktionen
der einzelnen Dörfer gegen die Mauer.
5.
Bewusstseinsarbeit und Information über die
Strategien und Übergriffe der Besatzungsmacht.
6.
Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen
palästinensischen Dörfern im Widerstand gegen die
Mauer, um die Solidarität ortsübergreifend zu
festigen.
Die Volkskomitees sind direkter Ausdruck der
Forderungen und Bedürfnisse der DorfbewohnerInnen.
Sie wachsen aus den Dorfgemeinschaften selbst. Durch
diese Form der Selbstorganisierung sollen das Land
und die Wohnhäuser vor Enteignung und Zerstörung
geschützt werden. Die verheerenden Auswirkungen der
Mauer und die Herausforderungen, die diese Situation
mit sich bringt, werden in den Komitees gemeinsam
diskutiert. In diesem Diskussionsprozess bildet sich
der politische Wille der Dorfgemeinschaft heraus.
Die Volkskomitees schaffen einen Raum für Austausch
und Organisierung, wo Strategien und Initiativen an
der Basis entwickelt werden. Die Entscheidungen und
Initiativen der mittlerweile mehr als 50
Volkskomitees werden vom Hauptbüro der Kampagne
und von regionalen Koordinatoren unterstützt und
untereinander vernetzt.
Diese Volkskomitees bilden das Rückgrat der
Basismobilisierung und stellen gleichzeitig – wie
eine Nabelschnur - eine permanente Verbindung
zwischen der Kampagne und dem Volk her. So
ist es möglich, dass auch die Menschen in den
Dörfern durch die Kampagne ständig über neue
Entwicklungen am Laufen gehalten werden.
Gleichzeitig geben sie Neuigkeiten aus ihrem Dorf an
die Kampagne weiter. So werden der Kampagne die Bedürfnisse und Prioritäten jedes
einzelnen Dorfes vermittelt. Gleichzeitig kann
Unterstützung für die Proteste und für den Schutz
des Landes angefordert werden.
Die palästinensische Graswurzelmobilisierung ist
sehr vielfältig. Jetzt, wo die Grundstücke durch die
Mauer unerreichbar sind und die Bewegungsfreiheit
minimal ist, gewinnen Informationsveranstaltungen
wie Ausstellungen, Versammlungen und Diavorträge
noch mehr an Bedeutung. Für die Menschen in den
Dörfern ist der Zugang zu aktueller Information eine
wichtige Voraussetzung um in Aktion treten zu
können. Demonstrationen, die auf dem von der
Besatzungsmacht geraubten Land abgehalten werden,
und andere Formen des Protestes sind Ausdruck der
Entschlossenheit und Kraft des palästinensischen
Volkes, sich weder der israelischen Besatzung noch
der Apartheidmauer zu beugen.
Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und
Mobilisierung auf nationaler Ebene
Palästinensische Regierungs- und
Nicht-Regierungsorganisationen werden auf zwei
Ebenen eingebunden. Zunächst auf der politischen
Ebene, wo die Kampagne versucht, Einfluss auf
Organisationen und Institutionen zu nehmen, um
gemeinsam Taktiken gegen die Apartheidmauer zu
entwickeln und umzusetzen. So soll sichergestellt
werden, dass alle palästinensischen Institutionen
dieselben Ziele innerhalb eines klar abgesteckten
gemeinsamen nationalen Rahmens verfolgen.
Eine zweite Ebene bilden die konkreten Bedürfnisse
der betroffenen Dörfer und Städte: Die Kampagne
ermutigt die Organisationen, die Menschen zu
unterstützen und ihren Bedürfnisse zu entsprechen,
damit sie den Widerstand gegen die Kolonisierung
ihres Landes durchhalten können. Gleichzeitig muss
aber sichergestellt werden, dass keines dieser
Hilfsprojekte dazu beiträgt, die durch die
Apartheidmauer geschaffene Situation in irgendeiner
Weise zu erhalten oder zum Normalzustand zu
erklären. Konkret bedeutet das, dass keine NGO
Kompensationszahlungen oder anderen Ersatz für das
leisten sollte, was durch die Mauer zerstört wurde.
Denn dafür hat einzig und allein die Besatzungsmacht
gerade zu stehen, die in den betroffenen Dörfern und
Städten diesen immensen Schaden angerichtet hat.
Forschung und Dokumentation
Die Anti-Apartheid Wall Campaign hat von Anfang an
einen ganz wesentlichen Anteil ihrer Ressourcen in
die Sammlung und Verbreitung von Daten und
Informationen [zur Errechnung des Mauerverlaufes,
über die bedrohten Dörfer und die endgültigen Form
der palästinensischen Bantustans] gesteckt.
Die
Kampagne hat mehrere Publikationen
herausgebracht, die ein wichtiges Werkzeug für die
Mobilisierung sind und gleichzeitig die Zerstörung
palästinensischer Städte und Dörfer umfassend
dokumentieren.
Unsere Publikationen stellen schon für sich eine
Form des Widerstandes dar und sind Sprachrohre für
den Widerstand. Durch die Apartheidmauer und die
Besatzung stehen wir drängenden Herausforderungen
gegenüber. Die Publikationen der Kampagne
stellen in der Debatte darüber, wie sie in Angriff
genommen werden können, einen wichtigen Beitrag dar.
Publikationen der
Kampagne
-
Bücher und Landkarten:
Die
Kampagne veröffentlichte bereits im
November 2002 (als Erste in Palästina und
international) eine Broschüre über die Mauer. Im Juni 2003 publizierte die
Kampagne ein
umfassendes Buch zum Thema in englischer und
arabischer Sprache (das später auch auf Italienisch
erschien), das noch heute als die Quelle für
umfassende Analysen des Mauerprojekts gilt. Im Augenblick ist die 2. Auflage mit aktualisiertem
Datenmaterial in Vorbereitung, ebenso ein
umfassender Bericht über die Mauer in und um
Jerusalem.
-
Digitale Präsentationen:
In PowerPoint-Präsentationen wurden Daten, Fotos und
Landkarten der betroffenen palästinensischen Dörfer
und Städte aufbereitet. Die Kampagne setzt diese Präsentationen bei
den Dorfversammlungen in Palästina ein, um die
Strategien und Ziele, die die Besatzungsmacht mit
der Mauer verfolgt, plastisch darzustellen. Sie sind
ein wichtiges Mittel, um auf nationaler und
internationaler Ebene gegen die Apartheidmauer zu
mobilisieren.
-
Infoblätter: unsere Forschungsergebnisse sind auf den
Fact
Sheets auf einen Blick abrufbar: etwa genaue
Daten über Verlauf und Länge der Mauer und
Einzelheiten über die Konsequenzen für jene Dörfer,
die bereits betroffen sind, oder es in naher Zukunft
sein werden.
-
Der Newsletter: Die Kampagne veröffentlicht vierteljährlich
ein Rundschreiben mit Nachrichten aus den von der
Mauer betroffenen Dörfern, detaillierten Analysen
und den neuesten Entwicklungen.
-
Die Website: zusätzlich zur englischen Internetseite
www.StopTheWall.org hat die Kampagne auch
ihre arabische, spanische und italienische Seite.
Deutschsprachige und französische Webseiten sind in
Vorbereitung. Die Homepage der Kampagne ist ihr Tor zur
Welt. Sie ist ein Sprachrohr für das
palästinensische Volk, verbindet und vernetzt den
palästinensischen Widerstand gegen die
Apartheidmauer mit Solidaritätsgruppen in aller Welt
und stellt AktivistInnen eine Fülle von Material für
ihre Initiativen zur Verfügung.
-
Fotoausstellungen: Die Kampagne organisiert in Palästina und
international Ausstellungen über die Mauer. Sie
verbinden Bewusstseinsbildung und konkreten Protest
gegen die Mauer. Die Ausstellungen umfassen Fotos,
Karten, Basisinformation und Fallstudien.
-
Internationale Vernetzung und Solidarität
Die
Kampagne misst der Stärkung der
internationalen Solidaritätsbewegung, als
Unterstützung für den palästinensischen Widerstand
und die Proteste gegen die Apartheidmauer, große
Wichtigkeit bei. Sie ist daher auch in
internationalen Netzwerken gegen Krieg und
Kolonialismus aktiv vernetzt.
Die
Kampagne ist davon überzeugt, dass die
internationale Vernetzung und Mobilisierung den
Forderung nach sofortigen einschneidenden Sanktionen
und Boykott gegen das israelische Apartheidregime
gewichtigen Nachdruck verleihen können.
Der internationalen Solidaritätsbewegung wiederum
ist mit dem Boykott ein starkes Druckmittel zur
Unterstützung des palästinensischen Widerstandes
gegen die Apartheidmauer und die israelische
Besatzung in die Hand gegeben.
Die internationale Aufklärungsarbeit der
Kampagne
richtet sich an verschiedenste Gruppen,
Organisationen, EntscheidungsträgerInnen,
PolitikerInnen und Einzelpersonen in allen Teilen
der Welt. Sie soll größeres, globales Bewusstsein
für das Problem schaffen und gegen Mauer und
Besatzung mobilisieren.
Die Werkzeuge der
Kampagne für die Vernetzung
sind: 1. Materialien in Form von Berichten,
Infoblättern, mehreren PowerPoint-Präsentationen
über die Apartheidmauer und Ausstellungen. Sie
wurden und werden in verschiedenen internationalen
Zusammenhängen präsentiert.
2. Die Website der Kampagne
www.stopthewall.org
stellt ständig aktualisierte Information aus
Palästina zur Verfügung und ist gleichzeitig ein
Forum der Interaktion zwischen Solidaritätsgruppen
und der Kampagne.
3. Die Kampagne steht
mit den Medien, internationalen Organisationen und
Solidaritätsgruppen in ständigem Kontakt.
4. Sie nimmt an
internationalen Großveranstaltungen und Initiativen
teil.
5. Die Kampagne
organisiert Vortragsreisen für ihre VertreterInnen
und die AktivistInnen aus den palästinensischen
Gemeinden. In diesem Zusammenhang finden auch
regelmäßig Treffen mit Solidaritätsgruppen,
kirchlichen Vereinigungen, Gewerkschaften,
Universitäts- und ParteienvertreterInnen statt.
6. Die Kampagne gegen die
Apartheidmauer organisiert für internationale
Delegationen Reisen entlang der Mauer, die es
erlauben, die Realität vor Ort kennen zu lernen.
Diesen Artikel finden Sie unter
http://stopthewall.org/news/print1.shtml auf der Homepage der Anti-Apartheid Wall Campaign
www.StopTheWall.org. Wir begrüßen das Ausdrucken und
die Verbreitung der Informationen unserer Homepage. |