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Samstag, 24. Oktober 2020 - 15:25

Sehen Sie, wie ein maskierter Jude das Oberhaupt der Rabbiner für Menschenrechte angreift - Rabbi Ascherman wurde von Siedlern geschlagen, nachdem er Palästinensern bei der Olivenernte in der Westbank geholfen hatte. Der Video zeigt es.

Das Oberhaupt einer jüdischen Menschenrechtsorganisation wurde Freitag von einem maskierten Juden in der Nähe einer Siedlung in der West Bank angegriffen. Der Vorfall, der auf Video aufgenommen wurde, wurde von der Polizei als heftiger Auseinandersetzung zwischen linken und rechten Aktivisten bezeichnet.

Der jüdische Attentäter wurde gesehen, als er Rabbi Arik Ascherman, das Oberhaupt der Rabbiner für Menschenrechte, anpöbelte und mit einem Messer während der palästinensischen Olivenernte, in der Nähe der jüdischen Siedlung, Itamar, angriff. Israels Einheit der Polizei für politische Verbrechen hat eine Untersuchung des Vorfalls eröffnet.

Laut Rabbi Ascherman, ereignete sich der Vorfall, als er und ein Palästinenser von der Ernte zurückkamen und einen jüdischen Siedler sahen, der versuchte, Oliven von der Plantage zu stehlen, während ein anderer anscheinend einige Bäume in Brand setzte. Ascherman sagte, er sei in Richtung des Feuers gegangen und habe sich dem Siedler genähert.

In diesem Video, der an diesem Punkt beginnt, wird Ascherman von dem maskierten Mann angegriffen, der ihn schlägt und einen Stein nach ihm wirft, bevor er ein Messer herauszieht. Ascherman ist zu sehen, wie er versucht, sich zu verteidigen und wie er mit einem anderen Mann konfrontiert wird, bevor der maskierte Angreifer ihn nochmals angreift, indem er sein Messer auf ihn schleudert, bevor er flieht.

Die Polizei beschrieb den Vorfall als "Streit zwischen linken und rechten Aktivisten bei der palästinensischen Olivenernte." Die Polizei sagte, dass Offiziere das Gebiet durchsuchen und dass eine Untersuchung in Koordination mit den Sicherheitskräften eröffnet wurde. Die Polizei sagte, sie nähme derartige Vorfälle äußerst ernst und hätten „0 Toleranz“ gegenüber jedem Gesetzesbrecher.
Chaim Levinson - Oct 23, 2015 5:38 PM - (übers. v. Inga Gelsdorf)

 



 


 

Friedensaktivist Rabbiner Arik Ascherman von einem Siedler in der Westbank mit einem Messer angegriffen - Allison Deger - Heute Nachmittag (23. 10. 2015) nach der Olivenernte hat im Westbank-Dorf Nawarta in der Umgebung von Nablus ein maskierter Siedler den israelisch-amerikanischen Rabbiner und Mitgründer von Rabbinern für die Menschenrechte angegriffen und mit einem Messer an seinem Nacken bedroht.

Rabbiner ArikAschermann wurde bei dem Anschlag nicht ernstlich verletzt
. - Die Rabbiner für die Menschenrechte veröffentlichten ein Video, in dem man den Settler sieht, wie er sich mit einem plumpen Gegenstand in der einen Hand Ascherman nähert und dann mit der anderen ein Messer aus seiner Tasche zieht. Der bewaffnete Extremist deutet dann auf einen Kamermann, der den Vorfall filmt,  aber Ascherman geht dazwischen. Innerhalb von Sekunden tritt und prügelt der Siedler Ascherman, hält ihn kurz im Würgegriff und streckt sein Messer zu dessen Nacken hin.

In Awarta liegen die Haine der Stadt in einer gesperrten Militärgebiet. Aschermans Gruppe begleitet während der herbstlichen drei-monatigen Erntezeit täglich palästinensische Bauern zu diesem Gebiet und koordinieren mit der israelischen Armee den Durchgang für die Bauern.

Heute morgen waren israelische Sicherheitskräfte am Ort und hielten eine Gruppe Siedler an der Seite, während Palästinenser ihre Früchte einsammelten. Nachdem die israelischen Soldaten den Ort verlassen hatten, kamen die Siedler von einem Hügel nahe der Westbank-Siedlung Yitzhar herunter und legten an palästinensische Olivenbäume und Sträucher Feuer. Ascherman versuchte die Flammen zu löschen, Minuten vor dem Angriff.

 "Wir sind noch im Schock. Wir brauchen Zeit, um darüber nachzudenken und (das Geschehene) zu reflektieren", sagte Yariv Mohar, der Sprecher von Rabbinern für die Menschenrechte gegenüber Mondoweiss. "Unsere Erfahrung in der Vergangenheit ist, dass sie beim Versuch diese Extremisten zu ergreifen, nicht so effizient sind, aber ich denke jetzt, dass sie versuchen es etwas ernster zu nehmen – allerdings nicht aus einer guten Motivation", sagte Mohar. "Diese Leute schaden dem Image Israels. Wenn sie (die israelischen Autoritäten) sie ergreifen, dann helfen sie damit auch dem Image Israels."

Die palästinensische Regierung hat im vergangenen Jahr mehr als 1.000 Angriffe von Siedlern auf Palästinenser aufgezeichnet, die meisten fanden in Dörfern in nächster Nähe von israelischen Siedlungen und Aussenposten statt. Die israelische Menschenrechtsgruppe Yesh Din hat heraus gefunden, dass Israel in den letzten zehn Jahren weniger als 1,9% der Angriffe von Siedlern auf Palästinenser in der Westbank zur Anklage gebracht hat.
Quelle:
www.mondoweiss.net/2015/10/ascherman-attacked-wielding?utm_source=Mondoweiss+List&utm_campaign=c8c8302d90-RSS_EMAIL_C
Übersetzung: K. Nebauer

Israels Ministerpräsident Netanyahu hat durch seine "profunden" Geschichtskenntnissen über Hitler und den Mufti von Jerusalem Amin al-Husseini für Aufsehen gesorgt. Nicht Hitler hatte für die teuflische Idee der "Endlösung" des europäischen Judentums sondern besagter Mufti. Der "Große Diktator" wollte sie "nur" vertreiben, aber al-Husseini habe laut Netanyahu Hitler überredet, sie zu "verbrennen".  Kanzlerin Merkel hatte sich nur vorsichtig von diesem historischen Unfug distanziert.

Netanyahu ist jedoch nicht der Urheber dieser Geschichtsklitterung. Diese findet sich in dem Buch "Nazis, Islamists, and the Making of the Modern Middle East. von Barry Rubin und Wolfgang Schwanitz. Bei diesem Buch zeigt sich wieder, was Wissenschaftler anrichten können, wenn ihnen an Ideologie mehr liegt als an der Wahrheit.



Hinweis:

Ausführlicher zum Buch:  
http://www.watzal.com/Mufti_Palaestina.pdf >>>

Merkel “distanziert” sich nur „indirekt“ von Netanyahu - Abi Melzer - Der UN-Generalsekretär reist nach Israel, um die Gemüter zu beruhigen und die Wut der Menschen zu beschwichtigen. Das wird ihm genauso wenig gelingen, wie es John Kerry, Angela Merkel oder jedem anderen gelingen wird. Die Menschen in Palästina und besonders die Jugend, ist es leid, immer wieder die gleichen beschwichtigen Phrasen zu hören. Sie wollen Taten sehen, und sie wollen endlich ein besseres, freieres, menschenwürdigeres Leben führen und nicht von der ganzen Welt und besonders von ihren eigenen Politikern vertröstet werden auf ein besseres Leben am St. Nimmerleinstag. Sie glauben nicht mehr, dass dieser Tag je kommen wird und ziehen es vor, in Würde zu sterben, als in israelischer Knechtschaft zu leben.

Israel kann diese Revolte nicht mehr kontrollieren, weil es keine geplante und vorbereitete Revolte ist, sondern eine spontane und über facebook laufender Aufstand ist. Abbas und seine linientreuen Israel-Versteher sind schon lange nicht mehr Herr des Geschäfts. Israel hat keine Chance, diesen Aufstand und diesen Krieg zu gewinnen. Da nützen auch die Atombomben nichts, denn über Jerusalem wird Israel kaum eine Atombombe abwerfen, außer man probiert die “Samson-Option” aus. >>>

Es ist Netanyahu, der Israel ruiniert hat - Avirama - Übertragung aus dem Hebräischen von Judith Bernstein - Man muss keine Historiker bemühen, um den Abscheu zu entkräften, den Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Vorabend seines Treffens mit Bundeskanzlerin Angela Merkel auf uns goss. Auch Bilder und Zeugnisse von Babi Yar und Zitate aus dem Eichmann-Prozess muss man nicht aus der Tasche ziehen. Ich bitte euch, mit all dem Kummer, der Demütigung und dem Gefühl, man hätte Euch in ein Hemd von Verrückten gesteckt, schade.

Sogar zu sagen, er würde hetzen, ist überflüssig. Er? Agitator? Gegen die Araber im Allgemeinen und Palästinensern im Besonderen und nebenbei gegen die arabischen Bürger Israels? Auch über die vulgäre Ignoranz, die „der Sohn eines Historikers" zeigt, gibt es keine Notwendigkeit, sich aufzuregen. Netanyahu hat sich noch nie für Fakten interessiert. Beschwörungen von Halbwahrheiten, um die Geister und Dämonen zu wecken – darin ist er stark.

Wie in allen Fällen, wo er angeblich versehentlich ertappt wurde, hat er auch diesmal sich weder verwirrt noch sich geirrt gezeigt. Denn je schlimmer und komplizierert die Lage wird, die seine Unfähigkeit zeigt, desto besser kann er mit Worten jonglieren. Zwar ist die Ausdrucksweise Netanyahus im Hebräischen wie auch im Englischen primitiv und arm, aber das ist genau das richtige Sprachniveau der Propaganda.

Es stimmt: Diesmal hat sich Netanyahu selbst übertroffen. Die Beschuldigung der Palästinenser, für die Nazi-Todesfabrik verantwortlich zu sein, gleicht in ihrer Genialität vielleicht nur den „Protokollen der Weisen von Zion". Bekanntlich sind auch sie auf der Grundlage von Fragmenten aus Fakten und Zitaten >>>

Presseerklärung der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft e.V. -  23. 10. 20156 - Palästinensische Jugendliche, die unter israelischer Besatzung aufgewachsen sind, haben die brutale Gewalt der israelischen Armee und die vielfältigen Übergriffe der Siedler von Kindesbeinen an erlebt. Selbst wer friedlich demonstriert, wird von Israel des „gewaltfreien Terrorismus“ bezichtigt. Täglich werden Schülerinnen und Schüler Augenzeugen, wie Soldaten ihre Eltern erniedrigen. Auf ihrem Schulweg an den Checkpoints erleben sie Willkür und Gewalt. Seit 48 Jahren dauern die menschenrechts- und völkerrechtswidrige Besatzung und Enteignung an. Wer sich über die zunehmende Gewalt unter palästinensischen Jugendlichen empört, sollte zunächst daran erinnert werden, dass Israel mit seiner anhaltenden Besatzungs- und Annexionspolitik eine brutale strukturelle Gewalt ausübt. Die israelischen Professoren Omri  Boehm und Moshe Zuckermann nennen dies Staatsterrorismus.

Religiöse Zionisten wollen den Tempelberg an sich reißen. Damit verstoßen sie nicht nur gegen den Friedensvertrag mit Jordanien, sie provozieren Muslime in Palästina und in der ganzen Welt. So versuchen die Zionisten, den Palästinensern nicht nur Land und Zukunft zu rauben, sondern missachten auch ihre religiöse Identität. Besonders infam ist Netanjahus Versuch, den Palästinensern eine Mitschuld an der millionenfachen Ermordung der Juden zu geben, indem er nicht vor Geschichtsfälschungen  zurückschreckt.

Solange der Staat Israel den Palästinensern die Menschenrechte, die bürgerlichen und politischen Rechte verweigert, wird die Gewalt nicht enden. Es ist das Recht eines jeden Volks, sich gegen Unterdrückung zu wehren und für sein Selbstbestimmungsrecht einzutreten. Nach internationalem Recht gehört die Westbank, der Gazastreifen und Ostjerusalem nicht zum israelischen Staatsgebiet, wie der Internationale Gerichtshof  2004 festgestellt hat und wie es dem Rechtsverständnis der EU entspricht (EU-Amtsblatt vom 19.7.2013). Der Westen hat zwar den illegalen Siedlungsbau immer wieder verurteilt, jedoch unterstützt er gleichzeitig Israel mit wirtschaftlichen Privilegien und mit Waffenlieferungen. Es ist höchste Zeit, eindeutige politische Konsequenzen zu ziehen.

Wir fordern,

·         dass die EU das Zollabkommen mit dem Staat Israel wegen fortgesetzter Menschenrechtsverletzungen aussetzt,

·         dass Deutschland seine Waffenlieferungen an Israel beendet,

·         dass die UN Sanktionen gegen Israel verhängt,

·         dass die UN Truppen entsendet, um die Palästinenser vor israelischer Gewalt zu schützen.

Hannover, 23.10. 2015

Macht den Mund auf! - Deutschland braucht eine mündigere öffentliche Diskussion über Israel – im Geiste der Aufklärung. - Omri Boehm - In einem Interview, das Habermas vor einiger Zeit der israelischen Tageszeitung Ha’aretz gab, wurde er nach seiner Meinung zur israelischen Politik gefragt. Er antwortete, dass zwar "die gegenwärtige Lage und die Vorgehensweisen der israelischen Regierung" eine "politische Bewertung" erforderten, diese aber nicht "Aufgabe eines privaten deutschen Bürgers meiner Generation" sei.

Dass deutsche Intellektuelle so ungern über Israel sprechen, ist natürlich verständlich. Offensichtlich spricht Habermas’ Schweigen für zahllose andere Intellektuelle, auch Vertreter jüngerer Generationen. Und doch ist das Problem mit dieser Antwort und der Haltung, für die sie steht, dass Habermas in Wirklichkeit nur schwerlich als ein deutscher Privatbürger zu bezeichnen sein dürfte. Wenn sich der öffentliche Intellektuelle schlechthin in die Privatsphäre flüchtet; wenn sich der Begründer der Philosophie der Diskursethik weigert, etwas zu sagen, dann hat das theoretische und politische Konsequenzen. Schweigen ist hier selbst ein Sprechakt, und zwar ein überaus öffentlicher. >>>

Wegen des Mordes an einem Passagier der Mavi Marmara wird Ehud Barak in den USA angeklagt. -  Anlässlich einer Rede des ehemaligen israelischen Verteidigungsministers in Los Angeles wurde Ehud Barak wegen  illegaler Folter und Tod angeklagt.

Die Eltern von Dogan Furkan haben eine Klage wegen illegaler Folter und Tod gegen den ehemaligen israelischen Verteidigungsminister Yehudi Barak angestrengt.

Ihr Sohn war Ende Mai 2010 von der IDF (Israelian Defence Force) an Bord der Mavi Marmara ermordet worden. Die Flotte wollte humanitäre Hilfsgüter nach Gaza bringen. Auf dem größten Schiff der Flotte wurden am 31.Mai 2010 acht Türken getötet. Dogan, Amerikaner, in New York geboren, war türkischer Herkunft.

Die Eltern des 19 jährigen Mannes haben am 16.Oktober 2015 Klage eingereicht, nachdem Barak am Dienstag in Los Angeles eine Rede gehalten hatte. Das berichtete Haaretz am vergangenen Donnerstag.

"Wir sind überzeugt, dass die USA diese Klage nicht zulassen" äußerte der Sprecher des israelischen Außenministeriums, Emmanuel Nahshorn, in Jerusalem.

Dan Stormer und Rodney Dixon, die Rechtsanwälte der Eltern, sehen Fortschritte in den langwierigen Bemühungen um eine juristische Aufarbeitung des Verbrechens, für das Barak verantwortlich ist .
http://www.europalestine.com/spip.php?article11114 Aus dem französischen übersetzt von Gertrud Nehls

«Wir leben wie in einer Zelle» - Vera Baboun ist die Bürgermeisterin von Bethlehem. Die neue Welle der Gewalt sei die logische Folge der israelischen Besatzungspolitik, sagt die palästinensische Christin. - Mit Vera Baboun sprach Christof Münger in Zürich

Der israelische Premier Netanyahu hat gesagt, Hitler habe die Juden nur vertreiben wollen. Erst der palästinensische Grossmufti Haj Amin al-Husseini habe ihn auf die Idee gebracht, sie zu verbrennen. Was sagen Sie als Palästinenserin zu einer solchen Provokation? -
Netanyahus Äusserung zeigt, wie er den Nahostkonflikt managt. Er leugnet mit seiner falschen Aussage historische Fakten. Der Sachverhalt ist klar. Netanyahu aber will die Geschichte ver­ändern, um die aktuelle Realität zu beeinflussen. Die Aussage ist kriminell, zeigt aber die Mentalität der Besatzer. Netanyahu beleidigt unsere Intelligenz.

Was will er damit erreichen? -
Er will der ganzen Menschheit seine Sicht aufzwingen. Aber sie basiert nicht auf Fakten, sondern auf Lügen. Und nun hat er eine Superlüge aufgetischt. Das ist seine Strategie. Wenn er es sogar wagt, die Geschichte zu verdrehen, dann verdreht er auch die Gegenwart. >>>

Tektonische Verschiebungen - International Israel und die geostrategischen Machtkämpfe im Nahen und Mittleren Osten - Überlegungen zur Lage in einer sich verändernden Region - Achim Rohde

Seit dem Arabischen Frühling ist die Tektonik des Nahen und Mittleren Ostens in Bewegung geraten. Derzeit ist die Region ein Schlachtfeld für geostrategische Machtkämpfe zwischen verschiedenen regionalen und globalen Akteur_innen. Diese Entwicklungen bedeuten zugleich einen Kontrollverlust der USA, die mit dem Irakkrieg von 2003 einen erheblichen Anteil an der Destabilisierung der Region hatten. Wie positioniert sich die israelische Regierung angesichts dieser für das Land riskanten Entwicklungen? Welchen Platz wird Israel in der Region in Zukunft einnehmen?

Israelische Politiker_innen bemühen in diesem Zusammenhang gern das Bild einer »Villa im Dschungel« und präsentieren das Land als isolierte Insel der Zivilisation inmitten einer als chaotische Gegenwelt imaginierten Region. Israel sei ein Hort der Liberalität und des technologischen Fortschritts, die einzige Demokratie des Nahen Ostens, ein Bollwerk gegen islamistischen Terror. Dagegen würden die Menschen in den arabisch-muslimischen Nachbarländern ihr Dasein in brutalen Gefängnisstaaten fristen, es aber aufgrund kultureller und politischer Traditionen letztlich nicht schaffen, ihre Diktatoren zu verjagen und ein friedliches demokratisches Gemeinwesen zu errichten; vielleicht sogar würden sie unter der Knute autoritärer Herrscher am ehesten existieren können, ohne sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. >>>

Hat die Diplomatie eine Chance? - Seit Wochen gibt es neue Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern. Hat die Diplomatie eine Chance, den Konflikt zu bremsen? Das Nahost-Quartett ruft zur Deeskalation auf. US-Außenminister Kerry führt Gespräche in Amman. - Christian Wagner  - "Ich habe Angst, dass jemand vor mir Angst haben könnte." Towibah Majdoob beschreibt damit die Stimmung auf den Straßen in Israel ganz gut. Towibah verbirgt in diesen Tagen ihren arabischen Akzent, ihre palästinensische Herkunft so gut es geht, um nicht für eine Attentäterin gehalten und womöglich erschossen zu werden.

Beim Friedensmarsch von ein paar hundert Demonstranten bleiben die jüdischen Israelis dann auch weitgehend unter sich. Sie rufen "Juden und Araber können zusammenleben". Das ist die Meinung einer Minderheit. Das rechte Lager beschreibt Alonlee Green aus Tel Aviv auf der Demonstration als übermächtig: "Die Gewalt von rechts und deren Rassismus treffen uns alle. Das geht gegen die Palästinenser im Westjordanland genauso wie die arabischen Israelis im eigenen Land. Aber auch orientalische Juden oder äthiopische, schwarze Juden sind das Ziel genauso wie die Linken und jeder, der nicht auf Regierungslinie ist. Deshalb gehe ich auf die Straße. Ich will nicht zu Hause sitzen und Angst haben." >>>

Dr. Barghouthi: Israel “violating every international law” with use of weapons - The Israeli army is using very dangerous weapons, which can be lethal, to disperse demonstrators who are just demonstrating. The rules of engagement that the Israeli army is using against Palestinian demonstrators simply violate every international law.

First of all, Israeli forces use high velocity bullets, which have already caused at least 300 injuries and taken the lives of many people.

Second, they use what they call “rubber bullets,” but these are not rubber bullets at all; it’s a misconception or misrepresentation to call them “rubber.”

There are two types of rubber bullets. One is a cylinder, but inside it you have a very heavy metal. Usually when it is shot from a close distance it penetrates the body and frequently it penetrates the brain and becomes fatal. It is also very dangerous when it hits the eye. Many Palestinians have lost eyes because of these kinds of bullets. The other type of bullet they call “rubber” is not rubber at all but a very heavy shard, and this shard is covered with a very thin piece of plastic. Again, this is very dangerous and responsible for very serious injuries and it is misleading to keep saying that it is “rubber.”


Third, recently, Israeli forces started using this kind of bullet in a big quantity, they are heavy metallic bullets which are usually used against animals, but now they are using them against Palestinians.


You have what they call 0.22 bullets. The 0.22 bullet is a very small bullet, but it’s very dangerous because when it hits a vital organ or a major vein it can cause bleeding to death. The so-called 0.22 bullet is used by snipers and it has been responsible for the death and injury of many people. Even B’Tselem, the Israeli human rights organisation, issued a statement saying that their use is illegal. Then you have the sponge, and the sponge is dangerous because it has taken away already 13 eyes, including 7 children who lost their eyes. They also use tear gas bombs, and they throw them in very big quantities, creating what we call “closed room effect”, which could kill people because of suffocation. We have already lost three women in previous years because of tear gas, they suffocated from tear gas. Sometimes Israeli forces fire up to 50 tear gas bombs at once and that can also have long term effects. When you throw tear gas to disperse the crowd you throw one, two, three tear gas bombs, not fifty.>>>

Why is Benjamin Netanyahu trying to whitewash Hitler? - Ali Abunimah - Benjamin Netanyahu has publicly asserted that Adolf Hitler had no intention of exterminating Europe’s Jews until a Palestinian persuaded him to do it. The Israeli prime minister’s attempt to whitewash Hitler and lay the blame for the Holocaust at the door of Palestinians signals a major escalation of his incitement against and demonization of the people living under his country’s military and settler-colonial rule.

It also involves a good deal of Holocaust denial. In a speech to the World Zionist Congress in Jerusalem on Tuesday, Netanyahu asserted that Haj Amin al-Husseini convinced Hitler to carry out the killings of 6 million Jews. >>>

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Scores of Palestinians injured in Gaza and West Bank

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New anti-boycott law to target foreign BDS activists

Bei einer Demonstration der umstrittenen Jüdischen Verteidigungsliga (LDJ) in Paris ist ein Webjournalist angegriffen worden.


Journalist bei Demonstration jüdischer Organisation angegriffen

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23. 10. 2015

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Bei Zusammenstößen mit israelischen Soldaten sind nach Angaben der palästinensischen Behörden im Westjordanland und Gazastreifen mehr als 90 Menschen verletzt worden.

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