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Samstag, 24. Oktober 2020 - 15:24

Palästina – eine verletzte Gesellschaft - Seit die Gewaltwelle Anfang Oktober begann, wurden hunderte junge Menschen und Jugendliche in den Unruhen, die das Westjordanland erschüttern, durch israelische Waffen verletzt, manche von ihnen werden für den Rest ihres Lebens an den Folgen leiden. Das Rote Kreuz beziffert die Zahl der verletzten Palästinenser im Westjordanland, in Ost-Jerusalem und Gaza mit mehr als 7.000; 410 durch scharfe Munition, 1.485 durch Gummigeschosse, 4.221 durch Tränengas und der Rest durch Schläge und Stürze bei der Teilnahme an Protesten gegen die israelische Armee, oder weil sie sich am falschen Ort befunden hatten.

"Der Großteil der Verletzungen heilt und hinterlässt eine Narbe, aber andere verursachen Paraplegien, Tetraplegien (Querschnittslähmungen), Koma, Knochenbrüche, Organverletzungen, lange Rehabilitationsprozesse usw...", erklärt Dr. Samir Saliba, Direktor der Notaufnahme des Krankenhauses in Ramallah gegenüber EFE. Saliba zeigt neue Bilder von Patienten, eines von einem jungen Patienten mit einem 10 mm-Gummigeschoss genau im Zentrum des Gehirns, der sich zur Zeit von einem Koma erholt.

Ein anderes Gummigeschoss liegt 1 cm neben dem Wirbelkanal der 26-j. Dalia Nasser, es hat einen Teil der Lunge durchschnitten und das Herz gestreift. Bis sie wieder operiert wird, um das Geschoss zu entfernen, kann sie nur schwer atmen und bewegt sich langsam, sie erzählt mit monotoner Stimme, wie sie während eines Protests gegen die jüdische Siedlung Beit El von einem israelischen Schützen in die Brust getroffen wurde, obwohl sie, wie sie betont, keinen Stein geworfen hat.

Laut dieser jungen Frau, die ein Staatsexamen in internationalen Beziehungen hat, überwinden die jungen Menschen, die an Demonstrationen teilnehmen, ihre Angst verletzt zu werden und bleiben "unbewaffnet vor einer der mächtigsten Armeen der Welt" stehen, weil die Realität ihres Lebens "mit der israelischen Besatzung, die jedes kleinstes Detail konditioniert", verknüpft ist. "Du beginnst, die Angst zu verlieren, weil sie dir deine Würde genommen haben und du keine andere Option hast. Wir haben eine Besatzung, die dir das Leben nimmt, deine Freunde tötet und dir alles nimmst, wofür du leben würdest. Zumindest haben wir uns für unsere Würde entschieden", sagt sie gegenüber EFE.

Mit den Protesten "erinnern wir daran, dass wir unter Besatzung leben, dass wir kämpfen müssen, bis wir uns von ihr befreien und das macht, dass wir mit Hass und Wut leben. Wir hassen sie auch, weil sie machen, dass wir mit solchen Gefühlen leben, die sich sogar gegen uns selbst richten. Zu protestieren hilft uns, das zu kanalisieren und macht, dass die Angst geringer wird."

Der Psychologe Naser Abu Matar leitet eine Organisation in Ramallah, die Kindern und Jugendlichen psychosoziale Therapie anbietet; er zeigt die Härte des Konflikts, der Kinder zu Erwachsenen macht und ihnen einen Teil ihrer Gegenwart und ihrer Zukunft raubt, durch den Verlust eines Auges, eines Gliedes, der Fähigkeit sich zu bewegen oder auch ihrer Unschuld. "Wenn jemand verletzt wird, fühlt er sich wütend. Sie sind voller Ärger, nervös und gleichzeitig fühlen sie sich selbst wie Führer und geehrt, weil sie glauben, dass sie mit ihren Schmerzen an der Befreiung Palästinas mithelfen. Sie würden auch einen Teil ihres Körpers opfern", erklärt er.

Abu Matar versucht die Gewalt abzubauen, die nach jeder Verletzung in ihnen größer wird, versucht zu verhindern, dass sie frustriert sind, wenn sie nicht mehr die soziale Aufmerksamkeit erhalten oder sich die Traurigkeit ihrer bemächtigt und sie in manchen Fällen von ihrer Familie, von Freunden, der Schule oder von sich selbst entfernt. "Viele ändern ihr Verhalten. Wenn sie z.B. vorher nicht gebetet haben, bekehren sie sich zu Frommen. Oder umgekehrt. Andere zeigen Anfänge einer Depression und einige gefährden sich selbst. Sie verstümmeln sich oder spielen mit der Idee sich umzubringen."

Milad (Name geändert) hat eine Zehe und seine Arbeit verloren, nachdem ihm bei einer Demonstration in einen Fuß geschossen wurde; mit einem Arm kann er nicht schwer tragen, er fühlt sich gehemmt und "nicht komplett". Neben ihm sitzt der 17-j. Tamer Yabarin mit einer Glasprothese in seinem linken Auge; durch ein Gummigeschoss hat an den Toren der Al-Aqsa-Moschee, als er gerade fliehen wollte, sein Auge zerstört. Milad versichert, er werde (die Teilnahme an den) Protesten nicht aufgeben, er habe keine Angst, dass sie ihn noch einmal verletzen. "Ich gehe wegen denen hin, die sich für unsere Freiheit geopfert haben", versichert er.

Nadia hat Sensibiltätsstörungen in einem Teil ihres Armes, nachdem ein Projektil Sehnen gestreift hat; ein anderes Projektil hat sie während ihrer Arbeit als Fotografin für eine Organisation am Hals getroffen, der durch eine kugelsichere Weste geschützt war.

"Wir haben eine invalide Gesellschaft, voller Menschen mit posttraumatischem Syndrom, Stress, psychischen Problemen, vorübergehender oder dauernder Invalidität in einer Umgebung, in der solche Probleme noch ein Stigma und eine Last für die Familien sind", klagt er.
Quelle:
www.palestinalibre.org/articulo.php?a=58581   - Übersetzung: K. Nebauer 

VIDEO - Imagine it here: Gaza's lost children

Imagine it here. 556 children’s lives ended in just 51 days of terrifying military assault.
One of MAP’s partners in Gaza – the Al Mezan Center for Human Rights – have recorded the stories of the lives of every one of the 556 children killed during Israel’s Summer 2014 assault. Over the coming year, we will be publishing these children’s stories and photographs in remembrance. For some of these children, there is no photograph. In these cases either the entire family has been killed, or all of their possessions destroyed in the attacks, leaving no remaining images of their child.

Though the conflict has ended, many threats to Gaza’s children remain. The illegal blockade prevents construction materials getting in, meaning that reconstruction has barely begun a year later, and tens of thousands remain homeless. Many vital medicines are at zero-stock levels, chronic malnutrition blights many young lives, and hospitals and clinics remain in rubble.

Abbas fordert internationalen Schutz für palästinensisches Volk - Die palästinensische Bevölkerung braucht laut ihrem Präsidenten Mahmud Abbas dringend internationalen Schutz. Die Lage in den besetzten Gebieten sei seit 1948, dem Jahr der israelischen Staatsgründung, nie so schlimm gewesen wie heute.

Es habe keinen Zweck mehr, mit «sterilen» Verhandlungen Zeit zu verlieren. «Die Besatzung muss beendet werden», forderte Abbas am Mittwoch in einer Rede vor dem UNO-Menschenrechtsrat, der zu einem Sondertreffen zusammengekommen war. Er forderte den UNO-Sicherheitsrat auf, unverzüglich einen internationalen Schutzmechanismus für die palästinensische Bevölkerung einzurichten.

Dies sei dringender denn je. Die Menschenrechtslage im Westjordanland, Gazastreifen und in Ost-Jerusalem sei seit 1948 nie so schlecht gewesen, sagte Abbas. >>>

Nach neuen Attacken in Hebron - Israel verhängt Beschränkungen gegen Palästinenser - Nach neuen Messerattacken auf Israelis haben die Sicherheitskräfte am Donnerstag Beschränkungen gegen die Palästinenser verhängt. - Nach einer Serie von Messerattacken hat die israelische Armee in der Stadt Hebron Beschränkungen gegen die palästinensische Bevölkerung verhängt. Palästinenser im Alter von 15 bis 25 Jahren dürften Straßensperren in den jüdischen Vierteln der geteilten Stadt im Westjordanland nicht mehr passieren, berichtete die Nachrichtenseite „ynet“ am Donnerstag. Ausnahmen solle es nur für Anwohner und Schüler geben. Die palästinensischen Geschäfte in Hebron sollten vorerst geschlossen bleiben, hieß es zudem.

In Hebron leben mehrere hundert israelische Siedler, die streng von der Armee beschützt werden, inmitten von rund 200.000 Palästinensern.

Bei zwei Messerattacken auf israelische Sicherheitskräfte in der Stadt wurden am Donnerstag erneut die Angreifer erschossen. Seit Monatsbeginn sind bei palästinensischen Anschlägen und Konfrontationen zehn Israelis und 66 Palästinenser getötet worden. Als Auslöser der neuen Gewalt in Israel gilt ein Streit um Besuchs- und Gebetsrechte auf dem Tempelberg in Jerusalem.

Entgegen einer Anordnung von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte ein arabischer Knessetabgeordneter am Mittwoch den Tempelberg besucht. Basil Ghattas, orthodoxer Christ und für die nationalistische Balad-Partei Fraktionsmitglied der Vereinigten Arabischen Liste, veröffentlichte über die Onlinedienste Twitter und Facebook Fotos und Videos, die ihn auf der Hochfläche mit der Al-Aksa-Moschee zeigen. Er begründete seine Aktion mit politischen und nicht mit religiösen Motiven: "Netanjahu trotzend bin ich heute morgen zur Al-Aksa gegangen", erklärte Ghattas in einem Video. Damit wolle er die Botschaft verbreiten, "dass Israel hier nicht länger die Zugangskontrolle haben und seine Besatzerregeln durchsetzen sollte". >>>

Israel wird ab 2016 von den USA F-35 Jagdbomber bekommen, wie US-Verteidigungsminister Ashton Carter bestätigt. - Die israelische Regierung werde ab 2016 "unser erster und einziger Freund in der Region sein, der F-35 Jagdbomber erhält",  sagte Carter gestern bei einer Pressekonferenz mit dem israelischen Minister für militärische Angelegenheiten, Moshe Yaalon, in Washington.

In der vergangenen Woche hat die israelische Tageszeitung Ha'aretz in einem Bericht aufgedeckt, dass Washington seine Militärhilfe für Israel bis 1.000 Millionen Dollar erhöhen möchte, was der israelischen Armee erlauben werde, militärische Ausrüstungen und Sicherheitsequipments wie Flugzeuge der 5. Generation F-35 und Helikopter V22 zu kaufen.  http://www.palestinalibre.org/articulo.php?a=58579   -
Übersetzung: K. Nebauer

Aus dem Buch Josua lernen  - Reiner Bernstein - Wie politisch naiv darf ein westlicher Außenminister sein? Nachdem John Kerry am 24. Oktober in Amman die Installierung von Videokameras auf dem Jerusalemer Tempelberg als „game changer“ gelobt hatte, dauerte es keine 48 Stunden, bis Israels Premier den Entzug des Residenzrechts für viele tausend unerwünschte Palästinenser im Ostteil der Stadt ins Gespräch brachte.

Alles, was auf dem Tempelberg geschieht, steht unter dem Vorbehalt der israelischen Souveränität. Von einer Preisgabe der Altstadt als notwendigem Teil einer Zweistaatenregelung war und ist keine Rede. Wenn an der Bescheinigung Peter Altmeyers etwas dran wäre, dass Israel und die Türkei – welch bittere Ironie in diesen Tagen! – die einzigen Demokratien im Nahen Osten seien, dann hätte Benjamin Netanjahu als Chef des Außenministeriums seine dortige Stellvertreterin Tsipi Hotevely sofort entlassen müssen, als sie von der israelischen Flagge auf dem Tempelberg „träumte“.

Seine jetzige Zusage, dass nur Muslime auf dem Gelände des Noblen Schreins beten dürfen, wird dem Druck von Extremisten aus den eigenen Reihen nicht standhalten. Der Ministerpräsident muss keine politischen Konsequenzen seitens seiner internationalen Partner fürchten. Denn er hat sehr wohl die sich systemisch auswachsende Schwäche Washingtons in der Region und den drohenden Konkurs der gesamten europäischen Idee im Zeichen der gewaltigen Fluchtwellen im Auge.

Vor dem Auswärtigen und Sicherheitsausschuss der Knesset hat Netanjahu gerade eben klargestellt, er wolle keinen „binationalen Staat“ >>>

Mehr Kairo als Berlin - Israel sieht sich als Vorposten des Westens im Orient, als "Villa im Dschungel". Dabei ist es längst Teil des "Dschungels". - Johannes Becke - Er wollte das christlich-imperialistische Europa von den strategischen Vorteilen des zionistischen Projekts überzeugen. Deshalb pries Theodor Herzl 1896 in seinem Buch "Der Judenstaat" die jüdische Nationalbewegung als "ein Stück des Walles gegen Asien", als "Vorpostendienst der Kultur gegen die Barbarei". Der orientalistische Jargon dieses oft zitierten Abschnitts umreißt bis heute die israelische Selbstwahrnehmung als "Villa im Dschungel", wie es einmal der ehemalige israelische Premier Ehud Barak ausgedrückt hat.

In den Zeiten des "Islamischen Staats" und angesichts der Auflösungserscheinungen arabisch-nationalistischer Flächenstaaten wie Syrien und Irak mag dieser Eindruck auf den ersten Blick richtig sein: Rund um den jüdischen Nationalstaat herum zerbricht die fragile Architektur von kolonialer Hand geschaffener Staatengebilde oder kann - wie in Ägypten - nur noch mit der eisernen Faust eines Präsidenten al-Sisi zusammengehalten werden. Wer heute dagegen die israelisch besetzten Golanhöhen besucht, der steht inmitten einer (bei all ihren Schwächen) westlich geprägten liberalen Demokratie - wenige Kilometer entfernt von den apokalyptischen Szenen des syrischen Bürgerkriegs.

Aber der Eindruck trügt. Der Staat Israel ist längst keine westliche Enklave mehr, die israelische Gesellschaft ist Teil des Vorderen Orients geworden, teils durch das orientalische Judentum, teils durch die strukturellen Zwänge der konfliktreichen Region. Das Erbe der jüdischen Einwanderer aus dem Vorderen Orient prägt nicht nur die israelische Küche, sondern zunehmend ebenso die Populärkultur. Auch ein derart dominanter Militärapparat wie in Israel, umstrittene Grenzen und Besatzungssituationen sind eher Kennzeichen postkolonialer Staaten >>>

Durchsage von Iberia-Pilot - «In Kürze landen wir in Tel Aviv, Palästina» - Ein Pilot von Iberia sorgt für diplomatische Verstimmung. Bei der Schlussdurchsage kündigte er statt der Landung am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv die Ankunft in Palästina an. -  Stefan Eiselin - War es ein Versprecher? War es Absicht? Was auch immer der Grund war; die Durchsage eines Kapitäns von Iberia kurz vor der Landung in Tel Aviv am Mittwoch (28. Oktober) empört viele Israeli. Zunächst kündigte er die Landung auf Spanisch an. «In Kürze landen wir in Tel Aviv, Palästina» >>>

PHR-Israel: New East Jerusalem movement restrictions severely affect the timely delivery of health care - On 14 October 2015, Israeli security forces started implementing movement restrictions throughout East Jerusalem. Over twenty roads are currently blocked by concrete barricades and fourteen military checkpoints, delaying patient arrivals, medical teams and evacuations to Al-Hilal, Al-Makassed, Al-Amira Basma, Al-Mutla, Saint-John and Saint-Joseph hospitals.

According to the Palestine Red Crescent Society in Jerusalem, it now takes between 30 and 60 minutes longer to evacuate patients from the field. As an ambulance approaches a checkpoint, it is not allowed to overtake other vehicles before receiving authorization from the unit manning the checkpoint. Once an authorization has been received, security forces carry out a search, which lasts a few minutes more. At peak traffic times -between 6-10 am and 2-5 pm- ambulances are regularly blocked for half an hour at the checkpoint itself.

These barriers may entail tragic consequences, as for sixty-five year-old Huda Darwish, a resident of Issawiya, who died from a heart attack on 19 October 2015. Darwish started feeling ill at 3 a.m., when the roads leading in and out of Issawiya were closed for the night by security forces. The family did >>>

A life of constant fear for Jerusalem Palestinians - From checkpoints and soldiers to the fate of our children, fear is everywhere in East Jerusalem these days. - Fuad Abu Hamed - Israeli forces assault a Palestinian man near Damascus Gate, in the Old city of Jerusalem, October 23, 2015. Many new checkpoints have been set up in the Palestinian quarters of Jerusalem. Tensions rise in recent weeks with violent attacks by both Israelis and Palestinians and clashes around the West Bank, the Gaza Strip, Jerusalem and Palestinian towns inside Israel. (photo: Anne Paq/Activestills.org)

Friends, I want to tell you about what is happening to us in East Jerusalem. Even today, hundreds of thousands of Palestinians in Jerusalem live a life of fear. This kind of situation is completely unprecedented.

Palestinians fear having their residency revoked; they fear being cut off from their city, from Al-Aqsa Mosque, from the Old City, from their families, from their schools. Every morning dozens of people try to rent or buy an apartment on the Israeli side of the wall; Palestinians who live in neighborhoods of East Jerusalem where a wall is planned live in the same fear; they feel this is part of a process — that their turn is yet to come. >>>

Israel’s Knesset gives a nod to settlement labels - Michael Schaeffer Omer-Man - In order to give preference to contractors located in West Bank settlements, won’t Israel’s parliament first have to distinguish them just as the EU plans to?

A key parliamentary committee advanced a draft law on Monday that would require the Knesset to give preference to West Bank settlement businesses in one-quarter of the goods and services it contracts.

The bill, sponsored by Likud MK David Bitan, is an attempt to strengthen Israeli businesses in the occupied West Bank in response to European plans to label settlement goods. The bill must still pass a number of legislative hurdles before becoming law. MK Dov Khenin, of the Arab-Jewish Hadash party, was quick to point out the irony of the bill  >>>

VIDEO - Our World Saving Gaza's Grand Piano BBC Documentary 2015

Israelis only understand force — and it makes them angrier, polls show - Dahlia Scheindlin - New polls find that a majority of Jewish Israelis support the ‘voluntary transfer’ of West Bank Palestinians, a majority want to strip East Jerusalem Palestinians of Israeli residency. It’s true that most peace efforts followed war and violence — but not because the Israeli public wants them. Even in times of crisis, a brave leader can change all that.

The latest crisis of violence has become a successful campaign of terror: Israelis are profoundly shaken. Many have reverted to the Second Intifada mentality of personal risk calculations based on self-selected danger factors and fingers in the wind. People avoid Jerusalem and buses, and innocent people have been killed in frenzied anticipation of attacks. >>>

MELDUNGEN ANDERER Tage  FINDEN SIE  im  Archiv >>>

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Aktuelle  Nachrichten

68 Palestinians, Including 13 Children And A Pregnant Woman, Killed This Month; 921 Wounded

Many Palestinians Injured In Ramallah And Bethlehem

VIDEO- Soldiers Invade 'Aida Refugee, Use Loud Speakers Threatening “To Kill Everybody”

Video- Israeli Military Attacks Against Al-Makassed Hospital Continue; Gas Bombs Fired

29. 10. 2015

Nach einer Serie von Messerattacken hat die israelische Armee in der Stadt Hebron Beschränkungen gegen die palästinensische Bevölkerung verhängt. Palästinenser im Alter von 15 bis 25 Jahren dürften Straßensperren in den jüdischen Vierteln der geteilten Stadt im Westjordanland nicht mehr passieren, berichtete die Nachrichtenseite „ynet“ am Donnerstag.

Young Palestinian Man Killed By Israeli Army Fire In Hebron

The impact of the Jerusalem Intifada on the Israeli economy

Israeli occupation executes two more Palestinians

Video, Israeli media fails to cover-up Israeli executions

Abbas fordert internationalen Schutz für palästinensisches Volk

Im Waffenladen boomt das Geschäft

One Palestinian killed on Wednesday; 65 Palestinians Killed This Month, Including 14 Children

WikiLeaks: CIA-Chef sprach sich für die Hexenjagd auf Journalisten aus

Israel startet in Abu Dhabi

Israelis kill two more Palestinians in West Bank
 

Video
Amnesty’s anti-Israel not to bear result: Journalist
 

Palestinians in Chile: Israeli Ambassador, 'Persona Non Grata'

Israel Demolishes 'Illegal' Palestinian Village for 90th Time

Palestine Solidarity Activists Face Surge in 'Suppression'

Usual Suspects Criticize Venezuela on UN Human Rights Council

ISIL not challenging Israel: defense chief

Israel to pay family of Eritrean who died after being shot, beaten

The intentional abandonment of Palestinians

Netanyahu and the new Palestinian generation

Second Palestinian shot in Hebron since morning hours

Spanish pilot's 'Palestine' remark probed by airline

Israel asked Iberia sanctions against driver who said you get to “Palestine”

Israeli rightists push for takeover of Al-Aqsa compound

Historic Palestinian and Jewish homes seized and turned into concrete boxes by Israel

Israeli forces shoot rubber-bullets, tear gas at Jerusalem hospital

Director of BBC television signs The Guardian’s pro-Israel letter

Zionist collaboration with Germany's Nazi government

Will University of California's New Anti-Semitism Policy Target Hate Speech or Criticism of Israel?

Erneut Messerattacke, UN warnen vor Katastrophe

Bruder des Rabin-Attentäters ruft zu Mord an Israels Präsident auf

Deutsche und israelische Soldaten haben in den vergangenen Wochen in der bislang größten gemeinsamen Militärübung den Städtekampf geprobt.

 

Young Palestinian Man Killed By Israeli Army Fire In Hebron

Man Dies In Jerusalem After Soldiers Delayed Ambulance

28. 10. 2015

The official Israeli story about Israa Abed
– the Nazareth woman who was shot six times on Oct 9 by Israeli security forces as she stood motionless in a bus station – has changed so many times, it’s difficult to know what to believe any more. By a small miracle she survived the shooting.

Aisha Odeh wird mit dem Ibn Rushd-Preis ausgezeichnet
Der diesjährige Ibn Rushd-Preis für Freies Denken geht an die palästinensische Schriftstellerin Aisha Odeh

Inerhalb eine Monats 64 Tote! Israel weigert sich 28 dieser getöteten ihren Familien zu übergeben.
 

Weiterer Palästinenser im Westjordanland getötet/Bisher 64 Palästinenser getötet

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