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Samstag, 24. Oktober 2020 - 15:24

Manhunt: Menschenjagd - Zlatko Percinic - Die Unterdrückung der Palästinenser durch israelische Sicherheitskräfte nimmt immer brutalere und – man kann es nicht anders sagen – perversere Formen an. Während es unsere Medien nur als erwähnenswert finden wenn tatsächliche oder auch nur angebliche Übergriffe der Palästinenser auf Israelis stattfinden, wird das was ich Ihnen untenstehend zeigen werde, vollkommen ausgeblendet.

Diese Tatsache hat u.a. sehr viel damit zu tun, dass gerade die deutschsprachigen Studioleiter, oder auch jene aller anderen TV-Sendern oder großen Zeitungen, fast ausschliesslich im mondänen Tel Aviv residieren. Folgt man beispielsweise Richard C. Schneider, dem Studioleiter der ARD, auf Twitter, wird man feststellen können dass er in der Hauptsache die israelische, beziehungsweise die amerikanische Sichtweise vertritt. Er ist prinzipiell gegen die Besatzung als solches, aber er verpasst es die Konsequenzen dieser brutalen Besatzung auf psychologischer, soziologischer, wirtschaftlicher oder auch nur im Einzelfall auf persönlicher Ebene im Leben der Palästinenser zu berücksichtigen. Und um das was in den letzten Wochen passiert auch nur ansatzweise verstehen zu können, ist es unerlässlich sich auch mit solchen Themen kritisch auseinanderzusetzen.

Es reicht deshalb nicht aus wenn man ab und an Ramallah, die sogenannte Hauptstadt des imaginären Staates Palästina, besucht und und so diese erwähnten Konsequenzen herauslesen zu wollen. Ramallah, eine offene und moderne Stadt, ist dazu genauso wenig geeignet wie wenn man nur in Tel Aviv die Stimmung der Israelis erkunden möchte. Um auch nur zu erahnen was diese Besatzung tatsächlich bedeutet, muss man mit den Menschen in Gaza, in Hebron, im Jordantal oder auch selbst nur schon in Ost-Jerusalem sprechen. Aber davon sieht man von Schneider weder bei der offiziellen Berichterstattung für die ARD etwas, noch bei seinen Meldungen auf Twitter. >>>

Israelisches Militär überquert kurz die Grenze zu Gazastreifen - Khan Younis - 05.11.2015 - Israelische Panzer überquerten heute die Grenze zu Gaza im Osten der Stadt al-Qarara zum Nordosten von Khan Younis, wie lokale Quellen angeben.

Der Korrespondent von WAFA sagte, drei israelische Panzer und drei Bulldozer, die auf der israelischen Militärbasis 'Kissufim' am Grenzzaun östlich von Khan Younis stationiert sind, seien über 150 m auf landwirtschaftliche Flächen von Gaza vorgerückt und haben das Feuer auf landwirtschaftliche Einrichtungen in dieser Gegend eröffnet. Während diesem provokativen Einfall feuerte das israelische Militär Rauchbomben in die Zone und zerstörten landwirtschaftliche Flächen entlang der Grenze.

2005 hat Israel einseitig eine 300 m-Pufferzone entlang der Grenze eingerichtet, die den Lebensunterhalt zehntausender palästinensischer Bauern hart getroffen hat, die für die Versorgung ihrer Familien in hohem Masse von der Landwirtschaft abhängen.

2010 hat die UN-Agentur OCHA geschätzt, dass etwa 35% der landwirtschaftlichen Flächen von Gaza in Gegenden mit eingeschränktem (verbotenen, Ü.) Zugang liegen, was Leben und Unterhalt von etwa 113.000 Menschen schwer getroffen hat.

Bauern auf Landwirtschaften im Grenzland sagen, ihre Situation habe sich seit dem Ende des letzten Krieges 2014 nur verschlechtert und verweisen dabei auf die häufigen Einfälle des israelischen Militärs auf ihr Land und deren Praxis, auf Bauern, die die 'Pufferzone' zwischen Gaza und Israel betreten, mit scharfer Munititon zu schiessen. [...] Quelle: www.english.wafa.ps/index.php?action=detail&id=29784
Übersetzung: K. Nebauer

AUDIO - Verletzung der Menschenrecht in Israel und Palästina - Clemens Ronnefeld bereiste den Nahen Osten und berichtet uns über massive Verletzungen der Menschenrechte, Geschichtsklitterung, problematischen Siedlungsbau, kulturelle Unterdrückung, wirtschaftliche Destabilisierung und viel Gewalt. Aber er bringt auch Aussagen wie diese mit, die er im Kibuz Sara gehört hat: "Wenn wir auf die Gefühle gegenseitig achten, können wir zusammen leben. Aber zuerst haben wir das Leiden der jeweils anderen Seite anzuerkennen. Erst ist wichtig, den Narrativ der jeweils anderen Seite anzuerkennen, auch wenn wir nicht übereinstimmen >>>

Ägytische Marine erschoss palästinensischen Fischer, der im Süden des Gazastreifens nahe den ägyptischen Territorialgewässern fischte - 05.11.2015 - Der Sprecher des Gesundheitsministeriums in Gaza, Ashraf al-Qedra identifizierte den Toten als den 17-jährigen Firas Miqdad, gebürtig aus Gaza-City, und sagte, seine Leiche werde in ein Krankenhaus im Süden (des Gazastreifens) überführt.

Im Gazastreifen arbeiten etwa 3.000 Fischer in einer Zone bis zu 6 Seemeilen Entfernung von der Küste; diese Grenze hat Israel verhängt, die israelische Marine schiesst auf Boote, die diese Grenze überqueren. (Tatsächlich sind es nur 3 Seemeilen, Ü.)

Die ägyptische Marine, die in den an den Gazastreifen angrenzenden Gewässern patrouilliert, hindert palästinensische Fischer daran, sich ihrer Zone zu nähern, womit sie den Schmuggel von Menschen und Waffen auf die Sinai-Halbinsel vereiteln will. Quelle: www.palestinalibre.org/articulo.php?a=58698
Übersetzung:K. Nebauer

Tamara Mouamar Abu Laban ist am 5. November in Jerusalem von Spezialkräften festgenommen worden.

Spezialkräften überfielen in der Nacht die Elternwohnung. Sie hatte Bilder der Lage in ihrer Stadt (Jerusalem At-Tur) und in Ihrem Land auf Facebook gepostet. Der Vorwurf (so sagt man) warum sie festgenommen wurde war ihr Eintrag: "Verzeih mir" . Tamara ist gerade 15 Jahre jung. In Palästina werden Mädchen wie sie jeden Tag festgenommen.

Heute (6. 11. 2015) wurde sie auf Kaution freizulassen, aber unter Hausarrest für weitere 4 Tage gestellt.

Ein Mädchen wurde auf dem Rückweg von der Schule angeschossen. Das Bild von einem 15 Jahre alten palästinensischen Mädchen. Sie war auf dem Weg zurück von der Schule nach Hause, ein Israeli rief um Hilfe, sie hätte ein Messer. 10 israelische Polizisten und Soldaten eröffneten das Feuer auf sie. Sie hatte kein Messer, nur eine Sonnenbrille. Quelle facebook

Nahost-Konflikt: - Hätte er für Frieden gesorgt? - 20 Jahre nach dem Attentat auf Ministerpräsident Rabin stellen sich viele diese Frage - Würden Israelis und Palästinenser seit Jahren in Frieden miteinander leben? Und wo steht Israel heute ohne Yitzhak Rabin? Diese Fragen stellen sich anlässlich des 20. Jahrestages der Ermordung ihres Ministerpräsidenten derzeit viele Israelis. Und die Antworten bewegen sich zwischen träumerischer Prophezeiung und dem ernüchternden Verweis auf die Tagesaktualität.

Fast 100.000 Menschen versammelten sich am Wochenende auf dem Platz in Tel Aviv, auf dem Rabin am 4. November 1995 von einem jüdischen Rechtsextremisten ermordet worden war und der heute seinen Namen trägt. In ihren Augen war der Berufssoldat und Generalstabschef im siegreichen Sechstagekrieg ein Vorkämpfer für eine Hinwendung zum Frieden - zertifiziert durch einen Nobelpreis für seinen Beitrag zum Oslo-Abkommen mit den Palästinensern. Doch die Zeitungen titelten: "Kundgebung der Verzweiflung" oder "Demo ins Nirgendwo".

Schreckgespenst Attentat - Die 44-jährige Meirav brachte die Stimmung auf den Punkt: "Ich bin immer bei den jährlichen Gedenkveranstaltungen. Und wir waren noch nie so viele. Das tut gut, denn zugleich habe ich Rabins Geist noch nie soweit entfernt gefühlt wie heute." Die Friedensaktivistin verweist auf die Welle von Gewaltakten, die Extremisten beider Seiten in den vergangenen Monaten verübten.

70 Prozent aller Israelis halten es laut Umfragen sogar für möglich, dass jetzt ein erneutes Attentat auf einen Spitzenpolitiker passieren könnte. Und das Oslo-Abkommen, das binnen fünf Jahren in eine Zweistaatenlösung münden sollte, scheint sowieso mausetot.

Hätte Rabin die Geschichte verändert? - Vor diesem Hintergrund wird im privaten Kreis, in den Medien und in der Politik derzeit heftig die Frage diskutiert: Wie wäre die Geschichte weitergegangen, wenn Rabin nicht ermordet worden wäre? >>>

Willkürliche Inhaftierung des Menschenrechtsanwaltes Mohammed Zoghour - Der Menschenrechtsverteidiger und Sprecher der NGO YOUTH AGAINST SETTLEMENTS wurde von israelischen Besatzungstruppen in seinem Haus am 28. Oktober festgenommen, nachdem er an einer gewaltfreien Protestaktion in Hebron teilgenommen hatte. Sein Schicksal steht stellvertretend für viele andere Inhaftierungen.

Die Verhaftung von Mohammed Zoghour ist Teil eine Welle von ungerechtfertigten und unverhältnismäßigen Unterdrückungsmaßnahmen in den besetzten palästinensischen Gebieten. Allein in den vergangenen Wochen verhafteten israelische Truppen willkürlich tausende Palästinenser, die von ihrem Recht Gebrauch machten, öffentlich und gewaltfrei gegen die Besatzung zu protestieren. Zunehmend geraten Menschenrechtsanwälte, Journalisten und internationale Beobachter in das Visier der israelischen Besatzungskräfte und werden mit dem Ziel der Abschreckung und um sie an der Veröffentlichung von Informationen zu hindern, verhaftet.

Im Fall des inhaftierten Mohammed Zoghour wurde dieser ohne Anklage und Gerichtsverfahren für acht Tage inhaftiert. Gestern verlängerte der israelische Geheimdienst die Haftzeit um weitere acht Tage. Ihm wird der Kontakt zu einem Anwalt verweigert, was eine eklatante Verletzung des UN-Zivilpaktes (Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte) darstellt. Zudem leidet er unter Schlafentzug und ist Demütigungen als Teil der Verhörmethoden ausgesetzt.

YOUTH AGAINST SETTLEMENTS, die im Februar durch Deutschland tourten, äußerten sich in einer Pressemitteilung zutiefst beunruhigt über das Schicksal von Mohammed Zoghour. Die Organisation verlangt insbesondere

- seine unverzügliche Freilassung
- Zugang zu einem Rechtsbeistand
- Benennung der Gründe seiner Festnahme
- im Fall einer Anklage: das Recht auf ein faires und öffentliches Verfahren - Quelle - Palästinensische Mission >>>

Den Volltext der Pressemitteilung in Englisch:

Israeli Secret service is arbitrary detaining and torturing Human Rights defender Mohamod Zoghour (pdf) Youth Against Settlements demands the immediate release of Human Rights Defender and YAS Spokesperson Mohammed Zoghour

On Wednesday, 28 October 2015, the Israeli army and secret service arrested Human Rights Defender and YAS spokesperson Mohammed Zoghour from his home at 2am. The arrest comes hours after a nonviolent mass protest in Hebron demanding the handing over of the bodies of martyrs was successfully held without the use of violence by the Palestinian activists. The Israeli army used disproportionate force and violence to repress the protest.

Since his arrest, Mohammed Zoghour was moved to the Ashkelon Investigation Center of the secret service. Until the time of writing, he was denied access to his lawyer, no warrant was issued, and no clear information about the reasons for his arrest were communicated. On Thursday, 29 October 2015, the secret service was granted an extension of the interrogation period for 8 days. And on Thursday, 5 November 2015 secret service granted another extension for 8 days >>>

As tensions run high, Arab workers pay the price - Maha Shehade Switat - "The rights of Arab workers are violated on a regular basis: they are fired from their jobs arbitrarily, are sent to their homes until “things calm down,” suffer from harassment at work and changes in the conditions of their employment solely because they are Arabs — because of their national identity, their worldview, and their ideas — not to mention pressure from a public that calls for boycotts and exclusion." >>>

What does Israel want to say to the world? - Hossam Shaker - Israel has something it would like to say to the world. Now that the Palestinians have been angered once again and the period of calmness has ended, Israel wants to tell the world that the tension and clashes that have been occurring over the past few weeks have been motivated by a deep-seated hatred of Jews. That is basically all the Jewish state wants us to know.

Israeli propaganda does not reveal the actual reasons for all of this Palestinian anger and aggression, and it does not dare to use terms such as “military occupation” or “settlement expansion”. It also typically refrains from using important terms such as “Palestine” or “Palestinian people”, as such terms are illogical in Israeli discourse – there is simply no such thing as Palestine or Palestinians, merely unruly subjects of the settler-colonial Israeli project.

What Israel wants to say to the world today is that those very same “Palestinians” should shower the occupation forces with flowers and send out greeting cards to those who have stolen their land and fields, and that the long lines of Palestinians should smile at the occupation forces and the humiliating military checkpoints that have fragmented the West Bank. Israel also wants to proclaim that Arab Jerusalemites should open the doors of Al-Aqsa Mosque every morning and welcome the provocative stormings of those who are dreaming of the mosque’s destruction, while the people of Hebron should not miss a chance to take selfies with the closest armed settler who acts as if he is entitled to the land. >>>

Israel's Roboteam provides Pentagon with soldier robots - Elad Levy and Yosi Wolf - Roboteam's military robot is strong, quiet, reliable and resilient enough to take the bullet for the soldier it serves.

People talk about peace, but war is good business. According to IHS figures, the global arms market had a $64.4 billion turnover in 2014, far greater than the $56.8 billion turnover in 2013. Israel was the world's seventh largest arms exporter last year, an impressive figure that was based to a great extent on technological innovation.

One of the Israeli players in the arms industry is Roboteam, founded in Israel, which currently also operates in the US. The company recently signed a $25 million strategic contract with the US Air Force. "We have signed a series of contracts recently," says Roboteam co-CEO Yosi Wolf, who jointly founded the company with co-CEO Elad >>>

Children Under Occupation - In the past 12 years, Israel has detained and jailed over 7,500 Palestinian children. Children are often denied their protected rights as minors and are thrown into the military court system. This page is a collection of +972′s coverage of issues affecting children under occupation. >>>

Israeli MK: ‘Label products of countries that back boycott’ . - Israeil Knesset Deputy Speaker Miki Zohar yesterday proposed a bill that requires Israeli retailers to mark products that are manufactured in countries which boycott settlement goods, local media reported.

Israels Hayom newspaper reported that Zohar’s “A label for a label” initiative comes in response to the European campaign to label Israeli produce manufactured in illegal Israeli settlements in the occupied West Bank, East Jerusalem and the Golan Heights. >>>

Hillary Clinton promises to invite Netanyahu to White House in her first month US Politics - Philip Weiss - As his visit to Washington approaches, Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu’s claque in the U.S. is getting noisier and noisier by the minute.

And Hillary Clinton is outfront. In the Washington Post today, Ronald Lauder of the World Zionist Organization has run a full page ad saying that it’s time for President Obama and Benjamin Netanyahu to “reinvigorate” the relationship between Israel and the United States. This is essential because of the rise of ISIS and other violent trends, notably “ongoing violent attacks against Jews in Israel.”

There is also not a word about Palestinian suffering in Hillary Clinton’s piece in the Forward saying how she’ll reinvigorate the relationship with the Israeli PM as president: “How I Would Reaffirm Unbreakable Bond With Israel — and Benjamin Netanyahu”. Well at least she didn’t give an interview to Jeffrey Goldberg! She loves Israel; and Jews are suffering now. On that first trip [in 1981; Bill Clinton was then in his first term as Governor of Arkansas], Bill and I fell in love with Jerusalem as we walked the ancient streets of the Old City. Even amid all the history and traditions, it was a city pulsing with life and energy. I am appalled that those same streets are now filled with terrorism and fear.

We now hear of daily stabbings and shootings of innocent civilians — teenagers, parents and senior citizens. Israelis have to look over their shoulders during everyday tasks, like carrying groceries and waiting for the bus. She says nothing about occupation or denial of rights to Palestinians. They’re terrorists: I wrote and co-sponsored bills that isolated terror groups, and pushed to crack down on incitement in Palestinian textbooks and schools. She promises to invite Netanyahu, or whoever the PM is, to the White House inside of a month >>>

The United States and Israël Begin the Colonisation of Northern Syria - Voltaire - Information Clearing House "The colonisation of Northern Syria is an old Israeli project linked to the development of missile weaponry. It calls for the creation of an independent state in the north of the country in order to control Syria from behind, just as Israel had created the state of Southern Sudan in 2011, to control Egypt from behind.This Israeli project was taken up again by France and gave rise, in 2011, to a secret treaty signed by Alain Juppé and Ahmet Davutoglu...Historically, only a small territory to the North-East of Syria is Kurdish. Unlike Turkey, the Syrian Arab Republic recognises the same rights for all its citizens, independent of their ethnic origins, their religion or their political affiliation. There is therefore no reason to create an independent Kurdistan in Syria." >>>

Israel: A Carceral State - Rashid I. Khalidi - There are numerous misleading ways of framing the conflict in Palestine. These include long-standing tropes, such as that it has been going on “since time immemorial;” or that all the bloodshed is a direct result of a historic Arab or Muslim rejection of Jews, linked to a desire to “drive them into the sea;” or that it is a tragic struggle between two national movements of roughly equal valence, each with its own perfectly valid historical “narrative,” à la France and Germany between 1870 and 1945. Another faulty approach, favored by the media, is to regard every outburst as part of an irrational and self-generating “cycle of violence,” as if it is impossible to ascribe cause and effect to what is happening. All of these flawed depictions elide the fact that in essence this is an encounter of a colonial nature, notwithstanding the impassioned nationalisms and inflamed religious sentiments evidently in play on both sides. The protagonists are on one side a settler population that is protected by its own powerful, militarized, and nuclear-armed nation-state, and on the other a nation rooted in the original indigenous population that has always been denied a state.

Starting from that premise, there is a far more fruitful approach for understanding what is happening in Palestine. Such an approach is faithful to history and to the way the situation on the ground in Palestine today appears to any observer who looks closely at the settlements, checkpoints, and walls that define this reality. This approach consists regarding the Zionist movement and the Israeli state that grew out of it as a carceral project insofar as it relates to the Palestinian people. It is within this framework that this issue of the Journal of Palestine Studies presents a dossier on Palestinian prisoners. >>>

Beinart says ‘Israeli government is reaping what it has sowed’ with Palestinian violence US Politics - Philip Weiss - The liberal Zionist Peter Beinart last night attributed the violence in Israel and Palestine to Israel’s “moral darkness.” Speaking at Beth Chayim Chadashim, a progressive synagogue in Los Angeles that came out of the gay community, Beinart said, “the Israeli government is reaping what it has sowed” in Palestine because it has denied dignity and basic rights for millions of Palestinians for decades. >>>

The law is not enough to protect Palestinian children - In East Jerusalem, Israeli Police have been arresting and interrogating children as young as six, often without informing their parents. - Alma Biblash - On Tuesday at around 2 p.m., two eight-year-old children were arrested by Israeli police officers in the East Jerusalem neighborhood of Silwan. The officers claimed the children were throwing stones — the kids say they were only playing in the street. Minutes later, they were already being driven to the police station.

This is a good time to remind the police that according to Israeli law, the age of criminal responsibility is 12, and despite the Netanyahu government’s checkpoints, closures, and concrete barriers, Israeli law — which stipulates that the police cannot under any circumstances detain or interrogate a child under the age of 12 — still applies to the residents of East Jerusalem.

The children were held at the station where not a single policeman took the time to notify their parents. The parents, who searched for their children everywhere, eventually turned to local activists, who then called a lawyer to help track down the children. By that time it was already 5 p.m. Attorney Muhammad Mahmoud, a well-known figure in the corridors of the courts and police stations, >>>

Pilot limiting night arrests of Palestinian kids falls short - Gerard Horton - "Following widespread criticism of the the Israeli army’s use of night raids to arrest minors in the West Bank, in February 2014 military authorities announced a pilot program to issue minors with summonses instead. The thinking behind using summonses is that you limit the need for night raids, which generally terrify individual households and entire neighborhoods."

IDF Intelligence Chief: Palestinian Despair, Frustration Are Among Reasons for Terror Wave - Barak Ravid - Haaretz "Major General Herzi Halevi`s assessment contradicts Prime Minister Benjamin Netanyahu`s message which blames the attacks on incitement and ingrained hatred. The head of Military Intelligence, Maj. General Herzl Halevi, said at Sunday’s weekly cabinet meeting that feelings of rage and frustration, especially among younger Palestinians, are part of the reason for the wave of terror attacks in Jerusalem " >>>

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Aktuelle Nachrichten

Israel riegelt Hebron ab
. In Hebron leben etwa 500 durch Wachtürme und Stacheldraht abgesicherte jüdische Siedler inmitten von rund 200.000 Palästinensern.

Why did Amnesty say one thing in English and another in Hebrew?

Crimes against Humanity: Arrested Palestinian Children Imprisoned, Tortured

Video
Israeli soldiers kill father of three-week-old baby

6. 11. 2015

Israel läuft Sturm gegen eine Richtlinie der EU zur Kennzeichnung von Produkten aus seinen Siedlungen

The 'non-lethal' chemical weapon killing Palestinians

Israel schaltet palästinensischen Radiosender ab

Israeli MK: ‘Label products of countries that back boycott’

Clashes in Ramallah, 29 Palestinians Injured

Elderly Palestinian Woman Killed By Israeli Army Fire In Hebron

Israel to EU: Labelling products harms peace hopes
http://www.euractiv.com/sections/global-europe/israel-eu-labelling-products-harms-peace-hopes-319139

EU expected to bar labeling West Bank products as ‘Made in Israel’

What does Israel want to say to the world?

A guide to Palestine in the British media

Israel läuft Sturm gegen eine Richtlinie der EU zur Kennzeichnung von Produkten aus seinen Siedlungen

Iran verbietet den Import von US-Konsumgütern

PLO Slams Honduras' President for Complicity in Israel's Abuses

PLO May Withdraw Recognition of Israel

Israeli forces kill 75 Palestinians, including 17 children

Israel steps up fight against new EU labelling restrictions

Video
Israeli occupation arrested 800 children in October

Israelis harvest organs of executed Palestinians

Israel's Roboteam provides Pentagon with soldier robots
People talk about peace, but war is good business. According to IHS figures, the global arms market had a $64.4 billion turnover in 2014, far greater than the $56.8 billion turnover in 2013. Israel was the world's seventh largest arms exporter last year.

Israel wants $50b US aid over 10 years - report

Amazon selects Payoneer's payment solutions

Al-Tur: A child is injured by a sound grenade in the school’s courtyard

Amazon selects Payoneer's payment solutions
The online retailing giant will use the Israeli company's cross-border payment platform.

Demolishing a room and sweeping trees in the village of Jabal Al-Mukabber

Arresting the girl Tamara Abu Laban

With the help of police dogs….arresting the child

Obama schließt Friedensabkommen während seiner Amtszeit aus

White House says time has run out for two-state solution under Obama administration

An Arab boycott of Palestine

Exclusive: Palestine's Rajoub vents fury over loss of home WC qualifiers

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Israeli undercover forces detain Palestinian in Bethlehem

Time to end the Israeli occupation

Mayor’s mission to strengthen London’s ties with Israel and the Occupied Palestinian territories

Video
Palestine Peace Coalition [PPC] said more than 300 Palestinian minors are now in Israeli prisons

Clinton vows to strengthen relations with Israel

2 Palestinians shot by Israeli forces

Israel arrests 38 Palestinian workers

Israeli settler stabbed, seriously injured near Ramallah

76 Palestinians Killed By Israeli Forces Since October 1st

'Neutralize the Terrorist' Game Pulled from Israeli News Site

Army Kidnaps A Teenage Girl In Jerusalem, Two Men Hebron And Jenin

Child Injured In Jerusalem, Two Young Men Kidnapped

Israeli Soldiers Kill A Young Palestinian Man In Hebron

Israel Withheld NIS 1.5 Billion from Workers

Mansour to UN- Israel Stealing Organs from Palestinians Bodies

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