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Samstag, 24. Oktober 2020 - 15:24

Rote Karte für Israel!
Der EU-Beschluss zur Kennzeichnung von Produkten aus den besetzten Gebieten war mehr als überfällig

Arn Strohmeyer

Na endlich muss man da sagen ! Die EU hat sich zu dem Beschluss durchgerungen, dass bestimmte Produkte aus den von Israel besetzten Gebieten nicht mehr mit dem Label „Made in Israel“ gekennzeichnet werden dürfen, sondern extra ausgezeichnet werden müssen. Das gilt wenigstens für Obst, Gemüse und Kosmetika. Warum die EU Industrieprodukte ausgenommen hat, bleibt unverständlich. Es ist ja bekannt, welche Erzeugnisse dieser Art von dort kommen. Hier kann Israel also weiter mogeln und gefälschtes Label verwenden. Ist das so gewollt?

Der Europäische Gerichtshof hatte schon im Dezember 2010 die Präferenzbehandlung von Produkten aus den besetzten Gebieten abgelehnt. Die Begründung dafür lautete: Die Siedlungen sind kein Teil Israels, was bedeutet: Produkte von dort erhalten in der EU keine Zollfreiheit. Diesen Beschluss hat die EU nun – nach fünf Jahren! – bekräftigt. Und er verschafft auch den europäischen „Elder Statesmen“ (darunter Helmut Schmidt und Richard von Weizsäcker) Genugtuung, die ebenfalls im Dezember 2010 ein Schreiben verfasst hatten. Darin rieten sie der EU-Führung, ihre Politik gegenüber Israel radikal zu ändern. Sie schrieben: „Wir erachten es als schlichtweg unerklärlich, dass solche Produkte immer noch in den Genuss bevorzugter Handelsabkommen zwischen der EU und Israel kommen. Immer wieder sind Oliven, Datteln und Zitrusfrüchte in den Handel gelangt, die als ‚israelisch‘ deklariert waren und in Wahrheit in den besetzten Gebieten produziert wurden. Israel soll wie jedes andere Land behandelt werden: Die EU macht seit Jahrzehnten unmissverständlich klar, dass sie die Siedlungen in den besetzten Gebieten als illegal erachtet, doch Israel baut sie weiter. Wie jedes andere Land sollte Israel für seine Handlungen zur Verantwortung gezogen werden. Die Glaubwürdigkeit der EU steht auf dem Spiel."

Es war also allerhöchste Zeit, dass die EU für Klarheit sorgte. Denn die israelischen Politiker können nun jammern und schimpfen, wie sie wollen: Die EU-Entscheidung wendet nur geltendes internationales Recht an. Und das besagt: Die besetzten Gebiete gehören nicht zum Staat Israel, die Besetzung und die Besatzung sind illegal! Endlich wird Israel einmal die Rote Karte gezeigt! Man kann nur hoffen, dass der europäische Zoll die neue Regelung auch konsequent anwendet und dass die europäischen Verbraucher künftig sehr genau hinschauen, was sie da kaufen. Für die internationale BDS-Kampagne (Boykott, De-Investment, Sanctions) ist der EU-Entscheid eine wichtige Bestätigung ihrer Arbeit und ein großer Motivationsschub für ihre Fortsetzung.

Dass Israel mit dem Völkerrecht nichts im Sinn hat, für sich auf Sonderrechten beharrt und UNO-Resolutionen regelmäßig in den Wind schlägt (obwohl dieser Staat seine Existenz der UNO verdankt), ist bekannt. Dass die israelische Politik den EU-Beschluss nun als „Boykott“ (im Sinne von „Kauft nicht bei Juden!“) diffamiert, ist mehr als infam. An dem Vergleich stimmt aber auch gar nichts. Der Terror gegen die Juden im „Dritten Reich“ wurde von einem Unrechtsstaat geplant und organisiert. Die neue EU-Regelung drückt den Mehrheitswillen einer großen demokratischen Staatengemeinschaft aus und ist mit dem Völkerrecht voll im Einklang. Der Beschluss soll Israel zwingen, genau dies einzuhalten. Was ist daran diskriminierend oder sogar „antisemitisch“? Es geht hier einzig und allein um eine Frage von internationalem Recht und Unrecht. Mit dem „Tragen des Gelben Stern“ oder der Drohung mit einem neuen Holocaust hat das gar nichts zu tun. Es ist äußerst empörend, wie die israelische Politik die Leiden und das Sterben der europäischen Juden zur Rechtfertigung ihrer illegalen und unmoralischen Politik missbraucht!

Es ist wirklich keine neue Feststellung und schon hundert Mal gesagt worden: Nur starker Druck von außen wird Israel dazu zwingen können, seine Politik in Richtung auf einen Frieden mit den Palästinensern zu ändern. Der Beschluss der EU ist deshalb ein richtiger und wichtiger Schritt, dem hoffentlich weitere folgen werden!  - 11.11.2015

Antisemitismus - Philosemitismus und der Palästina-Konflikt
Rezension von Dr. Ludwig Watzal

(...) Israel ist es bis heute nicht gelungen. seine partikularistische Sichtweise in Bezug auf die Konsequenzen aus dem Holocaust abzulegen, wie zum Beispiel dies darf "nie wieder uns geschehen", anstatt universalistisch zu argumentieren, dass ein solches Verbrechen niemals wieder nirgendwo geschehen dürfe. Die Behauptung eines Teils der politischen Klasse "die ganze Welt ist gegen uns", ist Ausdruck einer Neurose, die in einigen Fälle schon psychotische Züge angenommen hat.. Ohne einen adäquaten Umgang mit der Palästinenserfrage, sei der Kampf gegen Antisemitismus völlig unglaubwürdig. Israel suche die Schuld immer nur bei den anderen und stilisiere sich immer nur zum Opfer, schreibt der Autor. Dass Israel schon lange zum übernächtigen Goliath geworden ist, und die Opferzahlen des palästinensischen David steigen von Tag zu Tag.

Eine politische Lösung könne nur von Israel kommen, weil die Palästinenser die "Besetzten, Unterdrückten und Kolonisierten" seien, der Besatzer handelte jedoch nicht, so Strohmeyer. Weil inzwischen die Palästinenser die Opfer der Opfer sind, müsse sich Deutschland völlig neu in Bezug auf den Nahostkonflikt positionieren. Wenn die israelische Regierung jetzt auch Zivilisten bewaffnen und in Zukunft "mit dem Schwert" leben will, sollte es wissen, dass man auch "durch das Schwert umkommen" kann.

Dem politischen Irrsinn der israelischen Regierung scheint man mit rationalen Argumenten nicht mehr beizukommen. Um einen Wandel zu erreichen, muss der ideologische Überbau zerlegt werden, der "Antisemitismus", "Antizionismus", "Philosemitismus", "Holocaust" und "Nahostkonflikt" zu einer Melange vermischt, die politisch irrational und ungenießbar ist. Dazu liefert das Buch von Arn Strohmeyer eine Fülle von Argumenten und erweist damit der deutschen Gesellschaft einen hervorragenden Dienst. Die zivilgesellschaftlichen Kräfte sollten sich seiner Argumente bedienen und die Bundesregierung bei jeder sich bietenden Gelegenheit stellen und sie zur Kursänderung veranlassen. Das Gerede von Israel als Teil der deutschen "Staatsräson" kann nicht das letzte Wort gewesen sein. >>>

 

Arn Strohmeyer: Antisemitismus – Philosemitismus und der Palästina-Konflikt.
Hitlers langer verhängnisvoller Schatten,
Gabriele Schäfer Verlag Herne,
ISBN 978-3-944487-30-4, 17.80 Euro

Buch - Leseprobe  3 - Antisemitismus – Philosemitismus und der Palästina-Konflikt >>>
Buch - Leseprobe  2 - Antisemitismus – Philosemitismus und der Palästina-Konflikt >>>
Buch - Leseprobe  1 - Antisemitismus – Philosemitismus und der Palästina-Konflikt >>>
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AUDIO + TEXT - Siedlerprodukte aus Israel - EU beschließt Kennzeichnungspflicht Produkte, die in jüdischen Siedlungen in besetzten palästinensischen Gebieten Israels hergestellt werden, müssen künftig gekennzeichnet werden. Die EU-Kommission beschloss die neue Pflicht zur Herkunftsbezeichnung. Die israelische Regierung reagierte mit scharfer Kritik. Die Kennzeichnung ermöglicht es Verbrauchern in der Europäischen Union künftig zu entscheiden, ob sie Obst, Gemüse und Kosmetika aus jüdischen Siedlungen in den besetzten palästinensichen Gebieten kaufen wollen. Diese Siedlungen im West-Jordanland, in Ost-Jerusalem und auf den Golanhöhen sind nach Ansicht der EU völkerrechtswidrig. Die Kennzeichnung anderer Produkte bleibt freiwillig. Die EU-Kommission betont, mit der erlassenen Richtlinie werde eine bereits 2012 getroffene Entscheidung der EU-Außenminister umgesetzt. "Die politische Linie der EU ist es, dass die besetzten Gebiete nicht Teil des israelischen Hoheitsgebietes sind. Und deswegen kann kein Produkt von dort als 'Made in Israel' gekennzeichnet werden", hieß es aus Kommissionskreisen. Es gehe lediglich darum, dass existierende Regeln in allen Mitgliedstaaten künftig gleich angewendet werden. >>>

 

Hier der Text zur Kennzeichnung von Waren.. Interpretative Notice on indication of origin of goods from the territories occupied by Israel since June 1967
http://www.eeas.europa.eu/delegations/israel/documents/news/20151111_interpretative_notice_indication_of_origin_of_goods_en.pdf

EEAS' factsheet with Q&A
http://eeas.europa.eu/delegations/israel/documents/news/20151111_indication_of_origin_fact_sheet_final_en.pdf


 



Israel: EU beschließt Kennzeichnung von Siedlerprodukten - Die EU hat entschieden, dass Waren aus dem Westjordanland, den Golanhöhen und Ost-Jerusalem nicht mehr als "Made in Israel" ausgezeichnet werden dürfen. Israels Regierung ist empört - und zieht Holocaust-Vergleiche.

Die EU-Kommission hat eine Kennzeichnung von Produkten aus israelischen Siedlungen in besetzten Gebieten beschlossen. Damit soll künftig in allen 28 Mitgliedstaaten die korrekte Herkunftsbezeichnung für Erzeugnisse aus dem Westjordanland und Ost-Jerusalem sowie von den Golanhöhen eingeführt werden. Bislang wurden sie als "Produkte aus Israel" bezeichnet.

(...) Die israelische Regierung kritisierte den Entschluss scharf. "Wir bedauern, dass die Europäische Union aus politischen Beweggründen so einen extremen und diskriminierenden Schritt unternimmt, der einem Boykott ähnelt", sagte ein Sprecher. "Und dies ausgerechnet zu einer Zeit, in der Israel einer Terrorwelle ausgesetzt ist, die gegen alle seine Bürger gerichtet ist."

Der frühere Außenminister Avigdor Lieberman hatte bereits im Vorfeld gesagt, die Vorschrift erinnere ihn an den gelben Stern, den Juden zur Zwangskennzeichnung im Nationalsozialismus tragen mussten. >>>

 


 

EU approves labeling of Israel settlement products - The European Commission has imposed labeling on goods produced in Jewish settlements on occupied land. The move has been a long time coming as the European Union does not recognize Israel's 1967 occupation. The EU executive on Wednesday said it had approved the labeling of products from the West Bank, Gaza and the Golan Heights in a move likely to cause friction between the bloc and Israel. "The European Commission adopted the interpretative notice on indication of origin of goods from the territories occupied by Israel since June 1967," a technical statement from Brussels said. >>>



 

Liebe Interessierte, beiliegend ein heutiger Artikel aus der Zeitung „Maariv“. Wenn es nicht in Maariv wäre, könnte man glauben es sei eine lustige, zynische Satire. Aber auch so kann man lachen über so viel jüdische Dummheit und Chuzpeh. Abraham Melzer

Die Kennzeichnung von Produkten aus den Siedlungen:
Die Zeit für einen Unterstützungskrieg für Produkte aus Judea und Shomron - Besonders heute, angesichts der Terror-Tsunami, der beweist, dass die Palästinenser hier sind, nur um dem Staat Israel Schadenzuzufügen, und nicht um sich selbst zu helfen – muss man dem europäischen Antisemitismus bekämpfen indem man die Wirtschaft in Judea und Shomron unterstützt.

Meine Herrschaften, die Geschichte widerholt sich: Europa kennzeichnet wieder Juden, oder was sie produzieren. Genau wie die Bilder der David-Sterne an den Schaufenstern der Geschäfte von Juden, so werden ab heute Produkte gekennzeichnet werden, die in den Siedlungen produziert werden. Keine Kritik gegen die Hetze der Palästinensischen Verwaltung oder gegen den wütenden Terror – die Halva und Olivenöl, die produziert wurden durch normative Palästinenser und Juden, das sind die Probleme der EU.
Die bevorstehende Entscheidung, die Frucht langwieriger Anstrengungen der Palästinenser und, wie kann es anders sein, der radikalen linken Organisationen, dem Staat Israel und seiner rechten Regierung um jeden Preis zu schaden – wurde angenommen. In Kürze werden Produkte, die jenseits der Grünen Linie produziert wurden, gekennzeichnet mit einem Flicken, auf dem stehen wird „Aus einer Siedlung“. Die israelische Kritik bezeichnet das „Heuchelei“, aber sie fügt Worte zusammen zum Begriff „Antisemitismus“ – Europa wird immer islamischer und antisemitischer – Juden zu verletzen für arabisches Geld lohnt sich.
Die Führer der EU wissen, dass Israel vor einer unlösbaren Lage steht, in der alle Verhandlungen und Gespräche mit den Palästinensern, um eine Einigung zu finden, geplatzt sind. >>>

Schröter fordert Solidarität mit Menschen in Palästina - Der Jenaer Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter (SPD). ... Jenas Oberbürgermeister Albrecht Schröter (SPD) hat mehr Solidarität mit den Menschen in Palästina gefordert.

Unter den Bedingungen von „Besatzung und Siedlungsbau“ sei ein normales Leben nicht möglich, sagte er am Mittwoch bei einer Konferenz deutscher und palästinensischer Partnerstädte in Jena. >>>

Sagt nicht, wir hätten es nicht gewusst No. 472 - Unser Bus – ein Bus linker Friedensaktivisten, die in die West Bank gekommen waren, um bei der Olivenernte zu helfen – hielt am Eingang zu den Olivenhainen des palästinensischen Dorfes Burin, zwischen den Siedlungen Bracha und Yizhar. Als wir aus dem Bus stiegen, kamen IDF Jeeps und Soldaten mit Masken vor den Gesichtern und verbaten uns, die Olivenhaine zu betreten.

Die Ernte war mit dem DCL-IDF abgesprochen. Diejenigen, die die Ernte organisiert hatten, riefen bei DCL an. Man sagte ihnen, sie sollten warten, bis die Offiziere die Sache überprüft hätten. Inzwischen war der(zivile) Sicherheitskoordinator der nahegelegenen Siedlung Yizhar eingetroffen. Ich war überrascht, einen religiösen Juden am Sabbat Autofahren zu sehen!

In der Zwischenzeit vertrieben er und andere Siedler Palästinenser, die in der Nähe des Zauns der Siedlung ihre Oliven ernteten – obwohl sie von der Armee die Erlaubnis zur Ernte erhalten hatten. Landraub ist offenbar am Sabbat erlaubt…. Wir sprachen mit den Soldaten darüber, aber sie waren nicht daran interessiert.

Die Armee ist wohl der Meinung, dass linke Aktivisten, die Palästinensern bei der Ernte helfen wollen, eine militärische Bedrohung des Staates und der Siedlung, die einen Kilometer entfernt liegt, darstellen. Jedenfalls nachdem einige Offiziere eingetroffen waren, schien es, dass wir (israelische Bürger) wirklich eine Gefahr für israelische Bürger sind: Die IDF erklärte die Gegend zu einer geschlossenen Militärzone und befahl uns, das Gelände zu verlassen. >>>



Miko Peled: How the Lobby enables Israeli policy: Views of an Israeli in America.
Gideon Levy: Does unconditional support for Israel endanger Israeli voices?
Huwaida Arraf: The situation of Arab citizens of Israel: Views of an Arab citizen of Israel.

A Palestinian Call For ‘Unarmed Warfare’  - Jonathan Cook -  One of the architects of the first intifada’s non-violent resistance, Mubarak Awad, recently reminded Palestinians that it is no soft option. “It’s about using nonviolence militantly, like a kind of unarmed warfare,” he told an interviewer. He suggests instead refusing to carry Israeli-issued IDs, defying curfews, blocking roads, planting trees on sites intended for settlement, tearing down fences, staging sit-ins and and inviting mass arrests to fill to breaking point Israel’s jails. Such actions require mass participation, mobilising women, children and the elderly – the very groups likely to be excluded by armed struggle. >>>

Majority of Jewish Israelis support extrajudicial killing of subdued Palestinian suspects, new poll finds - Adam Withnall - Of those identifying as Jewish, 53 per cent agreed with the statement: “Any Palestinian who has perpetrated a terror attack against Jews should be killed on the spot, even if he has been apprehended and no longer poses a threat.” >>>

Netanyahu`s Rhetoric - Stephen Eric Bronner - This kind of provocative rhetoric has a mobilizing purpose. In the current context, it also expresses the genuine fear (whether conscious or unconscious) of a new intifada in the making, born of frustration over stalled peace negotiations and expanded Israeli settlement activity, which has gripped the imagination especially of the young in the West Bank and which has led to violence, mostly against settlers. Having lost the moral high-ground, sensing his growing isolation, Netanyahu must have thought that making reference to the Holocaust seemed a safe and traditional way to regain it – or, at least, deflect criticism – even while calling upon Israelis to circle the wagons, prepare for further militant action, and maintain the present expansionist strategy. >>>

Benjamin Netanyahu Ignores Roots of Palestinian Violence — and Betrays His Party`s Founders - J.J. Goldberg - The chief of Military Intelligence, Major General Herzl Halevi, had come to deliver the Israel Defense Forces’ analysis of the terror wave plaguing Israel for the past month. The main causes, he reported, are tension over the Temple Mount; anger over the unsolved July 31 murder of the Dawabsheh family in the West Bank; and rage and despair among Palestinian youth who see no future and feel they have “nothing to lose." >>>

Children of Hebron: `Everyone is afraid` - Matthew Vickery - The escalation in violence in Israel and the occupied Palestinian territories has killed 77 Palestinians and 10 Israelis in recent weeks. Around a third of the Palestinian deaths have been in Hebron. According to Natalia Garcia, the mental health activities manager in Hebron for Doctors Without Borders (MSF), recent events have exacted a heavy psychological toll on residents of the city. While there have always been tensions due to soldiers, settlers, and Palestinians living in such close quarters, the situation has been exacerbated over the past month - hitting the children particularly hard, she says. >>>

A lesson in anti-democracy  - Tami Arad - The goal of wearing badges is to declare that foreign countries are involved in the NGOs` activities. That will make it possible to mark Israel haters, the minister believes. It will be interesting to see what color she chooses for the leftist patch. And when the Halacha laws take effect, one will also be allowed to stone leftists or find another punishment recommended in the Bible against traitors. >>>

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Aktuelle  Nachrichten


 

Ausschreitungen im Westjordanland am Todestag Arafats
 

Neue Anschuldigungen anlässlich Arafats Todestag


Palästinenser werfen Israel erneut Mord an Arafat vor

Nahostkonflikt - Konflikt um Jerusalem und Tempelberg laut Netanyahu unlösbar

EU beschliesst Kennzeichnungspflicht für israelische Siedlerprodukte

 

Kennzeichnungspflicht- Netanyahu fühlt sich an Nazi-Zeit erinnert

 

Bill Banning BDS Supporters Passes First Stage

Israelische Militärs verhaften 41 Palästinenser

Health Ministry- “82 Palestinians Killed, 8500 Injured, Since October 1”

Justice Ministry to Allow Jailing of Palestinians as Young as 12

891 Settlement Units to be Built in Bethlehem

Hundreds protest murder of Arab woman in central Israel

Another Netanyahu lie at CAP

10. 11. 2015

Israel confirms dropping bombs on impoverished Gaza Strip

? Israel hob mutmaßliches Hamas-Netzwerk aus ?

90 Israeli violations against Palestinian Journalists in October

41 Palestinians arrested

Brazilian star Veloso: no return to Israel

Nearly 3 years after Samir ‘Awad was killed- By end of 2015, indictments to be served on minor charge

After Two Weeks of Relative Calm in Jerusalem, Two Stabbing Attacks in One Hour

9. 11. 2015

Israel-Besuch in USA- Obama billigt Israel Pflicht zur Selbstverteidigung
 

Obama and Netanyahu to meet in D.C., looking for a way past the ugliness of the Iran deal


Netanyahu flips the bird to Obama -- 2200 more settlement units!

Ägyptens Präsident Sisi und Mahmud Abbas besprechen Entwicklungen in Palästinensergebieten

Video: Israeli police interrogate 13-year-old accused of stabbing

A Palestinian refugee's open letter to all Israelis

Photos- Israeli agents disguised as protesters draw guns on youth

73-year-old’s death highlights Israeli extrajudicial killings

Water crisis deepens in the Gaza Strip

Palestinian journalists say Israeli forces are targeting them

Health Ministry- 80 Palestinians, Including 17 Children And 4 Women, Killed Since October 1st

Netanyahu trifft Obama- Ein bisschen Neustart

Ran Baratz: Der "Hobbysatiriker" bringt sich selbst und die Regierung in Not
D
er designierte Sprecher von Premier Netanjahu sorgt mit Facebook-Einträgen für Aufsehen

Grenzpolizisten erschossen mit Messer bewaffnete Palästinenserin

Israeli Fighter Jets Fire Missiles Into A Qassam Site In Gaza

Israeli Troops Shoot And Kill Young Palestinian Woman

8. 11. 2015

Tausende Israelis demonstrieren gegen Netanjahu

Ein Toter und fünf Verletzte bei neuer Gewalt im Westjordanland

Amos Oz quietly declines to attend Foreign Ministry events abroad

Israels Ex-Präsident Jitzchak Nawon verstorben

Vorwürfe der "Basler Zeitung" gegen das Hilfswerk Heks sind haltlos, wie ein vor Zivilgericht ausgehandelter Vergleich festhält. Gastautor David Klein hatte in der BaZ behauptet, das Heks veruntreue Spenden für Israel/Palästina-Projekte und verstosse gegen das eigene Statut.

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