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Samstag, 24. Oktober 2020 - 15:24


Undercover - Israelische Spezialeinheit erschießen Palästinenser in Krankenhaus in Hebron - Israelische undercover Soldaten erschossen am Donnerstag (11.11.) bei einer Razzia in einem Krankenhaus in Hebron einen Palästinenser, wie Zeugen und Krankenhaus-personal sagten. Die Soldaten schossen mehrmals auf Abdullah Azzam Shalaldah, 28; sie überfielen die chirurgische Abteilung, um seinen Cousin, Azzam Ezzat Shalaldah, 20, festzunehmen, der im vergangenen Monat von einem Siedler angeschossen worden ist, sagte das Krankenhauspersonal gegenüber Ma'an.

Abdullah und ein anderer Angehöriger waren gegen 4 Uhr nachmittags zu Besuch bei Azzam, als etwa 20 israelische undercover Soldaten das Krankenhaus betraten, sagten Zeugen. Die Soldaten fesselten dem Angehörigen die Hände; Abdullah, der sich zu dem Zeitpunkt im Bad befand, wurde, als er in das (Kranken-)Zimmer zurückkam, sofort erschossen.

Die undercover Soldaten zogen sich dann mit Azzam aus dem Krankenhaus zurück und brachten ihn in ein Gefängnis, fügten Zeugen hinzu. Eine Videoaufnahme von Beobachtungskameras zeigen eine Gruppe von etwa 16 Männern, die kurz vor 4 Uhr nachmittags durch die Korridore des Krankenhauses gehen und einen Rollstuhl schieben: plötzlich hebt der Mann, der darin sitzt, das Laken und steht auf, alle Männer ziehen Pistolen und gehen weiter durch den Flur.

Die Aufnahme zeigt auch einen augenscheinlichen israelischen Agenten, der wie eine Palästinenserin gekleidet ist, sowie weitere israelische Soldaten, die wie palästinensische Muslim(e) gekleidet sind und Keffiyes und scheinbar falsche Bärte tragen. Ein Sprecher der israelischen Amee konnte während der Razzia keinen Kommentar über die Anwesenheit von undercover Kräften abgeben, während israelische Medien berichteten, dass die Soldaten in zwei großen Vans mit jemandem ankamen, der angeblich schwanger war.

Der Armeesprecher sagte gegenüber Ma'an, israelische Soldaten und Polizei gemeinsam hätten das Krankenhaus betreten, um Azzam festzunehmen, als "ein weiterer Verdächtiger die Kräfte angegriffen habe". Die Kräfte antworteten mit scharfer Munition und töteten den Mann, bestätigte der Sprecher. Der Sprecher sagte, die Soldaten hätten Azzam festgenommen, weil er am 25. Oktober "einen Israeli in Gush Etzion in die Brust gestochen" und ihn schwer verwundet hätte, und fügte hinzu, "das Opfer hätte auf ihn geschossen", als er vom Ort floh. Der Sprecher fügte hinzu, die Shalaldah-Familie seien bekannte Hamas-Aktivisten.

Palästinensische Sicherheitskräfte gaben am 25. Oktober gegenüber Ma'an an, auf Azzam sei nach dem Anschlag von einem israelischen Siedler geschossen worden. Ein Sprecher des Hadassah-Krankenhauses sagte damals, der Siedler habe eine leichte "Stichwunde" in die Brust erhalten, und sei möglicherweise mit einem Stein auf den Kopf geschlagen worden.

Palästinensische Zeugen sagten gegenüber Ma'an, sie seien der Meinung, der angebliche palästinensische Angreifer sei unverletzt von dem Ort geflohen und habe auf dem Feld gearbeitet, als auf ihn geschossen wurde. Abdullah aus dem Dorf Sair in der Gegend von Hebron ist der 80. Palästinenser, der seit 1. Oktober getötet worden ist. Die Mehrzahl der Getöteten wurde wegen angeblichen, versuchten oder tatsächlich ausgeführten Angriffen auf israelische Militärs oder Zivilisten erschossen. Im gleichen Zeitraum wurden zehn Israelis von einzelnen Palästinensern getötet. Quelle: www.maannews.com/Content.aspx?id=768776  - Übersetzung: K. Nebauer

 



 

Israelische Geheimpolizei entführt einen Verwundeten aus einem Krankenhaus in Hebron
Israeli security forces raid Hebron hospital - Nov' 12, 2015

 

Palestinian doctor 'Hospitals are supposed to be safe places'


 


Verdeckte Spezialeinheit Israels stürmt Palästinenser-Klinik - Bei einem Geheimeinsatz in Hebron ist ein Mann erschossen worden. Der Einsatz galt nach Angaben beider Seiten einem 27-jährigen Patienten, dem vorgeworfen wird, einen Israeli niedergestochen zu haben. >>>
 

 

Palestinian Authority Forms Special Force To Protect Hospitals - Secretary-General of the Palestinian Ministerial Cabinet, Ali Abu Diak, said that the Acting Palestinian Prime Minister Rami al-Hamdallah issued direct orders to the police and security forces to form a special security force responsible for protecting hospitals and medical centers.   >>>


 

"Doctors Without Borders" Condemns Hospital Raid - Doctors Without Borders (MSF), on Thursday, condemned Israel's undercover arrest raid committed earlier that day at al-Ahli hospital, in the occupied West Bank city of Hebron. In a statement, the organization urged "the relevant military authorities to respect the special status that [International Humanitarian Law] grants to medical facilities and the wounded and sick."

The organization said that Azzam Ezzat Shalalda, 20, who was shot by an Israeli settler last month, was a patient of MSF and was being treated in their Mental Health Support Program "for victims of political violence."

MSF said, according to Ma'an News Agency, that the way in which Shalalda was detained was "serious" and contrary "to the principles of neutrality and respect of the medical mission. International Humanitarian Law requires the respect of health facilities and forbids any intrusion of the armed forces in these structures," adding that international law "demands that sick and wounded people would be treated without any discrimination in conformity with medical ethics."

During the undercover raid, Shalalda's cousin, Abdullah Azzam Shalalda, 28, was shot and killed while coming out of a bathroom in the hospital ward, unaware of the arrest raid taking place. His other cousin, Bilal, who >>>

Israel beabsichtigt Bau einer Mauer im Gazastreifen - Die Maßnahme wird von der israelischen Armee ausgeführt werden, die angeblich (damit) das Einsickern von Palästinensern in die von Israel besetzten Gebieten (gemeint Westbank) zu verhindern sucht.

Israel beabsichtigt den Bau einer neuen Mauer an seinen Grenzen. Es ist vorgesehen, sie im Gazastreifen zu errichten, angeblich mit der Absicht, die Tunnelgrabungen durch Militante der Hamas zu stoppen. So informierte der israelische Minister für militärische Angelegenheiten, Moshe Yaalon, und wies darauf hin, dass die Maßnahme durch die israelische Armee ausgeführt werden so

Bild Archiv

Der israelische Militärangehörige (Yaalon) wies auch darauf hin, dass diese Trennungsmauer das Einsickern von Palästinensern beenden werde, die sich auf der Suche nach Arbeit in die von Israel besetzten palästinensischen besetzten Gebiete wenden.

Angabe - Vor 13 Jahren hat die israelische Regierung eine Mauer von 273 km Länge gebaut, um sich vom Westjordanland zu trennen und rechtfertigte sich mit der Verteidigung gegen Anschläge aus den palästinensischen Gebieten. Auch wenn diese Maßnahme von der UNO und dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag veurteilt wurde, besteht die Mauer noch heute an der Grenze.

Im Kontext: Die israelische Regierung hält seit 2007 eine Blockade gegen Gaza aufrecht, mit der sie die Bewohner dieser Region an der Ausübung ihrer wichtigsten Rechte hindert, darunter am Recht auf Arbeit, Gesundheit, Bildung und freie Bewegung. Die zionistischen (Streit-)Kräfte fördern eine Gewalteskalation gegen die palästinensische Bevölkerung in den besetzten Gebieten, nach dem am 13. September israelische Sicherheitskräfte in die Al Aqsa-Moschee in Jerusalem eindrangen, während gerade hunderte Araber dort beteten.

Seither wurden laut Angaben der UNO 80 Palästinenser durch die israelische Armee getötet.
Quelle: www.palestinalibre.org/articulo.php?a=58810
Übersetzung: K. Nebauer

Kommentar:
1) Die von Israel eingerichtete No-Go Area von der Grenze in den Gazastreifen hinein betrifft 35% des guten Ackerbodens; immer wieder werden Palästinenser, die dort ihre Felder bearbeiten oder ihre Ernte einbringen wollen, angeschossen oder getötet. Sollen diese fruchtbaren Böden den angrenzenden Siedlungen zugeschlagen werden?
Sollen diese landwirtschaftlichen Flächen, die die infolge der Blockade hungernde Bevölkerung dringend braucht, gänzlich verlieren?
2) Die Trennungsmauer zum Westjordanland von 759 km Länge ist inzwischen zum großen Teil fertig gestellt. Sie verläuft nur zu 15% direkt auf der Grenze, sonst aber rechtswidrig zum Teil tief im Westjordanland und bringt so fruchtbare landwirtschaftliche Flächen auf die israelische Seite.  Karin Nebauer

Mitteilung für die Medien - EU beschließt Kennzeichnung israelischer Siedlungsprodukte - pax christi Deutsche Sektion - Berlin, 12.11.2015 - pax christi begrüßt EU-Kennzeichnungsbeschluss und fordert rasche Umsetzung auch in Deutschland

Die EU-Kommission hat eine Kennzeichnung von Produkten aus israelischen Siedlungen in besetzten Gebieten beschlossen. Damit soll künftig in allen 28 EU-Mitgliedstaaten die korrekte Herkunftsbezeichnung für Erzeugnisse aus den besetzten Gebieten (dem Westjordanland und Ost-Jerusalem) sowie von den Golanhöhen eingeführt werden. Bislang wurden sie als „Produkte aus Israel“ bezeichnet. Laut der Entscheidung der EU-Kommission können Verbraucher künftig durch die Kennzeichnungspflicht entscheiden, ob sie Obst, Gemüse und Kosmetika aus völkerrechtswidrigen jüdischen Siedlungen in den besetzten Gebieten kaufen wollen.

Produkte aus israelischen Siedlungen sind in hiesigen Geschäften für Verbraucher/innen bislang nicht als solche erkennbar, weil sie genau wie Waren aus dem Staatsgebiet Israels mit der Ursprungsangabe „Israel“ vermarktet wurden – eine klare Irreführung.

Die pax christi-Nahostkommission hat deshalb vor drei Jahren ihre Obsttüten-Aktion „Besatzung schmeckt bitter. Kaufverzicht für einen gerechten Frieden in Israel und Palästina“ gestartet, in der die eindeutige Kennzeichnung von aus israelischen Siedlungen stammenden Waren gefordert wurde. Zahlreiche Aktionen vor Ort und viele Berichte in den Medien haben dieses Thema besser bekannt gemacht. In Großbritannien werden Waren aus den israelischen Siedlungen seit 2009 eindeutig deklariert, in Dänemark und Südafrika seit 2012. Die größte Schweizer Supermarktkette Migros praktiziert dies seit Frühjahr 2013. In Großbritannien hat sich die Praxis entwickelt, dass kaum noch (als solche deklarierte) Siedlungsprodukte in den Geschäften und Supermärkten angeboten werden.

Hintergrundinformationen - Israels systematische Siedlungs-, Abriegelungs- und Separationspolitik im Westjordanland nimmt der palästinensischen Bevölkerung wertvolle Ressourcen, inkl. Wasser. Die täglich stattfindende Verdrängung von Palästinenser/innen aus Ostjerusalem, die Hauszerstörungen in Ostjerusalem und im Westjordanland und die Blockade des Gazastreifens entziehen einem möglichen palästinensischen Staat die Lebensgrundlagen und lähmen viele Aspekte des Alltags- und Wirtschaftslebens. Israelische Firmen, die in den völkerrechtswidrigen Siedlungen auf besetztem palästinensischem Gebiet investieren und produzieren, aber auch internationale und deutsche Firmen sind Nutznießer dieser Besatzungspolitik. 

In der besetzten Westbank und in Ostjerusalem wohnen bereits heute über eine halbe Million jüdische Israelis in „Siedlungen“, die z.T. große Städte mit einigen Zehntausend Einwohner/innen sind, obwohl das Völkerrecht klar untersagt, die eigene Bevölkerung auf besetztem Land anzusiedeln. Hinzu kommt, dass Palästinenser/innen in der Zone C (61 % des besetzten Westjordanlandes) und in Ostjerusalem seit Jahren fast keine Baugenehmigungen erhalten. Für die palästinensische Bevölkerung stellte die internationale Gemeinschaft zuletzt jährlich etwa eine Milliarde Dollar an Unterstützung bereit. Ohne die israelische  Besatzung und die damit verbundenen Behinderung ihrer Aktivitäten würde die palästinensische Wirtschaft laut Schätzung der Weltbank ca. 3,4 Milliarden Dollar im Jahr verdienen. (Bericht Herbst 2014)

Der Europäische Gerichtshof hat 2010 geurteilt, dass Siedlungen nicht zum Staatsgebiet Israels zählen. Die israelischen Siedlungen in der Westbank und in Ostjerusalem sind ein Haupthindernis auf dem Weg zu einem gerechten Frieden in Nahost. Die israelische Justizministerin Livni sprach sich laut dem christlich-evangelikalen Nachrichtenportal Israelnetz vom 27.1.2014 in einer Kabinettssitzung dagegen aus, „Kritik an der israelischen Siedlungspolitik … mit Antisemitismus gleichzusetzen… Wer dies tue, „schadet dem Kampf gegen Antisemitismus und distanziert uns von wichtigen Verbündeten, denen Antisemitismus vorgehalten wird, weil sie die Siedlungen kritisch sehen“.

Die EU-Kommission erhielt vor über anderthalb Jahren vom Ministerrat den Auftrag, neue Leit- oder Richtlinien für eine genaue Kennzeichnung von israelischen sowie von Siedlungsprodukten zu erarbeiten. Was die EU bislang beschlossen hat, ist, dass keine EU-Fördergelder mehr in Siedlungen fließen sollen (EU-Leitlinien vom 19. Juli 2013 über die Förderfähigkeit israelischer Einrichtungen und ihrer Tätigkeiten in den von Israel seit Juni 1967 besetzten Gebieten im Hinblick auf von der EU finanzierte Zuschüsse, Preisgelder und Finanzinstrumente ab 2014, die am 1. Januar 2014 in Kraft traten). Die Vereinbarung über wissenschaftliche Kooperation „Horizon 2020“ zwischen der EU und Israel von Ende 2013 verbietet, dass EU-Fördermittel für akademische Forschung  zur Verfügung gestellt werden, die in den Siedlungen durchgeführt wird.

Bis zur Erfüllung der Kennzeichnungspflicht in Deutschland hat die Nahostkommission von pax christi zum Kaufverzicht aufgerufen, wenn es sich bei Waren mit der unklaren Herkunftsangabe „Israel“ um Siedlungsprodukte handeln könnte. Die Entscheidung für den Verzicht auf Waren aus völkerrechtswidrigen Siedlungen bedeutet, dem Gutachten des Internationalen Gerichtshofs (IGH) von 2004 auf der Ebene der individuellen Konsumentscheidung Nachdruck zu verleihen.

Sie finden die Meldung PDF-Datei  auf 
www.paxchristi.de

Die israelische Armee versucht weiterhin, die Palästinenser aus dem Jordantal zu vertreiben. - Sie informierte die palästinensischen Bewohner des Dorfes Kirbet Khumsa im nördlichen Jordantal darüber, dass sie wegen anstehender Militärmanöver evakuiert würden. Die Einwohner wurden dann am Montag, dem 2.11.2015 von 6.°° morgens bis Mitternacht evakuiert. Am Donnerstag, dem 5. 11. 2015 wurden sie aus den gleichen Gründer erneut evakuiert. Anschließend wurden sie darüber informiert, dass sie auch in der kommenden Woche erneut ihre Häuser verlassen müssten, und zwar am Montag, Mittwoch und Donnerstag.

Und hier noch ein Nachtrag zu ‚Sagt nicht, Ihr hättet es nicht gewußt No. 468’: Die israelische Armee sagte einem Palästinenser aus dem Dorf Umm El Jamal im nördlichen Jordantal, dass er seinen Traktor, den die Armee am 16.9.2015 konfisziert hatte, gegen die Zahlung von 4600 Schekel zurückbekommen könne. Im Monat zuvor hatte er denselben Traktor für 3700 zurückbekommen. Man sagte ihm, dass die Armee auch weiterhin seinen Besitz konfiszieren werde, solange, bis er weggehe. >>>


Die "EU-Guidelines" - eine "Interpretationsnotiz" - Reiner & Judith Bernstein - Nach zwei Jahre langer Vorbereitung, bei der die israelische Regierung mehrfach konsultativ, wenn auch politisch ergebnislos, einbezogen war, hat die Europäische Union am 11. November 2015 eine 12 Punkte umfassende „Interpretative Notice on indication of origin of goods form the territories occupied by Israel since June 1967” – die „Guidelines“,

veröffentlicht zur Kennzeichnung von Produkten aus den jüdischen Siedlungen der Westbank, Ost-Jerusalems, von den Golanhöhen und aus dem Gazastreifen[1], die für den europäischen Markt bestimmt sind. Nach EU-Angaben machen sie 1,3 Prozent der gesamten israelischen Ausfuhren nach Europa aus. Die wichtigsten „Interpretationen“ >>>


 

Hier der Text zur Kennzeichnung von Waren.. Interpretative Notice on indication of origin of goods from the territories occupied by Israel since June 1967
http://www.eeas.europa.eu/delegations/israel/documents/news/20151111_interpretative_notice_indication_of_origin_of_goods_en.pdf

EEAS' factsheet with Q&A
http://eeas.europa.eu/delegations/israel/documents/news/20151111_indication_of_origin_fact_sheet_final_en.pdf

 

Urgent Action - Minderjährige in Haft - Israel und besetzte Gebiete - UA-248/2015Index: MDE 15/2792/201504. 11.  2015

Herr MOHAMMED GHAITH, 17 Jahre alt
Herr FADI ABBASI, 17 Jahre alt
Herr KATHEM SBEIH, 17 Jahre alt

 

Das israelische Militär hat Verwaltungshaftanordnungen gegen drei palästinensische 17-Jährige aus Ost-Jerusalem erlassen, die es ermöglichen, sie ohne Anklage auf unbestimmte Zeit zu inhaftieren. Seit die Jugendlichen zwischen dem 17. und 19. Oktober festgenommen wurden, haben zwei von ihnen keine Besuche von Familienangehörigen empfangen dürfen.

Mohammed Ghaith und Fadi Abbasi, aus dem Stadtteil Silwan, und Kathem Sbeih, aus Jabal Mukkaber, befinden sich derzeit in Verwaltungshaft. Laut der palästinensischen Menschenrechtsorganisation _Addameer _beschuldigt das israelische Militär sie, "eine ernsthafte und schwerwiegende Bedrohung für die nationale Sicherheit darzustellen" und "gewalttätige Aktivisten" zu sein. Anscheinend wirft man ihnen vor, Steine auf Polizeifahrzeuge geworfen und auf Facebook zu Gewalt aufgerufen zu haben.

Das israelische Militär erließ am 20. und 21. Oktober eine jeweils dreimonatige Verwaltungshaftanordnung gegen Fadi Abbasi und Mohammed Ghaith. Das Bezirksgericht in Jerusalem bestätigte diese am 26. Oktober. Am 28. Oktober bestätigte ein israelisches Gericht eine dreimonatige Verwaltungshaftanordnung gegen Kathem Sbeih, die am 18. Oktober vom Militär erlassen worden war. Diese Form der Haft ermöglicht es den israelischen Behörden, Personen ohne Anklage auf unbestimmte Zeit zu inhaftieren. Die Inhaftierten können sich nicht verteidigen oder effektiv gegen ihre Inhaftierung vorgehen, da die Behörden ihnen und ihren Rechtsbeiständen die vorliegenden "Beweise" weitgehend vorenthalten. Nach Angaben seines Vaters kamen Mitarbeiter_innen des israelischen Sicherheitsdiensts  >>>



Sehr geehrter Herr Binding, wieder ein Appell von Amnesty International:
"...Das israelische Militär hat Verwaltungshaftanordnungen gegen drei palästinensische 17-Jährige aus Ost-Jerusalem erlassen, die es ermöglichen, sie ohne Anklage auf unbestimmte Zeit zu inhaftieren..." http://www.amnesty.de/urgent-action/ua-248-2015/minderjaehrige-haft

Bitte setzen Sie sich für MOHAMMED GHAITH, FADI ABBASI und KATHEM SBEIH ein.

Diese email geht auch an Palästina Portal Betreiber Herrn Arendt.  Mit freundlichen Grüßen Dr. Nutan Sampat

Center for American Progress Hosts Netanyahu as Leaked Emails Show Group Censored Staff on Israel - The Center for American Progress, a leading progressive group with close ties to both President Obama and Hillary Clinton, held an event this week hosting Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu in Washington. That decision reportedly prompted a revolt from some staffers angered that a liberal group would give Netanyahu a platform. In his opening remarks at the event, Netanyahu told attendees he wanted to speak to "a progressive audience." Netanyahu’s appearance came just days after a new controversy over the group’s alleged censoring of writers critical of Israel. Newly leaked emails from 2011 and 2012 published by The Intercept show CAP made key editorial decisions—including editing articles, silencing writers and backing off criticism—at the behest of influential groups who backed Israeli government policies. We speak to Ali Gharib, a contributor to The Nation magazine and a former staffer at the Center for American Progress. Gharib says one of his articles for the Center was censored. >>>

Jewish American activists unfurl banner in support of BDS at the Western Wall Activism - Mondoweiss Editors - oJewish Americans CODEPINK activists, Ariel Gold, of Ithaca, NY and Ariel Vegosen, of Oakland, CA, unfurled a banner near the Kotel (Western Wall) reading, “American Jews support BDS.” Representing the women’s peace organization, Code Pink, the activists goal was to express Jewish opposition to the Israeli occupation of Palestine and endorse the Boycott, Divestment, and Sanctions movement as a nonviolent strategy to bring about a just peace in Palestine and Israel. Ariel Vegosen Gold and Vegosen were in Israel/Palestine for a week long CODEPINK delegation to the West Bank to participate in the Palestinian olive harvest . During their delegation, along with helping Palestinian farmers with their olive harvest, the group witnessed Israel’s apartheid system of different roads, services, and laws for different people. They experienced major restrictions on Palestinian freedom of movement, the massive growth of illegal Jewish-only settlements on Palestinian land, and numerous human rights abuses against Palestinians. >>>

Why can't Palestinians harvest olives in peace? - Data shows that the police simply cannot prevent Israeli felons from ruining the yearly Palestinian olive harvest.

Yesh Din recently published our yearly datasheet, which tracks the lack in law enforcement in the West Bank when it comes to Israeli civilians harming Palestinians and damaging their property. The 2015 datasheet looks rather familiar to the 2014 one, which in turns looks all too similar to the 2013 one. All in all, a chronicle of a failure foretold.

Between 2005-2015, Yesh Din followed 1,104 ideologically-motivated crimes in the West Bank. The rate of failure in solving the cases stands at 84.9 percent; that rate climbs to 90.5 percent when it comes to felonies against Palestinians’ property, and goes down to about 80 percent when it comes to violence against Palestinians themselves. >>>

MELDUNGEN ANDERER Tage  FINDEN SIE  im  Archiv >>>

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Aktuelle  Nachrichten

Health Ministry- "83 Palestinians Killed Since October 1”

PCHR Report on Israeli Human Rights Violations in the oPt (05 – 11 November 2015)

Glück im Unglück- Israeli wird Opfer einer Messerattacke, die ihm das Leben rettet

VIDEO- Human Rights Activists Evicted from Tel Rumeida Apartment Again

12. 11. 2015

Israels Oberstes Gericht genehmigt Abriss von fünf Häusern

Palestinian dies from injuries after being shot by Israeli soldiers

Majority of Jewish Israelis support extrajudicial killing of subdued Palestinian suspects, new poll finds

Israelische Militärs verhaften 41 Palästinenser

Israel - Jüdisches Religionsgericht darf von einer Frau geführt werden

Israel to build underground barrier around Gaza Strip

Israel confirms dropping bombs on impoverished Gaza Strip

Nahostkonflikt - Verdeckte Spezialeinheit Israels stürmt Palästinenser-Klinik

Palestinian Authority Forms Special Force To Protect Hospitals


Hebron: Palästinenser bei Polizeieinsatz in Krankenhaus getötet


Thousands attend funeral of Palestinian shot dead in Hebron hospital

Jahrestag der Zionismus-Resolution von 1975
Kerry ruft zum Kampf gegen Antisemitismus auf

Benjamin Netanyahu Ignores Roots of Palestinian Violence — and Betrays His Party`s Founders

Israel to allow the jail of Palestinians as young as 12

Jenas OB Schröter empfängt Vertreter aus deutschen und palästinensischen Städten

Soldiers Quell Rally Marking 11th Anniversary of Yasser Arafat’s Death

Israeli Authorities Demolish 3 West Bank Village Wells

Soldiers Kidnap Fifteen Palestinians, Mainly Children, In The West Bank

Dozens Of Schoolchildren Suffer Effects Of Teargas Inhalation In Jerusalem

Israeli Soldiers Open Fire On Palestinian Farmers In Gaza

Families Displaced As Israeli Soldiers Conduct Training In Jordan Valley

Soldiers Quell Rally Marking 11th Anniversary of Yasser Arafat’s Death

Hundreds protest murder of Arab woman in central Israel

Another Netanyahu lie at CAP

Shin Bet photo lineup- Can you pick out the female suspect-

11. 11- 2015


 

Ausschreitungen im Westjordanland am Todestag Arafats
 

Neue Anschuldigungen anlässlich Arafats Todestag


Palästinenser werfen Israel erneut Mord an Arafat vor

Nahostkonflikt - Konflikt um Jerusalem und Tempelberg laut Netanyahu unlösbar

EU beschliesst Kennzeichnungspflicht für israelische Siedlerprodukte

 

Kennzeichnungspflicht- Netanyahu fühlt sich an Nazi-Zeit erinnert

 

Bill Banning BDS Supporters Passes First Stage

Israelische Militärs verhaften 41 Palästinenser

Health Ministry- “82 Palestinians Killed, 8500 Injured, Since October 1”

Justice Ministry to Allow Jailing of Palestinians as Young as 12

891 Settlement Units to be Built in Bethlehem

Hundreds protest murder of Arab woman in central Israel

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