oben

Dienstag, 06. April 202117:59  -     LINKS      facebook       ARCHIV     THEMEN

 

Wie eine Initiative in Israel für den Frieden kämpft - Der Nahost-Friedensprozess steckt in der Sackgasse – eine Graswurzelbewegung von Israelis und Palästinensern will das nun ändern. - Inge Günther - Langsam füllt sich die Ana Lu-Lu-Bar. Sie liegt in einer versteckten Altstadtgasse in Jaffa, der arabischen Zwillingsstadt von Tel Aviv, und gilt als Geheimtipp für Nachtschwärmer, schräge Vögel und die alternative Szene. Aber das Thema dieses Abends zieht auch Gäste an, die sich sonst selten im Ana Lu-Lu blicken lassen. Ältere Semester sind darunter, auch ein paar brav gekleidete Jugendliche mit Häkelkippa auf dem Kopf. An der rohen Backsteinwand blinkt ein Neonherz, bunte Glühbirnen baumeln über dem Tresen. Dort, wo sonst die Musik aufgelegt wird, klopfen zwei Oldies, beide Mitte fünfzig mit hochgekrempelten Hemdsärmeln, zum Test aufs Mikrofon. Der eine ist Israeli, der andere Palästinenser aus dem Westjordanland. Was sie verbindet, ist eine Friedensinitiative, die beiden Völkern gerecht werden soll und frappierend einfach klingt.

Sie nennt sich "Zwei Staaten, eine Heimat" und beruht auf dem Gedanken, dass keine Seite verlieren soll, keiner groß verzichten muss. Jüdische Siedler dürfen, wenn sie wollen, als Residenten in einem Staat Palästina leben. Palästinensische Flüchtlinge können in gleich großer Zahl, entsprechend einer festzusetzenden Quote, ein Wohnrecht in Israel bekommen. >>>

Freundesbrief von Aeham Ahmad – September 2016 - „Wohl tun, wo man kann, Freiheit über alles lieben, Wahrheit auch sogar vorm Throne nicht verleugnen“ – Ludwig van Beethoven

Liebe Freundinnen und Freunde, seit einem Jahr bin ich in Deutschland. Nach einer anstrengenden Flucht bin ich in diesem Land warmherzig und mit offenen Armen aufgenommen worden. Sehr viele Menschen haben mich unterstützt und haben mir geholfen. Als meine Familie  - meine Frau und meine beiden Söhne Ahmad und Kinan - am 3.08.2016 in Deutschland eintrafen, ist für mich ein großer Traum in Erfüllung gegangen – DANKE DEUTSCHLAND.

Am 18.12.2015 erhielt ich den 1. Internationalen Beethovenpreis. Die Arbeit der Beethoven Academy liegt mir sehr am Herzen. Beethoven hat gesagt: „Wohl tun, wo man kann, Freiheit über alles lieben, Wahrheit auch sogar vorm Throne nicht verleugnen“. Ich möchte „wohl  tun“ und anderen Kindern helfen, denn meine Kinder sind mir ein zweites Mal geschenkt worden.

 Nicolas Khaliliyyeh ist ein christlicher palästinensischer Junge aus Bethlehem. Er ist fünf Jahre alt. Seit zwei Jahren kämpft er gegen den Krebs – er hat einen Tumor in seinem Kopf. Seine Familie, Vater George und Mutter Jane, hat all ihr Geld in seine Behandlung in Israel und Deutschland gesteckt. Sie brauchen Hilfe, damit seine Behandlung weitergehen kann. Denn eine Krankenversicherung, wie Ihr sie kennt, gibt es in Palästina nicht.

Ich selbst bin Palästinenser und Muslim.  Als ich hörte, dass viele reiche Muslime nicht helfen wollten, weil Nicolas ein christlicher Junge ist, wurde ich sehr böse. So hat mir mein Vater den Islam nicht gelehrt.
Rechts: Nicolas mit seiner Schwester

 Bitte lasst uns zusammen Nicolas helfen, damit er weiter behandelt werden kann.

Danke an Euch alle  - Euer Aeham Ahmad

Das Spendenkonto lautet:
Institut für Palästinakunde e.V.
IBAN: DE54 8306 5408 0004 7641 02
Stichwort (bitte unbedingt angeben): Nicolas

Eine Spendenbescheinigung wird ausgestellt – bis zu einem Betrag von 200 Euro gilt der Überweisungsbeleg als Spendenquittung.
Weitere Informationen>>> www.ipk-bonn.de und www.beethovenacademy.org 

links Aeham mit seinem Sohn Kinan 

 

Kritik an „hysterischer Reaktion“ - Dr. Arne Andersen, ehemaliges Vorstandsmitglied (1980) der GEW Oldenburg - Betrifft: „Empörung über Israel-Kritik“ (NWZ vom 8. Sept.)

Da setzt sich ein junger Kollege für seine Schützlinge ein, arbeitet in einem Freiwilligeneinsatz mit Kindern in Palästina und beschreibt seine Eindrücke durchaus mit politischen Schlussfolgerungen in der Zeitung der GEW Oldenburg. Und als Reaktion schaltet sich die israelische Botschaft ein, die rechtskonservative Jerusalem Post wirft ihm Antisemitismus vor. Wer den Artikel in der Päd-Ol kennt, der wird zugeben müssen, dass Christoph Glanz mit keinem einzigen Wort Juden verunglimpft oder schlecht macht, er übt allerdings heftige Kritik an der Politik der Staates Israel. (...)

Wenn die Kritik wirklich antisemitisch und volksverhetzend wäre, dann kann die Staatsanwaltschaft eingeschaltet werden. Das ist aber offensichtlich nicht geschehen und nicht der Fall. Hat der Kollege Glanz unter Umständen Recht mit seiner Kritik? Ich möchte mir weder in der Gewerkschaft noch in der Gesellschaft von Israel und anderen vorschreiben lassen, was ich zu schreiben oder zu denken habe. Deswegen wünsche ich mir, dass meine Gewerkschaft eine öffentliche Diskussion führt, in der über den Israel- und Palästina-Konflikt diskutiert wird (...). >>>


Weiter Reaktionen auf den Artikel >>>


Empörung über Israel-Kritik - Warum sich ein Lehrer gegen Antisemitismus-Vorwürfe verteidigen muss - Christoph Glanz, Lehrer der IGS Flötenteich, hat für die Zeitschrift der Lehrergewerkschaft GEW einen israelkritischen Aufsatz verfasst. Glanz und die GEW stehen nun massiv unter Druck >>>

 

Sonderseite - Jagdopfer Christoph Glanz >>>

Israeli settlers escorted by MKs reportedly assault Palestinians in Susiya - Ma`an - Susiya local council head Jihad al-Nawajaa told Ma’an that the group of settlers “physically and verbally assaulted Palestinians in the village as other Palestinian locals confronted the group and forced them to leave the area.” Al-Nawajaa said it was the first time Knesset members set foot in Susiya, and he considered the development to be “bad omen.” >>>

So Let the Settlers Stay. They Won`t. - Gershom Gorenberg - The American Prospect - Netanyahu`s "ethnic cleansing" bluff should be called. Like other residents of newly independent Palestine, settlers who decide to stay put will become Palestinian citizens, their position the mirror image of that of Israel`s Arab citizens. The former settlers will live under Palestinian law and the authority of Palestinian courts. They should be prepared for lawsuits by Palestinians with very strong claims to ownership of the land on which large parts of the settlements stand. Where they don`t have such legal problems, they should know that Palestinians will be moving in next door, into homes that belonged to Israelis who chose to return to Israel.The number of settlers who would stay under those conditions could meet in a small cafe in Ramallah, perhaps at one table. All the rest would do the Zionist thing and move to the state of Israel. >>>

How Israel is turning one Arab party into a security threat - Orly Noy - Balad isn’t the first political party in Israel to be suspected of violating campaign finance laws. But it is the first one to have its members arrested in overnight, commando-style raids.

There are two possible ways to describe the dramatic, highly-publicized arrest of dozens of activists and senior members of the Balad party earlier this week: “The police opened a wide spreads investigation against Balad over suspicions of fraudulently transferring millions of shekels to the party’s coffers during the 2013 elections.”

Or: “In an overnight operation security focus raided the homes of dozens of Palestinians, arresting them for pro-Palestinian activism.”

Most Hebrew-language media outlets that reported on the story chose a variation on the first headline. In my eyes, however, the second headline is far more accurate for a number of reasons. >>>

B`Tselem: IDF prosecutors whitewashing Protective Edge crimes - Ilana Messika - Even though Israel is not a party to the ICC, the Palestinians filed for “retroactive jurisdiction” which could entitle the court to jurisdiction on Operation Protective Edge if the Hague deems Israel “unwilling or unable” to prosecute its own alleged war crimes. >>>

AIPAC gets 88 Senators to support continued American veto -  On the eve of Netanyahu`s meeting with Obama, AIPAC once again demonstrated its control of Capitol Hill, getting 88 US Senators to sign a letter calling upon the President Obama to uphold the long-standing US policy of "a veto of any one-sided United Nations Security Council resolutions regarding the Israeli- Palestinian conflict". While paying lip-service to "a sustainable two-state solution, with a future state of Palestine living in peace and security with Israel", the AIPAC letter ruled out any involvement by international bodies; "direct negotiations" with the US as "an indispensable trusted mediator" was declared the only acceptable format. Still, any reference to the Two State Solution US was too much for Senator and failed presidential candidate Ted Cruz, who refused to add his name. >>>

Kerry `concerned by surge in settlement activity, violence` - Following Secretary of State Kerry`s meeting with President Abbas, the State Department announced that the two "Discussed regional challenges and constructive ideas for the way forward", reiterated their "Shared goal of a two state solution" and “Agreed on the importance of continuing to work with key partners". Israeli media immediately seized on one key phrase, where Kerry combined "violence and settlement activity" as the two factors undermining the chances of the Two-State Solution. >>>

Jerusalem Police Shutters Dozens of Arab Shops After Stabbing Attack Wounds Cops - Nir Hasson -  Jerusalem Police chief Yoram Halevy appeared to justify the collective punishment, saying that civilians in East Jerusalem were "complicit in everything that happens." >>>

Prisoners begin mass hunger strike to support jailed student “fighting death” - Charlotte Silver - Approximately 100 Palestinian prisoners have started to refuse food in support of 25-year-old Malik al-Qadi, who fell into a coma on 10 September after eight weeks on hunger strike. Just two days before he fell unconscious, an Israeli court suspended his detention order but said it could be reimposed if his health improved. Al-Qadi refused to end his strike, insisting his administrative detention order be completely cancelled. >>>

In the village of Ara: right-wing provocatuers with Israeli flags; residents blocking the road - Hassan Shaalan - Dozens of right-wing activists staged a demonstration Monday afternoon in the northern Israeli village of Ara outside the home belonging to the parents of Nashat Melhem, who carried out a deadly shooting terror attack on New Year’s Day. Local residents however, posit that the real targets of the demonstration are not terrorists or their sympathizers but the Arab community as a whole >>>

20. 9. 2016

„Die Frau, die niemals schweigt“
Felicia Langer

Das ist der Titel des Buches über mich, geschrieben und verlegt beim Lamuv Verlag, Göttingen, im Jahre 2005. Der Verleger zitiert Ausschnitte von 2 Rezensionen über das Buch:

»Felicia Langer beschreibt nicht die Leiden eines anonymen Volkes, sie beschreibt viele persönliche Einzelschicksale. Sie ist erschrocken über das Ausmaß der Brutalität und verheimlicht ihre Empörung nicht,. Sie will und kann nicht schweigen.« (Lerke von Saalfeld, Süddeutsche Zeitung)

»Sie ist bei allem Löwenmut und aller Kämpfernatur, die sie vor Gerichten und in Diskussionen zeigt, eine sehr weiche Frau. Sie leidet physisch mit denen, denen Unrecht geschieht. Sie nimmt sich das, was sie sieht und erlebt, im wahrsten Sinne des Wortes zu Herzen.« (Reinhard Krol, SWR)

Ja, ich nehme es bis zum heutigen Tag zu Herzen, wenn ich über das Töten oder Verwunden von palästinensischen Kindern und Zivilisten durch den israelischen Besatzer erfahre, über Enteignung und Entrechtung der Palästinenser im fünfzigsten Jahr der israelischen Besatzung. (...)

Und die Welt schweigt, auch die Regierung und das Parlament in Deutschland! Israel zerstört weiter die Häuser der Palästinenser, baut Siedlungen auf palästinensischem Boden, was völkerrechtswidrig ist, aber bis dato straffrei. Gaza ist das größte Freiluftgefängnis der Welt, Hebron leidet an Entrechtung. Ost-Jerusalem wurde mehr und mehr judaisiert. Und der Premierminister Netanjahu hat die Welt mit einer Orwellschen Aussage bereichert, dass nämlich eine völkerrechtsentsprechende Räumung der 1967 besetzten palästinensischen Gebiete eine ethnische Säuberung bedeute…

Und was danach kommt, ist keine Verurteilung sondern eine Belohnung: ich zitiere Susanne Knaul, Korrespondentin der taz in Jerusalem. In der Ausgabe vom 15.9.2016 berichtet sie über die neue Militärhilfe der USA für Israel >>>

 

Homepage - Felicia Langer >>>
Bücher von Felicia Langer >>>
Texte im "Das Palästina Portal" >>>

NEU - In seinem Buch „Freedom Bus 2016. Kunst und Kultur gegen Intoleranz und Gewalt“ schreibt der Autor Ekkehart Drost über seinen sechsten Besuch in Palästina, in dessen Mittelpunkt die Fahrt mit dem Freedom Bus des Freedom Theatre Jenin steht. Es ist kein herkömmlicher Reisebericht; der Freedom Ride for Justice stellt den Rahmen dar, in dem er neue Erfahrungen sammeln und Menschen kennen lernen konnte, deren Geschichten er hier erzählt.

Die Fahrt hat durch die Teilnahme des indischen sozialkritischen Theaters Jana Matya Manch eine ganz besondere Note bekommen. In einem Kapitel dieses Buches, in dem es um Solidarität geht, werden die Parallelen zwischen der ausgebeuteten und entrechteten ländlichen Bevölkerung Indiens mit den Menschenrechtsverletzungen, denen die Palästinenser ausgesetzt sind, aufgezeigt.

Ebenso wie bei seinen vergangenen Besuchen, über die er in seinem letzten Buch „HOFFEN auf das Wunder. Meine Gespräche mit Palästinensern, Israelis und Deutschen“ geschrieben hat,  hat er auch in diesem Jahr Gespräche mit Vertretern palästinensischer und internationaler Organisationen geführt, um über Tendenzen und Entwicklungen aus erster Hand berichten zu können. An dieser Stelle sollen Military Court Watch und Defense for Children International–Palestine, B´Tselem und GrassrootsAlQuds genannt werden.

Der Autor war Zeuge eines erneuten Siedleranschlages auf die Familie Dawabshe in Duma, bei der im Jahr zuvor die Eltern Dawabshe und ihr 18monatige Baby Ali ermordet wurden. Er beschreibt die Festnahme eines 15jährigen Jungen durch acht Soldaten in Hebron – an der Stelle, an der wenige Tage zuvor ein am Boden liegender 21jähriger Palästinenser durch einen israelischen Soldaten exekutiert wurde.

Selten zuvor lagen neben dem Grauen und Erschrecken über die Brutalität der israelischen Besatzung die Freude über die Schönheit des Landes, die Bewunderung für die Freundlichkeit und Lebensfreude der Palästinenser so dicht nebeneinander. Der Leser nimmt Teil an Theateraufführungen (Playback Theatre) des Freedom Theatres in Flüchtlingslagern und in einer Höhle in den South Hebron Hills.

 Das Buch hat 230 Seiten, 90 Fotos, darunter 30 farbige, kostet 15€ plus Versandkosten und ist nur über den Autor zu beziehen: e1944drost@gmx.de

[Foto von Imad Abu Shamsiyya]

Die Menschenrechtsorganisation Frontline Defenders, die mit AI kooperiert und sich weltweit für Menschenrechtsaktivisten einsetzt, betreut auch Aktivisten in Palästina. Hier ist der aktuelle Fall von Imad Abu Shamsiyya, der auch für B'Tselem arbeitet und das Video über die Tötung des am Boden liegenden Palästinensers gemacht hat. Er und seine Familie wurden mehrfach mit dem Tode bedroht.

Kurze Info auf deutsch >>>
Ausführliche Falldarstellung auf englisch >>>
Eine Petitionliste >>>

Bei Frontline Defenders kann man aber einen vorgefertigten Brief kopieren und abschicken >>>

Quelle: Claus Walischewski (Israeli Committee Against House Demolitions: ICAHD)  - Website: www.icahd.de



Die internationale NGO-Gesellschaft Front Line, die 2001 in Dublin zum Schutz von MenschenrechtsverteidigerInnen gegründet wurde  meldet

Morddrohungen gegen den Menschenrechtsverteidiger Imad Abu Shamsiyya.

Herr Abu Shamsiyya arbeitet friedlich an der Dokumentation von Verbrechen, die die israelischen Besatzungstruppen begangen haben oder begehen, sowie über Verletzungen des Völkerrechts und Ungerechtigkeiten gegenüber palästinensischen Familien in den besezten Gebieten. Dazu hat er eine Vereinigung von MR-Verteidiger_innen gegründet, die sich unparteiisch betätigen.

Herr Abu Shamsiyya und seine Familie sind deswegen seit Langem Opfer von körperlichen Angriffen, Überfällen in ihrem Haus sowie wiederholten Festnahmen. Im März 2015 drangen einige Soldaten der israelischen Armee in das Haus von Herrn Abu Shamsiyya ein, veranstalteten eine Razzia und beschlagnahmten dokumentarisches Material. Im Mai 2015 versuchten radikale israelische Siedler, sein Haus um Mitternacht anzuzünden. Seit März 2016 hat er mehrfach Morddrohungen erhalten, die er der israelischen Polizei gemeldet hat; diese ist bisher jedoch nicht tätig geworden, um ihn und seine Familie zu schützen.

Am 26. August 2016 hat Herr Abu Shamsiyya auf seinem Facebook-Konto eine hebräische Nachricht mit dem Logo einer israelischen Gruppierung von Rechtsextremen erhalten. Sie enthielt ein Foto von ihm und die Mitteilung: "Es ist an der Zeit, dass du getötet wirst. Du bist eine Gefahrenquelle für die Siedler von Tel-Rumeida." Außerdem kursiert im Internet ein hebräisches Video, in dem er und seine Familie beschuldigt werden, Terroristen zu sein sowie Handlanger von "verdächtigen" Organisationen.

Schicken Sie bitte vor 2016-10-15 einen Appell auf Hebräisch, Englisch oder auf Deutsch an den israelischen Premierminister; einen englischen Textvorschlag dazu finden Sie hier >>>

Adressieren Sie Ihre Appelle bitte an:
His Excellency - Mr Benjamin Netanyahu, Prime Minister
Office of the Prime Minister
3 Kaplan St. / PO Box 187
Kiryat Ben-Gurion
Jerusalem 91950
I S R A E L
(Korrekte Anrede: Your Excellency, / Exzellenz,)

Kopien an:

Botschaft des Staates Israel in Berlin
S.E.
Herrn Botschafter Yakov Hadas-Handelsman
Auguste-Viktoria-Str. 74-76
14193 Berlin
DEUTSCHLAND
Fax: 0049 - 30 - 8904 5309
E-Mail: ambassador-asst@berlin.mfa.gov.il

Israelische Tageszeitung: Israel tötete Kriegsgefangene und verscharrte sie in einem Massengrab - 18.09.2016 - Hunderte Massaker und Verbrechen wurden vom israelischen Militär begangen und haben es zum "kriminellsten Militär der Welt" gemacht. Trotz des Fehlens von Informationen und der makellosen Manipulation der Medien durch Israel, denen es gelungen ist, die Barabrei und die Greuel zu verdecken, zu rechtfertigen und für sie einzustehen, werden sie schließlich doch aufgedeckt. Jetzt fehlt nur noch, dass Gerechtigkeit hergestellt wird und solche Verbrechen NIEMALS MEHR geschehen.

Wie heute (Freitag) die israelische Zeitung Ha'aretz berichtet, haben israelische Soldaten dutzende Kriegsgefangene massakriert und in einem Massengrab verscharrt. Anschließend haben sie die Spuren verwischt.

Der Autor der Information, Aluf (General) Benn, sagt nicht genau, wo das Verbrechen geschah, aber er behauptet, dass es in einem der israelischen Kriege war. Er gibt auch nicht an, ob er sich auf einen der letzten Kriege bezieht oder nicht. Außerdem zitiert der Autor zwei Veteranen der israelischen Armee, die an dem Gemetzel teilnahmen und bestätigt, dass der Befehl zur Tötung der Kriegsgefangenen von einem der ranghohen Verantwortlichen der israelische Armee kam.

Einer der Zeugen bestätigt, dass sich die israelischen Soldaten, nachdem sie auf die Gefangenen geschossen hatten, die sich freiwillig ergeben hatten und unbewaffnet waren, ihnen näherten und denen, die noch lebten, den "Gnadenschuss" gaben und sich so versicherten, dass alle tot waren. "Nachdem sie auf die Gefangenen geschossen hatten, näherten sich die Soldaten ihnen und schossen noch einmal aus einer Entfernung von ungefähr fünf Metern auf sie, um sich zu vergewissern, dass sie tot waren", sagt einer der Zeugen.

Nach dem Vorfall begann die israelische Armee mit einer Untersuchung und verurteilte den Kommandanten der Kompanie zu drei Jahren Haft - nach sieben Monaten Haft wurde er wieder freigelassen. Der Kommandant der Kompanie sagte, er habe die Befehle von einem seiner Vorgesetzten erhalten, der jetzt hohe Ämter in der israelischen Armee innehabe.

1995 meldeten ägyptische Behörden, sie hätten Massengräber auf der Halbinsel Sinai gefunden, die die Reste der von den israelischen Soldaten im Sechs-Tage-Krieg (1967) getöteten Gefangenen enthielten. Noch weiß man nicht, ob dieser Fall etwas mit dem von Benn enthüllten zu tun hat. Die israelischen Behörden haben es abgelehnt sich dazu zu äußern. Quelle      Übersetzung: K. Nebauer

P.S. Der israelisch-deutsche Dokumentarfilm 'Censored Voices' von Mor Loushy (2014) zeigt Interviews von Amos Oz mit israelischen Soldaten, die im Sechs-Tage-Krieg im Sinai, in Jerusalem und im Westjordanland gekämpft hatten. Oz hatte sie nach dem Krieg und noch einmal fast 50 Jahre später über ihre Erlebnisse und ihre persönliche Stellungnahme zu den Kriegshandlungen befragt.

Soldaten, die im Sinai eingesetzt waren, erzählen, dass sie die ägyptischen Soldaten in einem erbämlichen Zustand angetroffen hätten, es habe keine Kämpfe gegeben, die Ägpter seien nicht weggelaufen, sondern einfach da gestanden. Auf die Frage, was sie mit ihnen machen sollten, sagten die Vorgesetzten nur: "Erschießt sie!" Sie wurden erschossen, verscharrt und die Spuren im Sand verwischt. Das erste Interview durfte seinerzeit in Israel nicht veröffentlicht werden.

Jagdopfer der zionistischen Lobby: Christoph Glanz

Ein Brief an Herrn Heinz Bührmann - Kreisvorsitzender der GEW Oldenburg - Agnes Bennhold - Betr.: Benjamin Weinthal in Jerusalem Post - 5. 9. 2016 - Lieber Kollege Bührmann, ich bin GEW-Mitglied im Kreis Rhein-Neckar-Heidelberg und dort Mitglied in einem GEW-Arbeitskreis zu Palästina/Israel. Mit großer Empörung las ich Benjamin Weinthals Ausführungen in der Jerusalem Post vom 3. 9. 2016 zum Artikel von Christoph Glanz in der Oldenburger GEW-Zeitschrift PädOL.

 Dazu möchte ich Stellung nehmen.
Im ersten Teil seines Artikels gibt Glanz Erfahrungen wieder, die er als Mitglied einer internationalen Solidaritätsgruppe in Palästina gemacht hat: Harte, brutale Fakten, die niemand, der bereit ist, Vorgänge wahrzunehmen, leugnen kann.


Glanz’ Fazit: Dazu dürfen wir weder als Mitglieder der GEW, die für Kinderrechte eintritt, noch in unserer Verantwortung für die Durchsetzung der Menschenrechte schweigen.
Seine Schlussfolgerung: BDS. Der von Glanz erwähnte BDS-Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft von 2005 ist Ausdruck der Empörung und Verzweiflung der palästinensischen Zivilgesellschaft über die Einäugigkeit und Tatenlosigkeit von USA und EU.

Ihm folgte im Dezember 2009 der „Aufruf palästinensischer Christen – Kirchenführer, Pfarrer und Laien – zur Beendigung der israelischen Besatzung“, die sog. „Kairos Palästina-Erklärung“. Auch dieser Aufruf, ein Notschrei, um die Kirchen und die Weltöffentlichkeit wachzurütteln, fordert, „endlich ein System wirtschaftlicher Sanktionen und Boykottmaßnahmen gegen Israel einzuleiten“. In dieser Kairos Palästina-Erklärung wird gleichzeitig betont: „Das ist nicht Rache, sondern vielmehr ein ernsthafter Schritt zur Verwirklichung eines gerechten und dauerhaften Friedens.“


Worin besteht Weinthals Erwiderung auf Glanz’ informativen, sachlichen Artikel?
Mit keinem Wort geht er auf die Fakten ein, mit denen Glanz die Situation in Palästina beschreibt und die mehr als die Hälfte seines Artikels einnehmen. Mit Schweigen übergeht er Glanz’ Hinweise auf die tödlich in den Rücken getroffenen Palästinenser, auf die Tränengasschwaden, denen palästinensische Kinder auf ihrem Schulweg ausgesetzt sind, auf die nächtlichen Verhaftungen palästinensischer Jugendlicher… D. h.: Alle Ursachen für Glanz’ Eintreten für BDS werden ausgeblendet. >>>

 

Offener Brief an den Kreisvorsitzenden der GEW Oldenburg, Heinz Bührmann - Ekkehart Drost - „Die GEW ist eine demokratische und antirassistische Organisation“ – so hat der Kreisvorsitzende der GEW Oldenburg, Heinz Bührmann, seine Stellungnahme zu einem Artikel des GEW-Mitglieds und Kollegen Christoph Glanz überschrieben (s. Anlagen in der Email).

Als Mitglied einer Gewerkschaft, die sich entsprechend ihrem Auftrag vor allem um das Wohl und Wehe von Kindern, Jugendlichen sowie im Erziehungswesen beschäftigten Personen zu kümmern hat, wäre der Vorsitzende besser beraten gewesen, er hätte eine andere Überschrift gewählt und seine Ausführungen daran orientiert. Mein Vorschlag: „Die GEW ist eine Organisation, die sich der Universalität der Menschenrechte verpflichtet fühlt.“

In seinem Text unterstellt der Vorsitzende dem Kollegen Christoph Glanz, mit seinem Plädoyer für BDS gegen alle demokratischen und antirassistischen Grundsätze der GEW verstoßen zu haben und vermutet bei ihm indirekt auch Antisemitismus.

Wir haben gerade in jüngster Zeit wieder Versuche beobachten müssen, wo eine kritische Auseinandersetzung mit der israelischen Regierungspolitik mit dem Ziel, die Besatzung zu beenden – und darum geht es bei der BDS-Kampagne - unter Antisemitismus-Verdacht gestellt wurde. Dies war in Bremen anlässlich der Nakba-Ausstellung, in der ESG Oldenburg sowie zuletzt in massiver Weise in der HAWK Hildesheim der Fall. Schützenhilfe leisteten stets Henryk M. Broder, der Zentralrat der Juden in Deutschland sowie die Deutsch-Israelische Gesellschaft. Das „Hildesheim-Tribunal“ in Hannover am 15.9.2016 stand unter der Frage „antiisraelischer Antisemitismus“ – eine Wortschöpfung, die Einblicke in die Ignoranz und Unkenntnis seiner Urheber gibt. Offenbar hat man gemerkt, dass es sich beim Antisemitismus per Definition immer gegen „das Judentum“ richten muss. Um aber die israelische Regierungspolitik aus der Schusslinie zu nehmen, versucht man nun, diesen neuen, verräterischen Ausdruck in den allgemeinen Sprachgebrauch einzuführen. Man lässt dabei außer Acht, dass die Menschenrechtsverstöße, vor allem die Siedlungspolitik, auch von der Bundesregierung mehr oder weniger offen kritisiert werden – ganz abgesehen von internationalen Organisationen wie zum Beispiel dem Internationalen Roten Kreuz, Human Rights Watch und den Vereinten Nationen, allen voran der Generalsekretär. >>>


Sonderseite - Jagdopfer Christoph Glanz >>>

38 Milliarden Dollar Militärhilfe für Israel - 19. 9. 2016 13:41 - Die USA hat Israel ein Militärhilfe-Paket von 38 Milliarden Dollar für den Zeitraum von 2019 bis 2029 zugesichert. Bislang belief sich die Militärhilfe für Israel auf drei Milliarden pro Jahr. Die Steigerung beträgt somit 26 Prozent.

„Unsere Militärhilfe betrachten wir nicht nur als wichtig für den Staat Israel, sondern auch für die Sicherheit der USA“, hat US-Präsident Barack Obama kürzlich bei einem Treffen mit Netanjahu gesagt. Ziel sei es unter anderem, gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) vorzugehen. >>>

Where do you want it?’: Israeli soldier taunts unarmed Palestinian man before shooting him  - Kate -  Before firing at a Palestinian, the Israeli sniper asked, Where do you want to be shot? Haaretz 15 Sept by Gideon Levy & Alex Levac — Four rounds of sniper fire hit Mohammed Amassi, a young Palestinian baker standing on the roof of his home in the Al-Fawwar refugee camp. As he tries now to recover from his wounds, he still remembers the mocking words of the soldier who shot him — Why waste words when the video from the Palestinian news agency Ma‘an shows pretty much everything? Israeli soldiers are on the roof of the next-door apartment building: One is on the lower roof, two on the balcony of the apartment above the roof, and two more are looking out from the apartment window. A few teenage girls and children are looking at them from the neighboring roof. Total silence. Suddenly, the two soldiers on the balcony raise their hands, as though giving a signal, and one of them, the sniper, aims and starts shooting. On the roof of the building, Mohammed Amassi is hit. He falls to the ground and starts crawling for his life, bent on getting off the roof. Finally, a medical team gets him down via a ladder. The only thing Amassi is holding is his cell phone. Nothing about him could have seemed threatening to the soldiers on the roof opposite, about 80 meters (260 feet) away. The sniper took aim and fired, hitting him with round after round. The palm of one hand is covered with blood; he is writhing in pain, stunned. A few weeks later, Amassi, 22, is in his living room, lying on a new adjustable bed that has been loaned to him by >>>
 

MELDUNGEN ANDERER Tage  im  Archiv >>>

Aktuelle  Kurznachrichten

US College Course on Palestine Reinstated after Cancellation

Israel bans Fatah deputy secretary from Al-Aqsa Mosque compound for 6 months

Fateh Member Deported from Jerusalem by Israeli Authorities

PPS- “Israeli Soldiers Kidnap 33 Palestinians In The West Bank, Including Twelve In Jerusalem”

Israeli Soldiers Injure Two Palestinians, Kidnap Four, Including A Child, In Deheishe Refugee Camp,

Israeli Army Kills A Palestinian Child In Hebron

Israeli air force downs Hamas drone off Gaza coast, Israeli army says

Local activist group calls for support of all-women flotilla headed towards Gaza

Palestinian finance minister- statehood long overdue

Israel releases Jerusalem journalist after serving 6-month sentence for Facebook post

Israeli forces close main road near Nablus-area villages

When Palestinians are charged for Israel's crimes

20. 9. 2015

Israeli justice minister- BDS is the ‘new face of terrorism’

Israeli Forces Order Jerusalemites to Close Shops, Extremist Settlers Raid Al Aqsa

Ex-Israeli Army Official Defends Killing of Downed Palestinian by Soldier

“Day of Rage” Announced in Solidarity with Hunger Strikers

Palestinian shot by Israeli forces after Efrat settlement attack in stable condition

Strip-searches at Israeli airports is illegal, rights group says

Palestinians with Disabilities are Not Immune from Israeli Violence

NAM stresses support for Palestinian cause, declares 2017 year of ending occupation

VIDEO: Two Palestinians Killed by Israeli Troops in Al-Khalil over Alleged Stabbing Attack

What the Women’s Boat to Gaza means to women trapped in the Strip

Passing Palestine’s nightmare to Israel

Anti-Israel Speech on Campus Shouldn't Be Banned, According to CUNY Investigation

Jewish fury over plan to recreate Israeli-Palestinian border checkpoint in church exhibition

East Jerusalem's elections are more than symbolic

Israeli settlements increased under Obama's watch – report

Right-wing Israeli ministers call to 'legalize' Amona outpost

PCHR- “Gaza Strip- Attacks in the Border Areas and their Consequences”

Israeli Soldiers Kidnap 25 Palestinians In The West Bank

Israel has right to exist, but so do boycotts against it - Labour leader Corbyn

19. 9. 2016

How to help Middle East

Lebanon marks 34th anniversary of Sabra and Shatila massacre

Many Palestinians Injured, Store Burnt, By Israeli Gas Bombs Near Jerusalem

Second shipment of Turkish aid bound for Gaza

Settlers are the ethnic cleansers

Israeli forces shoot dead another Palestinian

Birzeit University Condemns Denial of Entry to UK Academic

Palestinian peacemaker visits Newcastle to talk of life under Israeli control

Netanyahu Defends Record $38 Billion U.S. Defense Package

A capital mistake? The big ruckus over a small Czech publisher's map of Israel

Resolution 478 des UN-Sicherheitsrates

US used Iran as cover-up for Israel's nuclear weapons: Analyst

Jewish fury over plan to recreate Israeli-Palestinian border checkpoint in church exhibition

Malaysia Reiterates Call For UN To Stop Illegal Settlement In Occupied Palestinian Territory

IDF chief denies links to Islamists after MP said army backs Al-Nusra Front

Donald Trump hunts for votes in Israeli settlements in the occupied West Bank

Video: Israeli sniper shoots youth during assault on refugee camp

US aid deal 'significant reward' for Israeli right

Watering the Middle East

Spanish cities free themselves of Israeli Apartheid

Belgian charity accuses 'Israel's allies' of 'inflating' claims of anti-semitism

Threats against Palestinian groups may damage Netherlands, government says

18. 9. 2016

Weltkirchenrat ruft zu Gebeten für Ende des Nahostkonflikts auf

German union publication shreds teacher's article on Nakba and BDS under pressure from Zionist organizations

Two women’s boats set sail for Gaza in effort to break blockade

Palästina-Festival „After The Last Sky“: Gaza ist überall

Segeln für den Frieden


Seglerinnen brechen von Barcelona nach Gaza auf

Israeli Military- Rocket on Syrian Border Taken Down by “Iron Dome” Defense System

Israeli Army Kills A Palestinian Child In Hebron

Israel Forces Palestinian To Demolish His Home In Jerusalem

Palestinian killed by Israeli forces in Hebron, family accuses soldiers of 'executing' their son

Begin and My Father Had the Courage to Be Real Leaders. Netanyahu Hasn`t

17. 9. 2016

MK Zoabi to participate in women’s boat to Gaza
 

WATCH- Jewish American explains why she’s on Gaza flotilla

Aid convoy led by women leaves Spainish port to break Gaza siege
 

Photos: ‘The Women’s boat to Gaza’ prepare to set sail

Gehackte E-Mails
Israel hat angeblich 200 Atomsprengköpfe
16.9.2016, 15:11 Uhr

Der frühere US-Aussenminister Colin Powell hat die Zahl der israelischen Atomsprengköpfe auf 200 beziffert. Das geht aus gehackten E-Mails des Republikaners aus dem März 2015 hervor, die eine Enthüllungsplattform veröffentlicht hat.

Bislang war von weit weniger Atomwaffen ausgegangen worden. Die Federation of American Scientists (FAS) beziffert die Sprengköpfe in Israel auf 80.

Israeli soldiers raid occupied village at dawn on first day of Eid, terrifying women and children

'Shame on Israel' for turning Obama 'into some Jew hater,' Tom Friedman says

Can Facebook police incitement in Israel fairly?

Israeli forces shoot, injure 2 Palestinians in Gaza clashes

Jerusalem mayor boasts of collective punishment of city’s Palestinians

Email Leak: Colin Powell Reveals Israel Has 200 Nukes, ‘All Targeted on Tehran’

Israel has 200 nukes pointed at Iran, according to Powell emails

Israeli Settlements on West Bank Have Grown During Obama Administration

American university suspends Palestine history course

UN chief slams Bibi’s support for settlement expansion in West Bank

PLO marks 34th anniversary of Palestinian refugee camp massacre in Lebanon

Israeli forces shoot dead three people in West Bank

Inside the Palestinian refugee camp backed by Celtic football fans

Christian groups slam Israel over Gaz

Russia Discusses With Israel, Palestine Hosting of Netanyahu-Abbas Meeting

Israeli military bulldozers level land in central Gaza Strip
 

Israeli NGO: Soldiers shot unarmed Palestinian civilian in the back as he ran

Christian groups slam Israel over Gaza 'prison', call on US to cut military aid

16. 9. 2016

Members of the European Parliament show support to Women’s Boat to Gaza

Women’s Boat to Gaza sets sail to try to break Israeli blockade

Israeli forces evict Palestinian family in East Jerusalem to make room for settlers

Peres' Gesundheitszustand nach Schlaganfall verbessert sich weiter

Army Bombards Several Areas In Gaza

Fifty Detainees Join Hunger Strike As Qadi Enters Coma After Acute Pneumonia

Soldiers Kidnap Nine Palestinians In the West Bank

Israeli Soldiers Kidnap Two Palestinians Near Hebron

Sniper kills Muhammad Abu Hashhash in al-Fawwar RC though he posed no threat

World Vision lays off 120 employees in Gaza

‘Palestinians are not humans,’ Israeli soldier says

UN chief slams Netanyahu over 'ethnic cleansing' remark

US military aid to Israel gesture of solidarity: Analyst

"We, Palestinian refugees ..."

Israeli NGO: Soldiers shot unarmed Palestinian civilian in the back as he ran

The dolls that defend Palestinian culture

The Native American and the Palestinian: A Spirited Fight for Justice

ARCHIV  >>>

Zurück | Weiter
 

Kontakt  |  Impressum  | Haftungsausschluss  |  Arendt Art  |  Nach oben  |  facebook | Das Palästina Portal gibt es seit dem 10.4.2002