Wie ich
denke, finden sich hier auch eindeutige Belege für
eine
Verletzungen der Fürsorgepflicht!
Wie eng die Kontakte zwischen Thomas Krüger,
Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung
(bpb) und dem Netzwerk rund um Honestly Concerned
sind demonstrieren folgende Belege:
1. -
4.7.2005
- Herr Krüger wurde in der
Juedischen.at
zitiert,
Ralf Schröder,
den Antideutschen nahe stehend
interviewte ihn.
Auf einem Sektempfang stellte Thomas Krüger
seinen Mitarbeiter Dr. Watzal bloß:
» Der
persönliche Höhepunkt des Abends war aber
eine zufällige Begegnung mit dem Leiter der
Bundeszentrale für Politische Bildung.
Thomas Krüger, der sich bislang immer
schützend vor seinen Nahost-Experten Ludwig
Watzal stellte, auch wenn dieser in seiner
»Freizeit« für das DeutschlandRadio
Kommentare verfaßte, die wache Zeitgenossen
als antisemitisch bewerten. Nachdem selbst
Schilys Innenministerium als Dienstherr der
Bundeszentrale sich genötigt sah, gegen
Watzal Untersuchungen anzustrengen,
räumte auch Krüger,
überrumpelt von unserer ungehörigen Anfrage
auf dem nachsymphonischen Sektempfang ein:
»Der Herr Watzal wird sich im Rahmen der
Bundeszentrale für Politische Bildung nicht
mehr zu Israel äußern dürfen.« Ferner sei es
aber ganz schwierig, den alten Kollegen
loszuwerden, man kenne ja das Dienstrecht
des öffentlichen Dienstes.
War also unser Bemühen erfolgreich?
Ist es uns endlich gelungen, einen
politischen Problemfall, der für öffentliche
Ämter, deutschen Universitäten,
öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten und
schließlich auch linksradikale Zirkel aktiv
ist, einen Stein in den Weg zu legen? Es
scheint so. Watzal ist offensichtlich derart
unter Druck, daß er sich inzwischen
gerichtlich gegen seine Kritiker zur Wehr
setzt.
Inzwischen gibt es einen neuen
Mann, der Aufmerksamkeit verdient. Dr. Kinan
Jäger ist für die Bundeszentrale für
Politische Bildung tätig. Er hat einen
Lehrauftrag an der Bonner Universität. Er
ist bei der Bundeswehr in der
Soldatenausbildung tätig. Und er schreibt
für »Das Parlament«. Themengebiet jeweils:
Naher Osten. Ein Widergänger Watzals?
“
Quelle -
(nicht mehr online)
Jäger
gegen Israel -
Ralf Schroeder
-
(nicht mehr online - aber gespeichert)
Auf den »Israelkritiker« Ludwig
Watzal
folgt endlich ein
sympathischer Nahost-Experte. - Berlin, 04.
Juli 2005
|
über Thomas Krüger schrieb man:
"Damit wird Thomas Krüger nicht mehr nur das
eigene Personal zum Problem: Krüger selbst
dürfte in Frage zu stellen sein."
|
Da
die bpb diese Auskunft verleugnete hier als
Bildschirmkopie der vollständige Text zu den
Aussagen von Thomas Krüger.
Merkwürdigerweise
ist dieser Artikel er nach einem Brief von
mir an Thomas Krüger nicht mehr online
erreichbar, er wurde aus dem Netz genommen.....
Quelle - Verfasst von Ralf Schröder
(nicht
mehr online - aber gespeichert)
Der gleiche
Artikel wurde
am 5.7.05 auch bei Honestly Concerned
beworben.
Zum vergrößern das Bild anklicken.
(Online nicht abrufbar)
(Bearbeitet am 9.7.2006)
2.
Ein ähnliches Verhalten von Herrn
Krüger wiederholte sich. In einem Artikel in „Die
Welt“, in der
ohne wirkliche Belege Dr. Watzal diffamiert
wurde, wiederholte Herr Krüger seine vor Monaten als
unrichtig angegebene Behauptung nun öffentlich:
"Angesichts der Kritik an solchen Veröffentlichungen
untersagte ihm die Bundeszentrale mit Verweis auf
die Neutralitätspflicht, Texte zum Nahost-Konflikt
redaktionell zu bearbeiten oder darüber im Namen der
Bundeszentrale zu schreiben, wie Präsident Thomas
Krüger bestätigte. Gegen die private Publizierung
sah er keine Handhabe: "Vorwürfe über das, was Herr
Watzal in seiner Freizeit macht, sind an ihn selbst
zu adressieren." Weil aber die Kritik an Watzals
Texten nicht abreißt, will Krüger nun untersuchen
lassen, ob dieser "manifest antisemitisch" sei. Nach
Rücksprache mit dem Bundesinnenministerium, dem die
Bundeszentrale angegliedert ist, werden dort derzeit
personelle Konsequenzen geprüft. Parallel dazu wird
sich der wissenschaftliche Beirat der Bundeszentrale
Ende kommender Woche mit Watzal befassen, sagte
Krüger."
http://www.welt.de/data/2006/01/21/834403.html
O hne
wirkliche Belege (siehe auch die Medienkritik von
Anis Hamadeh -
Die Welt, 21.01.06)
wurde hier der Mitarbeiter Dr.
Watzal diffamiert. Hier wiederholte Herr Krüger
seine schon seit Monaten als unrichtig belegte
Behauptungen nun wiederholt
öffentlich.
„Weil aber die Kritik an Watzals
Texten nicht abreißt, will Krüger nun
untersuchen lassen, ob dieser "manifest
antisemitisch" sei. Nach Rücksprache mit dem
Bundesinnenministerium, dem die
Bundeszentrale angegliedert ist, werden dort
derzeit personelle Konsequenzen geprüft.
Parallel dazu wird sich der
wissenschaftliche Beirat der Bundeszentrale
Ende kommender Woche mit Watzal befassen, so
Krüger.“
|
Da wohl aus dieser Prüfung nichts öffentlich bekannt
geworden ist und der wissenschaftliche Beirat dazu
sich auch nicht geäußert hat, kann man wohl davon
ausgehen, dass dieses für einen Behördenleiter
fragwürdige Unternehmen ein Rohrkrepierer war.
Krüger lässt sich doch sonst keine
Gelegenheit entgehen, seinen
Mitarbeiter Watzal wider seine "Fürsorgepflicht"
öffentlich
bloßzustellen.
Warum weist ihn Schäuble nicht in
seine Schranken und zeigt ihm die rote Karte?
Dr.
Ludwig Watzal ist seit Jahrzehnten als seriöser,
beiden Ländern verpflichteter
Nahostkenner bekannt. Krüger weiß aus
eigener Erfahrung wie fragwürdig dieses Netzwerk
ist, warum beteiligt er sich an diesem bösen
Spiel dieses
Netzwerkes?
Stellt ein Vorgesetzter seine
Mitarbeiter öffentlich so bloß? Stellt sich so ein
Vorgesetzter hinter einem Mitarbeiter der aus
unserer unsäglichen Geschichte gelernt hat. Der sich
im Rahmen unserer pluralischen, demokratischen
Gesellschaft im Einklang mit internationalen
Verurteilungen, auch der Uno, gegen die
Verletzung der Menschenrechte engagiert? Haben
wir das Denken der DDR, des 3. Reiches immer noch
nicht überwunden?
"Angesichts der Kritik an solchen Veröffentlichungen
untersagte ihm die Bundeszentrale mit Verweis auf
die Neutralitätspflicht, Texte zum Nahost-Konflikt
redaktionell zu bearbeiten oder darüber im Namen der
Bundeszentrale zu schreiben, wie Präsident Thomas
Krüger bestätigte. Gegen die private Publizierung
sah er keine Handhabe: "Vorwürfe über das, was Herr
Watzal in seiner Freizeit macht, sind an ihn selbst
zu adressieren."
http://www.welt.de/data/2006/01/21/834403.html
Da dieser
Welt-Artikel
von
Lars Broder Keil
für mich von Anfang an einen
merkwürdigen Beigeschmack hatte, habe ich
wochenlange Nachforschungen betrieben und bin fündig
geworden: Von zwei unabhängigen Quellen wurde mir
bestätigt, dass Thomas Krüger und Lars-Broder Keil
sich seit Jahren kennen, ja sogar gut befreundet
sind.
(Bearbeitet am 9.7.2006)
3.
Die
Steigerung
dieses Verhaltens findet man in
einer Mailingliste von Honestly Concerned“
Hier dient sich
Thomas Krüger einer mehr als fragwürdigen
Mailingliste mit seiner Handynummer an an:
http://groups.yahoo.com/group/Honestly-Concerned-Mailingliste/message/1622.
auch >>>
From:
Krueger@bpb.bund.de
Sent:
Tuesday, December 06, 2005 12:07 PM
To:
sstawski@honestly-concerned.org
Subject: AW: Leserbrief mit dem
Absender der Bundeszentrale für Politische
Bildung
Sehr geehrter Herr Sawski,
Herr Dr. Watzal hat seine dienstliche
E-Mail-Adresse für eine private
Stellungnahme genutzt . Dies war nicht mit
der Hausleitung abgestimmt. Deshalb werden
jetzt arbeitsrechtliche Schritte geprüft.
Sie erreichen mich heute nur zeitweise über
meine e-mail Adresse, da ich dienstlich in
Berlin bin. Meine Handynummer lautet 0171
XXXXXXX. Über Handy bin ich am späten
Nachmittag erreichbar
Mit freundlichen Grüßen Thomas Krüger
Quelle:
http://groups.yahoo.com/group/Honestly-Concerned-Mailingliste/message/1622
auch >>>
|
4. Dann bekam Samuel Laster (juedische.at) ein
Schreiben:
Stellungnahme der Bundeszentrale für
politische Bildung
Die
Bundeszentrale für politische Bildung/bpb
distanziert sich von den von ihrem
Mitarbeiter Dr. Ludwig Watzal als
Privatperson (...) veröffentlichten Artikeln
zum Thema Israel. Sie teilt seine
Position im Artikel "Haim Saban, die
Medien und Israel", der auf www.dradio
veröffentlicht wurde, nicht. Dr. Ludwig
Watzal ist es laut unserer Verfassung
gestattet, seine Meinung frei zu äußern -
dies tut er außerhalb seiner
Arbeitszeit als Privatperson. Als politische
Bildungsinstitution, die den freiheitlich
demokratischen Grundgedanken laut
Erlass fördert und festigen soll, kann und
möchte die Bundeszentrale für
politische Bildung hier auch keine
Einschränkungen vornehmen. Von
Veröffentlichungen einer Privatperson
Rückschlüsse auf die Arbeit ihres
Arbeitgebers zu ziehen und diese dann als
"Brutstätte des Hasses" zu bezeichnen
stellt regelrecht eine Unverfrorenheit dar.
Das umfangreiche Publikations- und
Veranstaltungsangebot zum Thema Israel
sowie die seit über 40 Jahren erfolgreich
stattfindenden Studienreisen nach Israel
machen schließlich mehr als deutlich, dass
es ein wichtiges Anliegen der bpb ist, durch
Informationen verschiedenster Art und einen
Austausch zwischen Israelis und
Deutschen sowie Palästinensern und
Deutschen, einen authentischen Einblick in
die komplexen Vorgänge in der israelischen
Gesellschaft und den
israelisch-palästinensischen Konkflikt zu
ermöglichen und damit einen wichtigen
Beitrag zur Aufarbeitung der deutschen
Vergangenheit zu leisten. Die Bundeszentrale
für politische Bildung ist wie kaum
eine andere Institution dafür bekannt, dass
sie sich seit Jahren erfolgreich im
Kampf gegen Rechtsextremismus und
Antisemitismus engagiert und
bedeutende Arbeit bei der Aufarbeitung der
deutschen Vergangenheit leistet. Als
Präsident der bpb setze ich mich dafür ein,
dass dieser Weg weiter beschritten wird.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: balticnewswatch(at)chello.at [mailto:balticnewswatch(at)chello.at]
Gesendet: Donnerstag, 23. September 2004
09:40 An: presse(at)bpb.de Betreff:
ATT: HERR THOMAS KRÜGER
Sehr geehrter Herr Krüger!
Sind Ihnen Ermittlungen gegen Ihren
Mitarbeiter Dr. Ludwig Watzal bekannt?
Wie reagieren Sie auf die antisemitischen
Attacken des Herren? Diese Richtung
und entsprechende Äusserungen Watzals sind
ihnen nach meiner Information länger
bekannt, welche Konsequenzen werden Sie
ziehen?
Hochachtungsvoll-Samuel Laster die
jüdische www.juedische.de Tel: 030
327 07 015
P.S: Den Beitrag in Yedioth Aharonot
können Sie in die jüdische nachlesen...
|
(Bearbeitet am 9.7.2006)
4.4.2008
German Jews push for
government firing
Natürlich am 4.3.2008 neben dem Artikel vom
Tagesspiegel verlinkt bei Henryk M. Broder
Natürlich am 5.4.2008 neben dem Artikel vom
Tagesspiegel bei Honestly Concerned
Natürlich am 6.4.2008 verlinkt in der antideutsch gefärbten jüdischen.at
(siehe rechts)
Kommentar: Eine Bundeszentrale
für politische Bildung hat eine
Verantwortung der Öffentlichkeit
gegenüber. Daran gemessen muss man sie
fragen, ob antiislamische Bücher wie das
vom Broder: "Hurra wir kapitulieren"
dort etwas zu suchen haben. Einen
Mitarbeiter, der nicht die Fehler der
deutschen wiederholt, der die
Zivilcourage hat, Unrecht Unrecht
zu nennen, sollte den Schutz seines
Arbeitgebers genießen, sein Arbeitgeber
sollte sich, bevor er sich in der
Öffentlichkeit äußert, sachkundig machen
und ihn bis dahin als unschuldig ansehen
und schützen. Besonders dann, wenn
bekannt ist, dass schon vor Jahren ein
äußerst fragwürdiges Netzwerk eine
undemokratische, existenzvernichtende
Hatz begonnen hat. Vorgesetzte haben ein
Fürsorgepflicht ihren Mitarbeitern
gegenüber. Es ist zu fordern, dass sie
sie auch wahrnehmen.
Es war
schon vor Jahren ein Skandal, wie Thomas
Krüger diesem mehr als
fragwürdigen, in der öffentlichen Kritik
stehendem Netzwerk, an der
Fürsorgepflicht vorbei Auskunft über
einen Mitarbeiter gab. Seine Nähe, nicht
nur zu Broder konnte belegt werden.
Dieser Skandal setzt sich anscheinend
fort, wie im "Tagesspiegel" der Sprecher
Gersson der bpb sagte :"Damit
verharmlose Watzal die blutigen Angriffe
von Hamas und Hisbollah auf Israel, sagt
Raul Gersson, Sprecher der
Bundeszentrale für politische Bildung.
"Das sei „skandalös“. Und er kündigt an:
„Solche Äußerungen sind Anlass, zu
prüfen, ob arbeitsrechtliche Schritte
bis hin zu einer Kündigung eingeleitet
werden müssen.“ Hätte dieser
Pressesprecher einmal die Rezension
gelesen, hätte er diesen Blödsinn nicht
sagen können, weil der Zusammenhang ein
völlig anderer ist.
Von der letzten Jagdaktion ausgehend,
die Worte von Herrn Gerssons
interpretierend, ist zu vermuten, dass
an Dr. Watzal vorbei, ohne Rücksicht auf
die Fürsorgepflicht ihm gegenüber, auf
diese auch jetzt unbegründete
Jagdaktion erneut eingegangen wird. Ich
denke, das ist eine erneute,
eindeutige Verletzung des Dienstrechtes.
Dies ist ein mehr als fragwürdiger
Umgang mit seinen Mitarbeitern.
Damit stellt sich Raul Gersson und mit
ihm die bpb auf die Seite
unterstellender, den Sinn verdrehender
Textauslegungen. Auf die Seite derer,
die in dieser Jagdaktion 2008 nicht vor
Textfälschungen zurückscheuen. Auf die
Seite derer, die die Opfer des Holocaust
missbrauchen, um mit einen
Antisemitismusvorwurf unerwünschte
Kritik und Kritiker zu vernichten. All
das passt eher zum Handwerk des
Propagandaministeriums im 3. Reich.
Haben wir Deutsche aus unserer
Geschichte gar nichts gelernt?
"Bislang habe man aber, sagt
Gersson, einen Rauswurf gescheut, da
der Ausgang eines arbeitsrechtlichen
Verfahrens unsicher sei." Das heiß
dann wohl, die rechtlichen Gründe
für eine Entlassung Dr. Wazals seien
sehr fraglich aber.....?
Warum?
Wer schützt uns, vor solchen
Kollegen und Dienstvorgesetzten?
P.S. - Ein ehemaliger Kollege von diesem
Raul Gersson schrieb mir, dass dieser
gut bekannt, wenn nicht sogar befreundet
mit dem Hauptinitiator dieser aktuellen
Jagdaktion gegen Dr. Watzal, Henryk M.
Broder, sei. Regelt man das alles
gemeinsam mit Herrn Krüger im
"Freundeskreis"?
5.
- Aus der bpb - ein anderes Beispiel, demokratisches
Verhalten soll sanktioniert werden?
"...Die
Aussagen von
Watzal
stoßen auf heftige Kritik.,
vor allen Dingen bei seinem Arbeitgeber.
"Herr
Watzal
gibt nicht die Auffassung der Bundeszentrale
für politische Bildung wieder. Wir stimmen
nicht mit ihm überein",
sagte Jürgen Faulenbach,
Fachbereichtsleiter Print der
Bundeszentrale. Watzal habe seinen
Kommentar als Privatperson abgegeben.
Personalrechtliche Konsequenzen seien
geprüft worden. "Bei uns im Haus gibt es
allerdings eine grundsätzliche Genehmigung
für publizistische Nebentätigkeiten, die
aber außerhalb der Dienstzeit erfolgen
müssen. Die Hausjuristen sehen daher keine
Möglichkeit gegen den Mitarbeiter
vorzugehen", so Faulenbach..."
Quelle
|
6. - 20.3.2006 - Endlich stellt sich wohl auch
Thomas Krüger, selber ein Jagdziel des Netzwerkes, (wohl
aus taktischen Gründen) einmal
hinter Ludwig Watzal und gibt dem
Netzwerk
die
mehr als gestelzte Antwort:
"...Dr.
Ludwig Watzal bleibt Dienstnehmer der
Institution, die für politische Bildung an
deutschen Schulen zuständig ist.
Eine Anfrage der Internetzeitung "die
jüdische" wurde von Thomas Krüger
beantwortet. Thomas Krüger ist demnach am
20.3.2006 Präsident der Bundeszentrale für
politische Bildung. Die Leitung der Behörde
ist nicht befristet, so Krüger.
Ludwig Watzal ist nach Angaben Krügers
Mitarbeiter der Bundeszentrale für
politische Bildung. Sein Arbeitsvertrag ist
nicht befristet..."
Gefunden in der juedische.at
noch hier lesbar >>>
Der Artikel
wurde wie die
meisten Artikel in der
juedische.at inzwischen gelöscht:
|
(bearbeitet am 9.7.2006)
7. Merkwürdige Freundschaften
"Angesichts der Kritik an solchen
Veröffentlichungen untersagte ihm die
Bundeszentrale mit Verweis auf die
Neutralitätspflicht, Texte zum
Nahost-Konflikt redaktionell zu bearbeiten
oder darüber im Namen der Bundeszentrale zu
schreiben, wie Präsident Thomas Krüger
bestätigte. Gegen die private Publizierung
sah er keine Handhabe: "Vorwürfe über das,
was Herr Watzal in seiner Freizeit macht,
sind an ihn selbst zu adressieren."
http://www.welt.de/data/2006/01/21/834403.html
|
Da dieser
Welt-Artikel
von
Lars Broder Keil
für mich von Anfang an einen
merkwürdigen Beigeschmack hatte, habe ich
wochenlange Nachforschungen betrieben und bin fündig
geworden: Von zwei unabhängigen Quellen wurde mir
bestätigt, dass Thomas Krüger und Lars-Broder Keil
sich seit Jahren kennen, ja sogar gut befreundet
sind.
8. Wieder wird Dr. Watzal von Thomas Krüger
öffentlich bloßgestellt:
Raul Gersson schreibt:
"Richtig dagegen ist, dass Herr Watzal auf Weisung
des Präsidenten der Bundeszentrale für politische
Bildung / bpb im Rahmen seiner Tätigkeit für die bpb
keine Themen bearbeitet, die in Zusammenhang mit dem
Nahost-Konflikt stehen."
In Zusammenhang mit den Vorwürfen: Antisemit,
arbeite mit links, rechtsextremen zusammen (wenn
sich das Netzwerk nur einig wäre) ist dies
eine diffamierende Aussage.
Sehr geehrter Herr Samuel Laster,
in der Ausgabe "die jüdische - austria"
vom 31.07.2006 veröffentlichen Sie unter dem
Titel "Für Israel - und sein Recht auf
Selbstverteidigung" eine Rede des Thomas von
der Osten-Sacken. Sie zitieren ihn in ihrer
Zeitung wie folgt: "Unsere Kritik ist
dann konkret begründet, wenn beispielsweise
mit Ludwig Watzal ein wichtiger
"Nahostexperte" der Bundeszentrale für
Politische Bildung "nebenberuflich" für
Publikationen aus dem pro-terroristischen
Milieu antiisraelische Propagandatexte
schreibt."
Die Bundeszentrale für
politische Bildung legt Wert auf die
Feststellung, dass der genannte Dr. Ludwig
Watzal nicht der Nahostexperte der
Bundeszentrale für politische Bildung ist.
Richtig dagegen ist, dass Herr Watzal auf
Weisung des Präsidenten der Bundeszentrale
für politische Bildung / bpb im Rahmen
seiner Tätigkeit für die bpb keine Themen
bearbeitet, die in Zusammenhang mit dem
Nahost-Konflikt stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Raul
Gersson Leiter Stabsstelle Kommunikation
Bundeszentrale für politische Bildung
Quelle
|
Hierzu
schreib am
12.08.2005
Günter Schenk an Thomas
Krüger:
Sehr geehrter Herr
Krüger,
es ist erschütternd, zu
lesen, wie Ihr Mitarbeiter Raul Gersson
(in Ihrem im Internet veröffentlichen
Organigramm für Veranstaltungen der
Bundeszentrale zuständig) in einer Mail an
eine dubiose Internet-Gruppierung, genannt
"juedische.at" einen wissenschaftlichen
Mitarbeiter des eigenen Institutes
desavouiert.
Dazu will ich hier
folgendes sagen: wenn Sie im Internet
recherchieren, werden Sie leicht feststellen
können, wie friedensfeindlich diese
Gruppierung agiert. Nach längerer
Beobachtung ist der Schluss nahe-liegend,
dass sie sehr eng verbandelt ist mit den
so-genannten "Antideutschen" (was immer man
sich darunter vorstellen kann!) sowie mit
der rassistisch, deutlich arabophob
auftretenden Gruppe, ebenfalls sich wohl als
Pressure-Group verstehende Gruppe um
"honestly concerned". (bekannt geworden
durch den Skandal um Professor Grossers
Auftreten vor dem Bundestag zur
Antisemtismus-Frage, im vergangenen Jahr)
Diese Gruppen verfolgen
vehement jede Kritik an der Politik
israelischer Regierungen, wie auch an der
fortwährenden militärischen Besatzung der
Palästinensergebiete und deren
völkerrechtswidriger Besiedelung, dem vom
Haager Gericht verurteilten Mauerbau, sowie
den Militäraktionen der israelischen Armee.
Eine der dubiosesten
dieser Gruppen wird nun ausgerechnet durch
Ihren Mitarbeiter Gersson mit einem
Schriftstück "beehrt", welches jede Form von
selbstverständlicher Kollegialität mit einem
wissenschaftlichen Mitarbeiter großer
moralischer Unanfechtbarkeit vermissen
lässt. Ich kenne Herrn Dr. Watzal aus
zahlreichen Veröffentlichungen, kürzlich
erst in der Neuen Zürcher Zeitung und sein
Fachwissen wie auch sein Urteil gilt über
Deutschland hinaus als wertvoll.
Ich hab leider keinen
Grund, von der Richtigkeit der Aussage Herrn
Gerssons auszugehen, derzufolge Herr Dr.
Watzal mit Ihrem Verbot belegt ist, zu
Nahost-Fragen im Namen
der Bundeszentrale Stellung zu nehmen. Das
ist besonders beschämend. Vielmehr sollte es
für Sie eine Ehre sein, wenn
Mitarbeiter unter Beweis
stellen, dass Wissenschaft, politische
Wissenschaft, keinesfalls im Gegensatz zu
Moral und Ethik steht. Bei der
Bundeszentrale!
Wer Mitarbeiter vom
wissenschaftlichen Kaliber Dr. Watzals hat,
kann sich in der ganzen freien Welt damit
schmücken. Das Gegenteil scheinen Sie, sehr
geehrter Herr Krüger, zu tun. Ich kenne den
Grund nicht, weiß lediglich, dass nur mutige
Menschen bereit sind, Wissenschaft vor
erheblichem politischen Druck frei zu
halten. Bei der Bundeszentrale wäre dies von
besonderer Wichtigkeit, handelt es sich doch
bei Ihnen vorrangig um eine erzieherische
Aufgabe unserer Jugend.
Ich gehe davon aus, dass
Sie, sehr geehrter Herr Krüger, die
Veröffentlichungen Ihres Mitarbeiters Dr.
Watzal genau kennen und es würde mich
wundern, wenn Sie deren Qualität und Tendenz
kritisierten. In keinem einzigen Fall konnte
ich bei Watzals Veröffentlichungen auch nur
den leisesten Anschein von
Antisemitismus,
Judenfeindschaft oder auch nur
unwissenschaftlicher Methode feststellen -
weitgehend stimmen Watzals Kommentare z.B.
mit Professor
Zuckermans Analysen
(Universitär Haifa), Uri Avnerys, von Tom
Segev, Ilan Pappe, Norman Birnbaum, Alfred
Grosser und vielen anderen anerkannten
Wissenschaftler aus Israel und der
westlichen Welt überein. Ich nenne
hier ausschließlich Wissenschaftler, in
deren Reihe sich einzureihen für Herrn Dr.
Watzal eine große Ehre ist.
Mir sind keine
literarischen Veröffentlichungen Herrn
Gerssons bekannt - bei Google finde bei der
Suche "Raul Gersson" ihn lediglich bei
"<suchergebnisse@database> zitiert zwischen
Zeitschriftenartikel wie "Propeller am
Penis" und "Wichser aller Länder" sowie
"Onaniere ich zu oft?"
(möglicherweise handelt
es sich bei dabei um ein Homonym. Für
Belehrung bin ich ggf. dankbar)
Veröffentlichungen Ihres Mitarbeiters Dr.
Watzal sind jedoch allgemein zugänglich und
sie ehren die Bundeszentrale!
Zurück zur Art und Weise,
wie Sie, sehr geehrter Herr Krüger,
Sorgepflicht für unterstellte Beamte
verstehen: das ist zutiefst erschütternd.
Ich schreibe Ihnen das heute ja leider - aus
gegebenem Anlass - zum wiederholten Mal.
Leider aber hat sich seit meinem letzten
Schreiben an Sie nichts geändert.
Ich bin tatsächlich
glücklich, dass mir eine vergleichbare
Behandlung durch Vorgesetzte im führenden
Sozialwissenschaftlichen Verlag der
Bundesrepublik niemals zustieß. Dort war ich
während meiner über 30-jährige Mitarbeit
seitens meiner Vorgesetzten zu allen Zeiten
größter Loyalität sicher. Wohlgemerkt
in der Privatwirtschaft und nicht im
Öffentlichen Dienst, wo die Loyalität der
Dienstvorgesetzten ein ganz besonders zu
schützendes Gut ist! Schließlich ehrt es
eine Firma, wie jede öffentliche
Institution, wenn sich Mitarbeiter für
Gerechtigkeit und Frieden einsetzen, wie
dies Herr Dr. Watzal tut.
Die von Herrn
Laster intern in seiner Gruppe verteilte
Mail von Herrn Gersson ist insofern in
meinen Augen eine Verhöhnung allen Anstandes
und es ist tatsächlich notwendig, dass Sie
Ihren Mitarbeiter Gersson, dringend
bitten, sich der absolut notwendigen
Recherchearbeit zu unterziehen, bevor er
eigene Kollegen vor dubiosen Außenseitern,
Feinden des Friedens und des friedlichen
Zusammenlebens in der Gesellschaft,
desavouiert. Bitte informieren auch Sie sich
über "die juedische.at".
Hochachtungsvoll Günter
Schenk
- membre du "collectif
judeo-arabe et citoyen pour la paix"
Strasbourg - Sprecher des Aktionsbündnis
für einen gerechten Frieden in Palästina
- Mitglied der
Sozialdemokratischen Partei Deutschlands
(1966) - Mitglied der Deutsch-Arabischen
Gesellschaft
- Coordination de
l'Appel de Strasbourg pour une paix juste au
Proche-Orient
http://www.eutopic.lautre.net/coordination/
HIer gebe ich Ihnen
ein Schreiben
Herrn Gerssons an "die juedische at"
wieder, von dieser Gruppe intern
weitergegeben.
Der Hetzartikel des Herrn
von der
Osten-Sacken liegt Ihnen vor. Was
"die juedische at" schreibt, verantwortet
sie selbst, für den Antwortbrief Herrn
Gerssons jedoch tragen Sie die
Verantwortung. Dies allein ist Anlass meiner
Kritik. Urteilen Sie bitte selbst:
Sehr geehrter Herr Samuel Laster,
in der Ausgabe "die jüdische - austria"
vom 31.07.2006 veröffentlichen Sie unter dem
Titel "Für Israel - und sein Recht auf
Selbstverteidigung" eine Rede des Thomas von
der Osten-Sacken. Sie zitieren ihn in ihrer
Zeitung wie folgt: "Unsere Kritik ist dann
konkret begründet, wenn beispielsweise mit
Ludwig Watzal ein wichtiger "Nahostexperte"
der Bundeszentrale für Politische Bildung
"nebenberuflich" für Publikationen aus dem
pro-terroristischen Milieu antiisraelische
Propagandatexte schreibt."
Die
Bundeszentrale für politische Bildung legt
Wert auf die Feststellung, dass der genannte
Dr. Ludwig Watzal nicht der Nahostexperte
der Bundeszentrale für politische Bildung
ist. Richtig dagegen ist, dass Herr
Watzal auf Weisung des Präsidenten der
Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
im Rahmen seiner Tätigkeit für die bpb keine
Themen bearbeitet, die in Zusammenhang mit
dem Nahost-Konflikt stehen.
Mit
freundlichen Grüßen
Raul Gersson Leiter Stabsstelle
Kommunikation Bundeszentrale für
politische Bildung
Kommentar von Erhard Arendt:
Es wundert mich immer wieder,
warum der Präsident der obersten deutschen
Bildungseinrichtung (BpB), Thomas Krüger, in
diesem Fall von Herrn Raul Gersson, Leiter
Stabsstelle Kommunikation vertreten, einer
mehr als fragwürdigen Website "juedische.at",
(„Redakteur“ Samuel Laster)
eine Stellungnahme gibt.
Die längst widersprochenen Vorwürfe dieses
Netzwerkes aufnehmend, sie so ebenfalls
bestätigend wird sicher einer seiner
besten Mitarbeiter in Bezug auf den Nahen
Osten, Dr. Ludwig Watzal, so öffentlich
erneut von ihm bloßstellt. Es mag dem
Interesse des Herrn Krüger entsprechen, es
entspricht nicht dem, was von einer
Führungskraft zu erwarten, zu fordern ist.
Da verteidigt man seine Mitarbeiter gegen
ungerechtfertigte Vorwürfe und weist sie
zurück. Wenn es Widersprüche gibt regelt man
die innerhalb seiner Behörde und macht
nicht, um sich selber zu schützen seine
Mitarbeiter zu Bauernopfer.
Dies sehe ich als weiteren Verstoß
gegen die Fürsorgepflicht eines Vorgesetzten
gegenüber seinem Mitarbeiter. Aber bei
diesem Präsidenten wundert mich auch langsam
nichts mehr. Wer eine antisemitische
Ausstellung mit Steuergeldern durchführen
darf, ohne dass ihn sein Chef Schäuble vor
die Tür setzt, dem scheint anscheinend alles
erlaubt zu sein. Der scheint auch einen
solchen Charakter zu haben....
Auf
meine Schreiben, in denen ich,
mit sehr vielen Belegen Krüger auf seine
diversen Fehlverhalten aufmerksam gemacht
habe und wo ich auf dieses
fragwürdige Netzwerk
hingewiesen habe, wurde mir nicht persönlich
geantwortet. Mit einem so fragwürdigen
Netzwerk wie Honestly Concerned, seinem
sogenannten
"Chefredakteur"
Sacha Stawski
tauscht er seine Handynummer
aus. Haben wir aus unserer unsäglichen
Geschichte nichts gelernt?
Seine Publikationen über Zivilcourage, über
Toleranz und Bürgergesellschaft haben ihren
Wert anscheinend nur auf dem Papier.
Hier zeigt Thomas Krüger ein nicht zu
akzeptierendes fragwürdiges Verhalten
gegenüber seinen Mitarbeitern. Hat er seine
Vergangenheit nicht überwunden?
Ich denke, eine Institution,
die demokratische Prinzipien verbreiten
soll, Toleranz gegenüber Andersdenkenden
predigt, Zivilcourage einfordert, hat einen
besseren Leiter verdient als Krüger. Anstatt
sich hinter einen Mitarbeiter zu stellen,
der ein lebendes Beispiel für Demokratie
ist, kooperiert Krüger mit radikalen
Netzwerken, in dem sich so
demokratiefeindliche Gruppierungen wie die
Antideutschen
und
fundamentalistische
Christen tummeln. Die einen
lehnen Deutschland ab,
die anderen fordern einen
"letzten" Krieg gegen den
"teuflischen Islam"
Ein Slogan der demokratischen Bewegung in
der ehemaligen DDR lautete: Stasi in die
Produktion! Da es im Rechtsstaat
Bundesrepublik "ziviler" zugeht, sollte
Schäuble, sollten andere ernsthaft darüber
nachdenken, wo ein solcher Präsidenten der
Bundeszentrale für politische Bildung,
Thomas Krüger einen angemessenen Platz
finden kann, wo er weniger Unheil in Sachen
demokratische Kultur anrichten kann.
Es war
schon vor Jahren ein Skandal, wie Thomas
Krüger diesem mehr als
fragwürdigen, in der öffentlichen Kritik
stehendem Netzwerk, an der
Fürsorgepflicht vorbei Auskunft über
einen Mitarbeiter gab. Seine Nähe, nicht
nur zu Broder konnte belegt werden.
Dieser Skandal setzt sich anscheinend
fort, wie im "Tagesspiegel" der Sprecher
Gersson der bpb sagte :"Damit
verharmlose Watzal die blutigen Angriffe
von Hamas und Hisbollah auf Israel, sagt
Raul Gersson, Sprecher der
Bundeszentrale für politische Bildung.
"Das sei „skandalös“. Und er kündigt an:
„Solche Äußerungen sind Anlass, zu
prüfen, ob arbeitsrechtliche Schritte
bis hin zu einer Kündigung eingeleitet
werden müssen.“ Hätte dieser
Pressesprecher einmal die Rezension
gelesen, hätte er diesen Blödsinn nicht
sagen können, weil der Zusammenhang ein
völlig anderer ist.
Quelle
Von der letzten
Jagdaktion ausgehend, die Worte von
Herrn Gerssons interpretierend, ist zu
vermuten, dass an Dr. Watzal
vorbei, ohne Rücksicht auf die
Fürsorgepflicht ihm gegenüber, auf diese
auch jetzt unbegründete Jagdaktion
erneut eingegangen wird. Ich denke, das
ist eine erneute, eindeutige
Verletzung des Dienstrechtes. Dies ist
ein mehr als fragwürdiger Umgang mit
seinen Mitarbeitern.
Damit stellt
sich Raul Gersson und mit ihm die bpb
auf die Seite unterstellender, den Sinn
verdrehender Textauslegungen. Auf die
Seite derer, die in dieser Jagdaktion
2008 nicht vor Textfälschungen
zurückscheuen. Auf die Seite derer, die
die Opfer des Holocaust missbrauchen, um
mit einen Antisemitismusvorwurf
unerwünschte Kritik und Kritiker zu
vernichten. All das passt eher zum
Handwerk des Propagandaministeriums im
3. Reich. Haben wir Deutsche aus unserer
Geschichte gar nichts gelernt?
"Bislang habe man aber,
sagt Gersson, einen Rauswurf
gescheut, da der Ausgang eines
arbeitsrechtlichen Verfahrens
unsicher sei." Das heiß dann wohl,
die rechtlichen Gründe für eine
Entlassung Dr. Wazals seien sehr
fraglich aber.....?
Warum?
Wer schützt
uns, vor solchen "Kollegen" und
"Dienstvorgesetzten"?
9 - "Lizas Welt" ein anonymer Blog, der den vom
Verfassungsschutz beobachteten Antideutschen
nahesteht verkündigt die Worte des Herrn Krüger:
"
„Es kann nicht
sein, dass eine staatliche Behörde mit
politischen Bildungsauftrag jemanden
beschäftigt, der mit seiner Nähe zu
linksextremistischen und pro-terroristischen
Gruppen sowie mit seinen antiisraelischen
Positionen sich deutlich außerhalb des
politischen Konsens’ dieser Behörde bewegt. Ich
stehe für politischen Pluralismus, aber nicht
für politische Beliebigkeit. Die Enttabuisierung
und Enthemmung der öffentlichen Diskurse wird
von mir nicht mitgetragen, da doch sonst unsere
Verantwortung, sich gegen jedwede
Delegitimierung und Dämonisierung Israels zu
wenden, unterminiert würde. Nicht zu vergessen
ist, dass wir als Bundeszentrale maßgeblich die
politische Bildung und damit die demokratische
Kultur der Heranwachsenden prägen. Bei dieser
Aufgabe kann uns ein Ludwig Watzal wohl kaum
behilflich sein. Für den Kurs meiner Behörde
einen arbeitsrechtlichen Prozess in Kauf zu
nehmen, ist auch Ausdruck der politischen
Entschlossenheit und vermag durchaus öffentliche
Ausstrahlungskraft zu entfalten.“
Offen lobt man sich der konzertierten Aktion
gegen Dr. Watzal und den Druck den man (um ihn
willfährig zu machen) auf Thomas Krüger ausgeübt
hat: "
So steht im März 2006 in "Lizas Welt":
"Deidre Berger bezeichnete die gelungene
Intervention bezüglich der
Bundeszentrale
für Politische Bildung
als Erfolg einer Aufgabenteilung
und Kooperation mit verschiedenen
zivilgesellschaftlichen Akteuren, ohne deren
Unterstützung die Kurskorrektur der
Bundeszentrale kaum möglich gewesen wäre.
Auch als Watzal gegen Lars Rensmann vom
Potsdamer Moses-Mendelssohn-Zentrum juristisch
vorgehen wollte, da er sich in Rensmanns breit
rezipierter Dissertation
Demokratie und
Judenbild
falsch dargestellt fühlte,
bezeichnete es Deidre Berger als
Selbstverständlichkeit, Rensmann mit politischer
und anwaltlicher Unterstützung beizustehen,
nicht nur, weil dieser seit Jahren ein enger und
geschätzter Partner des Berliner AJC sei,
sondern auch, weil sie ihre Aufgabe als
American Jewish
Committee
in Deutschland in einer
umfassenden Unterstützung politischer,
akademischer und zivilgesellschaftlicher Akteure
verstehe.
Deidre Berger im Gespräch mit dem
Internetmagazin
Die Jüdische:
„Wir wollen dies nicht als
Hegemoniebestreben über die NGOs verstanden
wissen. Unsere politische Kultur ist nicht
von Hierarchien und Autoritäten geprägt. Wir
verstehen uns vielmehr als Dienstleister
gegenüber den Akteuren, denen es oft an den
nötigen materiellen und infrastrukturellen
Voraussetzungen mangelt, die aber die
politische Kompetenz und das persönliche
Engagement mitbringen, in Deutschland
entschieden gegen Antisemitismus und
Antizionismus zu wirken. ...
"
(...)
Während die
amerikanische
Anti-Defamation League
(ADL) oder das
American Israel Public Affairs Committee
(AIPAC) die Arbeit des AJC in Berlin als
„oft zu wenig diplomatisch“
kritisieren, sehen dies die
deutschen Partner gerade als Vorteil. Es
stünden nicht „Big Shots“, sondern „Hot
Topics“ im Vordergrund."
Quelle und mehr
Interessant ist dabei zu erfahren, wie Politiker
instrumentalisiert werden. Deutlich demonstriert
das Thomas Krüger. Aber erhellendes erfährt man
auch über Herrn Weisskirchen:
"Diese „heißen Themen“ versucht das American
Jewish Committee auch auf internationalen
Konferenzen zu platzieren. Dazu habe man sehr
gute Beziehungen zu Gert Weisskirchen aufgebaut,
dem außenpolitischen Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion sowie persönlichen
Beauftragten des OSZE-Vorsitzenden zur
Bekämpfung des Antisemitismus. Dieses Verhältnis
ist durchaus spannungsreich, wie Deidre Berger
zu berichten weiß:
(...) Wir
erwarten daher von Prof. Weisskirchen in seinen
herausragenden Ämtern endlich ein Drängen auf
Verbindlichkeit. Was nützt es, wenn Prof.
Weisskirchen uns gegenüber den holistischen
Ansatz ablehnt, der erst Antisemitismus und
Rassismus gleichstellt, um sich dann vorrangig
den angeblichen antimuslimischen und
antichristlichen Vorurteilen zu widmen, wenn er
diese Ansicht nicht auch in seinen öffentlichen
Ämtern vertritt? Wir machen unsere
vielfältige Unterstützung für Prof. Weisskirchen
sehr wohl davon abhängig, ob seinen Reden auch
Taten folgen."
Quelle und mehr
Ein Märchen das der Wirklichkeit folgen recht
wirklich erscheint oder?-
Quelle und mehr
Erhard Arendt
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