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Kinderschicksale in Palästina - 1









Welche Gefühle weckt man bei den Kindern,
die sehen wie ihre Nachbarn erschossen werden?

Cathy Mahoney / Kate Rafael: Vorbei an Stacheldraht und Maschinengewehren - Die Kinder aus Jubara -  das Tor in der Mauer, das Menschenrecht auf Bildung

Ali hat überlebt. Das knapp ein halbes Jahr alte Beduinenkind wurde vor vier Monaten auf abenteuerlichen Wegen von seinem Vater in das Caritas Baby-Hospital in Bethlehem gebracht. .... Heute wäre der Weg über die Felder, den der Vater damals gegangen war, versperrt. Inzwischen hat die israelische Armee Bethlehem mit Sicherheitszäunen weiträumig abgeriegelt. Was Israel vor Terroristen schützen soll, löst bei den Einwohnern das Gefühl aus, wie in einem Gefängnis zu leben. Weder können die 140.000 Einwohner die Stadt auf normalem Weg verlassen, noch können die Fremden, vor allem die dringend benötigten Touristen, nach Bethlehem kommen. Und auch das einzige Krankenhaus für 500.000 palästinensische Kinder unter vier Jahren ist von anderen Orten in den besetzten Gebieten aus nur noch sehr schwer oder gar nicht zu erreichen. .... mehr  >>>

Nach dem Tod von fünf palästinensischen Kindern: Gewaltspirale dreht sich weiter
Peter Strutynski

Intifada - Verlorene Jugend
 Er wollte für die Befreiung Palästinas kämpfen. Jetzt sitzt der 19-jährige Rami querschnittsgelähmt im Rollstuhl. Er ist einer von etwa 26 000 Verletzten. Das ist die grausame Bilanz zum ersten Jahrstag der neuen Intifada. mehr...

Die Frustration dieser Politik bringt für niemanden Sicherheit. Denken Sie an die Kinder, die miterleben wie Vater oder Mutter willkürlich ins Gefängnis verbannt werden. Es ist nicht nur eine rechtliche Frage, es ist auch eine Frage der Humanität. -
Jafar Farah, Leiter von Mosawa

Die Kinder der Intifada im Knast


Ein zerstörtes Haus und das was übrig blieb.

Zu Grabe getragen mit Schokolade in der Hand
von Gideon Levy

Der jüngste Gefangene
ein Kind zwischen Amboß und Hammer

Ein unerreichbares Krankenhaus
Das Caritas Baby-Hospital

"Das Wort Palästina genügte und man kam ins Gefängnis"

Kinder erleben Barbaren

Das Einzige, was sie von Israel mitbekommen, sind zwei Dinge: Soldaten, die mitten in der Nacht gewaltsam in ihre Häuser eindringen, die ein Loch in die Wand der guten Stube schlagen und die Eltern demütigen; zweitens die Siedler, die ihnen das Land wegnehmen, sie manchmal sogar misshandeln. Unbewaffnete, nichtgewalttätige Israelis - für diese Generation etwas völlig Unbekanntes. Die einzige Sorte Israelis, die die jetzigen Kinder Palästinas - die künftige Erwachsenengeneration - kennen, sind Israelis, die sie zu Gefangenen in ihren Häusern machen, die auf sie schießen, sie verprügeln und demütigen. Um die Weltsicht dieser Kinder zu formen, braucht es die (tägliche) Dosis Aufwiegelung in den Tageslagern oder das palästinensische TV gar nicht. Diese Kinder brauchen sich ja nur umzublicken, sich anzusehen, was rund um ihr Elternhaus geschieht. Werden diese Kinder
erwachsen, begleiten sie die Bilder weiter. ...... Vor unseren Augen wächst hier also eine Generation heran, die nicht nur hungrig und krank ist, psychisch traumatisiert und ohne anständige Ausbildung, vielmehr ist dies eine durstige Generation: sie dürstet nach Rache, der Hass frisst sie auf. Eine Botschaft, die äußerst besorgt machen sollte - nicht nur die Eltern dieser armen Kinder, auch uns alle.  mehr >>>

Neugeborenes stirbt an Straßensperre bei Nablus

Israelische Soldaten hielten die Schwangere Rula Al Ghul (32) an einer Straßensperre bei Salem auf, als sie versuchte, im Krankenwagen nach Nablus zu gelangen, um dort zu entbinden. Die Frau hatte starke Wehen, doch die Soldaten wollten sie und ihren Mann nicht durchlassen. Schließlich war sie gezwungen, neben dem Krankenwagen zu entbinden. Das Kind starb bei der Geburt.

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