Verleumdungsaktionen
JagdAktionen
DER
ISRAELLOBBY
Jagdopfer Jörg Bremer
- Journalist -
Korrespondent Politik
F.A.Z.
"Die
Idee ist, den Korrespondenten zu trennen von
seiner Zeitung, die Berichterstattung der ganzen
Zeitung fertigzumachen, die Einseitigkeit
bloßzustellen."
Jörg Bremer |
|
Abgesehen vom politischen
Hintergrund, demonstrieren diese Jagdaktionen ein
Denken und Verhalten, welches unserer demokratischen
Gesellschaft, nach der geistigen Überwindung des
Hitlerreiches nicht mehr entsprechen sollte. Es
lässt sich nicht gleichsetzen, aber, Erinnerungen an
Jagd- Verfolgungsaktionen in der DDR, an
Verleumdungskampagnen mit denen das Nazireich
arbeitete drängen sich auf. Auch Bezüge zu
"modernere" Formen des Menschenjagen,
Stalking,
Mobbing sind zu
erkennbar. Hierin bgründet sich auch, über alle
politischen Grenzen und Gegensätze hinweg die
erkennbare Kritik an dem wirken dieses Netzwerkes
Honestly Concerned + "Freunde"
mehr >>>
Was
Jörg Bremer dazu sagte >>>MP3 verpackt als
zip
|
Eine Abschrift des Gesprächs
Die Jagd gegen Jörg Bremer
und auch Hans Leyendecker, demaskierte Honestly
Concerned. Hier trat man noch "ungeschminkt"
als Gruppe auf und machte - so sieht es HC - einige
Fehler. Diese Fehler helfen uns aber die
nachfolgenden und andauerenden Jagdaktionen von
Honestly Concerned zu verstehen.
Im Nachhinein - nach
der Jagd auf Hans Leyendecker SZ - kommentierte
man seine Strategie, trat nicht mehr nach außen
erkennbar als Gruppe auf. Die beteiligten
christlichen Fundamentalisten verschwanden in den
Untergrund.
"....Wir
müssen aber auch aus unseren eigenen
Lars Rensmann - KritikFehlern
lernen: Natürlich haben wir bei der Leyendecker-Affaire
sowohl taktische als auch strategische Fehler gemacht,
obwohl wir in der Sache Recht hatten.
Der Wendepunkt war, als in einem der Briefe an L. der
höhnische Satz stand "diesmal sind wir vernetzt".
Abgesehen davon, daß diese saudumme Bemerkung
Mitbriefschreibern in sensiblen Positionen beruflich
schadet, war es für L. von diesem Augenblick an eine von
irgend einem anonymen BIG BROTHER ferngesteuerte Internet
Hetzkampagne. Und es gab keine Möglichkeit mehr für uns, ihn
zu "bekehren". So einen fatalen Fehler dürfen wir uns nicht
wieder leisten. Wir müssen Multiplikatoren überzeugen, nicht
diffamieren......
".....Was ich damals nicht wissen konnte war, welchen
Schaden so eine Mischung
aus mangelnder Professionalität und überkochender
Emotionalität anrichten kann.......
Was wir daraus lernen müssen, ist vor allem eines:
So lange es e i n e Protestmail ist, kann
man es krachen lassen. In dem Augenblick, wo mehrere mails
losgehen, muß das Vorgehen koordiniert werden, sonst geht
der Schuß nach hinten los und alle Verschwörungstheoretiker
wittern eine konzertierte Aktion........."
Quelle:
versandten Mailingliste vom 15.06.04
|
Danach entwickelte man eingespielte
Jagdstrategien. Honestly Concerned lieferte die vielen "anonymen",
besorgten Bürger, Die israelisch Botschaft agierte als Staat Israel und
prominente Juden mahnten mit dem Holocaust, "jetzt geht es wieder gegen
die Juden". Ein israelischer Journalist besetzte die Rolle der
"internationalen" und "israelischen" Presse, zitierte sich dabei auch
gerne selber.
|
|
|
Der Beginn der Aktion gegen
Jörg Bremer war am 16. August 2002
http://groups.yahoo.com/group/Honestly-Concerned-SPECIAL-NOTICES/message/5
S
O N D E R A
U S G A B E
...zu einem
Artikel aus
der
Frankfurter
Allgemeine
Zeitung
(FAZ) vom
16.08.2002,
Nr. 189 /
Seite 6
Israel
bereitet
sich auf
Angriff vor
- Folgt die
Vertreibung
der
Palästinenser? /
Von Jörg
Bremer
Aufruf
selber einen
Leserbrief
an die FAZ
zu
verfassen,
oder sich
durch
Unterschrift
dem
beigefügten
Beispielleserbrief
anzuschließen
(in dem Fall
bitte mit
Namen
unterschrieben
an
info@...
zurück
emailen)
-
VORWORT
-
In
der
heutigen
Ausgabe
der
FAZ
ist
ein,
allem
Anschein
nach,
ganz
"normaler"
Artikel
zum
Thema
Nahost
erschienen.
Leider
ist
der
Artikel
bei
genauerem
lesen
aber
nicht
annähernd
so
"unschuldig"
wie
er
beim
ersten
hinsehen
den
Eindruck
macht.
Im
Gegenteil,
der
Artikel
enthält
eine
Anhäufung
falscher
Informationen
und
Zitate,
legt
der
Israelischen
Regierung
Worte
in
den
Mund
und
deutet
auf
eine
Israelische
Weltverschwörung
zur
Ausrottung
des
Irak
und
zur
Vertreibung
der
Palästinenser
hin.
Honestly-Concerned,
als
einer
Gruppe
besorgter
Bürger
die
sich
für
eine
objektive
Nahostberichterstattung
und
gegen
Antisemitismus
einsetzt,
darf
bei
solch
einem
Beitrag,
auf
Seite
6
einer
angesehen
Tageszeitung,
nicht
stillschweigen.
Daher
der
Aufruf
an
alle
sich
dem
beigefügten
Leserbrief
anzuschließen,
oder
eigene
Leserbriefe
an die
FAZ
zu
schicken.
(In
jedem
Fall
aber schickt
bitte
Kopien
Eurer
Briefe,
oder
eine
Kopie
des
nachfolgenden
Vorschlags
für
einen
Leserbrief
mit
Eurer
(digitalen/ausgeschriebenen)
Unterschrift
versehen,
an
info@...
und
an
leserbriefe@....
VORSCHLAG
FÜR
EINEN
LESERBRIEF
AN DIE
FAZ.....
Solltet
Ihr Euch
diesem
Brief
anschließen
wollen,
bitte
den
vollständigen
Text mit
Eurem
Namen
darunter
an
info@...
zurückschicken.
-
Die Menschheit muss Jörg Bremer von der FAZ "dankbar" sein, denn schließlich hat er den "wahren" Grund für die Kriegstreiberei gegen Iraks Diktator Saddam Hussein aufgedeckt....
Es handelt sich nicht um eine amerikanische Politik, oder um ein Thema, das alle Welt in Unruhe versetzt. Nein, laut der Wahrheit von Herrn Bremer, ist es eine Verschwörung des israelischen Premierministers Ariel Scharon, um den Irak atomar auszulöschen und um dann die Palästinenser "ethnisch zu säubern", also zu "vertreiben".
Bremer schreibt, dass die "israelischen Zeitungen" die Israelis auf den Krieg "vorbereiten", ohne freilich zu erwähnen, dass die Zeitungen in Wirklichkeit nur einen amerikanischen Geheimdienstreport zitierten. Offenbar glaubt Bremer, dass die israelische Presse regierungshörig sei, oder von Scharon als Werkzeug für den Vollzug seiner teuflischen Pläne gegen die Palästinenser benutzt werden könne.
Seit über zehn Jahren wird Israels Zivilbevölkerung auf mögliche Folgen eines Angriffs mit unkonventionellen Waffen vorbereitet. Nicht ohne Grund hat jeder israelische Bürger eine Gasmaske im Kleiderschrank. Natürlich beschreiben israelische Zeitungen die potentiellen Gefahren, die aus dem amerikanischen Report hervorgehen.
Auch neben Pocken und Milzbrand versäumt Bremer nicht auf eine weitere bisher selten erwähnte Gefahr hinzuweisen: Ebola. Er tut dies aber nicht etwa aus Sorge und Verständnis für die Israelische Bevölkerung, sondern um den Israelis/Juden eine neue Opferrolle anzudichten: "Vielen Israelis kommt es schon so vor, als habe der Krieg schon begonnen, und sie fühlen sich als Opfer."
Dann tut Bremer etwas, was eine böswillige Unterstellung und zudem schlechtes Journalistisches Handwerk ist. Er behauptet, dass die angesehene Zeitung "Haaretz" sich frage, ob "Israel den Krieg dazu nutzen könnte, die palästinensische Bevölkerung in einer "ethnischen Säuberung" zu vertreiben."
Diese Verschwörungstheorie in Frageform stand tatsächlich in der Haaretz vom 15.8.2002. Jedoch nicht in einem Leitartikel, sondern in einem MEINUNGSartikel des stadtbekannten notorischen Regierungskritikers Meron Benvenisti. Bremers doppelte Angabe "kommentiert Haaretz" käme dem Versuch gleich, der Frankfurter Allgemeine die persönlichen Meinungen von Gastkommentaren namhafter Persönlichkeiten wie Walser oder Gysi als "Kommentar der FAZ" unterzuschieben.
Die wohl jedermann verständlichen Vorbereitungen eines Landes, die Bevölkerung vor drohenden Gefahren passiv zu schützen, entpuppen sich bei Bremer als aktive Vorbereitungen für einen atomaren Angriffskrieg, um Irak auszulöschen und dann die Palästinenser zu vertreiben. Indem sich die Israelis nach Meinung Bremers jetzt schon in einer "Opferrolle" sonnen, bereitet er sogar deren Propagandakrieg gegenüber dem Westen vor.
Das Schema passt bestens in die Antisemitismusdebatte: Die Juden "tun so", als seien sie unschuldige Opfer, dabei sind sie doch längst "die Täter". "Kriegsverbrechen", "Massaker", "Verbrechen gegen die Menschheit" sind längst "Eigenschaften der Juden". Und wenn Präsident Bush so tut, als plane er einen amerikanischen Angriff auf Irak, so hat Bremer der Menschheit in seiner kleinen Nachricht in der FAZ aufgedeckt, dass eigentlich Scharon der wahre Kriegstreiber sei und der ist ja schließlich bekannt dafür, mit Hilfe des "Weltjudentums" oder der allmächtigen "jüdischen Lobby" die Amerikaner um seinen kleinen Finger wickeln zu können.
Das traurige an diesem Artikel aber ist nicht so sehr, daß Herr Bremer jeden Sinn für "Wahrheit" und "Realität" verloren hat, sondern daß eine angesehne und weit verbreitete Tageszeitung wie die FAZ diesen Artikel abdruckt und solche Verschwörungstheorien somit in Umlauf bringt. Es sind leider Artikel genau wie dieser, die zur Anschärfung der Anti-Israel Haltung, wie aber auch des Antisemitismus in Deutschland führen. Wieder einmal werden Unwahrheiten und falsch, oder unzulänglich, zitierte Informationen dazu mißbraucht, längstens vorhandene Israelische/Jüdische Weltverschwörungstheorien in den Köpfen der Menschen zu verfestigen. Wieder einmal bleibt dem "normalen" Leser, am Ende des so geschickt und doch so falsch mit Quellen bestückten Artikels, kaum anderes, als davon überzeugt zu werden, daß "die Israelis" durch Ihre "internationalen Verbindungen" dabei sind aus reinen ich-bezogenen Gründen die Welt in einen Krieg zu treiben. Dagegen verwehre ich mich und mit so etwas möchte ich nichts zu tun haben,
Der
Originaltext
des
Artikels
aus der Frankfurter
Allgemeine
Zeitung, vom
16.08.2002,
Nr. 189
/ Seite
6
mit
Kommentaren
in
[Klammern]
und
[FETT].
/
Von
Jörg
Bremer
[Eigentlich
hat
man
schon
nach
der
Überschrift
kaum
Lust
weiterzulesen,
aber
immerhin
geht
es
hier
um
einen
Beitrag
auf
Seite
6
der
angesehenen
FAZ,
also
nicht
nur
um
eine
Klatsch
&
Tratschbeitrag
eines
Palästinensischen
oder
Nationsanalistischen
Tagesblattes].
JERUSALEM,
15.
August.
Die
israelische
Bevölkerung
wird
auf
einen
irakischen
Angriff
vorbereitet.
[Das
werden
wohl
die
Menschen
in
Deutschland,
der
Türkei
und
in
viele
andere
Ländern
auch,
wenn
die
es
wagen,
Sprüche
von
Bush
und
Saddam
Hussein
abzudrucken...]
Seit
Wochen
schon
heißt
es,
Gasmasken
sollten
erneuert
werden.
[Seit
zehn
Jahren,
seit
dem
Golfkrieg
wird
die
Bevölkerung
immer
wieder
aufgerufen,
ihre
Gasmasken
zu
erneuern.]
Während
Militärfachleute
in
anderen
Ländern
davon
sprechen,
daß
das
irakische
Gefahrenpotential
seit
dem
Golfkrieg
vor
gut
zehn
Jahren
keineswegs
gewachsen
sei,
erhalten
die
israelischen
Zeitungsleser
einen
anderen
Eindruck:
Saddam
Hussein
sei
stärker
denn
je
und
bereit
zu
einem
Schlag
mit
nichtkonventionellen
Waffen
gegen
Israel
als
Antwort
auf
einen
amerikanischen
Angriff,
schreiben
die
Zeitungen.
[Bremer
verschweigt
schlicht
die
Tatsache,
dass
diese
Berichte
einen
amerikanischen
Report
zitieren,
der
dem
Senat
vorgelegt
worden
ist.
Für
die
Zeitung
Haaretz
war
es
am
Donnerstag
der
Aufmacher.
Mit
Militärexperten
aus
anderen
Ländern
meint
er
wohl
kaum
die
Amerikaner....
Welche
Militärexperten
aus
welchen
Ländern
gemeint
sind,
vielleicht
arabische,
verschweigt
Bremer.
Er
will
offenbar
den
Eindruck
erwecken,
als
seien
allein
die
Israelis
Kriegstreiber,
wenn
die
dem
Irak
Waffen
oder
Absichten
andichten,
von
denen
sonst
noch
nie
jemand
etwas
gehört
hat.
Nicht
einmal
die
Amerikaner
scheinen
nach
Bremers
Meinung
etwas
von
biologischen
oder
Chemischen
Waffen
der
Iraker
zu
wissen,
nur
die
Israelis
und
ihre
Zeitungen.]
Zusätzlich
zu
neuen
Gasmasken
sollen
Israelis,
die
in
der
Nähe
von
Atomanlagen
leben,
noch
Jodtabletten
erhalten;
sie
könnten
im
Ernstfall
vor
atomarer
Verstrahlung
schützen.
Auch
wenn
sie
erst
in
den
nächsten
Wochen
verteilt
werden
sollen,
hat
die
Ankündigung
Besorgnis
in
der
Bevölkerung
hervorgerufen.
Ist
die
Panik
gewollt?
[Jetzt
kommt
gewiss
die
Verschwörungstheorie!
Bremer
weiß
von
einer
Panik
unter
den
Israelis,
von
der
selbst
die
Israelis
noch
nichts
erfahren
haben,
und
da
sonst
noch
nirgendwo
von
israelischer
Panik
zu
lesen
war,
muss
es
nach
Meinung
Bremers
jemanden
geben,
der
die
Panik
will,
also
schürt.
Denn
alle
Welt
weiß,
dass
weder
die
Amerikaner
noch
sonst
jemand
irgend
etwas
an
Saddam
Hussein
auszusetzen
hat.
Allein
die
Israelis
haben
einen
teuflischen
Plan
und
böse
Hintergedanken.
Es
ist
schon
fast
vorherzusehen,
dass
der
bekannte
Kriegsverbrecher
Scharon
einen
verschwörerischen
Plan
entwickelt
hat
gegen
seine
Erzfeinde,
die
Palästinenser.
Was
sonst
könnte
Scharon
veranlassen,
Gasmasken
und
Jodpillen
austeilen
zu
lassen?]
Zuvor
war
in
den
Zeitungen
vor
allem
über
das
Bemühen
der
israelischen
Regierung
debattiert
worden,
von
Washington
rechtzeitig
vor
einem
Angriff
gewarnt
zu
werden.
Ministerpräsident
Scharon
soll
jetzt
nach
einem
Bericht
der
Zeitung
"Jerusalem
Post"
die
Zusicherung
erhalten
haben,
Israel
werde
"einige
Tage"
vor
dem
ersten
Schlag
"angemessen
gewarnt"
werden.
[Nun
ja,
das
wurde
schon
vor
Monaten
gesagt,
aber
es
macht
sich
gut,
so
zu
tun,
als
habe
Scharon
erst
jetzt
begonnen,
seinen
Plan
umzusetzen.]
Die
Zeitung
"Haaretz"
teilte
ihren
Lesern
mit,
Amerika
werde
Israel
zudem
rechtzeitig
mit
neuen
Boden-Luft-Raketen
vom
Typ
"Patriot"
versorgen.
Auch
wenn
Israel
das
nicht
ausdrücklich
verlange,
werde
Präsident
Bush
so
verfahren,
wie
es
schon
sein
Vater
im
Golfkrieg
getan
habe.
[Leider
bleibt
verschlossen,
welches
"Verfahren"
da
gemeint
ist.]
Zudem
würden
neue
israelische
Arrow-Raketen
den
Luftraum
über
Israel
schützen.
Luftwaffenkommandeur
Halutz
ergänzte
in
der
Zeitung
"Yediot
Ahronot",
die
Armee
sei
in
allen
sensiblen
Gegenden
präsent,
um
auf
irakische
Raketenangriffe
reagieren
zu
können.
"Ein
amerikanischer
Schlag
auf
den
Irak
kann
uns
wider
Willen
in
den
Krieg
ziehen.
Ein
nichtkonventioneller
Führer
mit
nichtkonventionellen
Waffen
ist
gefährlich",
sagte
er.
Die
Zeitung
befaßte
sich
zugleich
auf
einer
ganzen
Seite
mit
weiteren
Gefahren,
die
Israel
durch
Pocken,
Ebola,
Milzbrand
und
Atomwaffen
drohen.
Wer
diese
Seite
liest,
muß
Israel
vor
dem
Untergang
und
sich
selbst
dem
Tod
nahe
sehen.
[Die
Zeitung
widmet
auch
ganze
Seiten
anderen
Themen,
einer
Korruptionsgeschichte,
einer
Vergewaltigung,
dem
"Kriegsverbrechen"
bei
der
Liquidierung
von
Dscherar
und
drei
Seiten
dem
Prozess
von
Marwan
Bargutti.
Als
unerfahrener
Zeitungsleser
erhält
Bremer
wohl
den
Eindruck,
als
sei
in
Israel
alles
korrupt,
als
sei
Vergewaltigung
ein
israelischer
Volkssport
als
ob
Israels
Armee
nur
Kriegsverbrechen
betreibe.
Und
wenn
jetzt
seine
eigene
Zeitung
dem
Hochwasser
wohl
mehrere
Seiten
widmet,
könnte
man
meinen,
dass
ganz
Deutschland
untergegangen
sei,
also
auch
Garmisch-Patenkirchen,
Stuttgart,
Hamburg,
Frankfurt
und
Köln.
Der
wohl
leicht
hysterische
Bremer
glaubt
schon
an
Weltuntergang,
wenn
die
israelischen
Zeitungen
ihre
Leser
über
allgemein
bekannte
Gefahren
informieren
und
die
Gegenmittel
beschreiben.]
Vielen
Israelis
kommt
es
schon
so
vor,
als
habe
der
Krieg
schon
begonnen,
und
sie
fühlen
sich
als
Opfer.
[Interessant.
Man
lernt
nie
aus.
Und
dann
die
Unverschämtheit
der
Israelis/Juden
sich
schon
wieder
als
Opfer
zu
fühlen,
obgleich
doch
in
Wirklichkeit
Scharon
der
einzige
Kriegstreiber
gegen
den
unschuldigen
Saddam
ist
und
wahrscheinlich
die
jüdische
Lobby
mal
wieder
den
US-Präsidenten
Bush
überzeugt
hat,
Krieg
gegen
Irak
zu
führen.
Es
ist
doch
klar,
dass
die
Supermacht
Amerika
gar
keine
eigenen
Interessen
hat
sonder
nur
nach
der
Pfeife
der
Juden
tanzt.]
Scharon
kündigte
an,
daß
Israel
bei
einem
Angriff
nicht
wie
vor
zehn
Jahren
in
Deckung
gehen,
sondern
zurückschlagen
werde.
[Das
stand
dieser
Tage
nicht
in
den
israelischen
Zeitungen,
sondern
es
wurde
vom
amerikanischen
Geheimdienst
als
Vermutung
verbreitet.]
Die
Zeitung
"Haaretz"
berichtete,
der
amerikanische
Geheimdienst
wisse,
daß
Israel
bei
einem
nichtkonventionellen
Schlag,
atomar
antworten
und
den
"Irak
als
Land
auslöschen"
könnte.
[Wohlgemerkt
hat
da
der
amerikanische
Geheimdienst
etwas
verbreitet,
was
die
israelischen
Zeitungen
abdrucken.
Das
hat
aber
Bremer
zu
Beginn
seines
Artikels
verschwiegen
und
so
getan,
als
gehe
alles
von
Israel
aus.]
Solche
Schreckensszenarien
bleiben
nicht
unkommentiert.
In
Israel
spiele
jemand,
"der
offen
die
Flamme
der
Hysterie"
schürt,
schrieb
"Haaretz"
und
weist
in
die
Richtung
der
Regierung
und
der
Armee.
[Nein
es
ist
nicht
die
Zeitung
"Haaretz"
in
einem
Leitartikel,
sondern
der
linksgerichtete
und
notorische
regierungskritische
Meron
Benvenisti,
der
da
einen
Meinungsartikel
geschrieben
hat,
was
ihm
ja
zusteht.
Aber
wenn
namhafte
Leute
wie
Walser,
Grass,
Möllemann
oder
andere
Leute
dieses
Formats
in
der
FAZ
einen
Artikel
schreiben,
werden
doch
deren
Meinungen
nicht
als
"die
FAZ
behauptete"
dargestellt.
Benvenisti
ist
als
Autor
einer
ausgeprägten
Meinung
nicht
verpflichtet,
Behauptungen
wie
der
"offen
die
Flamme
der
Hysterie"
schüre,
mit
Beweisen
zu
unterlegen.
Grotesk
ist
hier,
dass
der
amerikanische
Geheimdienst
diese
Flamme
schürt,
was
Bremer
sogar
weis,
weil
er
es
selber
erwähnt,
dann
aber
die
private
Meinung
des
Benvenisti
ohne
Kritik
übernimmt,
als
sei
das
die
ganze
Wahrheit.
Das
tut
Bremer,
indem
er
die
exotischen
Meinungen
des
Benvenisti
zum
"Kommentar
des
Haaretz"
macht.
Und
selbst
wenn
es
die
Meinung
einer
Zeitung
wäre,
so
bleibt
es
nur
eine
Meinung,
die
nicht
belegt
wird,
was
Bremer
so
kennzeichnen
müsste,
um
keinen
falschen
Eindruck
bei
seinen
Lesern
zu
erzeugen.
Aber
nicht
vergessen:
Bremer
sucht
immer
noch
nach
einer
Antwort
auf
die
von
ihm
selber
gestellte
Frage,
ob
die
Vorbereitungen
zu
einem
Schutz
der
israelischen
Bevölkerung
nicht
in
Wirklichkeit
eine
"gewollte
Panik"
seien.]
Für
diese
gebe
es
einen
Zusammenhang
zwischen
einem
möglichen
Krieg
gegen
den
Irak
und
der
Auseinandersetzung
mit
den
Palästinensern.
So
habe
General
Eitan
gesagt,
"daß
ein
amerikanischer
Schlag
auf
den
Irak
auch
die
Autonomiegebiete
beschädigen
wird".
[Bremer
weiß
wohl
nicht,
dass
der
von
Benvenisti
(mit
Sicherheit
aus
einem
ganz
anderen
Zusammenhang
herausgerissen)
zitierte
General
Eitan
der
Befehlshaber
der
"Heimfront"
ist.
Jitzhak
Eitan
ist
dafür
verantwortlich,
die
Bevölkerung
mit
Gasmasken
auszustatten,
Jod-Tabletten
zu
verteilen
und
die
Luftschutzkeller
zu
prüfen.
Es
ist
stark
anzunehmen,
dass
der
General
von
Auswirkungen
auf
die
schlecht
geschützte
palästinensische
Bevölkerung
in
den
palästinensischen
Gebieten
sprach,
falls
in
der
Nähe
liegende
israelische
Städte
einem
Angriff
mit
unkonventionellen
Waffen
ausgesetzt
sein
sollten.
Aus
einer
Sorge
um
das
Wohl
der palästinensischen
Bevölkerung
aber
eine
aktive
Politik
zu
machen,
die
"Autonomiegebiete
zu
beschädigen".
Auch
eine
andere
Interpretation,
wonach
ein
amerikanischer
Schlag
gegen
Irak
negative
Auswirkungen
auf
die
Autonomiebehörde
haben
werde,
kann
wohl
nur
mit
riesiger
Übertreibung
als
Grund
für
die
israelische
Regierung
dargestellt
werden,
einen
Atomkrieg
gegen
Irak
zu
betreiben
und
die
eigene
Bevölkerung
durch
einen
lebensgefährlichen
Gegenschlag
des
Irak
zu
gefährden.]
"Haaretz"
fragt
deshalb,
ob
Israel
Krieg
dazu
nutzen
könnte,
die
palästinensische
Bevölkerung
in
einer
"ethnischen
Säuberung"
zu
vertreiben.
[Noch
einmal:
es
ist
nicht
Haaretz,
sondern
Meron
Benvenisti.
Das
ist
der
gleiche
Autor,
der
das
Märchen
in
die
Welt
gesetzt
hatte,
wonach
der
israelische
Militärsprecher
am
11.9.
ein
Filmteam
zum
Damaskustor
geschickt
und
Bonbons
an
Kinder
verteilt
habe,
um
sie
"jubelnd"
zu
filmen.
(Nicht
uninteressant
zu
erwähnen
hierzu,
ist
übrigens,
was
Recherchen
zu
diesem
Thema ergeben
haben:
1)
Der
Militärsprecher
hat
kein
Filmteam
ausgeschickt.
2)
Meron
Benvenisti
gestand,
seine
eigene
Zeitung
vom
Vortag
(12.9.)
zitiert
zu
haben.
Da
gab
es
tatsächlich
eine
Überschrift
in
diesem
Sinne,
doch
im
Text
der
Meldung
stand
genau
das
Gegenteil.
3)
Dass
Palästinenser
gejubelt
haben,
nicht
nur
in
Jerusalem,
ist
inzwischen
eine
nachgewiesene
Angelegenheit.
Aber
Bremer
wollte
das,
trotz
besseren
Wissens,
nicht
wahrhaben
und
zitierte
am
14.9.
in
der
FAZ
seinen
Gesinnungsgenossen
Meron
Benvenisti
mit
dessen
falscher
Behauptung.
So
versuchte
Bremer
schon
damals
das
Jubeln
der
Palästinenser
als
eine
Art
israelische
Verschwörung
darzustellen.
Und
das
in
der
angesehensten
Zeitung
Deutschland,
die
sich
an
die
"klugen
Köpfe"
richtet.
Die
merken
kaum,
dass
sie
einem
gefährlichen
und
offen
antisemitischen
Dummkopf
zum
Opfer
fallen.)
Bremers
Frage
nach
der
"gewollten
Panik"
wird
also
klar
beantwort.
Scharon,
nicht
Bush,
plant
den
Krieg,
um
Irak
auszulöschen
und
die
Palästinenser
zu
vertreiben.]
Amerika
müsse
man
schon
heute
sagen,
daß
ein
Angriff
auf
den
Irak
diese
Folgen
haben
könnte,
kommentiert
"Haaretz".
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der
Frankfurter
Allgemeinen
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an
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Frankfurter
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7591-1474
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leserbriefe@...
|
|
|
Quelle: +
mehr >>> |
Am 25.8.2002 kam die nächste Sonderausgabe von
Honestly Concerned
Quelle:
25.
August 2002
FOLLOW-UP
S
O N D E R A U S G A B E
...zu der
Sonderausgabe vom
16.08.2002, betreffend dem
Nahostberichterstatter der
FAZ, Herrn Dr. Jörg Bremer,
und i.B. seinem
Artikel aus der Frankfurter
Allgemeine Zeitung (FAZ)
vom selben
Tag, FAZ
Nr.
189 / Seite 6,
Israel bereitet sich
auf Angriff vor - Folgt die
Vertreibung der
Palästinenser?
Aufruf an
die Frankfurter Allgemeine
Zeitung sich ohne weitere
Verzögerung von Herrn Dr.
Bremer, der sich als
objektiver
Nahostberichterstatter
gänzlich disqualifiziert
hat, schnellstmöglich zu
trennen -
Offener Brief an Herrn
Bremer umgehend aufzuhören
unser EMail Konto mit
SPAM-Mail zu bombardieren
Seit
Verschicken unseres ersten
Leserbriefes an die FAZ ist
nunmehr eine gute Woche
vergangen, und seitdem wird
unser E-Mail Konto
unaufgefordert mit
SPAM-Email von Herrn Dr.
Bremer bombardiert - nicht
aber etwas mit normaler
SPAM-Mail, sondern
ausschließlich mit
einschlägigem
Palästinensischem
Propagandamaterial.
-
Vorwort/Zusammenfassung
Aus aktuellem
Anlaß...... Neuerlicher
Leserbrief an die FAZ
Beispiele einiger
ausgewählter Leserbriefe
anderer zu dem Artikel "Israel
bereitet sich auf
Angriff vor - Folgt die
Vertreibung der
Palästinenser?"
Leserbrief von Slata
R.
Leserbrief von
Andrea L.
Leserbrief von Heike
L.
Leserbrief - wie
wäre es denn einmal
mit folgender
Nachricht:
Palästinenser
demonstrieren:
"Lieber Saddam,
bombardiere Tel
Aviv!"
Offizieller Sammelleserbrief
von 24 Mitgliedern der
Honestly-Concerned
Mailingliste an die
FAZ.....
Weitere Beispiele für
die einschlägige
"Berichterstattung" des
Dr. Jörg Bremer......
-
Angst und
Hoffnungslosigkeit
haben sich in
Jerusalem
ausgebreitet / Von
Jörg Bremer
Leserbrief zu einer
weiteren
Bremer-"Geschichte"
- "Zwei alte Männer
und ihre Träume"
Eine (unkommentierte)
Zusammenstellung einiger
der von Herrn Bremer
erhalten EMails steht im
Web, unter
http://www.honestly-concerned.org/Other/Bremer.htm
zur Einsicht zu
Verfügung.
Kontaktinformationen der
Frankfurter Allgemeinen
Zeitung
-
VORWORT / ZUSAMMENFASSUNG
-
Am 16.08.2002 haben
wir einen Aufruf zu
einer
Leserbriefaktion an
die ca. 300
Mitglieder der
Täglichen
HONESTLY-CONCERNED
Mailingliste,
sowie an die ca. 660
Mitglieder der
SPECIAL EVENTS &
SPECIAL NOTICES
Mailingliste von
Honestly Concerned
verschickt. Der
Aufruf bezog sich
auf die Ausgabe
der FAZ vom
selben Tag, in der
allem
Anschein nach, ein ganz
"normaler" Artikel
zum Thema Nahostkonflikt
erschienen war .
Leider war dieser
Artikel bei
genauerem lesen
aber alles
andere als "unschuldig",
wie man
beim ersten
hinsehen glauben
mochte. Im
Gegenteil, der
Artikel enthielt
eine Anhäufung
falscher
Informationen und
Zitate, legt der
Israelischen
Regierung und
der Zeitung Ha'aretz
Worte in den Mund
und deutet auf eine
Israelische
Weltverschwörung zur
Ausrottung des Irak
und zur Vertreibung
der Palästinenser
hin
- etwas was, wie wir
mittlerweile
recherchiert
haben, in
ähnlicher Weise
nicht zum ersten Mal
von Herrn Bremer
behauptet wurde. Schon
zu diesem Zeitpunkt
konnte Honestly-Concerned,
als einer Gruppe
besorgter Bürger die
sich für eine
objektive
Nahostberichterstattung
und gegen Antisemitismus
einsetzt, bei solch
einem Beitrag auf
Seite 6 einer
angesehen
Tageszeitung, nicht
stillschweigen. Seit
verschicken des
Leserbriefes an die
FAZ hatten
wir Gelegenheit noch
weitere Beispiele
für die absolut
einschlägige
Berichterstattung,
sofern man diese Art
von
Palästinensischer
Propagandaverbreitung
überhaupt noch
nennen kann, zu
finden. Außerdem hat
uns Herr Dr. Bremer,
wie schon oben
angedeutet, seit
letztem Freitag mit
sage und schweige
28
(achtundzwanzig!!!!!)
einschlägigen
Propagandamails von
Palästinensischen
Mailinglisten und
dergleichen
bombardiert.
Wir gehen davon aus,
daß die Frankfurter
Allgemeine Zeitung,
sofern auch nur das
geringste an
Interesse an einer
einigermaßen
objektiven
Berichterstattung
über den
Nahostkonflikt
besteht, sich
umgehend von einem
Korrespondenten
trennen wird, der
nichts besser zu tun
hat, als auf
qualifizierte Kritik
an einem seiner
Berichte, mit unkommentierter,
einschlägiger
SPAM-Mail zu
reagieren, und
dies in offiziellem
Namen der FAZ -
"forwarded by
Dr.Jörg Bremer,
Frankfurter
Allgemeine", wie in
seinem ersten Mail
noch zu lesen war.
Nachfolgend einige
Beispiele von
Kommentaren und
Leserbriefen anderer
zum selben
Thema.....
-
Aus
aktuellem
Anlaß......
Neuerlicher
Leserbrief an die
FAZ
Sehr geehrte Damen
und Herren,
Jetzt wissen wir
wenigstens,
wieso Jörg
Bremer so
schreibt, wie er
schreibt: Dessen
Quellen scheinen
nur aus Uri
Avnery (Gusch
Schalom),
christlichen und
sonstigen
Friedensaktivisten
oder
(hauptsächlich)
aus palästinensischen
Propagandaseiten
zu bestehen. Er
hat als
"sachliche"
Reaktion auf die
Vorwürfe gegen
seinen von der
FAZ inzwischen
sogar aus ihrem
Archiv
gelöschten
Artikel vom
15.8. mehrere
propagandistische
Pamphlete
geschickt.
Auf deutsche
Verhältnisse
übertragen würde
es bedeuten,
dass Herr Bremer
als
Korrespondent
Informationen
zur Einschätzung
etwa der Politik
der
Bundesregierung
ausschließlich
"Informationsquellen"
wie Horst Mahler
und der NPD oder
den letzten
Kämpfern der SED
beziehen würde,
um zu beweisen,
wie recht er mit
seiner
umstrittenen
Meldung in der
FAZ vom 15.8.
hatte.
(...)
mehr dazu >>>
Sacha
Stawski
Mitglied bei
http://www.honestly-concerned.org
Einer Gruppe
besorgter Bürger
die sich für
eine
objektive
Nahostberichterstattung
und gegen
Antisemitismus
einsetzt
-
Eine der
sogenannten "Quellen"
von Herrn
Bremer ist
die
palästinensische
Menschenrechtsorganisation
"LAW"....
Gerade
neuerlich
hat diese
mit Verleumdungen
besonders
auf sich
aufmerksam
gemacht.
Eine Sorte
davon hat
Herbert E.,
Mitglied
unserer
Mailingliste,
in der Datei
"PA-Schwachsinn und
-Lügen"
zusammengestellt.
SIEHE
ATTACHMENT
oder Online,
unter
http://homepages.compuserve.de/heppye
mehr dazu
>>>
-
Offizieller Sammelleserbrief
von 24 Mitgliedern der
Honestly-Concerned
Mailingliste an die FAZ..... mehr
dazu >>>
-
Weitere Beispiele für
die einschlägige
"Berichterstattung" des
Dr. Jörg Bremer......
mehr dazu >>>
mehr dazu >>>
Eine (unkommentierte)
Zusammenstellung
einiger der von Herrn
Bremer erhalten EMails
steht im Web, unter
http://www.honestly-concerned.org/Other/Bremer.htm
zur Einsicht zu
Verfügung.
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leserbriefe@...
mehr dazu >>>
|
Quelle:
Honestly-Concerned-SPECIAL-NOTICES : Message:
"BRANDAKTUELLE FOLLOW-UP SONDERAUSGABE" -
LESERBRIEFAKTION - Jörg Bremer hat sich als
objektiver Nahostberichterstatter gänzlich
disqualifiziert und muß von der FAZ gestoppt
werden!!!!!
27.8.2002
Quelle:
27. August 2002
S O N D E R A U S G A B E
Dr. Jörg Bremer von
der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
ANTWORTET auf unsere
Sonderausgabe
vom 26.08.2002....
VORWORT
Eine "offizielle" Antwort auf das "nette" Schreiben
von
Herrn
Bremer,
und
auf die
abermals
zugesandten
SPAM-EMails
- 6
(sechs!)
allein
seit
Sonntag
- (trotz
Aufforderung
dies
zu
unterlassen)
wird
noch
folgen...
Zum
jetzigen
Zeitpunkt
soll
aber
jeder,
von
meiner
Seite unkommentiert,
Gelegenheit
bekommen
sich
selber
ein
Bild
darüber
zu
machen,
welche
Gedankenschiene
dieser
Herr
Bremer
verfolgt
und
was
genau
dieser
Mensch
mit
wenigen
Worten
in seinem
EMail
alles
so
zum
Ausdruck
bringt... "
(...)
Gerne
inkooperieren
wir
hierin
weitere
Schreiben
von
Euch.
Bitte
schickt
Eure
Reaktionen
auf
diese
"Stellungnahme"
des
Herrn
Bremer,
und
auf
das
in
gekürzter
Form
ebenfalls
nachfolgend
abgedruckte Palästinensische
Propagandamail
aus
Gaza,
an
info(at)honestly-concerned.org!"
|
|
-
Offizielle Antwort des Herrn Bremer (im Originaltext) auf unsere
Sonderausgabe vom 26.08.2002....
-
-----Original Message-----
From: Joerg Bremer [mailto:bremer(at)netvision.net.il]
Sent: Monday, August 26, 2002 9:52 AM
To: Honestly-Concerned-Mailingliste-owner(at)yahoogroups.com
Subject: RE: [Honestly-Concerned]"BRANDAKTUELLE FOLLOW-UP SONDERAUSGABE" - LESERBRIEFAKTION - Jörg Bremer hat sich als objektiver Nahostberichterstatter gänzlich disqualifiziert und muß von der FAZ gestoppt werden!!!!!
herrlich, so ein Concernd-Quark!!
Da ich von der pal. Seite genauso beschossen werde wie von "Betroffenen", fühle ich mich bestätigt.
Im Übrigen herzliche Einladung weg vom Schreibtisch nach Israel. "Ehrlich Betroffene" wollen doch das ganze Bild kennen, müssen auch ärgerlichen vermeintlichen "Spam" ertragen und dabei andere Meinungen - oh Schreck - Zur Kenntnis nehmen. Oder sind die vermeintlich Betroffenen gar nicht an einem starken demokratischen Israel interessiert?
Bezahlt der Likud eigentlich dieses betroffene Pumpern?
fragt Dr. Jörg Bremer
|
|
Weitere (gekürzte) SPAM-Emails
erhalten von Dr. Jörg Bremer seit
Erscheinen der Sonderausgabe (trotz
deutlicher Aufforderung uns von
seiner Propagandamailingliste zu
löschen)...
[Ich weigere mich solch
einseitiges Palästinensischen
Propagandamaterial offen
weiterzuverbreiten, daher, wenn
jemand Interesse haben sollte den
Rest dieser größtenteils
einschlägigen EMails zu
erhalten, bitte EMail an
info(at)honestly-concerned.org
schicken.]
|
|
|
Sonderausgabe 1.10.2002
Quelle:
1.Oktober 2002
S O N D E R A U S G
A B E
Liebe Leser,
N ur eine kurze Sonderausgabe um Alle auf eine Sendung des
HR1 aufmerksam
zu machen, die
um ca. 23 Uhr
HEUTE
wiederholt wird.
G egen 18 Uhr wurde Herr Jörg Bremer von der Frankfurter
Allgemeinen
Zeitung vom HR1
interviewt. In
der Sendung ging
es um "Christliche Fundamentalisten auf dem Vormarsch". Herr Bremer sah dies als Anlaß eine Anhäufung von
FALSCHEN
Behauptungen
über
Honestly-Concerned,
laut seiner
Meinung nach
eine Gruppe
bestehend
aus "LIKUDNIKS"
und
"FUNDAMENTALISTISCHEN
CHRISTEN", in
die Welt zu
setzen.
Ich möchte ALLE
bitten sich die
Wiederholung der
Sendung live,
oder wenn
möglich, im
Internet
anzuhören und
LESERBRIEFE zu
schreiben,
sowohl an den
Hessischen
Rundfunk, wie
aber auch an die
FAZ. Die
Phantastereien
und der
Verfolgungswahn
des Herrn Bremer
müssen gestoppt
werden, und zwar
in aller
Deutlichkeit.
Grüße,
Sacha
|
|
|
2.10.2002
Quelle und mehr:
2.Oktober 2002
Follow-up
S O N
D E R A U S G A B E . . .
Am 1.10.2002 um 18
Uhr (wiederholt um
23 Uhr) hat der
Radiosender
HR1 eine Sendung
mit dem Thema
"Christliche
Fundamentalisten auf
dem Vormarsch"
ausgestrahlt. In
dieser Sendung hat
die Moderation ein
Telefoninterview mit
dem
Nahostkorrespondenten
der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung,
Jörg Bremer,
geführt.
Das Interview ist aus vielerlei Gründen
schockierend - nicht
nur weil
ALLE
Mitglieder der
Honestly-Concerned
Mailingliste in
diesem Gespräch
beleidigt wurden. An
dieser Stelle möchte
ich jedoch davon
absehen
detaillierter auf
die Einzelheiten
einzugehen. Vielmehr
soll jeder selber
eine Möglichkeit
bekommen eigene
Schlußfolgerungen
aus dem Interview zu
schließen.
Der Interviewausschnitt steht ab sofort
als Download, unter
http://www.honestly-concerned.org/other/Joerg_Bremer_im_HR1.zip
zu Verfügung.
(Ein Hinweis:
Die Datei hat sogar
im komprimierten ZIP
Format noch
immer eine Größe von
ca. 7 MB. Wir hoffen
unseren Lesern zu
einem späteren
Zeitpunkt eine noch
komprimiertere
Version zu Verfügung
stellen zu
können...)
Kommentare zu der Sendung sollten an HR1, die FAZ
und an
info(at)honestly-concerned.org geschickt werden.
Gerne nehmen wir
Eure Antwort mit in
eine
Stellungnahme die
wir an der
Hessischen Rundfunk
und an die FAZ
schicken werden mit
auf!!!!!!!
|
|
|
2.10.2002
Quelle und mehr:
2.Oktober 2002
2.
FOLLOW-UP
S O N
D E R A U S G A B E
Auf vielfache
Anfrage hin haben
wir nun eine weitaus
komprimierte
MP3 Datei, mit dem
HR1 Gespräch mit
Jörg Bremer, in dem
er sich mit einer
Anreihung falscher
Behauptungen über
Honestly-Concerned
äußert, ins Web
gestellt....
Die Download Adresse
ist weiterhin
http://www.honestly-concerned.org/other/Joerg_Bremer_im_HR1.zip
Außerdem habe ich
gerade erfahren, daß
ISRAELNETZ.DE eine Abschrift des Interviews auf Ihrer Homepage
eingestellt haben...
ISRAELNETZ
-
Ein Journalist über
Christen und
"Likudniks":
Einseitigkeit
bloßstellen
Israelische Anhänger
des Likud-Blocks und
"rechtsgerichtete
Christen" bilden
"offenbar eine
gefährliche
Allianz". Diese
These stammt vom
Hessischen Rundfunk.
Die Frankfurter
Radiomacher
befragten dazu in
der Sendung "Der
Tag" (HR 1) vom 1.
Oktober den
Jerusalem-Korrespondenten
der "Frankfurter
Allgemeinen (FAZ)",
Jörg Bremer. Was der
bekannte Journalist
so alles erzählt ...
– nachstehend die
Abschrift des
Gesprächs.....
SIEHE
http://www.israelnetz.de/show.sxp/2298.html?sxpident=579062l-9152295-oJM-x3586477pMw--c
Nur damit
jeder weiß wo die
"Aufregung" bei den
von Herrn Bremer
gemachten Aussagen
liegt, hier nur eine
Anmerkung vorab...
-
Wir,
Honestly-Concerned
Mitglieder,
sind weder
Anhänger der
Likudpartei
noch
bibeltreue,
"fundamentalistische" Christen,
noch heißen
wir
automatisch
alles gut,
was die
israelische
Regierung
tut, noch
ist Sharon
"unser"
Ministerpräsident.
Statt dessen
wehren wir
uns gegen
Tatsachenverdrehung
oder
-auslassung,
durch welche
die Schuld
am
Nahostkonflikt
fahrlässig
oder gar
mutwillig
allein der
israelischen
Seite
zugeschoben
wird!
|
|
|
6.10.2002
6. Oktober 2002
S ON D E R A U S G A B E
HONESTLY-CONCERNED LESER REAGIEREN AUF DAS INTERVIEW VON "Dr. JÖRG BREMER",
dem Nahostkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ),
im Hessischen Rundfunk...
-
Vorwort
-
Unter diesen Adresse können die FAZ und der Hessischen Rundfunk kontaktiert werden...
-
Wichtiger Hinweis - Honestly-Concerned wird im n-tv Forum diskutiert... LESENSWERT!
-
Für alle die sich nicht an unseren ersten "Zusammenstoß" mit Herrn Dr. Bremer erinnern, nachfolgend die Links zu den entsprechenden vorangegangenen Sonderausgaben...
Eine Beschreibung der Sendung des HR 1, in der Herr Bremer interviewt wurde und sich genötigt sah seine verdrehte Perspektive über Honestly Concerned zu äußern...
Eine Abschrift des Interviewausschnitts mit Jörg Bremer, dem Nahostkorrespondenten der FAZ, aus ISRAELNETZ.de
(Siehe auch ATTACHMENT für eine wortwörtliche Abschrift des Interviews von einem Mitglied unserer Mailingliste, Christian M.)
Ausschnitte/Kopien einiger Eurer Briefe an mich zu diesem Thema....
(Bitte UNBEDINGT daran denken diese auch direkt an den Hessischen Rundfunk und an die FAZ zu schicken!!!!)
Herr Bremer meint das wir nur "ZWEI" seiner unzähligen Artikel kritisiert hätten.... hier noch etwas mehr an kommentiertem Bremer-Material...
Honestly-Concerned, also WIR ALLE, die Mitglieder einer der beiden Honestly-Concerned Mailinglisten sind, wurden verleumdet, ja geradezu in unserer Redefreiheit, und in den Zielen die sich diese Gruppe gesetzt hat, angegriffen, und einige Leser haben bereits reagiert....
--> Alle anderen sind auch weiterhin dazu aufgerufen Leserbriefe an den Hessischen Rundfunk und an die FAZ zu schicken!!!!!!
Nachfolgend eine (absichtlich) unkommentierte Abschrift des Gesprächs von Dr. Jörg Bremer mit HR1, aus ISRAELNETZ.de, "Ein Journalist über Christen und "Likudniks": Einseitigkeit bloßstellen". Außerdem findet Ihr in der Anlage eine Abschrift des Radiointerviews von einem unserer Mailinglistenmitglieder, Christian M., der bei seiner Abschrift besonders auf eine wortwörtliche Wiedergabe geachtet hat, inkl. den "iihh's...", "ähhh's..." und anderen "Wortpatzern", die bei Israelnetz ausgelassen wurden (selbstverständlich aber ohne aber den eigentlichen Inhalt zu verändern, oder die Bedeutung des gesagten zu verändern). Des weiteres steht Euch weiterhin eine Aufnahme des Interviewausschnitts als MP3 (1MB) Online, unter http://www.honestly-concerned.org/other/Joerg_Bremer_im_HR1.zip, zu Verfügung.
Das Interview mit Jörg Bremer war Teil der Sendung "Christliche Fundamentalisten auf dem Vormarsch", am Dienstag, 1.10.2002 von 18 - 19 Uhr (wiederholt von 23 - 24 Uhr). Ich persönlich möchte mich weiterhin noch nicht zu den Aussagen des Herrn Bremer äußern (zumindest nicht mehr als ich es bereits getan habe). Ich halte EURE Kommentare und Reaktionen für wesentlich wichtiger in diesem Zusammenhang, denn IHR seit Honestly-Concerned, genau wie ich. (Ich sehe meine Rolle nicht anders als Eure, außer das ich mir selber auferlegt habe die (meist) täglichen Mails zusammenzustellen.)
mehr >>>
Unter diesen Adresse könnt Ihr die FAZ und den Hessischen Rundfunk kontaktieren...
(Ich empfehle Briefe unbedingt per email und aber auch per Fax zu schicken!)
-
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-
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-
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60327 Frankfurt am Main
Tel.: (69) 7591-1474
Fax: (69) 7591-1743
Email: leserbriefe@...
-
Jörg Bremer
Email: bremer@...
Kontaktinformationen für den Hessischen Rundfunk:
-
Online Kontaktforumular
-
Hessischer Rundfunk, Wellenleitung hr1
60222 Frankfurt am Main
Telefon: 069/ 155 3099
Telefax: 069/ 155 4099
-
hr1-Hörertelefon: 069/ 155 4011
-
E-Mail: hr1@...
Wichtiger Hinweis - Honestly-Concerned wird im n-tv Forum diskutiert...
Ulrich Sahm hat die Abschrift des Bremer Interviews im N-TV Nahost Forum eingestellt und wird seit dem fleißig diskutiert....
SOLLTET IHR EUCH UNBEDINGT ANSCHAUEN (und ggf. mitdiskutieren)!!!!!
Für alle die sich nicht an unseren ersten "Zusammenstoß" mit Herrn Dr. Bremer erinnern,
nachfolgend die Links zu den entsprechenden vorangegangenen Sonderausgaben...
Eine Beschreibung der Sendung des HR 1, in der Herr Bremer interviewt wurde
und sich genötigt sah seine verdrehten Eindrücke von Honestly Concerned zu äußern....
HR 1 - Christliche Fundamentalisten auf dem Vormarsch
Spartenkanal für Fromme - Jetzt läuft Bibel TV
El Dorado für Ausgeflippte - Wie Christen in Jerusalem agitieren
Pietismus, Opus Dei u. a. Hardcore-Christen - Die Konkurrenz der Amtskirchen
Uns Deutschen fehlt Glaubenswissen. Sagt Kardinal Meisner. Glaubenswissen - also zum Beispiel die Kenntnis darüber, was die Erbsünde ist. Oder die Dreifaltigkeit. Wer das jetzt nicht sofort erklären kann, der muss ab sofort den Bibel-Kanal im Fernsehen einschalten. Den kann jeder auf Astra empfangen, verkabelte Christen schauen allerdings in die Röhre. Rein christliche Sender gibt es in den USA schon lange - dort beschränken sie sich allerdings nicht auf das Wort Gottes. Auf diesen Kanälen wird Politik gemacht - im Sinne christlichen Fundamentalismus. Kommt das jetzt auch in Deutschland? Mehr dazu heute Abend in DER TAG.
Quelle: http://www.hr-online.de/hf/hr1/sendungen/dertag/index.html
Eine Abschrift des Interviewausschnitts mit Jörg Bremer,
dem Nahostkorrespondenten der FAZ, aus ISRAELNETZ.de
mehr >>>
Herr Bremer meint das wir nur "ZWEI" seiner unzähligen Artikel kritisiert hätten....
hier noch so einiges mehr an kommentiertem Bremer-Material
mehr >>>
-
-
Angst und Hoffnungslosigkeit haben sich in Jerusalem ausgebreitet / Von Jörg Bremer
JERUSALEM, 4. April. Der Wein geht nicht aus. Es fehlt auch nicht an Wasser
und Strom wie bei den palästinensischen Nachbarn. Von Jerusalem sind es nach
Ramallah nur vier und nach Bethlehem gerade einmal zwei Kilometer. Doch
zahllose Kontrollpunkte und Panzer versperren den Weg. Für die meisten
Israelis verläuft die Grenze schon mitten in der Stadt - dort wo der
jüdische "Westen" an den arabischen "Osten" grenzt. Angst und
Hoffnungslosigkeit haben sich nicht nur in Ramallah und Bethlehem
festgesetzt, sie halten schon seit Wochen auch Jerusalem im Griff.
Die jüdische Pessachwoche ging am Mittwoch ohne fröhliche Feiern zu Ende.
Nach marokkanischer Tradition treffen sich eigentlich Familien am Donnerstag
zu "Maimouna" in den Parks und an den Stränden, um zu grillen. In diesem
Jahr verzichteten sie darauf. Nicht nur die schweren Gewitterwolken, sondern
vor allem die Erinnerung an die letzten Selbstmordanschläge waren die Gründe
dafür. Allein im März kamen mehr als 120 Menschen ums Leben. Am
Pessachseder, dem festlichen Beginn der Feiertage, kamen vor einer Woche 25
Personen bei einem Anschlag in Netanja ums Leben.
"Scharon kämpft auf Kosten Israels"
"Aber macht uns nun Scharons zweiter Libanon-Feldzug sicherer?" fragt ein
Mann aus Jerusalem. Der Ministerpräsident sei doch nur zu feige, endlich die
Mauer zu bauen, um Israel von den Palästinensern abzugrenzen.
"Er kämpft auf Kosten von Israel die Schlacht für seine eigene
Siedlerideologie. Israels Sicherheit ist nur ein Vorwand." Eine deutsche
Familie, die Freunde auf beiden Seiten der Kontrollpunkte hat, berichtet,
daß sie sich über die wenigen israelischen Bekannten freuen müsse, die noch
den Kontakt aufrechterhielten. Die meisten israelischen Nachbarn hätten kein
Verständnis für den Versuch, den Gefühlen auf beiden Seiten gerecht zu
werden. Besonders hart formuliert es ihr aus Amerika stammender Nachbar:
"Diese Selbstmörderpalästinenser sind Schweine, und ich bitte dich, lass'
keinen von ihnen in unser Haus. Die bringen uns alle um."
Viele Israelis können die Palästinenser nicht mehr verstehen. "Haben wir der
Autonomiebehörde nicht alles in Camp David angeboten?" fragt sogar
Außenminister Peres. Sie hätte einen Staat, einen Teil von Jerusalem und
wohl bald hundert Prozent des Westjordanlandes bekommen können. Wie er reden
zahlreiche Israelis. Sie vergessen dabei aber, daß dieses nie schriftlich
festgehaltene "Angebot" erst in den letzten Tagen der Gespräche zwischen
Israelis und Palästinensern im ägyptischen Badeort Taba gemacht wurde. Aber
im Januar 2001 hatte die "zweite Intifada" längst begonnen, und
Ministerpräsident Barak kämpfte um seine Wiederwahl. Die israelischen
Angebote während der Verhandlungen in Camp David im Juli 2000 waren noch
vager. Doch Avinoam Brog, der Bruder des damaligen Ministerpräsidenten,
sagt, Ehud Barak "hat sein Bestes gegeben, und das hat Arafat mit Mord und
Krieg beantwortet".
Die Tür des Weingeschäfts in der "Deutschen Kolonie" in Jerusalem bewacht
ein Mann mit einer Pistole am Gürtel und einer Mokkatasse in der Hand. Er
hält sie verriegelt. Sein Blick ist starr auf die Straße gerichtet. Gerade
jetzt sei die Lage wegen der Militäraktionen und den palästinensischen Toten
besonders gefährlich. Er glaubt - wie wohl die meisten in Israel - nicht
daran, daß diese Operation "Schutzwall" tatsächlich Israel Sicherheit
bringen könne. An einem der großen Tische sitzt ein Pärchen, das nichts von
Politik wissen will, und trinkt Wein. "Wir sind von zu Hause hierher
geflohen, weil dort nur politisiert wird. Und hier dürfen wir auch nicht
sein, denn zu Hause hat man Angst um uns."
Am Tisch nebenan meint ein Israeli, der früher Journalist war: "Ich schäme
mich, ein Israeli zu sein. Wir haben uns nie für die Palästinenser
interessiert. Arafat sollte ein Unterpolizist für israelische Belange sein,
eine Art Judenrat im Konzentrationslager", sagt er. Den demokratischen
Aufbau hätten die Europäer organisieren sollen. Jetzt wundere sich Scharon
darüber, daß in den Autonomiegebieten Korruption und Gewalt herrschen. "Aber
wie kann man einen guten Nachbarn bekommen, wenn man Kollaborateure aus
ihnen macht, die dann die eigenen Leute anschwärzen müssen? Ich habe es
erlebt und kann das Bild meiner Jugend nicht vergessen: Mir wird übel, wenn
ich palästinensische Gefangene sehe, die Nummern für ihr Verhör auf den
Unterarm gemalt bekommen, und sei es auch nur mit abwaschbarem Stift." Damit
habe die Armee schnell aufgehört, wendet ein anderer Israeli ein. Der
Vergleich mit der Schoa sei falsch. Doch der KZ-Überlebende bleibt dabei:
"Alte Bilder werden durch diese neuen wach. Das ist nicht mein Israel mit
Demokratie und Menschenwürde."
Eine Psychologin berichtet über die Familien, die jetzt mit "Streßsymptomen"
in die Praxis kämen. "Da brechen Familien auseinander, wenn ein Kind bei
einem Anschlag umkommt. Aber selbst wenn gar nichts passierte, litten schon
viele. Besorgte Mütter könnten nicht mehr schlafen; ihre wachsende
Nervosität lasse Väter oft aggressiv werden. Sie müsse dann als Psychologin
erklären, daß das normale Symptome in einer solchen Situation seien, die man
ausleben und miteinander teilen müsse, damit man sie übersteht. Patienten
aus den Autonomiegebieten habe sie nicht mehr, israelische Araber aus
Ostjerusalem schon. Diese kommen aber schon seit Monaten ungern in den
Westen der Stadt aus Angst vor Soldaten und Kontrollen. Zu oft wurden sie
dabei erniedrigt, mußten sich halb entkleiden und lange auf ihre Papiere
warten." "Dort im ,Osten' entwickelt sich Getto-Angst", fährt die
Psychologin fort, "denn nach Ramallah oder Bethlehem können diese Leute auch
nicht. Die Menschen haben Beklemmungen, oft auch ein schlechtes Gewissen,
weil es ihnen besser geht als ihren Familienangehörigen jenseits der Grünen
Linie."
Forderung nach der Aufgabe von Siedlungen
In dem Weinlokal spielt klassische Musik, aber das Dröhnen der Hubschrauber
draußen ist noch zu hören. "Jetzt nehmen sie Bethlehem wieder ein", sagt ein
junger Israeli. "Dort machen sie für die israelische Sicherheit vieles
kaputt und gehen wieder raus; und dann gehen sie wieder rein und dann wieder
raus." Der Mann wird in den nächsten Wochen seinen Reservedienst leisten. Er
will nicht verweigern. "Ich sehe keinen Sinn in der militärischen Sache;
aber vielleicht kann ich meine Soldaten disziplinieren. Damit sie wenigstens
nicht plündern. Ich kann auch meine Kameraden nicht im Stich lassen."
Nach einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage steigt die Zahl der
Israelis, die die Siedlungen im Westjordanland und Gaza-Streifen aufgeben
wollen: 66 Prozent sind für deren Aufgabe; 52 Prozent halten die Siedlungen
für ein Hindernis bei der Lösung des Konfliktes. Und 68 Prozent der
Befragten sind der Meinung, daß Ministerpräsident Scharon überhaupt keinen
Plan hat.
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Kommentar oder vielleicht sogar Vorschlag für einen Leserbrief:
Die Selbstmordanschläge sind nur noch "Erinnerung". Für den Großteil der
Bevölkerung wohl immer noch eine Realität, wenn die Straßen so leer sind.
Obgleich laut Umfragen 76 Prozent der Israelis hinter Scharon stehen und den
jetzigen Feldzug befürworten, entdeckt Bremer bei seiner Straßenumfrage nur
folgende Israelis, die gemäß ihrer Aussage meinen dass:
1) Der Feldzug Israel nicht sicherer mache
2) Rückzug, Mauer und Abgrenzung sei die Lösung
3) Das sei eine Schlacht für "Scharons Siedlerideologie"
4) Sicherheit Israels sei nur Vorwand
5) Bremers "deutsche Familie" werde von Israelis geschnitten, weil sie
"Gefühlen auf beiden Seiten gerecht" wird. (Komisch, aber fast alle von ihm
zitierten Israelis empfinden eher nur Gefühle für palästinensische
Positionen als für Israels Politik.)
6) Ein Israeli, der (eine offenbar unbegründete) Angst vor Palästinensern
hat, bezeichnet jene als "Schweine", ist wohl ein Rassist oder Extremist,
zumal er ja auch aus Amerika stammt, weshalb da ja wohl nichts anderes zu
erwarten ist.
7) "Viele Israelis" , die wie Peres reden, sind schlicht falsch informiert,
weil Baraks angebliche Angebote an die Palästinenser wegen Wahlkampf "vage"
waren, und deshalb wohl unannehmbar.
8) Immerhin, nach Bremers Meinung, ein einziger, völlig unbefangener und
unparteiischer Israeli, der Barak das "Beste" bescheinigt und Arafat
beschuldigt, mit "Krieg" geantwortet zu haben: Baraks eigener Bruder.
9) Die Lage ist für Israelis nicht etwa wegen der Welle der Terroranschläge
gefährlich, die Israel zu unterbinden versucht, sondern erst recht wegen der
militärischen Aktionen und der "palästinensischen Toten". (Bremer
unterschlägt, dass es etwa 70 palästinensische Tote gegeben hat, gegenüber
etwa 120 israelischen Toten im März allein)
10) Der Wächter glaubt natürlich nicht, dass die Operation Schutzwall
"Sicherheit" bringen werde. Wenn das laut Bremer die Meinung "der meisten"
Israeli ist, scheinen die Umfrageergebnisse gefälscht und der Massenandrang
bei der Rekrutierung (angeblich 120 Prozent, also mehr als die Armee
brauchen konnte) gefälscht zu sein.
11) Der nächste Gesprächspartner schämt sich gar, Israeli zu sein und
bestätigt die Nazi-Ideologie der Juden und das Nazi-Verhalten der Israelis.
Behauptet, dass Israel den Arafat "ein Unterpolizist für israelische Belange
sein, eine Art Judenrat im Konzentrationslager" sein sollte.
12) Die Behauptung einer Psychologin: "Da brechen Familien auseinander, wenn
ein Kind bei einem Anschlag umkommt. Aber selbst wenn gar nichts passierte,
litten schon viele." Eigentlich unglaublich und unverständlich. Und dass
Kinder schon leiden, wenn nichts passiert, Mütter nervös und Väter aggressiv
werden, zeugt eigentlich davon, dass mit diesen Juden etwas nicht stimmt.
13) Die eigentliche Aussage der Psychologin: keine palästinensische
Patienten mehr zu haben. Schuld sind die Kontrollen, Soldaten und Angst, die
bei den Palästinensern begründet zu sein scheint, bei den Juden offenbar
nicht.
14) Obgleich das Thema wohl eigentlich eher die Stimmung auf der
israelischen Seite zu sein scheint, wird hier konkret über die Leiden der
Palästinenser berichtet (Erniedrigung und Entkleidung bei Kontrollen). Die
Folgen der Selbstmordattentate sind eher nur "Erinnerung" und "Leiden selbst
wenn nichts passiert" siehe oben. Das Entkleiden scheint wohl mit einem
ziemlich abscheulichen Voyeurismus der Juden zusammenzuhängen. Bremer
erklärt es nicht , doch die Israelis haben erst damit begonnen, als
Selbstmordattentäter mit explosiven Gürteln kamen. Es ist eine fürchterliche
Erniedrigung, aber lieber sterben? Mehrere Israelis sind schon gestorben,
weil sie gewisse Palästinenser unvorsichtigerweise nicht aufgefordert haben
(in sicherer Entfernung) sich zu entkleiden.
15) Und schon gibt es auch den Expertenbeweis dafür, dass die Israelis
eigentlich Nazis sind: Sogar die "israelischen Araber" Jerusalems (dieser
Begriff stimmt gar nicht, außer für die Bewohner des halben Dorfes Beth
Zafafa, ein paar hundert Menschen) entwickeln schon "Ghetto-Angst", also
offenbar ein klinisches Problem, das typisch für die Verbrechen von
Nazi-Opfern ist. Und dieses offenbar sehr schlimme Syndrom haben sie nur,
weil sie wegen der jetzigen Lage (seit sieben Tagen) nicht nach Ramallah
oder Bethlehem fahren können. Das Ghetto-Angst Syndrom, das die Opfer von
Nazi-Verbrechern erhalten, scheint auf mit schlechtem Gewissen und
"Beklemmungen" zusammenzuhängen, wenn es Menschen besser geht als anderen.
16) Ein junger Israeli, der mutmaßlich seine Armee sehr gut kennt,
kritisiert die Soldaten in Bethlehem: "Dort machen sie für die israelische
Sicherheit vieles kaputt" Er will nur dienen, weil: "vielleicht kann ich
meine Soldaten disziplinieren. Damit sie wenigstens nicht plündern."
Offenbar ist die israelische Armee eine wildernde plündernde
mittelalterliche Horde, die es nur auf die Reichtümer der Palästinenser
abgesehen hat. Immerhin hat Bremer einen Israeli mit Moralgefühl entdeckt,
einen der die allgemein üblichen Verbrechen stoppen will.
17) Und dann die Quintessenz, weil doch immer schon klar war, dass die
Siedlungen das einzige wahre Problem sind, nicht etwa der Terror oder
anderes. Und wie kann es anders sein, dass laut Bremer 68 Prozent der
Israelis gegen Scharon sind, weil er "keinen Plan" habe.
Eigentümlicherweise ist Scharons Popularität bei Umfragen bisher noch zu
keinem Zeitpunkt unter 50 Prozent gesunken.
Die Welt ist bei Bremer wieder in Ordnung: die Israelis sind Nazis,
Plünderer, Rassisten und sonstige Verbrecher, Scharon ist Kriegstreiber mit
Siedlerideologie. Die Militäraktion ist grundlos, planlos, mörderisch. Die
Israel leiden sogar, wenn "nichts passiert" und werden dann aggressiv.
Wirklich leiden tun nur Palästinenser, an eigentümlichen Krankheiten, die
ihnen nur Nazis antun könnten
Schon unglaublich, welche "Stimmung" Bremer in seiner nächsten Umgebung
entdeckt, denn bekanntlich wohnt er selber dort in der "German Colony",
gleich um die Ecke bei dem Weinlokal.
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Kerzen gegen Panzer - Immer mehr Palästinenser halten sich nicht an die Ausgangssperre und demonstrieren für Arafat / Von Jörg Bremer
RAMALLAH, 25. September. Es herrscht wieder Ausgangssperre in Ramallah. Doch
die Einwohner scheren sich nicht mehr darum und gehen auf die Straße: "Wir
sind es satt, wir haben keine Angst mehr; wir gehorchen den Israelis nicht
mehr", sagt der Apotheker Mahmud. Viele hatten sich in den vergangenen Tagen
von israelischen Panzern und Soldaten nicht mehr abschrecken lassen. Sie
demonstrierten für den in seinem Hauptquartier belagerten Vorsitzenden der
palästinensischen Autonomiebehörde, Arafat. "Die Zivilbevölkerung übernimmt
wie in der ersten Intifada die Initiative. Das müssen die Israelis am
meisten fürchten, denn das wird die internationale Solidarität auf unsere
Seite bringen", sagt Mustafa Barghouti. Der palästinensische Arzt leitet
eine Organisation, die über die Lage der Zivilbevölkerung in den
Autonomiegebieten informiert. Er ist nicht mit dem in Israel inhaftierten
Fatah-Führer in Ramallah verwandt, der denselben Namen trägt. Im Gegensatz
zu seinem Namensvetter war er immer gegen Gewalt war und gehört auch nicht
Arafats Fatah-Organisation an. "Ich hoffe, wir halten die Gewalttäter von
diesen neuen Demonstrationen ab", sagt Barghouti.
Doch militante Aktivisten denken offenbar nicht daran aufzugeben. Eine neue
Internetseite der islamistischen Hamas-Organisation fordert Mütter auf, ihre
Söhne als Selbstmordattentäter für Palästina zu opfern. Erst in der
vergangenen Woche kamen in Israel neun Personen bei zwei Attentaten ums
Leben. In der Fatah-Organisation werden seit der Belagerung von Arafats
Amtssitz die Rufe nach Vergeltung lauter. Das mit Unterstützung von
EU-Fachleuten ausgehandelte "Deeskalationspapier" der Fatah ist nur schwer
durchzusetzen. Es bezeichnet zwar Soldaten und bewaffnete Siedler weiter als
berechtigte Ziele für die "Selbstverteidigung", will aber Selbstmordterror
verhindern. Reformer wie Arafats Stellvertreter Abu Mazen werden von
Fatah-Mitgliedern bedroht, das Haus des Abgeordneten Nabil Amr wurde
beschossen.
Mustafa Barghouti läßt sich davon nicht beirren: "Seit genau zwei Jahren
versucht Israel, militärisch zu siegen. Jetzt bringt die palästinensische
Nation den Panzern und der Armee eine empfindliche Niederlage bei. Die
Okkupation versagt dabei, die Palästinenser zum Schweigen zu bringen." Vor
einigen Wochen zeigte erstmals eine Meinungsumfrage, daß eine Mehrheit der
Palästinenser bereit wäre, gewaltlos zu demonstrieren - wenn das möglich
wäre und Erfolg brächte. Zugleich hält eine Mehrheit aber auch weiter den
bewaffneten Widerstand für sinnvoll.
Er habe zuerst Angst gehabt, sich über die Ausgangssperre hinwegzusetzen,
sagt der Apotheker. Aber dann habe er mehrere Kollegen angerufen, andere
Berufsorganisationen hätten sich angeschlossen. "Und dann waren wir alle auf
der Straße." Am Montag zogen Tausende durch das Zentrum Ramallahs. Es waren
vor allem Frauen, Kinder und Alte, die mit Kochtöpfen und Pfannen Lärm
machten. Israelische Soldaten hielten sich im Hintergrund. Andernorts
verlief der Protest nicht so friedlich. Es fielen Schüsse, und es gab
Verletzte. Auch Demonstranten hätten geschossen, teilte die Armee mit. In
Nablus, wo in den vergangenen 95 Tagen nur 86 Stunden lang die
Ausgangssperre aufgehoben wurde, nahmen besonders viele Menschen an
Demonstrationen teil. "Da muß man einfach raus. Da ist die Angst vor den
israelischen Schüssen geringer als die Beklemmung in der engen Wohnung",
berichtet eine Deutsche am Telefon, die in Nablus lebt. "Es ist auch einfach
der Stolz, der uns raustreibt gegen diese uniformierte Brut der
Erniedriger", fügt sie hinzu.
Spätestens, wenn morgens die Ladeninhaber die eisernen Rolläden ihrer
Geschäfte nicht hochziehen, wissen die Einwohner von Nablus und Ramallah,
daß die israelische Armee wieder eine Ausgangssperre verhängt hat. Manche
rennen dennoch schnell über die Straße, um am Hintereingang ein paar
Zigaretten zu kaufen. Vor zehn Tagen kam in Ramallah ein Junge ums Leben,
der das versucht hatte. Frisches Brot oder Gemüse gibt es an solchen Tagen
nicht. In Nablus fand im neuen Schuljahr noch an keinem Tag Unterricht
statt. In Ramallah wird er provisorisch in den Wohnvierteln organisiert. In
regelmäßigen Abständen fahren israelische Militärfahrzeuge mit heulender
Sirene durch die Stadt - "um zu sehen, daß wir artig sind? Das hat nichts
mit Sicherheit zu tun", sagt Barghouti. Jeder Terrorist könnte mit seinen
Bomben durch die Gassen türmen. "Das ist reine Erniedrigung, und damit ist
es nun vorbei." Es sei unmöglich, ein "ganzes Volk, Frauen, Männer und
Kinder, unter förmlichem Hausarrest zu halten, ihnen zu verbieten, ihre
Straßen und Bürgersteige zu benutzen. Das ist kollektive Bestrafung,
einmalig in der Geschichte", sagt Barghouti.
In Ramallah wurde für Arafat demonstriert. Die Demonstranten empfinden seine
Belagerung als eine Demütigung ihrer Nation. Schon vor Monaten hatte
Barghouti versucht, friedliche Protestzüge zu organisieren. Aber erst nach
der jüngsten Belagerung von Arafats Hauptquartier kamen viele.
Aus dem mit Stacheldraht und einem Graben abgeriegelten Gebäude meldete sich
jetzt Arafats Sicherheitschef im Westjordanland, Tirawi, dessen Auslieferung
Israel verlangt. Im israelischen Rundfunk sagt er, er habe keine Angst vor
dem Tod. Der Vater von vier Kindern meint: "Ihr könnt schon weitermachen und
auch mich töten. Das ist möglich. Aber ihr tötet nie mein Volk." Bis es am
vergangenen Donnerstag zu den beiden Selbstmordanschlägen gekommen ist, sei
es sechs Wochen ruhig geblieben und kein Israeli sei ums Leben gekommen. Im
selben Zeitraum habe die Armee aber 76 Palästinenser getötet, sagt Tirawi.
Um drei Uhr soll am Mittwoch in Ramallah wieder eine Ausgangssperre verhängt
werden. Bis dann müssen Besucher entscheiden, ob sie in Ramallah übernachten
oder nach Jerusalem fahren. Der Apotheker und andere Freunde laden zum
Verweilen ein. Heute sei ein Marsch mit Kerzen zu den Panzern in der Nähe
von Arafats Hauptquartier geplant. "Der zivile Ungehorsam gegen die illegale
Repression durch die Israelis wird in den kommenden Wochen und Monaten
zunehmen", erwartet Barghouti.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.09.2002, Nr. 224 / Seite 3
mehr >>>
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Quelle und mehr:
Honestly-Concerned-SPECIAL-NOTICES : Message:
"SONDERAUSGABE" - Reaktion und Informationen zu dem
Bremer Interview im HR1 - "DAS BREMER DOSSIER" -
AUFRUF an ALLE sich bei HR1 und bei der FAZ Gehör zu
verschaffen!!!!!!!!
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MARKUS V.:
Herr Bremer und keine Ende - was kann HC als HC
machen?
Ihr lieben,
zunächst möchte ich mich als Mitglied dieser Liste
für Euren Einsatz recht herzliche bedanken.
Jetzt kurz zu obigen Thema:
Ich denke, uns stehen eine Reihe von Möglichkeiten
zur Verfügung, hier zu reagieren.
1. Herr Bremer und die FAZ werden mit Mails
überflutet
2. Es können rechtliche Schritte versucht werden
3. HC und seine Mitglieder gehen einen anderen Weg.
Punkt 1 führt zu nichts. Egal wie unwahr die
Angriffe auch sein mögen, der Effekt ist fast null.
Ganz im Gegenteil. Oder glaubt jemand, Herr Bremer
und die FAZ
sind dumme Schuljungen? Sie wissen genau, das eine
Beschwerdeflut in Gang gesetzt wird. Und das
Ergebnis? Genau das wollen diese Personen aber.
Punkt 2 ist zunächst legitim. Was bleibt wäre
beispielsweise eine Verleumdungsklage. Nur ist diese
ohne große Aussicht auf Erfolg. Dem Recht auf
Pressefreiheit ist nur schwerlich etwas
entgegenzusetzen. Wir stoßen hier wieder auf das
alte Problem, das Herr Bremer keine Person direkt
angesprochen hat (siehe AOL Board).
Es ist zu vermuten,
dass dies
Markus Vallen
geschrieben hat? |
19.5.2003
19. Mai 2003 Mailingliste Nr. 68 -
Sonderausgabe
S O N D E R
A U S G A B E
VIER
DRINGENDE
LESERBRIEFAUFRUFE....
Es ist einmal
wieder
dringend
an der Zeit,
Leserbriefe zu
schreiben, denn
sowohl Herr Dr.
Jörg
Bremer von der Frankfurter
Allgemeinen
Zeitung
(FAZ), wie aber auch Frau Susanne Knaul
von der
Tageszeitung
(TAZ),
übertreffen sich
in
Ihrer alarmierenden
Wortwahl und
Fehldarstellung
aktueller
Ereignisse im
Nahen Osten.
Außerdem setzt
der
SPIEGEL
dem typischen
Klischeedenken
noch eine Krone
auf...
Es wird
kritisiert, dass J. Bremer in einem Artikel schrieb:
im jüdischen Getto
von Hebron
im anderen:
[DIESER ARTIKEL IST EINE PURE ANHÄUFUNG VON
FALSCHEN DARSTELLUNGEN, FEHLINTERPRETATIONEN
UND EINSEITIGER MEINUNGSMACHE...]
FAZ -
Die israelische Armee will
keine Zeugen -
Friedensaktivisten vor der Ausweisung / Von Jörg
Bremer
UND SO KÖNNT IHR
DIE FAZ
KONTAKTIEREN....
-
-
EMail:
info(at)myfaz.net
-
Anschrift für
Verlag
und
Redaktion:
Postanschrift:
60267
Frankfurt
am Main
-
Telefon:
(069) 75
91- 0
-
Telefax Redaktion:
(069) 75
91-17 43
-
Die eMail
Adresse
von
Herrn
Dr.
Bremer
ist:
bremer(at)netvision.net.il
Hoffentlich haben auch zu Wochenbeginn viele Hände
und Köpfe Zeit, zu Papier und Stift, zu PC und
Tastatur, zum Faxgerät ... zu greifen!
Quelle und mehr:
Vollständiger Text >>>
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