In der Kritik an Möllemann zeigt und demaskiert sich das Denken und
Handeln bestimmter Lobbbygruppen. Eigentlich gilt in einer
Demokratie nur jemand als schuldig, der angeklagt und verurteilt
wurde. Alles andere sind Verdächtigungen und Gerüchte, die man am
Biertisch erzählt, die aber nicht Anlass einer Lebenszerstörenden
Kampagne sein dürfen.
Ich habe Möllemann nie gewählt und kann ihn auch nicht in allen seinen
Handlungen beurteilen. Aus seiner Geschichte heraus, durch Gespräche mit
Menschen die ihn kannten weiß ich aber, das er kein Antisemit sein
konnte. Keiner seiner dokumentierten Aussagen belegen dies.
Er hat die isr. Regierung kritisiert und das
muss man so wie sie den Palästinensern gegenüber handelt.
Die berechtigte Kritik die
Möllemann an Friedman geübt hat macht ihn auch nicht zu einem
Antisemiten. Wenn man einen Menschen und auch Funktionär jüdischer
Organisationen kritisiert, kritisiert man ihn und nicht die Juden.
Genauso wenig, wie die Kritik an der Isral. Regierung Antisemitisch ist,
weil sie sich nicht auf die Israelis generell bezieht, das währe dann
Rassismus.
Merkwürdig ist es, das ein Gruppe wie Honestly Concerned den Arabern
gegenüber, der Religion des Islams gegenüber durchaus ein solches
Verhalten erkennen lassen.
Der "Fall" Möllemann war ein Beispiel dafür,
wie, weil es für manche wohl aus anderen Gründen sinnvoll war, einen
Menschen ohne ernsthaften Grund öffentlich gejagt und hingerichtet
wurde.
Wenn so öffentlich unbewiesen Selbstjustiz geübt wird kann man dies nicht
als ein rechtstaatliches demokratisches denken bezeichnen. In den
rechten Spalten finden sich Belege dafür, das und wie Honestly Concerned
sich an der Jagt auf Möllemann beteiligt haben.
Der Rufmord an Möllemann hatte tödliche Folgen, man kann sich auch
Gedanken darüber machen, wie die Verantwortlichkeit der Jäger dafür zu
beurteilen ist.......
Soviel zu dem Rechtsverständnis mancher
Mitmenschen..... Recht ist anscheinend was einem nützt, unrecht was man
als schädlich ansieht.
Was hatte Möllemann getan?
Er hat Karsli verteidigt, der nicht Israel
sondern dem israelischen Miltitär Nazimethoden
vorwarf.
Bezeichnenderweise verdrehte
sich das bei den Kritikern Karslis,
aus dem israelischen Militär wurde Israel wahrhaft
eine faire Berichterstattung.
Also sagte er nicht das, was fälschlich ihm dann vorgeworfen wurde:
"Angefangen hat alles im Mai
2002 mit den Äußerungen des damaligen FDP-Fraktionsvorsitzenden in
Nordrhein-Westfalen, Jürgen W. Möllemann. Dieser hatte sich hinter den
Politiker Jamal Karsli gestellt, welcher Israel "Nazi-Methoden" im
Umgang mit den Palästinensern vorgeworfen hatte."
Quelle
Karsli meinte das israelische Militär und nicht die Israelis, das
macht den Unterschied aus, ob es nun Antisemitismus ist oder nicht.
Er sagte nicht,
sie sind wie, sondern sie, das israelische Militär benutzt benutzt
Methoden wie die Nazis.
Eine ungesetzlich Hinrichtung aus einem Hubschrauber heraus ist auch eine
besondere technische Leistung. Über den Vergleich kann man
sicher streiten, er war unsensiebel. Von Aussagen mancher rechter
israelischen Regierungsmitglieder ausgehend, sieht sieht man, diese sind
noch weniger zimperlich.
Das was im Nazireich geschehen, die
Industrielle Massenvernichtung von Menschen ist schon ein einmaliges und
sicher bei aller Kritik an der israelischen Regierung kein
vergleichbares Verbrechen. Das was die israelische Regierung an
Menschenrechtsverletzungen begangen hat wird aber mit Sicherheit auch
als einmalige Form des Versuches ein Volk zu vertreiben in die
Geschichte eingehen.
Was hat Möllemann getan, er sagte: "Ich fürchte, dass kaum
jemand den Antisemiten, die es in Deutschland gibt und die wir bekämpfen
müssen, mehr Zulauf verschafft als Herr Scharon und in Deutschland Herr
Friedman - mit seiner intoleranten gehässigen Art"
Er sagte eindeutig, das die Antisemiten bekämpft werden müssen,
sehr eindeutig in diesem oft verwendeten Schlüsselsatz. Wie auch bei den
Sätzen Karslis verändert man sie und benutzt sie dann. "„Die Behauptung des Gegners wird über ihre
natürliche Grenze hinausgeführt, also in einem weiteren Sinne genommen
als er beabsichtigt, oder sogar ausgedrückt hat, um sie sodann in
solchem Sinne bequem zu widerlegen“.
Arthur Schopenhauer
Das die Menschenrechtsverletzungen und
Verbrechen die Scharon zu verantworten hat den Antisemiten falsche
Argumente gibt ist wohl keine begrüßenswerte, aber einfach eine
realistische Einschätzung. Das festzustellen macht nicht zum Antisemiten
wird aber Instrumentalisiert um von Kritik an der isr. Regierung, von
ihr abzulenken.
Das machte aber aus Möllemann keinen Antisemiten. Sollte man eindeutige
Belege haben, würde ich gerne davon wissen.
Das was Möllemann und Karsli sagten unterscheidet sich sicher auch nicht
viel von der Kritik die z.B. Blüm an Israel übte. Es ist nur so, das
eine solche deutliche ehrliche Kritik an der israelische Regierung in
Deutschland fremd und ungewohnt ist und deswegen manche schockt. Es
entspricht aber leider immer mehr der Wahrheit.
Das einer wie z.B. Friedman, der sicher detaillierte Kenntnisse
über das Handeln der isr. Regierung besitzt, die die Unrecht
Unrecht nennen auch noch als Antisemiten verleumdet, gibt den
Antisemiten die wir ja alle nicht mögen und wollen sicherlich Argumente
mit denen sie unwissende und dumme Menschen auf ihre Seiten ziehen. Das
ist doch einfach eine traurige Realität.
Das kann man so nennen
und beklagen, warum muss man dann aber automatisch
"antiisraelischen und antijüdisch"
sein? Sharon ist nicht Israel und Friedman ist Friedman und nicht die
Verkörperung und Vertretung der Juden.
So kann ich ein Antifriedman sein, muss deswegen aber nicht antijüdisch,
antisemitisch sein und Möllemann war es mit Sicherheit nicht. Wie es mit
den Antisemistismusverdächtigungen so immer wieder ist, hat man auch
hier das "antijüdische" Instrumentalisiert.
Es ist für mich auch schwer vorzustellen,
das ein Mensch wie Jürgen Möllemann, Vorsitzender der Deutsch Arabischen
Gesellschaft, ein Rassist war, er dem "dem braunen Sumpf" nahe stand.
Beweise und Belege fehlen auch bis heute, also waren alles nur gezielte
unwahre Behauptungen mit denen letztlich ein Mensch öffentlich
hingerichtet wurde.
Sowenig wie man es mag das es eine Gleichstellung von Sharon und Nazireich
gibt, sowenig und so sorgsam sollte man dann auch den Vergleich:
Möllemann Anhänger der Neonazis, Verherrlichter des 3. Reichs benutzen.
Wenn in der Öffentlichkeit Juden die wie Friedman sehr
medienerfahren sind auftreten und demonstrativ die Vergehen der
israel. Regierung verleugnen hat das leider seine Wirkung auf
Antisemiten und sie benutzen es ....
wenn sie Menschen die dieses kritisieren instrumentalisiert als
Antisemiten bezeichnen ist es schon so, das man Menschen die politische
nicht unbedingt gebildet sind, die nicht differenzieren können den
Einflüsterungen der nun leider vorhandenen Antisemiten verfallen. Das
ist zu Bedauern aber sicher traurige Realität.
Traurig ist auch, das die Medien dies alles
nicht bemerkt und entsprechend kommentiert haben.
Aber, das alles macht einen Jürgen Möllemann nicht zum Antisemiten und
ich glaube, keiner wird einen Beleg finden, in dem er die Juden als Volk
angreift und vernichten will. Das er die israelische Regierung
kritisiert macht ihn ihn nicht "Israelfeindlich" hier instrumentalisiert
man wieder, hier spielt man mit dem schlechten Gewissen, das wir dem
jüdischen Volk schulden. Hier missbraucht man erneut die Opfer des
dritten Reichs. Die eigentlich Schande sind die Menschen die dieses
Spiel begonnen haben und die mit der Gutgläubigkeit und dem schlechten
nationalen Gewissen der deutschen gespielt haben. (Sie Listen oben in
der Mitte)
Erhard Arendt
|
Möllemann und Honestly Concerned |
Sacha Stawski über Möllemann:
"...Sacha Stawski, der selber Jude ist, sich jedoch nicht streng religiösen Traditionen verhaftet fühlt, traf den FDP-Politiker
Möllemann
einmal persönlich durch Zufall auf dem Berliner Flughafen. Als Stawski den Mann erblickte, durch dessen antisemitischen Stimmenfang alles angefangen hatte, ließ er es sich nicht nehmen und sprach ihn an.
Als er sich Möllemann gegenüber als derjenige zu erkennen gab, der maßgeblich für den Protest gegen den FDP-Flyer verantwortlich war, war der Politiker zunächst etwas überrascht.
Sacha
Stawski
verbindet
mit
diesem
Erlebnis
seine
Grundeinstellung
zu
seiner
Arbeit
für
die
Bürgerinitiative.
Einzelne
Bürger
können
in
der
großen
Politik
und
in
der
Medienwelt
etwas
erreichen.
Stawski
erinnert
sich:
"Möllemann,
der
erst
glaubte,
ein
Fan
wolle
ihm
die
Hand
schütteln,
sollte
einfach
nur
sehen,
daß
hinter der Organisation 'honestly concerned' und
der
Unterschriftenaktion
ganz
normale
Leute stehen.
Der glaubte doch bis zum Schluß,
eine
jüdische
Mafia
verfolge
ihn."
Quelle
|
|
Alexander Boulerian -
Der Fall Jürgen W. Möllemann
>>> |
Aufruf
zur...
“Protestkundgebung
gegen antisemitische Wahlkampfparolen” Die neuen
Attacken des stellvertretenden Vorsitzenden der FDP, Jürgen W.
Möllemann, auf Michel Friedman, den Vizepräsidenten des
Zentralrats der Juden in Deutschland, sind die Bestätigung
dafür, daß die rechtspopulistische Benutzung antisemitischer
Klischees im Frühjahr diesen Jahres keine spontanen
Entgleisungen waren.
Es ist das erste
Mal in der bundesrepublikanischen Geschichte, daß eine
demokratische Partei der Mitte sich systematisch, geplant und
wiederholt des Antisemitismus bedient. Unter diesen
außergewöhnlichen Bedingungen haben wir uns spontan
entschlossen, noch in dieser Woche...
am kommenden Samstag, dem 21.09.2002,
vor dem Thomas Dehler Haus,
der FDP-Zentrale, in der Reinhardstraße 14, in Berlin
Mitte,
ab 15 Uhr, in einer Kundgebung an den
Grundkonsens der Nachkriegsdemokratie zu erinnern, nicht erneut
mit Antisemitismus Politik zu machen.
mehr >>>> |
Honestly Concerned und Sacha Stawski war an der Jagd beteiligt.
Über die Initiative "honestly concerned":
Faire Israel-Berichterstattung und gegen Antisemitismus
Von Jörn Schumacher -
www.hagalil.com
Angefangen hat alles im Mai 2002 mit den
Äußerungen des damaligen FDP-Fraktionsvorsitzenden in
Nordrhein-Westfalen, Jürgen W. Möllemann. Dieser hatte sich
hinter den Politiker
Jamal Karsli
gestellt, welcher Israel "Nazi-Methoden" im Umgang mit den
Palästinensern vorgeworfen hatte. Später verband Möllemann seine
Abneigung dem Moderator Michel Friedman gegenüber mit einer
Kritik an der Politik des israelischen Premierministers Ariel
Scharon. "Ich fürchte, dass kaum jemand den Antisemiten, die es
in Deutschland gibt und die wir bekämpfen müssen, mehr Zulauf
verschafft als Herr Scharon und in Deutschland Herr Friedman -
mit seiner intoleranten gehässigen Art", so Möllemann damals. In
einem
Hochglanz-Flyer, den er an alle Haushalte
Nordrhein-Westfalens verschicken ließ,
betrieb er Wahlkampf mit der Gegenüberstellung eines Fotos von
Scharon und dem von Friedman. Friedman versuche,
Scharon-Kritiker "als antisemitisch abzustempeln", heißt es
darin. "Spätestens da war die Schmerzgrenze erreicht", sagt das
Gründungsmitglied von "honestly concerned", Sacha Stawski.
Gerade um den Irrtum zu entlarven, man dürfe Israel nicht
kritisieren, und um anzuprangern, daß Möllemann Wahlkampf
betrieb mit antiisraelischen und antijüdischen Ressentiments im
Land, entschied sich eine handvoll Leute, eine Anzeige in der
"Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zu schalten. Darin äußerten
die Unterzeichner ihre Bestürzung darüber, daß Möllemann
"historische Tatsachen des Nahostkonfliktes bewußt ignoriert"
und "auf Stimmenfang im braunen Sumpf" gehe....
Quelle |
ERKLÄRUNG Am Samstag, dem 21.09.2002, fand unter Teilnahme von ca.
235 Teilnehmern und bekannten Politpersönlichkeiten eine
Protestkundgebung gegen Antisemitismus, der den demokratischen
Nachkriegskonsens aufkündigen will, vor dem Thomas Dehler Haus der
FDP statt. Redner, Anwesende und die ca. 100 Unterzeichner der
gleichlautenden Unterschrifts-aktion waren sich einig: „Kein
Wahlkampf mit antisemitischen Parolen!“ Die letzten Attacken des
stellvertretenden Vorsitzenden der FDP, Jürgen W. Möllemann, gegen
Michel Friedman,den Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden in
Deutschland, sind die Bestätigung dafür gewesen, dass
dierechtspopulistische Benutzung antisemitischer Klischees im
Frühjahr dieses Jahres keine spontanen Entgleisun-gen waren. Es war
das erste Mal in der bundesrepublikanischen Geschichte, dass eine
demokratische Partei derMitte sich systematisch, geplant und
wiederholt des Antisemitismus im Wahlkampf bedient hat. Unter
diesenalarmierenden Bedingungen hatten sich die Organisatoren
spontan entschlossen, mit dieser Kundgebung an denGrundkonsens der
Nachkriegsdemokratie zu erinnern, nie mehr mit Antisemitismus
Politik zu machen. Zu den RednerInnen gehörten u. a.• der
Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin Alexander Brenner• der
Politikwissenschaftler an der FU-Berlin Prof. Dr. Hajo Funke• der
ehemalige Berliner Bürgermeister und deutsche Botschafter in Israel
Klaus Schütz• der kulturpolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion Eckhardt Barthel• Franziska Eichstädt-Bohlig
vom Bündnis 90/Die Grünen• Bärbel Bohley, BürgerrechtlerinZur
Kundgebung hatten aufgerufen: das Bündnis „Demokratie jetzt!“ –
Träger des Zivilcouragepreises 2002,„HONESTLY-CONCERNED.org“, eine
Gruppe besorgter BürgerInnen, die sich für eine wahrhaftige
Nahostbericht-erstattung und gegen Antisemitismus einsetzt, sowie
der Berliner LICHTIG-Verlag.
Dem Aufruf zu der Protestkundgebung haben sich u.
a. folgende Gruppen und Organisationen angeschlossen: Jüdische
Gemeinde zu Berlin, Evangelischen Akademie zu Berlin, Gesellschaft
für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V.,DIG Berlin,
AJC - American Jewish Commitee Berlin Office, Raoul-Wallenberg-Loge
e.V. Berlin - Member of B'nai Brith Europe, Jüdi-sche Verlagsanstalt
Berlin, Zionistische Organisation Frankfurt, Synagogengemeinde Saar,
Bund Jüdischer Studenten Deutschland(BJSD), Christlich-Jüdische
Arbeitsgemeinschaft des Saarlandes sowie folgende Personen aus der
ganzen Bundesrepublik: Rudolf Scharping - Mitglied des Deutschen
Bundestages - Bundesminister a.D., Peter Kurth - Mitglied des
Abgeordnetenhauses vonBerlin - CDU, Szabine Adamek, Nea
Weissberg-Bob, Sacha Stawski, Thomas Irmer, Gesine Strempel, Pit
Goldschmidt, Ingeborg Klein- CJZ Hochtaunus , Esther Spierer,
Michael Cares, Hilde Gött - Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutin und Schriftführerin
desPsychodrama-Institutes für Europa, Jörg Haller, Dr. Martina
Kliner-Truk - DIG Witten, Rolf Werner Lüke, Christian Weber -
Gemeinde-pädagoge und Kreisjugendpfarrer - Amt für Kinder- und
Jugendarbeit - Evangelischer Kirchenkreis Berlin Stadtmitte, Petra
Kunik, Jo-hannes Barth, Prof. Dr. Monika Schwarz-Friesel -
Universität Jena, Johannes Wolny, Michael Löwe, Dr. Martin Borowsky
- Mitglied des Bundespräsidiums der DIG und Synodaler der
Kirchenprovinz Sachsen, Richard Borg - Vorstandsvorsitzender der
Synagogengemein-de Saar, Susanne Bauer, Maja Bauer, Annerose
Stawski, Lipa Stawski, Barbara Ehrt, Meggie Jahn - Stellv.
Vorsitzende der DIG -Arbeitsgemeinschaft Berlin, Roy Naor, Prof. Dr.
med. Egon van den Berg - Klinikum Krefeld, Dr. Peter Meves -
DIG-Stade, Suzan Me-ves, Gabriel Stern, Ralf Türkis, Dorothee Lüke,
Patric Joel Pisot, Oliver Klein - Beratung/Strategie Entwicklung -
HINKEL & JUNGHANSWerbeagentur GmbH, Adriana von Baillou, Beate
Weinrich, Ori Anspach, Uschi Anspach, Rudi Pahnke, Hildegard
Radhauer, AxelRick, Wicka Dolbud - BJSD, Helen Zweig-Rabinski, Jacek
Rabinski, Julia Friedrich, Dr. Rolf Hanusch - Akademiedirektor,
AlexanderSosnowski; Elena Sosnowski, Irina Sosnowski, Jakov Elinson,
Sofia Sosnowskaja, Iris Malitz, Ruth Frenk, Dr. Nicole Iranyi
Berlin,Daniel Iranyi, Adam Iranyi, Dipl.-Ing.Peter Irányi, Dr. Elio
Adler, Dr. Andris Kain, Präsident - Raoul-Wallenberg-Loge e.V.
Berlin - Mem-ber of B´nai Brith Europe, Harry Zuckermann -
Vorstandsmitglied - Raoul-Wallenberg-Loge e.V. Berlin - Member of
B´nai Brith Europe,Daniel Lewin, Rosemarie Matuschek, Sebastian
Jungnickel - Rechtsanwalt, Kay Lorey, Klara Strompf, Gitta
Mohrdieck, Prof. Herbert Jochum - 1.Vorsitzender der
christlich-jüdischen Arbeitsgemeinschaft des Saarlandes, Hannelore
Noack, Dörte Eriskat, Albrecht Lohr-bächer, Ruth Tewes, Michael
Jendrian, Svetlana Bubanja, Dr. Emil Krumholz, Dr. Daniel Korn, René
Pollak - Zionistische Organisation Frankfurt (ZOF), Gudrun Wilhelmy,
Samy Czarny, Noemi Staszewski, Gitta Mohrdieck, Emanuel Neumeister,
Julia Katz, Jutta Prajs,Norma Drimmer, Gerd Scheidhauer, Michael
Schmidt, Daniel Katz, Dodie Volkersen, Nathan Gelbart, Lala
Süsskind, Carsten VöltzkeLichtig-VerlagBündnis „Demokratie jetzt!“
Für Rückfragen steht jederzeit gerne zu Verfügung:Sacha
Stawski, von der Gruppe "Honestly-Concerned" unter 0172/679-7744
Quelle
|
....Sacha Stawski, der selber Jude ist, sich jedoch nicht streng
religiösen Traditionen verhaftet fühlt, traf den FDP-Politiker
Möllemann einmal persönlich durch Zufall auf dem Berliner Flughafen.
Als Stawski den Mann erblickte, durch dessen antisemitischen
Stimmenfang alles angefangen hatte, ließ er es sich nicht nehmen und
sprach ihn an. Als er sich Möllemann gegenüber als derjenige zu
erkennen gab, der maßgeblich für den Protest gegen den FDP-Flyer
verantwortlich war, war der Politiker zunächst etwas überrascht.
Sacha Stawski verbindet mit diesem Erlebnis seine Grundeinstellung
zu seiner Arbeit für die Bürgerinitiative. Einzelne Bürger können
in der großen Politik und in der Medienwelt etwas erreichen. Stawski
erinnert sich: "Möllemann, der erst glaubte, ein Fan wolle ihm die
Hand schütteln, sollte einfach nur sehen, daß hinter der
Organisation 'honestly concerned' und der Unterschriftenaktion ganz
normale Leute stehen. Der glaubte doch bis zum Schluß, eine jüdische
Mafia verfolge ihn."
Quelle
Ich weiß nicht, ich
denke, Sacha Stawski hätte rote Ohren bekommen, wenn er das was
Jürgen Möllemann in diesem Augenblick wohl dachte wahrgenommen
hätte.
|
Linksammlung zur Jagd |
Honestly Concerned veröffentlichte eine Negativliste, wo die
Leserbriefe, die ihre Aktion links nicht als gut empfanden
aufgeführt waren. Dies ist fast erstaunlich.
aDie Erklärung ist aber wiederum, das wirklich
antisemitische Äußerungen, und berechtigter Widerspruch
vermischt wurden. Wiederum ein typisches Beispiel für die
Instrumentalisierung von Israelkritik!!!
Dem Stil von Honestly Concerned
entspricht es auch bei den Kritikern die vollen Adressen zu
veröffentlichen, sie damit an den Pranger zu stellen. Bei
den Befürwortern ihres Zeitungsinserates wurden natürlich die
Namen geschützt. Bezeichnenderweise heißen die Briefe:
NEGATIVES /
BEDAUERNSWERTES FEEDBACK
ZU DER ANZEIGE IN DER FAZ
Quelle:
http://www.honestly-concerned.org/Reaktionen-FAZ/NEGATIVES-Feedback-FAZ-Anzeige-29-5-02.htm
nachfolgend die nicht antisemitischen Briefe:
NEGATIVES /
BEDAUERNSWERTES FEEDBACK
ZU DER ANZEIGE IN DER FAZ
http://www.honestly-concerned.org/Reaktionen-FAZ/FAZ-Meyer-Negativ.pdf
http://www.honestly-concerned.org/Reaktionen-FAZ/FAZ-Nobmann-Negativ.pdf
FAZ-Stolt-Negativ.pdf
FAZ-Ruskie-Negativ.pdf
FAZ-Loosen-Negativ.pdf
FAZ-Bludan-Negativ.
FAZ-Kohlbecher-Negativ.pdf
[Ein Teil der
Briefe bezieht sich auf einen Leserbrief aus der FAZ vom
29.05.2002. Diesen findet Ihr unter:
|
|
Dokumente
1.Jamals Karsli - Pressemitteilung vom
15.03.2002 in dem er dem israelischen Militär Nazimethoden vorwarf.
2.
Wahlschreiben von J. Möllemann zur
Bundestagswahl 2002
zum vergrößern bitte anklicken
|
Die
Anzeige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung - 30.05.2002
Quelle
"Gegen den Stimmenfang der Liberalen im braunen Sumpf"
Erklärung zu den jüngsten Äußerungen
des Jürgen W. Möllemann
Durch seine jüngsten
Äußerungen hat Jürgen W. Möllemann eine heftige Diskussion in
der deutschen Öffentlichkeit ausgelöst. Vor allem sein Angriff gegen
den Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden Michel Friedman,
dieser schüre durch seine "arrogante und gehässige" Art den
Antisemitismus, hat Empörung hervorgerufen. Die nachstehende
Erklärung erhebt öffentlich Widerspruch gegen Möllemanns Äußerungen.
Gleichzeitig drückt sie die Sorge um den zukünftigen Kurs der FDP
aus. Die Erklärung, die von zahlreichen Privatpersonen und
Organisationen - darunter auch die DIG Arbeitsgemeinschaft Frankfurt
- unterstützt wird, ist am 29.05.2002 als Anzeige in der FAZ
erschienen.
Nachfolgend die
Erklärung im Wortlaut:
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir, eine spontan
zusammengetretene Initiative besorgter Bürger, darunter auch
traditionelle FDP-Freunde, sind bestürzt über die jüngste
Entwicklung innerhalb der FDP. Unter der Regie des Jürgen W.
Möllemann wird versucht, Stimmen aus dem braunen Sumpf zu gewinnen,
indem antiisraelische und antijüdische Ressentiments unter dem
Deckmantel vermeintlicher Kritik an der israelischen Regierung und
deren Ministerpräsidenten, Ariel Sharon, angesprochen werden. Die
Unverbrämtheit, mit der Möllemann dabei seine bereits bekannte
Israelfeindlichkeit zutage treten lässt und gleichzeitig historische
Tatsachen des Nahostkonfliktes bewusst ignoriert, stellt alles
bisher da Gewesene in den Schatten. Hierzu wollen wir Folgendes
erklären:
1. Kritik an der
israelischen Regierung ist selbstverständlich nicht automatisch
anti-jüdisch oder antisemitisch. Sie darf geäußert werden und wird
auch geäußert, nicht zuletzt in Israel selbst. Indessen ist die
undifferenzierte und ausschließliche Zuweisung der Verantwortung für
die gegenwärtigen Entwicklungen in Nahost an Israel und seine
Regierung sowohl in der Sache falsch als auch in ihrer Motivation
und der zugrunde liegenden Gesinnung sehr wohl auf das Kritischste
zu hinterfragen.
2. Der Vorwurf
Möllemanns, dass das Beklagen eben dieses Umstands - so geschehen
durch den Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul
Spiegel, und seinen Stellvertreter, Michel Friedman - erst recht
Antisemitismus schüre, ist nichts anderes als die Neuauflage eines
der klassischsten antisemitischen Grundprinzipien: Der Jude sei
selbst Schuld an seinem eigenen Unglück.
3. Dass
ausgerechnet die liberale Partei Walter Scheels, Hans-Dietrich
Genschers, Hildegard Hamm-Brüchers und Otto Graf Lambsdorffs eine
derartige Gesinnung in den Reihen ihrer führenden Köpfe um das Brot
einiger Prozente bei der kommenden Bundestagswahl hinnimmt, ohne
sich in aller Schärfe und Unmissverständlichkeit von dieser
Gesinnung und den sie tragenden Personen zu distanzieren, muss jeden
mündigen Bürger unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft mit
Besorgnis und Abscheu erfüllen.
Wir fordern Sie, liebe Leserinnen und Leser, daher im Namen der
Freiheit und der Demokratie dazu auf, eine Stimmabgabe zu Gunsten
der FDP bei der kommenden Bundestagswahl zu überdenken, wenn sie
sich bis dahin nicht in der gebotenen Deutlichkeit und Konsequenz
von dieser Kampagne und ihren Köpfen distanziert und damit auf den
bislang zurecht für sich beanspruchten freiheitlich-demokratischen
Boden zurückgefunden haben sollte. Die gelbe Partei muss Farbe
bekennen und Jürgen W. Möllemann die rote Karte zeigen.
Dieser Aufruf wird von folgenden Privatpersonen und Organisationen
unterstützt:
Ariel Abaew - Marion Adiel - Dr. med. dent. Elio Adler -
Wolf-Dieter Adlhoch - Adriana Freifrau von Baillou - Osman Altindal
- Daniel Anderson - Leah Anderson - Ute Annecke - Svetlana Antonova
- Jotlana Arndt - Ruthi Aronoff-Günther - Roy Bajtel - Dr. Yves A.
Bara - R. Barenscheidt - V. Barenscheidt - Michael Benz - Deidre
Berger - Josef Blodinger - Awi Blumenfeld - Harald Boy -
Jakob Brief - Dr. Edna Brocke - Ralf Brucher - Ruth Brügge-Boes -
Alexa Brum - S. Bubanja - Ari Bulka - Isabel Bulka - Alexis Canem -
CHAVERIM - Freundschaft mit Israel e.V. - Franz Chotzen - COUCH
POTATOES Fernsehproduktions GmbH - Jutta Dahlke - Rima Davydovska -
Uta Deichmann - Deutsch-Israelische-Gesellschaft Frankfurt - Henry
Diamant - Alon Dorn - Berit Dorn - Helga Dornbusch - Dr.
Ursula Dreysse - Lidia Drozdzynski - Max Dziewinski - Dr.
Aaron Eckstaedt (Universität Potsdam) - Eva Ehrlich - Lior Ehrlich -
Jörg Engelmann - Ilker Erez - Dörte Eriskat - Sacha Estrach -
Nicole Faktor - Robert Faktor - Familie Apotheker Meyer und Söhne -
Ady Farmy - Jan Feddersen, Autor - Dr. Tamara Fischmann -
Prof. Dr. Winfried Frey - Uta Frey, Studiendirektorin - Henryk
Fridman - Julia Friedrich - Dr. Robin L. Fritz - David Gall - Doris
Geis - RA Norman Nathan Gelbart - Karl-Heinz Geppert - Ursula
Geppert - Alfred Gerczikow - Lina Gerner - Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus - Henrik Ghanaat -
Maria Giovani - Markus Goessl - Wolfgang Zeev Goldreich-Fernbach -
Dr. Dieter Graumann - Simone Graumann - Benjamin Graumann (JJSH -
Jüdischer Studentenverbandhessen) - Gubinsky Graziella - Wolf Gremm
- Max Grosman - Dr. Elvira Grözinger - Marcus Grümer - Zohar
Gurevitz - Petra Guterman - Sigfrid Guterman - haGalil onLine - Jörg
Haller - Werner Hedrich - Kerstin Heimbold - Dr. Karla Heller -
Prof. Dr. Klaus Heller - Dr. Rachel M. Herweg - Dr. Daniel Hoffmann
- Hartmut Holzapfel - Ossi Hoppe - Benjamin Horvath - Janik
Jakubowicz - Jutta Jakubowicz - Manfred Jakubowicz - Dvora Jammer -
Herrmann Jammer - Schlomo Jammer - Katja Janitschek - Adrian
Josepovici - Jutta Josepovici - Dr. Robert Kaffeesieder - Elvira
Kaktuss - Susanna Kalb - Uriel Kashi - Daniel Kempin - Tina Klug -
Leo Kon - Marcel Kopito - Claudia Korenke - Dr. Daniel Korn - Lana
Korn - Manuel Korn - O. Kraigher (Redaktion NahostFocus.de) -
Bettina Kratz - Dan Krumholz - Dr. Emil Krumholz - Iris Krumholz -
Z. Kuhar (Redaktion NahostFocus.de) - Dr. Hermann Kuhn,
Vizepräsident der Bremischen Bürgerschaft, Vorsitzender der DIG
Bremen - Petra Kunik - Gudrun Landgrebe - Arno Lauer - Sima
Lauer - Andrea Lauser - Evgeniy Lebensohn - RA Wolff Lehmann-Bodem -
Sonja Lehmann-Bodem - Bettina Levy - Daniel Lewin - Gerhard Lewin -
Hannelore Libermann - Micha Licht - Orly Licht - Dr. G. Lichtenstein
- Sabina Liebensohn-Jammer - Heike Linde-Lembke - - Marek Lieberberg
- Dr. Emanuel Lipinski - Judka Lisker - Shlomi Livne - Albrecht
Lohrbächer - Ulrike Lohrbächer - Kay Lorey - équipe training &
coaching - Iris Malitz - Werner Manderbach - Prof. Andrei S.
Markovits - Leslie Mandoki - Konrad Matschke - Bernd Mau - Aby
Mehler - Dr. Peter Meves - Suzan Meves - Alon Meyer - Amos Meyer -
Erwin Meyer - Wolfgang Meyer - Andrzeij Miller - Cathy Miller - Karl
Miller - Jewgeni Minkin - Daniel Mitental - Rachel Mitental - Fam.
Daniel Modzelewski - Gitta Mohrdieck - Händler Monika - Pfarrer
Hans-Jürgen Müller - Pfrin. Christiane Müller -
Anette Naumann - Olga Nedlin - Emanuel Neumeister - Jean-Pierre
Neumeister - Michel Neumeister - Marise Neumeister-Lévy - RA Ron
Niklas - Tamar Niklas - Goldner Nikolai - Martin G. Nitz - Eran
Oberhand - Ruth Oberhand - Carsten Ochs - Marc Oliel - Rachel Oliel
- Tami Orilland - Dr. med. D. P. - Katharina Palm - Birgit
Peters - Theo Peters - Esti Petri-Adiel - Sabine N. Pistor - Rene
Pollak - René Pollak, Vorsitzender des Vorstands, Zionistische
Vereinigung Frankfurt e.V. - Biagio Profita - Santo Profita - Dr.
Christoph Quarch - Raoul Wallenberg Loge e.V./Bnai Brith, Berlin -
Dr.(univ.Padova) Simon Reich - Prof.Dr.Rolf Rendtorff (Prof.
emeritus University of Heidelberg) - Peter Renger - Thomas Reuter -
Allen Richter - Fabrice Ricker - Mascha Rieber - Dr. Roman Roitman -
Micky Rosen - Alexander Rosenkranz - Alexander Rostert - Gabriel
Rotkopf - Doron Rozenberg - Roman Rozenek - Ronit Rozenek - Dirk
Rückheim - Dorit Sabiers - Rachel Salamander - Martha Savin - Anne
Schäfer - Bärbel Schäfer - Gesa Schäfer - Susanne Schaker - Dr.
Boris Schapiro - Hella Schapiro - Petra Schenk - Andreas J.
Schlesinger - Uta Schmidt - Jessica Schmidt-Weil - Diana Schnabel -
Harry Schnabel - Jakob Schnabel - Mirjam Scholz - Wilhelm
Schröder-Bonhoff - Eva Schumacher - Anita Schwarz - Ernst Schwarz -
Jérôme Segal - Sarah Segev - Dr. Rolf Seubert - Esty Sharell - Ester
Shefi - Ion Sheremet - Eli Shirazi - Nathalie Simon - Rachel Singer
- Dan Sommer - Mima Speier - Miriam Speier - Sammy Speier - Erdmuthe
Speier-Miller - Heinrich Spiller - Judith Stahl - Dr. Schimon
Staszewski - Micha Staszewski - Noemi Staszewski - Ori Staszewski -
Annerose Stawski - Sacha Stawski - Roy Süßmann - Samuel Szarny -
Judith Szepesi - k. Teschemacher (Jüdische Gemeinde Emmendingen
k.d.ö.R.) - Bethlehem Tesfaye - Ruth Tewes - Leon Topf - Myriam Topf
- Alexandre Traub - Traub - Ralph Treviranus - Jackie Trost -
Daniel Trutz - Stefan Uecker (Dipl.-Jur., Univ. Göttingen) - Markus
Vallen - Eduard Vigodski - Achim Vöhringer - Eva Vöhringer - Prof.
Dr. Otmar Vöhringer - Sibylle Vöhringer - Dodie Volkersen - Joachim
J. Wartenberg - Anne Weber - Sami Weinberger - Dr. Daniel Werk -
Renata Werk - Dr. Ala Wiener - Ori Wiener - Thomas Witt - Manja Wolf
- Peter Wolff - Susanne Wolff -
www.honestly-concerned.org
- Bernd Zamberk - Elli Zamberk - Irma Cohn-Zargaran - Henry Zaubizer
- Tatjana Zelinski - Regina Ziegler - Bettina Zoerb - Ingrid zu
Solms - Harry Zuckermann - Sigrid Zwiorek |
Stimmen für die Aktionen
gegen Möllemann |
Opposition gegen Möllemann>
: "FDP - Für Deutschland
peinlich" - Politik - SPIEGEL ONLINE |
Antsemitismus-Streit
Besorgte Bürger protestieren gegen die FDP |
|
|