Apartheid in
Israel
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Dies ist Apartheid
- Der Bericht von B'Tselem
+ Texte zum Thema + Übersetzung des Berichtes ins deutsche
>>> |
Nurit
Peled-Elhanan über Kinder, Bildung, Rassismus und Mord
-
(...)
Die Grausamkeit,
die nicht in Worten auszudrücken ist, der ordnungsgemäße,
erfinderische Missbrauch, den die besten jüdischen Gehirne
zur Planung und Durchführung eingeführt haben, entspringt
nicht von ungefähr. Sie sind die Frucht einer tiefgründigen
und totalen Basiserziehung. Die Kinder in Israel werden
innerhalb einer unnachgiebig rassistischen Weltanschauung
erzogen. Die rassistische Weltanschauung stoppt nicht an den
Checkpoints sondern regiert alle menschlichen Beziehungen in
diesem Land. Die Kinder in Israel werden so erzogen, das
Böse, das sie bestimmt sind, unmittelbar nach dem Ende ihrer
Schulzeit auszuüben, als Notwendigkeit in der Realität zu
sehen, in der sie berufen sind, ihre Rollen auszufüllen >>> |
Noch immer eine Demokratie? -
Shulamit Aloni - Die Regierung Israels vertritt – bei
allem gebührenden Respekt – nicht das jüdische Volk, sondern
die Bürger des Staates Israels, die die Regierung wählten.
Israel ist ein souveräner Staat, der immer noch als eine
Demokratie betrachtet wird. In andern Worten : er ist ein
Staat aller seiner Bürger. Deshalb muss von den
Palästinensern nicht verlangt werden, ihn als einen
jüdischen Staat anzuerkennen, weil sonst jeder, der keine
jüdische Mutter hat oder der nicht bei unsern strengen
orthodoxen Rabbinern konvertiert ist, ein Bürger zweiter
Klasse ist und dessen Rechte als Mensch und Bürger nicht
abgesichert sind.
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"Ein großer Krieg könnte bald beginnen, und dann seid ihr
auf Euch allein gestellt" - Angst vor dem nächsten großen
Krieg - Aus Nazaret berichtet Ulrike Putz - Angriffe aus
Syrien, von der Hamas und al-Qaida, dazu ein möglicher
US-Militärschlag gegen Iran: Der Norden Israels muss sich
auf Horrorszenarien einstellen. Vor allem die
benachteiligten israelischen Araber fürchten sich vor einer
neuen Tragödie.
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Das Begräbnis der zivilen Ehe in Israel -
Shulamit Aloni - Die israelischen Bürger sind in zwölf
religiöse Gruppen aufgeteilt. Jede Person ist in ihre Gruppe
hinein geboren. Der Jude, dessen Mutter eine Jüdin ist, ist
der Tyrannei der Rabbiner ausgeliefert, der Muslim der
Tyrannei der Kadis und die Drusen haben ihre eigenen
religiösen Führer genau wie die Christen, die Armenier und
alle anderen. Und sie dürfen nicht untereinander heiraten,
da Israel keine Ehe vor dem Standesamt kennt . Diese
Vereinbarungen über keine zivile Ehen in einem Land, das
behauptet, demokratisch zu sein, kamen nur deshalb zustande,
um die Reinheit des jüdischen Genius zu bewahren. >>>
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Israel: Aberkennung
der Staatsbürgerschaft bei „unpatriotischem Verhalten“
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Ein vom israelischen Parlament (Knesset)
verabschiedetes Gesetz ermöglicht der israelischen Regierung
seit Mittwoch, allen israelischen Bürgern, die sich
„unpatriotisch gegenüber dem jüdischen Staat Israel“
verhalten, ihre Staatsangehörigkeit zu entziehen. |
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The Restrictions Remain - Life Under Prohibition in Palestine -
AMIRA HASS |
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Israel-Palestina: Apartheid oder Konföderation -
Von Jeff Halper
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Palästinenser in Israel fordern Anerkennung ihrer
Rechte -
Palästinenser mit israelischer Staatsbürgerschaft
postulieren eine Autonomie in den Bereichen Kultur, Religion und Bildung sowie
ein Veto-Recht bei Regierungsentscheidungen, die ihre nationalen Belange
betreffen. |
Diskriminierende Behandlung durch israelische
Flughafenbeamte -
Israelische Staatsbürger arabischer Herkunft
werden sowohl am Flughafen im israelischen Tel Aviv als auch an Flughäfen im
Ausland von israelischen Sicherheitsbeamten diskriminierend behandelt. |
Apartheid in
Israel -
Kommentar des UN-Sonderberichterstatters für Palästina |
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Palästinensisches Land für Mauer und Siedlerschnellstraße zwangsenteignet
- Aktuell, Palestinian Anti-Apartheid Wall Campaign - Die gigantischen
Architektur der Apartheid gräbt sich tiefer und tiefer ins besetzte
Westjordanland. In den südwestlichen Bezirken Bethlehem und Hebron enteignet die
Besatzungsmacht weitere 70 ha palästinensischen Landes durch die Mauer und für
den Bau einer Schnellstraße. Die neue Verbindung darf von PalästinenserInnen
nicht befahren werden, weshalb sie als Apartheidstraße bezeichnet wird. |
Können Sie
wirklich nicht sehen? -
Amira Hass - Lassen wir jene Israelis
beiseite, deren Ideologie die Enteignungen
des palästinensischen Volkes deshalb
unterstützt, weil wir „Gottes
auserwähltes Volk“ sind. Lassen wir auch
jene Richter beiseite, die jede militärische
Politik des Tötens und der Zerstörung
vertuschen (whitewash) . Lassen wir auch
jene Militärkommandeure beiseite, die
bewusst ein ganzes Volk in Pferche sperren,
die von Mauern, Festungs- bzw.
Beobachtungstürmen, Maschinengewehren,
Stacheldraht und blendenden
Scheinwerfern umgeben sind. Lassen wir auch
die Minister beiseite. All diese werden
nicht unter die Kollaborateure gerechnet.
Sie sind die Architekten, die Planer, die
Konstrukteure und Ausführenden. Aber da gibt
es noch andere. Historiker und Mathematiker,
leitende Redakteure, Medienstars,
Psychologen und Hausärzte, Rechtsanwälte,
die nicht Gush Emunin und Kadima
unterstützen, Lehrer und Pädagogen,
... mehr >>>
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Der Besatzer
bestimmt, was Recht und Gerechtigkeit ist - Amira Hass - Wenn ein
Palästinenser einen Israeli tötet – einen Soldaten oder Zivilisten - dann wird
dessen Name und Foto und die Einzelheiten dieses Vorfalles genau veröffentlicht
. Der Palästinenser wird automatisch zu lebenslänglich verurteilt und sein
Ministerpräsident oder der Führer seiner Organisation wird dafür verantwortlich
gemacht und ist fortan ein Ziel für Verhaftung und Ermordung. Die Soldaten, die
palästinensische Zivilisten töten, werden unter einem großen Schutzschild
der Besatzungsarmee abgeschirmt. Ihre Namen werden nicht in der Öffentlichkeit
bekannt und ihre Ministerpräsidenten und Kommandeure werden nicht zur
Verantwortung gezogen. |
Die Art der Strafe hängt von der
Volkszugehörigkeit ab. - (oder: Zweierlei Maß) - Amira
Hass - Sicherheitsgefangene die israelische Araber sind,
werden auf drei Ebenen diskriminiert, verglichen mit
israelischen Juden, die Arabern Schaden zugefügt haben |
Brief vom anglikanischen Bischof Riah H.
Abu El-Assal - 6. August 2004 (...) Nach dem Flugplan sollte ich Tel Aviv
mit der Swiss Air Line, Flugnummer 255D um 15 Uhr 55 verlassen. Ich ging
wie gewöhnlich zur Gepäck- und Sicherheitskontrolle . Nachdem man mir relevante
und irrelevante Fragen zur Sicherheit gestellt hatte, endete die junge
Sicherheitsbeamtin mit der Frage, warum ich kein israelisches Visum hätte
-- dabei habe ich doch einen israelischen Pass. Dann ließ sie mich
mein Gepäck auf das Förderband legen, damit es durchleuchtet werden kann. Mein
Koffer und mein Pass wurden dann mit einem blauen bzw. grünen Sticker
versehen. Dann eilte sie zu einem Aufseher, der anordnete, dass das Förderband
angehalten wird. Er näherte sich mir und fragte: „Englisch oder Hebräisch?“ |
Israels Araber- Auch
im Raketenhagel nur Bürger zweiter Klasse |
Südafrikaner: "Apartheid in Israel schlimmer als jemals zuvor bei uns" |
Das System der ,,verbotenen
Straßen’’ |

Ohne Worte
Zum Vergrößern Bild anklicken |
Warum Israels Apartheid und
Südafrikas Apartheid so ähnlich
sind
Mohamed El Masri,/ Uri Davis 28.März
2006 - „Israel baut schnell ein
paralleles Straßennetzwerk in der
Westbank für die Palästinenser, die von
den vielen vorhandenen besseren
Straßen ausgesperrt sind, da diese nur
für Juden sind. B’tselem ,die
israelische Menschenrechtsgruppe,
beschreibt dieses System als eines, das
große Ähnlichkeit zum exklusiven
Apartheid-Straßensystem hat, wie
es im rassistischen Südafrika
bestand. |
Blockierte Straßen - Amira
Hass - Das Regime der eingeschränkten Bewegung, wie es
von Israel den Palästinensern auferlegt wurde, hat die
Westbank in Dutzende von abgeschlossene oder teilweise
abgeschlossene
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Israels schleichende Annexion des
Jordantals -
Erschwerter Zugang und militärische
Schikanen gegen die palästinensischen
Einwohner |
"Sie wollten nur gemeinsam nach Hause
gehen" - Zweiklassengesellschaft in Israel -
Angesichts eines am Donnerstag der
vergangenen Woche von der israelischen
Haaretz veröffentlichten Artikels fällt
es schwer, keine Parallelen zu Südafrika
zur Zeit der Apartheid zu ziehen. |
Sippenhaft? Israel nimmt Angehörige
gefangen |
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Israelisches Militär teert Straße -
von Amira Hass -
Ha'aretz
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In puncto Arbeitslosigkeit stehen die arabischen Israelis im
Verhältnis zu ihren jüdischen Mitbürgern ganz oben, in puncto
"politischer und kultureller Autonomie" jedoch ganz unten |
Apartheid und Agrexco im
Jordantal -
Lena Green |
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Das
wirkliche Entwurzeln findet in
Hebron statt -
Gideon
Levy - Israel kann so lange nicht als ein Staat
betrachtet werden, der vom
Gesetz regiert wird oder der
eine Demokratie ist, solange wie
in Hebron die Pogrome
weitergehen. Ein Staat wird nach
dem beurteilt, was in seinem
Hinterhof vor sich geht. Und im
Falle der "Stadt der
Patriarchen" ist es ein
besonders finsterer Hinterhof.
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Die Israelische Apartheid und
der Gaza-Abkopplungsplan
von Mohammed Abed |
Brief aus Israel 8.9.05 -
Eine stehende Stigmatisierung
der Apartheid
von Peter Harley
-
In Ha'aretz hat zum
ersten Mal ein Leitartikel die
Aufmerksamkeit auf die
fortdauernden Proteste in Bil'in
gerichtet. |
Alles andere als Luxus:
Leben im Gaza-Streifen -
Arbeitslosigkeit, niedrige Löhne
und eine schlechte
Gesundheitsversorgung bestimmen
den Alltag der Palästinenser -
Johannes Zang |
Apartheid und die Mauer: Zwei
überwunden geglaubte WELT-ÜBEL
feiern Wiederauferstehung -
Die Apartheid-Mauer zwischen
Israel und Palästina
- Von Rupert Neudeck |
Israelische
Aktivisten und Wissenschaftler begleiten
Kinder aus Westbankdorf zur Schule
JERUSALEM, 28. August 2005 (WAFA) –
Israelische Aktivisten und Professoren
der Hebräischen Universität werden am
kommenden Samstag Kinder auf ihrem ein
Kilometer langen Weg zur Schule in
Al-Has begleiten, die jenseits der
Apartheidmauer liegt. Damit wollen sie
ein Zeichen für den Schuljahresbeginn
in den besetzten palästinensischen
Gebieten setzen, wie eine
Pressemitteilung der Vereinigung
„Frauen für den Frieden“ meldete.
Das
kleine palästinensische Dorf Nuaman, ein
friedliches und romantisches Fleckchen
Erde mit 25 Häusern am südöstlichen
Zipfel Jerusalems in Richtung Bethlehem
steckt in einer unerträglichen Lage.
Im
Jahre 1967 wurde das Territorium des
Dorfes an Jerusalem angegliedert, seinen
Bürgern jedoch wurden Westbankausweise
ausgehändigt. Deshalb dürfen sie nicht
nach Jerusalem gehen und wohnen laut
Israel illegal in ihren Häusern, in
welchen sie geboren wurden, und in denen
sie ihre Familien gegründet haben.
Die
Straße nach Jerusalem wurde für Autos
gesperrt, die Kinder wurden aus den
Jerusalemer Schulen ausgewiesen, sogar
das Bezahlen von Ordnungsstrafen wurde
zu einer unlösbaren Aufgabe, weil die
Bewohner keine israelischen Postämter,
Freunde oder Verwandte erreichen
konnten. Sogar diejenigen, die im
Nachbarort Al-Has leben, dürfen Nuaman
nicht betreten, weil es Bewohnern der
Westbank nicht erlaubt ist, in
israelisches Gebiet einzureisen.
Kürzlich – als Folge des Baus der
Apartheidmauer und der Straße zu den
Siedlungen Tekoa und Nokdim – war der
Zugang zur Westbank für die Bewohner
ebenfalls gesperrt. Das Dorf hatte
keinerlei Verbindung zur Außenwelt und
zu den Kreisstädten Beit Sahur und
Bethlehem, in denen Arbeitsplätze,
Schulen sowie Krankenhäuser liegen.
Die
Straßensperren für Autos verhindern die
Grundversorgung des Dorfes, denn dort
gibt es nicht einmal einen Laden, vom
Luxus wie Müllabfuhr und Wasser- sowie
Abwasserversorgung ganz zu schweigen.
Diese
Woche hat man den Bürgern von Nuaman
mitgeteilt, dass eine neue Straße zur
Har-Homa-Siedlung auf ihrem Land gebaut
und infolgedessen Häuser in Nuaman
zerstört werden sollen. Bebauungspläne
für Har Homa zeigen, dass sich die
Siedlung auf den Nuaman-Grundstücken
ausbreiten wird.
Das
israelische Zivilgericht bewilligte den Verlauf der
Mauer, die Nuaman von der Westbank trennt. Jeder
Einwohner des Dorfes wird einzeln beweisen müssen,
dass er so und so lang in seinem Dorf gelebt hat,
damit er in seinem Haus bleiben kann. Derjenige, dem
es unmöglich ist, die vom Staat Israel geforderten
Dokumente beizubringen, soll aus seinem Haus
vertrieben werden. -
WAFA –
Palestine News Agency -
30.08.2005, Übers. v. Gabriele Al Dahouk
|
»Mauerbau kann neuen Widerstand
auslösen« -
Israel will Palästinenser
wirtschaftlich vernichten. Mehr als die
Hälfte ist arbeitslos. Ein Gespräch mit
Shir Hever |
»... das Wesentliche erhalten« -
Applaus, Applaus, Applaus! Israel
räumt fünf Prozent der besetzten Gebiete |
Brutal und demütigend -
Bericht vom 22.7. 05 von CWJP* |
Die Art der Strafe hängt von der
Volkszugehörigkeit ab
von Amira Hass - Ha'aretz
|
"Israelischer Terror ist schlimmer" -
Frühere israelische Ministerin erhebt
schwere Kritik |
Die Apartheidmauer
-
Ein
Siedlungsprojekt zur Annexion des
palästinensischen Landes. Von Hasan
Ayoub |
7.3.2013
Zwei
"Nur für Palästinenser Busse" angezündet
- Zwei Busse der israelischen
Afikim-Busgesellschaft wurden am Montag südlich
von Qalqiliyah ein Tag, nachdem die Betreiber
zwei Verbindungen "Nur für Palästinenser"
eröffneten, angezündet. "In den frühen
Morgenstunden wurden zwei Busse in Kafr Kassem
angezündet. Polizei erreichte den Platz und
begannen mit der Ursachenforschung," so der
Polizeisprecher Mickey Rosenfeld gegenüber
Ma'an. "Die Brandursache ist noch ungeklärt und
die Untersuchungen dauern an," fügte er hinzu.
Fahrer der Busgesellschaft wurden aufgefordert,
alle Fahrzeuge aus dem Ort zu entfernen, so die
israelische Nachrichtenseite Ynet. Seit gestern
sind in Israel eine Reihe separater Buslinien
für Palästinenser im Einsatz. In diesen Linien
werden nur Palästinenser transportiert. Für
Juden gibt es andere Busse. Quelle -
www.freunde-palaestinas.de , 05.03.2013
Suspicion: Buses of company
operating 'Palestinian' lines torched
- Two buses belonging to Afikim company catch
fire in Kfar Qassem; police suspect arson;
company removes all buses from town after riots
erupt over 'Palestinian-only' lines >>>
Photos: Israel's new 'Palestinian
only' segregated bus lines - A new Israeli bus line will
serve only Palestinians. Officials claim it’s
not segregation, but the ongoing experience of
discrimination faced by Palestinian workers
speaks for itself. - Photos by Oren
Ziv/Activestills.org >>>
 Per
Bus in die Apartheid - Arno Widmann - In
Israel sind eine Reihe separater Buslinien im
Einsatz. In diesen Linien werden nur
Palästinenser transportiert. Für Juden gibt es
andere Busse. - Seit heute sind in Israel eine
Reihe separater Buslinien für Palästinenser im
Einsatz. In diesen Linien werden nur
Palästinenser transportiert. Für Juden gibt es
andere Busse. Aeyal Gross kommentierte diese
Neuerung in einem Leitartikel in Haaretz. Titel:
Per Bus in die Apartheid. Aeyal Gross
unterrichtet sein 1996 Jura an der juristischen
Fakultät der Universität Tel Aviv. Als Absolvent
der Harvard School of Law sind ihm die
amerikanischen Diskussionen zum Thema „getrennt
und gleich“ vertraut. Er erinnert seine
Landsleute daran, wie schwer sich die USA taten
mit der Entscheidung des Supreme Court von 1896
zu brechen, die in der Trennung von Schwarz und
Weiß in den Zügen des Staates Louisiana keine
Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes sah. Erst
1954 entschied das Oberste Gericht, dass
Rassentrennung in öffentlichen Schulen gegen das
Prinzip der Gleichheit vor dem Gesetz verstößt.
>>>
Israel introduces
'Palestinian only' bus lines, following
complaints from Jewish settlers
- Afikim bus company to have special buses for
Palestinian workers commuting from the West Bank
to jobs in central Israel; announcement follows
complaints from settlers that Palestinians are a
security risk. >>>
`You`re not allowed to use public
transportation at all` - Ofra Yeshua-Lyth -
First-hand report of "bus apartheid":
Palestinian workers returning home are forced to
leave an Israeli bus at Shomron Gate
>>>
Apartheid
in Israel: Spezielle Busse für
Palästinenser - Seit Montag
verkehren von der Grenzen zum
Westjordanland Busse, die nur
für Palästinenser zu benutzen
sind und diese zur Arbeit nach
Israel bringen sollen. Siedler
hatten in der gemeinsamen
Nutzung von Bussen ein
Sicherheits-Risiko gesehen. -
(...) Nach dem Bau einer Mauer
gab es allerdings keine
Bus-Anschläge mehr in Jerusalem.
Daher ist es bemerkenswert, dass
ausgerechnet jetzt die
Palästinenser eine Demütigung
hinnehmen müssen, die stark an
die Rassentrennung in den
US-Südstaaten oder an die
Apartheid in Südafrika erinnert.
>>>
Collage - Gibt es demnächst auch
getrennte Toliletten?
Israeli racism is
getting out of hand - Joharah Baker-
The culture of hate and the
demonization of the ‘other’ on
which Israel was established has
taken on scary new levels
recently. Back in 1948, the only
way Jewish, and later Israeli
troops and gangs could have
committed massacres and driven
hundreds of thousands of people
from their homes was if they
deemed them less than human. The
trend has continued over the
past 60-plus years and has,
frighteningly enough, become
part of the Israeli mainstream,
government and public alike.
Yesterday, the Israel
transportation authority
introduced new bus routes for
Palestinians. The official line
is that this new measure would
ease traffic and transportation
pressures and ‘ease travel for
Palestinian passengers” in
Israel, mostly West Bank
workers. We know better though.
>>>
Eigene
Busse für palästinensische
Arbeiter im Westjordanland
- Israelis sollen Angst vor
Terroranschläge in öffentlichen
Verkehrsmitteln haben - Israels
Transportministerium will von
Montag an Sonderbusse für
Palästinenser im Westjordanland
einsetzen. Das Ministerium
bestätigte am Sonntag
Medienberichte, wonach zwei neue
Buslinien eingesetzt werden
sollen, um Palästinenser mit
Arbeitsgenehmigungen aus dem
Westjordanland nach Israel zu
bringen. "Es gibt aber keinerlei
Anweisung des
Transportministeriums,
palästinensische Arbeiter daran
zu hindern, (andere) öffentliche
Verkehrsmittel in Israel oder
Judäa und Samaria
(Westjordanland) zu benutzen",
hieß es gleichzeitig in der
Stellungnahme. Die israelische
Zeitung "Jediot Achronot"
schrieb hingegen unter Berufung
auf mehrere Busfahrer,
Palästinenser sollten von Montag
an gebeten werden, andere Linien
der Busgesellschaft Afikim im
Westjordanland nicht mehr zu
benutzen. Hintergrund der neuen
Buslinien nur für Palästinenser
seien Beschwerden von jüdischen
Passagieren >>>
Now it’s
‘Palestinians Only’ buses (60
years after Montgomery) - Philip
Weiss - Shocking story, from
Ynet: "Ministry Launches
'Palestinians Only' Buses." In
the occupied territories, so
that Jews don't have to ride on
buses jammed with Palestinians.
I believe this is worse than
conditions in Montgomery that
Rosa Parks felt intolerable in
the 1950s. When will this make
the New York Times? Or J
Street's blog? The
Transportation Ministry
announced that starting Sunday
it will begin operating
designated lines for
Palestinians in the West Bank.
The bus lines in question are
meant, according to the
ministry, to transport
Palestinian workers from the
West Bank to central Israel. The
ministry alleges that the move
is meant to ease the congestion
felt on bus lines used by Jews
in the same areas, but several
bus drivers told Ynet that
Palestinians who will choose to
travel on the so-called "mixed"
lines, will be asked to leave
them.. >>>
Israel introduces `Palestinian
only` bus lines, following
complaints from Jewish settlers
- Chaim Levinson--Afikim bus
company to have special buses
for Palestinian workers
commuting from the West Bank to
jobs in central Israel;
announcement follows complaints
from settlers that Palestinians
are a security risk >>>
|
Israel plant eigene Stadt für Araber - Von den sieben Millionen
Einwohnern des Landes gehören 1,2 Millionen zur arabischen Minderheit und werden
benachteiligt. |
Israelischer
Institutsbericht belegt Rassismus gegen Araber
-
Zu Beginn der internationalen Woche der Menschenrechte
veröffentlichte die „Gesellschaft für Bürgerrechte in Israel“
(Association for Civil Rights) ihren jährlichen Bericht. >>> |
Israelischer Rassismus gegen
Araber so hoch wie nie zuvor
- ISM/G-FK |
Allerdings
gibt es Apartheid in Israel - Shulamit Aloni - Ein neue Weisung,
die von der Zentralkommandantur [der
israelischen Streitkräfte; Anm. Übers.]
herausgegeben wurde, verbietet die
Beförderung von PalästinenserInnen mit
israelischen Fahrzeugen. Diese krasse
Verletzung des Rechts zu reisen reiht
sich ein auf der langen Liste der
Menschenrechtsverletzungen, die Israel
in the [Besetzten] Gebieten realisiert
hat. Jüdische Selbstgerechtigkeit wird
unter uns in einem Maß als
selbstverständlich angenommen, dass wir
nicht imstande sind zu sehen, was sich
genau vor unseren Augen befindet. Es ist
einfach undenkbar, dass die ultimativen
Opfer, die Jüdinnen und Juden, böse
Taten ausführen können. Dennoch, der
Staat Israel praktiziert seine eigene,
ziemlich gewalttätige Form von Apartheid
bei der einheimischen palästinensischen
Bevölkerung. |
|
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Die ethnische Säuberung in
Palästina 1 -
Ilan Pappe
Die ethnische Säuberung in
Palästina 2
Ilan Pappe
Die ethnische Säuberung
in Palästina 3
Ilan Pappe |
Israel and Apartheid |
Israel konfisziert erneut palästinensisches
Land -
Rund 200 Palästinenser und Israelis
demonstrierten am24,12,2006 gestern gegen den Bau einer
Talbrücke, die ausschließlich für Israelis zugänglich gemacht werden
soll.
|
"This Street is for Jews only" said the
soldier - Jerry
Levin - CPT - An Israeli
sentry, like a puppet on
a string relayed
telephoned orders from a
high ranking army
commander that my little
group of fact finders
had to leave the street
because it is “for Jews
only.”
|
Palästinensische Beduinen haben im Negev
kein Zuhause mehr -
Das israelische Innenministerium an die
Zerstörung von mehr als 42.000
Wohneinheiten palästinensischer Beduinen
in der Negev-Wüste angeordnet.
|
Netzwerk des Friedens -
Israelis und Palästinenser treffen sich
im türkischen Antalya, um über
Friedenserziehung zu sprechen - und
stellen fest, wie viel sie gemeinsam
haben. Von
Johannes Zang |
Ziel Groß-Israel - Seit über 100 Jahren betreiben
konservative jüdische Kreise die Gründung eines rein
jüdischen Staates auf arabischem Gebiet (Teil I) -
Jürgen Aust
Legitimer Widerstand - Seit über 100
Jahren betreiben konservative jüdische
Kreise die Gründung eines jüdischen
Staates auf arabischem Gebiet (Teil
II und Schluß) - Jürgen Aust |
Weltkirchenrat protestiert gegen
Angriffe auf christliche Freiwillige
In einem formellen Protestschreiben
an den Botschafter Israels in der
Schweiz hat der Ökumenische Rat der
Kirchen (ÖRK) seine "Sorge und
Beunruhigung" über zwei Vorfälle zum
Ausdruck gebracht, bei denen es unlängst
zu Gewalttätigkeiten israelischer
Siedler gegen christliche
Mitarbeiter/innen des Ökumenischen
Begleitprogramms in Palästina und Israel
(EAPPI) gekommen war.
Auch:
Israelische Polizisten verweigern Zugang zur
Kirche
Am Samstag wurden zahlreiche
griechisch-orthodoxe Priester und
Gläubige, die in Jerusalem in der
Sepulcher Kirche den „Heiligen Samstag“
begehen wollten, von israelischen
Besatzungssoldaten attackiert. |
Palästinenser
sind
Tiere - von
Margrit Sprecher
-
Mit Bulldozern, Tränengas und
Betonmischern ist Israel daran, aus dem
Westjordanland das grösste
Freiluftgefängnis der Welt zu machen.
Zwei Millionen
Palästinenser
werden eingemauert. Eine Visite >>> |
Ich schlug einen Araber ins Gesicht“
von Gideon Levy
|
Amnesty wirft
Israel "Kriegsverbrechen" an
Palästinensern vor
|
Willkürlich
in Haft
- Die
palästinensischen politischen
Gefangenen. Eine Zwischenbilanz
|
UN beklagen große Armut der Palästinenser
-
Das Leben der Palästinenser in den von
Israel besetzten Gebieten wird immer
"verzweifelter", berichtet das
UN-Hilfswerk für Palästinaflüchtlinge.
mehr >>> |
Wir
leben in Gefängnissen -
"Frau Farhat-Naser, Professorin und
Schriftstellerin über
das Leben in Palästina"
|
Palästinensische Beschränkung:
Gebietsinterne Bewegungs-Pässe
|
Rassismus in Israel |
Rassismus in Israel - Nachtrag |
Die
Menschenrechtsverletzungen durch Israel
haben eine «kritische Masse» erreicht |
Ein Eskimo in
Bantustan -
Gedanken über Apartheid -
Uri Avnery
|
Sperren, Checkpoints - parallele Welten |
Sanktionen und Waffenembargo
gegen israelische Apartheid
gefordert, da Besatzungsmacht
mit der Kolonisierung Palästinas
voranschreitet |
Zum Tag des Bodens 2005 – mit
der Volksbewegung gegen die
Apartheidmauer als
„Normalzustand“
Analyse, The Palestinian
Grassroots Anti-Apartheid
|
Das Dorf Jayyous appelliert
an die Welt
Die Familien von Jayyous, einem
Dorf nordöstlich von Kalkilia,
haben an die internationale
Gemeinschaft einen Appell
erlassen, man möge ihnen in der
besonderen Not, in der sie sich
befinden, beistehen.
Der Appell ist
überschrieben: „Jayyous
erstickt“ :
„Die Bewohner von Jayyous
appellieren hiermit an die Welt
und bitten dringend alle freien
und aufrichtigen Menschen,
einzuschreiten und zu
vermitteln, dass Israel die
gewalttätigen und üblen Praktika
gegen unsere Bürger aufgibt. Wir
leiden Tag und Nacht. Sie fallen
jeden Tag ins Dorf ein und
lassen giftige Gasbomben
explodieren. Nicht einmal unsere
Tiere sind vor diesem tödlichen
Gas sicher. Nur zur Erinnerung:
Jayyous hat 90% seines Landes
als Folge des Apartheidmauerbaus
verloren. Bitte, tun Sie etwas,
um diese Tragödie aufzuhalten.“
Die israelischen Behörden haben
den Bau der Trennungsmauer in
diesem Gebiet beendet und einen
großen Teil von Jayyous’ Land
enteignet, besonders das
landwirtschaftlich genützte und
die Wasserreserven. Die Bewohner
dieses Dorfes und der
umliegenden Dörfer haben
zusammen mit Internationalen
Kräften, die extra kamen, um das
Dorf zu unterstützen, gegen den
Bau der Mauer Widerstand
geleistet. Trotzdem hörte die
Baufirma nicht auf, die
Olivenbäume abzusägen und die
Felder mit Bulldozern zu
zerstören. Die Dörfer im
Nordwesten der Westbank stehen
wegen der Mauer vor großen
Problemen. Die Mauer trennt die
Dörfer von den größeren Orten
und so auch von der
Haupteinnahmequelle der Leute.
Außerdem beklagen sich die
Familien über die Demütigung,
der sie durch israelische
Soldaten an den Toren ausgesetzt
sind. Ein Bewohner von Jayyous
sagte zu IMEMC, dass die Armee
drei Öffnungszeiten am Tag für
je 15 Minuten festgesetzt hat.
Die Familien stehen am Tor, doch
die Armee lässt sie länger als
eine Stunde warten, bis sie
schließlich öffnen. Das selbe
geschieht auf dem Rückweg vom
Feld ins Dorf.
Die Bewohner beklagen sich auch
über ein Gas, das die Armee
ständig gegen die Bewohner
benützt. Sie behaupten, dass
zwei schwangere Frauen
Fehlgeburten und eine dritte nun
an Asthma leidet, weil sie es
eingeatmet hat.
Aber nicht nur die Menschen sind
vom Gas betroffen, sondern auch
die Tiere. Von Mohammad Al-Beiks
Tieren hatten 30 eine
Fehlgeburt, weil in den Stall
eine Gasgranate geworfen wurde.
Das Internationale Rote Kreuz
ist dabei, dem Problem in
Jayyous nachzugehen und das Gas
zu untersuchen, ob es Tränengas
ist oder etwas anderes. Die
Bewohner von Jayyous behaupten,
dass es nicht das normale
Tränengas ist, das während der
1. Intifada 1987 benützt wurde.
Sie können einen Unterschied
feststellen.
Es scheint, als hätten die Tore
noch einen anderen Sinn. Es ist
für die Armee so einfacher, die
Leute im Dorf festzuhalten, um
dieses möglichst bequem
überfallen zu können. dt. Ellen
Rohlfs
|
Terminal der Verzweiflung - Am
Grenzübergang Allenbybrücke nach
Jordanien |
Neue israelische Apartheid >
Familientrennmauer: Israel will
100.000 palästinensische
Ehepartner von Israelis
ausweisen
|
An den
Checkpoints
-
,,Israels Politik gegenüber
palästinensischen Arbeitern
basiert auf Erpressung und
Erniedrigung''
|
Analysen/ Features
Palästina
ist unverkäuflich!
Die Volksbewegung will
den Widerstand gegen die
Apartheidmauer nicht
einschränken.
Jamal Juma, Koordinator der
palästinensischen
Grassroot-Anti-Apartheidmauer
Kampagne, 18.März 2005
(StopTheWall.org)
|
Kollektivhaft für ein ganzes
Volk |
»Die Hütte
ist illegal«
Die
bittere Geschichte der
Beduinenfamilie es-Sanes in
Lakiya im Negev, Israel |
Der Gaza-Streifen ist die
perfekte Verwirklichung der
israelischen Vorstellung von
»Separation«. Umstellt mit
elektrischen Zäunen und
Armeeposten, von der Außenwelt
völlig abgeschlossen, ist Gaza
zu einem riesigen Gefängnis
geworden. Etwa ein Drittel
seiner Fläche wurde für 7000
dort lebende israelische Siedler
und für Verteidigungsmaßnahmen
konfisziert, während mehr als
eine Million Palästinenser in
den übrigen Gebieten des
Gefängnisses eingepfercht sind.
Ohne Arbeit und Einkommen, sind
80 Prozent der Bewohner zum
Bestreiten ihres
Lebensunterhalts auf UNRWA, das
Flüchtlingshilfswerk der
Vereinten Nationen, oder auf
Spenden arabischer Staaten und
Hilfsorganisationen angewiesen.
Inzwischen gibt es israelische
Überlegungen, dort auch Familien
von Selbstmordattentätern
einzukerkern. Wie ein
renommierter israelischer
Kommentator schrieb, dient Gaza
inzwischen als »die
Strafkolonie« Israels, als seine
»Teufelsinsel Alcatraz« (Nahum
Barnea in Yediot Aharonot vom
21.06.). Quelle
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Israel will palästinensische
Ehepartner ausweisen |
Apartheid |
Apartheidpolitik |
Den Höhlenbewohner droht die Vertreibung
Gila Svirsky |
.... Apartheid Wall
INTERNATIONAL PRESS
CENTER-PALESTINE |
Die Palästinenser und die israelische
Bürokratie |
Apartheidt in Israel
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Abu Tarek aus Nazlat Issa: “Wir sind
hier gefangen … eingeschlossen von der
Mauer im Osten und der Grünen Linie im
Westen.“
Augenzeugenbericht,
The Palestinian Grassroots
Anti-Apartheid Wall Campaign
Jul 9, 2004 --
Ein Bericht von
Abu Tarek aus Nazlat Issa:Die Mauer
trennt mein Haus sowie einige andere
Häuser von der Ortschaft Nazlat Issa.
Man sagte uns, unsre Häuser befänden
sich in der so genannten „Seam Zone“,
dem Bereich zwischen der Apartheidmauer
und der Grünen Linie. Es gibt zwar einen
Durchgang, welchen wir benützen dürfen
um in die Ortschaft zu gelangen, doch er
ist, wie alle Durchgänge in Palästina,
manchmal leicht und ein andermal sehr
schwierig zu passieren. Nur die Siedler
aus den Siedlungen im Westjordanland und
wir dürfen diesen Durchgang benutzen.
Ich arbeite in Ramallah und da ich nicht
täglich zwischen Nazlat Issa (Bezirk
Tulkarem) und Ramallah pendeln kann,
musste ich ein Haus in Ramallah mieten.
Meine Frau und unsere Kinder wohnen aber
weiterhin in unserem Haus in Nazlat
Issa. Ich würde gerne bei meiner Familie
leben, aber ich habe Angst, dass die
Besatzungsmacht eines Tages den
Durchgang schließt und ich dann nicht zu
meinem Arbeitsplatz gelangen kann. Wenn
das öfters passiert, könnte ich meine
Arbeit verlieren. Deshalb bleibe ich von
Samstag bis Mittwoch in Ramallah und
verbringe die restlichen zwei Tage mit
meiner Familie in Nazlat Issa. [weiter]
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Ist es Apartheid?
Moshe
Machover, NfW*
In
den letzten Monaten gab es unter Opponenten der israelischen
Unterdrückung und den Verteidigern der palästinensischen Rechte
eine wachsende Tendenz, die israelische Politik gegenüber
Palästinensern als „Apartheid“ zu bezeichnen.
Die „Trennungsmauer“, die
Israel auf palästinensischem Land baut, wird oft als
„Apartheidmauer“ verurteilt. Eine internationale Konferenz über
Palästina am 5.12.04 in der Schule für orientalische und
afrikanische Studien in London wurde von seinen Organisatoren
betitelt: „Widerstand gegen die israelische Apartheid:
Strategien und Prinzipien“
Ich möchte vor einer
gedankenlosen Verwendung dieser irreführenden Analogie zwischen
israelischer Politik und dem nicht mehr ehemaligen
Apartheidregime Südafrika warnen. Es ist theoretisch falsch und
politisch schädlich.
Natürlich haben die beiden
viele Charakterzüge gemeinsam. Beide sind bösartig rassistisch;
beide errichten ein ( spürbares) Maß an Trennung zwischen
beiden ethnischen Gruppen. Und das ist kein Zufall : beide sind
Beispiele für einen kolonialen Siedlerstaat. ...
mehr >>>
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